@phdthesis{Dissen2020, author = {Dissen, Lea Kristin}, title = {Bedeutung des seriell bestimmten Spender-Chim{\"a}rismus nach allogener Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom}, doi = {10.25972/OPUS-20388}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203887}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Bedeutung des seriell bestimmten Spender-Chim{\"a}rismus nach allogener Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom wurde in der vorliegenden Arbeit analysiert. Die Analyse der Spenderchim{\"a}rismen nach einer allogenen Stammzelltransplantation zur Messung der Krankheitslast und zur Detektion oder Prognose eines Rezidives wurde bereits in mehreren Studien f{\"u}r Leuk{\"a}mien und Lymphome untersucht, nun wurde erstmalig eine Patientengruppe mit Multiplen Myelom isoliert untersucht. Insgesamt waren von 155 Patienten aus drei Transplantationszentren (Uniklinikum W{\"u}rzburg, Uniklinikum Dresden und HELIOS Klinik Wiesbaden) 2324 Chim{\"a}rismusproben (2198 aus dem peripheren Blut und 126 aus dem Knochenmark) zur Auswertung verf{\"u}gbar. Die Chim{\"a}rismusanalyse wurde durch die AgenDix GmbH - Applied Genetic Diagnostics - in Dresden durchgef{\"u}hrt und freundlicherweise bereitgestellt. Abgesehen von der {\"U}berpr{\"u}fung des Engraftments scheint die Analyse des seriell bestimmten Spender-Chim{\"a}rismus nur einen begrenzten Aussagewert f{\"u}r das Krankheitsmanagement beim Multiplen Myelom zu haben. Durch die Analyse konnte nur in etwas mehr als einem Drittel der F{\"a}lle der Krankheitsprogress detektiert werden, obwohl knapp die H{\"a}lfte der Patienten einen Krankheitsprogress nach der allogenen Stammzelltransplantation aufwiesen. Insbesondere die Patienten mit einer extramedull{\"a}ren Manifestation als Rezidiv und einer geringen Knochenmarkfiltration wurden nicht ausreichend erfasst.}, subject = {Multiples Myelom}, language = {de} }