@article{BlechertMeuleBuschetal.2014, author = {Blechert, Jens and Meule, Adrian and Busch, Niko A. and Ohla, Kathrin}, title = {Food-pics: an image database for experimental research on eating and appetite}, series = {Frontiers in Psychology}, volume = {5}, journal = {Frontiers in Psychology}, issn = {1664-1078}, doi = {10.3389/fpsyg.2014.00617}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115987}, pages = {617}, year = {2014}, abstract = {Our current environment is characterized by the omnipresence of food cues. The sight and smell of real foods, but also graphically depictions of appetizing foods, can guide our eating behavior, for example, by eliciting food craving and influencing food choice. The relevance of visual food cues on human information processing has been demonstrated by a growing body of studies employing food images across the disciplines of psychology, medicine, and neuroscience. However, currently used food image sets vary considerably across laboratories and image characteristics (contrast, brightness, etc.) and food composition (calories, macronutrients, etc.) are often unspecified. These factors might have contributed to some of the inconsistencies of this research. To remedy this, we developed food-pics, a picture database comprising 568 food images and 315 non-food images along with detailed meta-data. A total of N = 1988 individuals with large variance in age and weight from German speaking countries and North America provided normative ratings of valence, arousal, palatability, desire to eat, recognizability and visual complexity. Furthermore, data on macronutrients (g), energy density (kcal), and physical image characteristics (color composition, contrast, brightness, size, complexity) are provided. The food-pics image database is freely available under the creative commons license with the hope that the set will facilitate standardization and comparability across studies and advance experimental research on the determinants of eating behavior. Read F}, language = {en} } @phdthesis{Baeuerlein2014, author = {B{\"a}uerlein, Kerstin}, title = {Leseverst{\"a}ndnisdiagnostik in der Sekundarstufe - Theoretische Grundlagen sowie Konstruktion und empirische Erprobung der Lesetests LESEN 6-7 und LESEN 8-9}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, isbn = {978-3-95826-008-5 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-009-2}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-95329}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {340}, year = {2014}, abstract = {Lesen ist keine passive Rezeption schriftlichen Materials, sondern eine aktive, wechselseitige Beeinflussung von Text und Leser. Der Erwerb von Lesekompetenz ist daher ein komplexer und langwieriger Prozess, der nicht mit der Alphabetisierung in der Grundschule endet, sondern bis ins Erwachsenenalter hinein andauert. In nationalen und internationalen Studien zeigten deutsche Jugendliche zum Teil gravierende Defizite im Hinblick auf die Lesekompetenz. Inzwischen wurden zwar zahlreiche Einflussfaktoren und Ansatzpunkte f{\"u}r F{\"o}rdermaßnahmen identifizifiziert und Interventionen konzipiert. Um diese Maßnahmen jedoch gezielt und gewinnbringend einsetzen und evaluieren zu k{\"o}nnen, ist es erforderlich, den Leistungsstand der Sch{\"u}ler umfassend zu erheben. Bislang fehlten hierf{\"u}r geeignete Diagnoseinstrumente f{\"u}r die mittleren und h{\"o}heren Klassenstufen. Daher wurden im Projekt "LESEN - Lesen erm{\"o}glicht Sinnentnahme" zwei Lesetests f{\"u}r die Sekundarstufe entwickelt: LESEN 6-7 f{\"u}r die Klassenstufen sechs und sieben sowie LESEN 8-9 f{\"u}r die Klassenstufen acht und neun. LESEN 6-7 und LESEN 8-9 sind zwei analog aufgebaute Lesetests, die vor allem auf die kognitiven Aspekte der Lesekompetenz, also das Leseverst{\"a}ndnis, fokussieren. Beide Tests enthalten jeweils zwei Subtests: Basale Lesekompetenz (BLK) und Textverst{\"a}ndnis (TV). Der Subtest BLK besteht aus einer Satzleseaufgabe und erfasst die Lesegeschwindigkeit und das Verst{\"a}ndnis einfacher, kurzer S{\"a}tze. Der Subtest TV enth{\"a}lt einen expositorischen und einen narrativen Text mit geschlossenen Verst{\"a}ndnisfragen, die die inhaltliche Verarbeitung pr{\"u}fen. Damit orientiert sich der Aufbau der Tests am aktuellen Forschungsstand, demzufolge Leseverst{\"a}ndnis sich aus basalen Prozessen und hierarchieh{\"o}heren Verst{\"a}ndnisleistungen zusammensetzt. Bez{\"u}glich des Verst{\"a}ndnisses werden in der Literatur verschiedene Verarbeitungsebenen beschrieben, die bei der Konstruktion des Subtests TV explizit Ber{\"u}cksichtigung fanden. Methodisch orientierte sich die Konstruktion von LESEN 6-7 und LESEN 8-9 zun{\"a}chst an der Klassischen Testtheorie (KTT). W{\"a}hrend f{\"u}r den Subtest BLK dar{\"u}ber hinaus kein Testmodell n{\"o}tig war, da die Anzahl der in der vorgegebenen Zeit gelesenen S{\"a}tze bereits eine metrische Variable darstellt, wurde dem Subtest TV das dichotome Rasch-Modell zugrunde gelegt. Bei Letzterem wurden daher zus{\"a}tzlich entsprechende Rasch-Kennwerte f{\"u}r die Itemselektion herangezogen. Beide Tests wurden an einer großen Stichprobe, die jeweils Sch{\"u}ler mehrerer deutscher Bundesl{\"a}nder und verschiedener Schularten einschloss, normiert. Zudem wurden jeweils beide Subtests eingehend auf Reliabilit{\"a}t und Validit{\"a}t sowie weitere g{\"a}ngige Testg{\"u}tekriterien gepr{\"u}ft. Der Subtest TV wurde dar{\"u}ber hinaus auf Rasch-Modell-Konformit{\"a}t untersucht. Die Ergebnisse der empirischen Erprobung der beiden Tests fallen sehr zufriedenstellend aus. Die Normstichprobe umfasst 1.644 Sch{\"u}ler f{\"u}r LESEN 6-7 und 945 Sch{\"u}ler f{\"u}r LESEN 8-9. Sowohl die KTT- als auch die Rasch-Kennwerte f{\"u}r die Reliabilit{\"a}t liegen im mittelhohen bis hohen Bereich. Die inhaltliche Validit{\"a}t ergibt sich aus den stringent aus der Theorie abgeleiteten Iteminhalten. Die Konstruktvalidit{\"a}t wird durch gr{\"o}ßtenteils hohe bis sehr hohe Korrelationen mit konstruktnahen Skalen gest{\"u}tzt. Im Sinne konvergenter Validit{\"a}t korrelieren die Ergebniswerte von LESEN 6-7 und LESEN 8-9 außerdem h{\"o}her mit konstruktnahen Außenkriterien (Lehrerurteil zur Lesekompetenz, Deutschnote) als mit konstruktfernen Außenkriterien (Gesamtnotenschnitt, Mathematiknote). Die niedrige bis nicht vorhandene Korrelation mit konstruktfernen Außenkriterien weist auf diskriminante Validit{\"a}t der Tests hin. Weiter sprechen die gr{\"o}ßtenteils erwartungskonformen Ergebnisse im Hinblick auf verschiedene aus der Theorie und empirischen Vorbefunden abgeleitete Hypothesen u. a. in Bezug auf Klassenstufen- und Schulartunterschiede f{\"u}r die Validit{\"a}t von LESEN 6-7 und LESEN 8-9. Die Ergebnisse der Rasch-Modell-Konformit{\"a}tspr{\"u}fung f{\"u}r den Subtest TV sprechen f{\"u}r das Vorliegen von Itemhomogenit{\"a}t in beiden Tests, jedoch eher gegen das Vorliegen von Personenhomogenit{\"a}t. Insgesamt erf{\"u}llen LESEN 6-7 und LESEN 8-9 g{\"a}ngige Testg{\"u}tekriterien in zufriedenstellendem Maße. Sie erm{\"o}glichen sowohl auf Gruppen- als auch auf Individualebene eine umfassende Erfassung des Leseverst{\"a}ndnisses von Sekundarsch{\"u}lern sowie in allen vier Klassenstufen eine Differenzierung im gesamten Leistungsspektrum.}, subject = {Leseverstehen}, language = {de} } @phdthesis{Dignath2014, author = {Dignath, David}, title = {Conflict Management}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-103586}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Menschen haben die beeindruckende F{\"a}higkeit zu planen, sich Ziele zu setzen und entsprechend zu handeln. Dies ist aber nicht immer der Fall. Jeder kennt Situationen, in denen Impulse, wie zum Beispiel der Drang noch ein weiteres Bier zu trinken oder stark {\"u}berlernte Verhaltensgewohnheiten, wie zum Beispiel automatisch auf der rechten Straßenseite zu fahren unseren eigentlichen Zielen im Weg stehen. Dieser ´Wettstreit´ zwischen impulsiven oder habituellen Verhaltenstendenzen und zielgerichteten Handlungen wird auch als Konflikt bezeichnet. Solch ein Konflikt tritt st{\"a}ndig in Erscheinung und kann viele Formen annehmen. Daher {\"u}berrascht es nicht weiter, dass die Art und Weise wie Konflikt kontrolliert wird, auch sehr unterschiedlich sein kann. Es scheint offensichtlich, dass Menschen Konflikte ganz verschieden handhaben k{\"o}nnen: Wenn wir eine Konfliktsituation erwarten, k{\"o}nnen wir bereits vorausschauend zus{\"a}tzliche Anstrengungen unternehmen um den Konflikt dann in der Situation ad{\"a}quat zu l{\"o}sen. Alternativ k{\"o}nnen wir solche Situationen auch bereits im Vorfeld vermeiden und umgehen damit die Gefahr, unseren Impulsen nachzugeben. Auch wenn wir mit einer Konfliktsituation bereits konfrontiert sind, k{\"o}nnen wir versuchen durch besondere Anstrengungen diesen Konflikt aufzul{\"o}sen. Schließlich haben wir auch die M{\"o}glichkeit, uns aus der Situation zur{\"u}ckziehen wodurch wir das Risiko minimieren, entgegen unserer eigentlichen Ziele zu handeln. Um diese Variabilit{\"a}t von Konfliktbew{\"a}ltigung besser zu verstehen, versucht die vorliegende Arbeit eine genauere Beschreibung dieser Kontrollprozesse zu geben. Zwei Dimensionen von Kontrollfunktionen werden identifiziert. Diese ergeben sich aus teilweise antagonistischen Erfordernissen an erfolgreiche Handlungskontrolle und beschreiben zum einen die Abw{\"a}gung zwischen Flexibilit{\"a}t und Stabilit{\"a}t, zum Anderen die Abw{\"a}gung zwischen antizipativer Selektion und reaktiver Korrektur. Um zu erkl{\"a}ren, wie diese beiden Dimensionen von Kontrollfunktionen interagieren und wie daraus ein ad{\"a}quater Umgang mit Konflikten entstehen kann, wird das „Conflict Management Framework" eingef{\"u}hrt. Eine Hypothese, die aus diesem Rahmenmodel hervorgeht, beschreibt eine spezifische Strategie mit Konflikt umzugehen, die in dieser Art noch nicht untersucht wurde: Wenn Konflikt erlebt wird, ziehen sich Personen aus dieser Situation zur{\"u}ck und versuchen dadurch dem Konflikt zu entgehen. Der empirische Teil der Arbeit untersucht diese Verhaltensstrategie in Bezug auf Konflikterleben und testet, ob Personen unter bestimmten Bedingungen sich aus Konfliktsituationen zur{\"u}ckziehen. Im Rahmen dieser Untersuchung werden drei Reihen an Experimenten vorgestellt die sowohl Freie-Wahl Paradigmen, Klassifikationsaufgaben unter Zeitdruck, als auch die Aufzeichnung kontinuierlicher Bewegungen umfassen. Es zeigte sich, dass Konflikt motivationale Vermeidungstendenzen hervorruft (Experimente 1 und 2), Entscheidungsverhalten verzerrt, so dass kurzfristig mit Konflikt assoziierte Aufgaben vermieden werden (Experimente 3 und 5), und die Ausf{\"u}hrung von komplexen Handlungen beeinflusst (Experimente 6 und 7). Diese Ergebnisse unterst{\"u}tzen das vorgeschlagene Rahmenmodell und erm{\"o}glichen eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Frage, wie unterschiedliche Konfliktbew{\"a}ltigungsstrategien integriert werden k{\"o}nnen. Dazu wird ein konnektionistisches Modell vorgestellt, dass die parallele Anwendung von zwei unterschiedlichen Strategien zur Konfliktbew{\"a}ltigung erm{\"o}glicht und damit die empirischen Befunde der Experimente 3, 4 und 5 erkl{\"a}ren kann. Im verbleibenden Teil der vorliegenden Arbeit werden Fehler einer solchen Integration von Konfliktbew{\"a}ltigungsstrategien analysiert. Es wird diskutiert, in wie fern das vorgeschlagene Rahmenmodell mit spezifischen klinischen St{\"o}rungen vereinbar ist. Außerdem wird darauf eingegangen, wie interindividuelle Unterschiede hinsichtlich der Art und Weise Konflikte zu meistern, mit Hilfe eines solches Modells besser erkl{\"a}rt werden k{\"o}nnten. Schließlich wird ein Versuch unternommen, so genannte Selbstkontroll-Fehler durch eine mangelhafte Dynamik unterschiedlicher Konfliktbew{\"a}ltigungsstrategien zu erkl{\"a}ren.}, subject = {Konflikt}, language = {en} } @article{ErlbeckKueblerKotchoubeyetal.2014, author = {Erlbeck, Helena and K{\"u}bler, Andrea and Kotchoubey, Boris and Veser, Sandra}, title = {Task instructions modulate the attentional mode affecting the auditory MMN and the semantic N400}, series = {Frontiers in Human Neuroscience}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Human Neuroscience}, number = {654}, doi = {10.3389/fnhum.2014.00654}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115553}, year = {2014}, abstract = {Event-related potentials (ERPs) have been proven to be a useful tool to complement clinical assessment and to detect residual cognitive functions in patients with disorders of consciousness. These ERPs are of ten recorded using passive or unspecific instructions. Patient data obtained this way are then compared to data from healthy participants, which are usually recorded using active instructions. The present study investigates the effect of attentive modulations and particularly the effect of activevs. passive instruction on the ERP components mismatch negativity (MMN) and N400. A sample of 18 healthy participants listened to three auditory paradigms: anoddball, aword priming, and a sentence paradigm. Each paradigm was presented three times with different instructions: ignoring auditory stimuli, passive listening, and focused attention on the auditory stimuli. After each task, the participants indicated their subjective effort. The N400 decreased from the focused task to the passive task, and was extinct in the ignore task. The MMN exhibited higher amplitudes in the focused and passive task compared to the ignore task. The data indicate an effect of attention on the supratemporal component of the MMN. Subjective effort was equally high in the passive and focused tasks but reduced in the ignore task. We conclude that passive listening during EEG recording is stressful and attenuates ERPs, which renders the interpretation of the results obtained in such conditions difficult.}, language = {en} } @phdthesis{Ewald2014, author = {Ewald, Heike}, title = {Influence of context and contingency awareness on fear conditioning - an investigation in virtual reality}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111226}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Fear conditioning is an efficient model of associative learning, which has greatly improved our knowledge of processes underlying the development and maintenance of pathological fear and anxiety. In a differential fear conditioning paradigm, one initially neutral stimulus (NS) is paired with an aversive event (unconditioned stimulus, US), whereas another stimulus does not have any consequences. After a few pairings the NS is associated with the US and consequently becomes a conditioned stimulus (CS+), which elicits a conditioned response (CR). The formation of explicit knowledge of the CS/US association during conditioning is referred to as contingency awareness. Findings about its role in fear conditioning are ambiguous. The development of a CR without contingency awareness has been shown in delay fear conditioning studies. One speaks of delay conditioning, when the US coterminates with or follows directly on the CS+. In trace conditioning, a temporal gap or "trace interval" lies between CS+ and US. According to existing evidence, trace conditioning is not possible on an implicit level and requires more cognitive resources than delay conditioning. The associations formed during fear conditioning are not exclusively associations between specific cues and aversive events. Contextual cues form the background milieu of the learning process and play an important role in both acquisition and the extinction of conditioned fear and anxiety. A common limitation in human fear conditioning studies is the lack of ecological validity, especially regarding contextual information. The use of Virtual Reality (VR) is a promising approach for creating a more complex environment which is close to a real life situation. I conducted three studies to examine cue and contextual fear conditioning with regard to the role of contingency awareness. For this purpose a VR paradigm was created, which allowed for exact manipulation of cues and contexts as well as timing of events. In all three experiments, participants were guided through one or more virtual rooms serving as contexts, in which two different lights served as CS and an electric stimulus as US. Fear potentiated startle (FPS) responses were measured as an indicator of implicit fear conditioning. To test whether participants had developed explicit awareness of the CS-US contingencies, subjective ratings were collected. The first study was designed as a pilot study to test the VR paradigm as well as the conditioning protocol. Additionally, I was interested in the effect of contingency awareness. Results provided evidence, that eye blink conditioning is possible in the virtual environment and that it does not depend on contingency awareness. Evaluative conditioning, as measured by subjective ratings, was only present in the group of participants who explicitly learned the association between CS and US. To examine acquisition and extinction of both fear associated cues and contexts, a novel cue-context generalization paradigm was applied in the second study. Besides the interplay of cues and contexts I was again interested in the effect of contingency awareness. Two different virtual offices served as fear and safety context, respectively. During acquisition, the CS+ was always followed by the US in the fear context. In the safety context, none of the lights had any consequences. During extinction, a additional (novel) context was introduced, no US was delivered in any of the contexts. Participants showed enhanced startle responses to the CS+ compared to the CS- in the fear context. Thus, discriminative learning took place regarding both cues and contexts during acquisition. This was confirmed by subjective ratings, although only for participants with explicit contingency awareness. Generalization of fear to the novel context after conditioning did not depend on awareness and was observable only on trend level. In a third experiment I looked at neuronal correlates involved in extinction of fear memory by means of functional magnetic resonance imaging (fMRI). Of particular interest were differences between extinction of delay and trace fear conditioning. I applied the paradigm tested in the pilot study and additionally manipulated timing of the stimuli: In the delay conditioning group (DCG) the US was administered with offset of one light (CS+), in the trace conditioning group (TCG) the US was presented 4s after CS+ offset. Most importantly, prefrontal activation differed between the two groups. In line with existing evidence, the ventromedial prefrontal cortex (vmPFC) was activated in the DCG. In the TCG I found activation of the dorsolateral prefrontal cortex (dlPFC), which might be associated with modulation of working memory processes necessary for bridging the trace interval and holding information in short term memory. Taken together, virtual reality proved to be an elegant tool for examining human fear conditioning in complex environments, and especially for manipulating contextual information. Results indicate that explicit knowledge of contingencies is necessary for attitude formation in fear conditioning, but not for a CR on an implicit level as measured by FPS responses. They provide evidence for a two level account of fear conditioning. Discriminative learning was successful regarding both cues and contexts. Imaging results speak for different extinction processes in delay and trace conditioning, hinting that higher working memory contribution is required for trace than for delay conditioning.}, subject = {Klassische Konditionierung}, language = {en} } @article{EwaldGlotzbachSchoonGerdesetal.2014, author = {Ewald, Heike and Glotzbach-Schoon, Evelyn and Gerdes, Antje B. M. and Andreatta, Marta and M{\"u}ller, Mathias and M{\"u}hlberger, Andreas and Pauli, Paul}, title = {Delay and trace fear conditioning in a complex virtual learning environment - neural substrates of extinction}, series = {Frontiers in Human Neuroscience}, volume = {8}, journal = {Frontiers in Human Neuroscience}, number = {323}, issn = {1662-5161}, doi = {10.3389/fnhum.2014.00323}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-116230}, year = {2014}, abstract = {Extinction is an important mechanism to inhibit initially acquired fear responses. There is growing evidence that the ventromedial prefrontal cortex (vmPFC) inhibits the amygdala and therefore plays an important role in the extinction of delay fear conditioning. To our knowledge, there is no evidence on the role of the prefrontal cortex in the extinction of trace conditioning up to now. Thus, we compared brain structures involved in the extinction of human delay and trace fear conditioning in a between-subjects-design in an fMRI study. Participants were passively guided through a virtual environment during learning and extinction of conditioned fear. Two different lights served as conditioned stimuli (CS); as unconditioned stimulus (US) a mildly painful electric stimulus was delivered. In the delay conditioning group (DCG) the US was administered with offset of one light (CS+), whereas in the trace conditioning group (TCG) the US was presented 4s after CS+ offset. Both groups showed insular and striatal activation during early extinction, but differed in their prefrontal activation. The vmPFC was mainly activated in the DCG, whereas the TCG showed activation of the dorsolateral prefrontal cortex (dlPFC) during extinction. These results point to different extinction processes in delay and trace conditioning. VmPFC activation during extinction of delay conditioning might reflect the inhibition of the fear response. In contrast, dlPFC activation during extinction of trace conditioning may reflect modulation of working memory processes which are involved in bridging the trace interval and hold information in short term memory.}, language = {en} } @article{GerdesWieserAlpers2014, author = {Gerdes, Antje B. M. and Wieser, Matthias J. and Alpers, Georg W.}, title = {Emotional pictures and sounds: a review of multimodal interactions of emotion cues in multiple domains}, series = {Frontiers in Psychology}, volume = {5}, journal = {Frontiers in Psychology}, issn = {1664-1078}, doi = {10.3389/fpsyg.2014.01351}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-114548}, pages = {1351}, year = {2014}, abstract = {In everyday life, multiple sensory channels jointly trigger emotional experiences and one channel may alter processing in another channel. For example, seeing an emotional facial expression and hearing the voice's emotional tone will jointly create the emotional experience. This example, where auditory and visual input is related to social communication, has gained considerable attention by researchers. However, interactions of visual and auditory emotional information are not limited to social communication but can extend to much broader contexts including human, animal, and environmental cues. In this article, we review current research on audiovisual emotion processing beyond face-voice stimuli to develop a broader perspective on multimodal interactions in emotion processing. We argue that current concepts of multimodality should be extended in considering an ecologically valid variety of stimuli in audiovisual emotion processing. Therefore, we provide an overview of studies in which emotional sounds and interactions with complex pictures of scenes were investigated. In addition to behavioral studies, we focus on neuroimaging, electro- and peripher-physiological findings. Furthermore, we integrate these findings and identify similarities or differences. We conclude with suggestions for future research.}, language = {en} } @article{GuhnDreslerAndreattaetal.2014, author = {Guhn, Anne and Dresler, Thomas and Andreatta, Marta and M{\"u}ller, Laura D. and Hahn, Tim and Tupak, Sara V. and Polak, Thomas and Deckert, J{\"u}rgen and Herrmann, Martin J.}, title = {Medial prefrontal cortex stimulation modulates the processing of conditioned fear}, doi = {10.3389/fnbeh.2014.00044}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111309}, year = {2014}, abstract = {The extinction of conditioned fear depends on an efficient interplay between the amygdala and the medial prefrontal cortex (mPFC). In rats, high-frequency electrical mPFC stimulation has been shown to improve extinction by means of a reduction of amygdala activity. However, so far it is unclear whether stimulation of homologues regions in humans might have similar beneficial effects. Healthy volunteers received one session of either active or sham repetitive transcranial magnetic stimulation (rTMS) covering the mPFC while undergoing a 2-day fear conditioning and extinction paradigm. Repetitive TMS was applied offline after fear acquisition in which one of two faces (CS+ but not CS-) was associated with an aversive scream (UCS). Immediate extinction learning (day 1) and extinction recall (day 2) were conducted without UCS delivery. Conditioned responses (CR) were assessed in a multimodal approach using fear-potentiated startle (FPS), skin conductance responses (SCR), functional near-infrared spectroscopy (fNIRS), and self-report scales. Consistent with the hypothesis of a modulated processing of conditioned fear after high-frequency rTMS, the active group showed a reduced CS+/CS- discrimination during extinction learning as evident in FPS as well as in SCR and arousal ratings. FPS responses to CS+ further showed a linear decrement throughout both extinction sessions. This study describes the first experimental approach of influencing conditioned fear by using rTMS and can thus be a basis for future studies investigating a complementation of mPFC stimulation to cognitive behavioral therapy (CBT).}, language = {en} } @phdthesis{Herber2014, author = {Herber, Kristina}, title = {Ausl{\"o}ser und Modifikation emotionalen Essverhaltens - Feldstudien zum emotionalen Essverhalten und seiner Ver{\"a}nderung durch ein achtsamkeitsbasiertes Training}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-112312}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Emotionale Esser neigen dazu, in emotional belastenden Situationen {\"u}berwiegend s{\"u}ße und fettreiche Nahrung h{\"a}ufig in Abwesenheit von Hunger zu essen, um negative Gef{\"u}hle zu bew{\"a}ltigen. In unangenehmen emotionalen Zust{\"a}nden setzen sie sich kaum mit den Emotionen auseinander und essen stattdessen. Es f{\"a}llt ihnen oft schwer, ihren Emotionen, aber auch ihren Hunger- und S{\"a}ttigungsgef{\"u}hlen Aufmerksamkeit zu schenken und diese zu erkennen. Emotionales Essverhalten kann Betroffene davon abhalten, einen konstruktiven Umgang mit den emotionalen Belastungen zu erlernen, und kann zu {\"U}bergewicht, den mit {\"U}bergewicht einhergehenden ern{\"a}hrungsbedingten Erkrankungen oder gar zu Essst{\"o}rungen f{\"u}hren. Um diese langfristigen Folgen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist es von zentraler Bedeutung, problematischen Formen des emotionalen Essverhaltens vorzubeugen oder sie zu ver{\"a}ndern. Die vorliegende Dissertation umfasst 3 empirische Studien, in denen anhand von standardisierten und selbst entwickelten Frageb{\"o}gen sowie mithilfe der Experience-Sampling-Methode die Ausl{\"o}ser und die Modifikation emotionalen Essverhaltens untersucht wurden. Die Experience-Sampling-Methode basiert auf alltagsnahen, zeitlich pr{\"a}zisen, multiplen Messungen im Feld. In der 1. Studie wurde bei gesunden Personen die Wirkung der negativen Gef{\"u}hle als Ausl{\"o}ser des emotionalen Essverhaltens im Alltag beobachtet. Die Befunde deuten darauf hin, dass keine bestimmten negativen Emotionen zu existieren scheinen, die einen st{\"a}rkeren Einfluss auf das emotionale Essverhalten haben als andere, und dass alle negativen Gef{\"u}hle nahezu gleichermaßen das Potenzial bergen, emotionales Essverhalten hervorzurufen. Diese Erkenntnis ist in die Konzeption eines Trainingsprogramms zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens f{\"u}r emotionale Esser eingeflossen, das achtsamkeitsbasierte Konzepte mit verhaltenstherapeutischen Behandlungsmethoden kombiniert. Die 2. und die 3. Studie {\"u}berpr{\"u}ften mit einem randomisierten, kontrollierten Design die Machbarkeit und die Wirksamkeit des Gruppentrainings im ambulanten und klinischen Setting. Das Training ließ sich ambulant und in einer Klinik sehr gut umsetzen und wurde von den Teilnehmern weitgehend positiv bewertet. Im Anschluss an das Training aßen emotionale Esser weniger emotional, indem sie durch die achtsame Selbstbeobachtung lernten, die Essausl{\"o}ser besser zu erkennen und sie von den k{\"o}rperlichen Hungerempfindungen zu unterscheiden. Vielmehr fingen sie bis zu einem gewissen Grad an, achtsamer zu essen und das Essen zu genießen. Die Emotionsregulation verbesserte sich ebenfalls in vielen Aspekten. Die Trainingsteilnehmer entwickelten die Kompetenzen oder tendierten dazu, ihre Gef{\"u}hle aufmerksamer wahrzunehmen, klarer zu erkennen und zu benennen, sie st{\"a}rker positiv zu beeinflussen und sie leichter zu akzeptieren, wenn sie im Augenblick nicht ver{\"a}ndert werden konnten. Somit konnten die Machbarkeit und die Wirksamkeit des entwickelten Trainingsprogramms sowohl im ambulanten Setting als auch in den bedeutendsten Aspekten im klinischen Kontext als Teil eines breiter angelegten Therapiekonzepts nachgewiesen werden. Die drei vorgelegten Arbeiten liefern einen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis und zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens. Weitergehende Untersuchungen sollten die Merkmale der {\"a}ußeren Situation als Risikofaktoren f{\"u}r das emotionale Essverhalten analysieren sowie die zeitliche Stabilit{\"a}t der Trainingseffekte testen, die außerhalb einer Katamnese von 3 Monaten liegt. Die Wirksamkeit des Trainingsprogramms k{\"o}nnte ferner gegen{\"u}ber anderen Therapieverfahren und multizentrisch in unterschiedlichen Kliniken unter zahlreichen Rahmenbedingungen gepr{\"u}ft werden.}, subject = {Essgewohnheit}, language = {de} } @phdthesis{Herber2014, author = {Herber, Kristina}, title = {Ausl{\"o}ser und Modifikation emotionalen Essverhaltens - Feldstudien zum emotionalen Essverhalten und seiner Ver{\"a}nderung durch ein achtsamkeitsbasiertes Training}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-138799}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Emotionale Esser neigen dazu, in emotional belastenden Situationen {\"u}berwiegend s{\"u}ße und fettreiche Nahrung h{\"a}ufig in Abwesenheit von Hunger zu essen, um negative Gef{\"u}hle zu bew{\"a}ltigen. In unangenehmen emotionalen Zust{\"a}nden setzen sie sich kaum mit den Emotionen auseinander und essen stattdessen. Es f{\"a}llt ihnen oft schwer, ihren Emotionen, aber auch ihren Hunger- und S{\"a}ttigungsgef{\"u}hlen Aufmerksamkeit zu schenken und diese zu erkennen. Emotionales Essverhalten kann Betroffene davon abhalten, einen konstruktiven Umgang mit den emotionalen Belastungen zu erlernen, und kann zu {\"U}bergewicht, den mit {\"U}bergewicht einhergehenden ern{\"a}hrungsbedingten Erkrankungen oder gar zu Essst{\"o}rungen f{\"u}hren. Um diese langfristigen Folgen gar nicht erst entstehen zu lassen, ist es von zentraler Bedeutung, problematischen Formen des emotionalen Essverhaltens vorzubeugen oder sie zu ver{\"a}ndern. Die vorliegende Dissertation umfasst 3 empirische Studien, in denen anhand von standardisierten und selbst entwickelten Frageb{\"o}gen sowie mithilfe der Experience-Sampling-Methode die Ausl{\"o}ser und die Modifikation emotionalen Essverhaltens untersucht wurden. Die Experience-Sampling-Methode basiert auf alltagsnahen, zeitlich pr{\"a}zisen, multiplen Messungen im Feld. In der 1. Studie wurde bei gesunden Personen die Wirkung der negativen Gef{\"u}hle als Ausl{\"o}ser des emotionalen Essverhaltens im Alltag beobachtet. Die Befunde deuten darauf hin, dass keine bestimmten negativen Emotionen zu existieren scheinen, die einen st{\"a}rkeren Einfluss auf das emotionale Essverhalten haben als andere, und dass alle negativen Gef{\"u}hle nahezu gleichermaßen das Potenzial bergen, emotionales Essverhalten hervorzurufen. Diese Erkenntnis ist in die Konzeption eines Trainingsprogramms zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens f{\"u}r emotionale Esser eingeflossen, das achtsamkeitsbasierte Konzepte mit verhaltenstherapeutischen Behandlungsmethoden kombiniert. Die 2. und die 3. Studie {\"u}berpr{\"u}ften mit einem randomisierten, kontrollierten Design die Machbarkeit und die Wirksamkeit des Gruppentrainings im ambulanten und klinischen Setting. Das Training ließ sich ambulant und in einer Klinik sehr gut umsetzen und wurde von den Teilnehmern weitgehend positiv bewertet. Im Anschluss an das Training aßen emotionale Esser weniger emotional, indem sie durch die achtsame Selbstbeobachtung lernten, die Essausl{\"o}ser besser zu erkennen und sie von den k{\"o}rperlichen Hungerempfindungen zu unterscheiden. Vielmehr fingen sie bis zu einem gewissen Grad an, achtsamer zu essen und das Essen zu genießen. Die Emotionsregulation verbesserte sich ebenfalls in vielen Aspekten. Die Trainingsteilnehmer entwickelten die Kompetenzen oder tendierten dazu, ihre Gef{\"u}hle aufmerksamer wahrzunehmen, klarer zu erkennen und zu benennen, sie st{\"a}rker positiv zu beeinflussen und sie leichter zu akzeptieren, wenn sie im Augenblick nicht ver{\"a}ndert werden konnten. Somit konnten die Machbarkeit und die Wirksamkeit des entwickelten Trainingsprogramms sowohl im ambulanten Setting als auch in den bedeutendsten Aspekten im klinischen Kontext als Teil eines breiter angelegten Therapiekonzepts nachgewiesen werden. Die drei vorgelegten Arbeiten liefern einen Beitrag zum Verst{\"a}ndnis und zur Ver{\"a}nderung des emotionalen Essverhaltens. Weitergehende Untersuchungen sollten die Merkmale der {\"a}ußeren Situation als Risikofaktoren f{\"u}r das emotionale Essverhalten analysieren sowie die zeitliche Stabilit{\"a}t der Trainingseffekte testen, die außerhalb einer Katamnese von 3 Monaten liegt. Die Wirksamkeit des Trainingsprogramms k{\"o}nnte ferner gegen{\"u}ber anderen Therapieverfahren und multizentrisch in unterschiedlichen Kliniken unter zahlreichen Rahmenbedingungen gepr{\"u}ft werden.}, subject = {Essgewohnheit}, language = {de} }