@misc{Hammer2020, type = {Master Thesis}, author = {Hammer, Alexandra}, title = {Doing Childhoods - Doing Futures? Ethnografische Perspektiven auf das gemeinsame Werden von Kindern und Eltern}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-21113}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-211131}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {102}, year = {2020}, abstract = {Dass Kinder unsere Zukunft sind, ist ein Allgemeinplatz. Diese vermeintliche Selbstverst{\"a}ndlichkeit nimmt die vorliegende Arbeit zum Anlass, um danach zu fragen, wo und wie Zuk{\"u}nftiges tats{\"a}chlich eine Rolle f{\"u}r kindliche und elterliche Alltage spielt. So geht diese ethnografische Studie zweier Krabbelgruppen der Frage nach, wie sowohl Kindheiten als auch Zuk{\"u}nfte innerhalb konkreter Praktiken erst als solche hervorgebracht werden, und zeichnet hierf{\"u}r unterschiedliche Relationen zwischen diesen beiden Ph{\"a}nomenen nach. Welchen Anteil haben neben den elterlichen auch die kindlichen Akteur*innen sowie nicht-menschliche Andere an diesen Prozessen? Wann und wie werden in der Auseinandersetzung mit Kindheiten neben Zuk{\"u}nften auch Vergangenheiten und Gegenwarten (relevant) gemacht - wann von wem wie Zeitlichkeit hervorgebracht? Ein Zusammendenken von praxistheoretischen Perspektiven der Future Studies mit Konzepten der NaturenKulturenforschung und der Neuen Kindheitsforschung erlaubt es Alexandra Hammer, kleinkindliche Entwicklung als immer auch non-lineares, lebendiges und situatives Unterfangen sichtbar zu machen und zugleich die produktive Rolle dieser jungen Akteur*innen und nichtmenschlicher Anderer aufzuzeigen.}, subject = {Kulturanthropologie}, language = {de} } @misc{Paetzold2020, type = {Master Thesis}, author = {P{\"a}tzold, Simon}, title = {Dachbegr{\"u}nung in W{\"u}rzburg: GIS-basierte Potentialanalyse als Planungsgrundlage im st{\"a}dtischen Begr{\"u}nungsinstrumentarium}, doi = {10.25972/OPUS-21067}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210674}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Nach aktuellem Stand der Forschung ist die Dachbegr{\"u}nung eine geeignete Klimaanpassungsmaßnahme, mit der die Folgen des rezenten Klimawandels in verdichteten und versiegelten Stadtgebieten abgeschw{\"a}cht werden k{\"o}nnen. Vor dem Hintergrund schrumpfender Fl{\"a}chenreserven und wachsender Fl{\"a}chenkonkurrenz k{\"o}nnen auf D{\"a}chern alternative Fl{\"a}chenressourcen zur Expansion urbanen Gr{\"u}ns erschlossen werden. Zudem besitzt diese Begr{\"u}nungsart vielf{\"a}ltige {\"o}kologische und {\"o}konomische Vorteile (K{\"u}hlwirkung, Biodiversit{\"a}t, Wasserr{\"u}ckhaltung, Geb{\"a}uded{\"a}mmung und -schutz). Mit Bebauungspl{\"a}nen und Innenbereichssatzungen sowie F{\"o}rderprogrammen und indirekter F{\"o}rderung (gesplittete Abwassergeb{\"u}hren) stehen den Kommunen harte und weiche Instrumente zur Verf{\"u}gung, um Geb{\"a}udeeigent{\"u}mer f{\"u}r Dachbegr{\"u}nungsmaßnahmen im Neubau, aber auch im Bestandsbau zu mobilisieren. F{\"u}r eine Aktivierung bereits bestehender Dachfl{\"a}chen eignet sich besonders die Extensivbegr{\"u}nung dank ihrer anspruchslosen Vegetation, des minimalen Pflegeaufwands sowie den geringeren statischen und formspezifischen Anforderungen an die Dachkonstruktion gegen{\"u}ber der Intensivbegr{\"u}nung. Auf Basis von Untersuchungen mit Fernerkundungsdaten und amtlichen Geodaten konnten f{\"u}r deutsche Groß- und Mittelst{\"a}dte enorme Fl{\"a}chenpotentiale f{\"u}r die nachtr{\"a}gliche Dachbegr{\"u}nung festgestellt werden. Zur Stadt W{\"u}rzburg, in der als Hotspot des Klimawandels eine hohe Dringlichkeit f{\"u}r Klimaanpassungsmaßnahmen besteht, lagen bis dato keine Daten zu diesem Potential vor. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Luftbilder, H{\"o}hendaten (LiDAR) und amtliche Geb{\"a}udeumriss-Daten in einem Geoinformationssystem (GIS) zu einer dreidimensionalen Dachlandschaft verarbeitet, hinsichtlich relevanter Begr{\"u}nungskriterien (Neigung, Homogenit{\"a}t, Gr{\"o}ße, Funktion) analysiert und in Form von Karten, Bildern und Statistiken ausgegeben. F{\"u}r das konkrete Untersuchungsgebiet der stadtklimatisch besonders kritischen Stadtbezirke Altstadt und Sanderau konnte eine empirische Grundlage zur Quantifizierung der Potentialfl{\"a}che geschaffen werden. Rund ein Drittel der {\"u}ber 5.000 untersuchten innerst{\"a}dtischen D{\"a}cher kommen mit einer Fl{\"a}che von {\"u}ber 300.000 m² f{\"u}r eine nachtr{\"a}gliche Begr{\"u}nung in Betracht. Zudem wurden Aussagen zur st{\"a}dtebaulichen Qualifizierung (Denkmalschutz) dieser Fl{\"a}chen getroffen und die Aktivierbarkeit mit dem einschl{\"a}gigen stadtplanerischem Begr{\"u}nungsinstrumentarium (F{\"o}rderprogramm, Satzung bzw. Bebauungsplan) bewertet. So konnten die f{\"u}r die Umsetzung der geeigneten Dachfl{\"a}chen n{\"o}tigen F{\"o}rderkosten auf Basis der geltenden F{\"o}rderrichtlinie approximiert werden. Zudem wurde unter Verwendung amtlicher Baustatistik und einschl{\"a}giger Bebauungspl{\"a}ne ein zeitlicher Horizont gesch{\"a}tzt, bis zu welchem sich Eigent{\"u}mer an die Vorgaben einer hypothetischen Dachbegr{\"u}nungssatzung anpassen w{\"u}rden. Die Arbeit bietet Anreize f{\"u}r die Methodik geoinformatischer Analysen sowie f{\"u}r st{\"a}dteplanerische Analyse- und Handlungsm{\"o}glichkeiten. Nat{\"u}rlich kann die fernerkundliche Messung keine bautechnische Begutachtung vor Ort ersetzen, sie kann aber im Vorfeld einen Eindruck der teils versteckten Fl{\"a}chenreserven kosteng{\"u}nstig und fl{\"a}chendeckend verschaffen und zudem die M{\"o}glichkeit darauf aufbauender Untersuchungen der {\"o}kologischen oder st{\"a}dtebaulichen Wirkung er{\"o}ffnen.}, subject = {Dachbegr{\"u}nung}, language = {de} } @misc{Gohli2020, type = {Master Thesis}, author = {Gohli, Hannes}, title = {'Protect the Environment, Build the Homeland' - A Study of the Sino-Singapore Tianjin Eco City's Measures for Citizens to Act in an Environmentally Sustainable Fashion}, doi = {10.25972/OPUS-20660}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-206607}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In order to achieve objectives of sustainable development, the Sino-Singapore Tianjin Eco City has devised a set of Key Performance Indicators, which require the collaboration of regional government and industrial entities, but also residents to be accomplished. Through qualitative interviews with eco citizens, this study offers an insight into life in an eco city and how aware residents are of their new home's targets and incentives. The thesis investigates, how the eco city encourages residents, who have often never received adequate environmental education, to recycle and adapt their purchasing behaviour. The findings reveal the existence of several technical measures, practical incentive schemes and dissemination techniques that encourage residents to act according to environmental considerations. However, residents are often unaware of the numerical targets or do not make the connection between incentive and intended behaviour. The study highlights possibilities for improvement, in order to enhance residents' understanding of the eco city's objectives. After all, without resident participation and understanding, the Key Performance Indicators may be unattainable and the eco city's eventual economic, social and environmental success in jeopardy.}, language = {en} } @misc{Breul2020, type = {Master Thesis}, author = {Breul, Andrea}, title = {Auf den Spuren des Gelben Sacks - M{\"u}lltrennung in W{\"u}rzburg}, issn = {2511-9486}, doi = {10.25972/OPUS-20330}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-203302}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {107}, year = {2020}, abstract = {Produkte aus Kunststoff geh{\"o}ren heutzutage wie selbstverst{\"a}ndlich zu unserem Alltag. Mit dem vermehrten Einsatz von Verpackungen und Wegwerfprodukten aus Plastik wachsen aber auch die Herausforderungen, die mit der Entsorgung dieses Materials verbunden sind. Umweltverschmutzung durch Plastikabf{\"a}lle, Strategien zur Plastikvermeidung und die Notwendigkeit des Recyclings werden in den Medien in den letzten Jahren verst{\"a}rkt diskutiert. Schon in den 1990er-Jahren wurde in der Bundesrepublik Deutschland mit der Einf{\"u}hrung des Dualen Systems die Schaffung einer umfassenden Infrastruktur zur Sammlung, Sortierung und Wiederverwertung von Verpackungsabf{\"a}llen in die Wege geleitet. Seitdem sammeln Millionen deutsche Haushalte ihre gebrauchten Verpackungen getrennt vom restlichen M{\"u}ll in Gelben S{\"a}cken. Am Beispiel der Stadt W{\"u}rzburg gibt die vorliegende Arbeit Einblicke in die Funktionsweise des Dualen Systems und zeigt die Verkn{\"u}pfungen zwischen den einzelnen beteiligten Akteur*innen auf. Zudem wird untersucht, inwiefern der Gelbe Sack den Umgang mit Verpackungsabf{\"a}llen im allt{\"a}glichen Leben mitbestimmt und welche Rolle seine eigene Materialit{\"a}t hierbei spielt.}, subject = {Alltagskultur}, language = {de} } @misc{Hauser2020, type = {Master Thesis}, author = {Hauser, Anna Si-Lu}, title = {A comparative approach to local organisation of the energy transition}, doi = {10.25972/OPUS-20210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202109}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {In recent years, numerous renewable energy cities were established worldwide, piloting different pathways to transition to clean energy. With the ability to address local needs more precisely in their unique geographic, social and economic contexts, cities play a vital role in implementing overall climate mitigation goals on the local level. In China, many renewable energy cities have emerged as well. However, official documents suggest that Chinese government authorities establish such renewable energy cities strategically, which leads to the assumption that the impulse to become renewable is different from other countries, where bottom-up initiatives are more common. Hence, this thesis explores answer to the question why and how the Chinese government promotes the energy transition of Chinese cities and regions. To explore the dynamics of local energy transition projects, this thesis adopts two frameworks from the field of sustainability transitions, the multi-level perspective and strategic niche management, and applies them to seven European and two Chinese case studies. The European sample includes the cities Graz, G{\"u}ssing, Freiburg, and Helsinki as well as the communities Feldheim, J{\"u}hnde and Murau. The Chinese sample consists of the bottom-up initiative Shaanxi Sunflower Project and the demonstration project Tongli New Energy Town. A comparative analysis evaluates in how far the cases correspond to the multi-level perspective or strategic niche management. The comparison of the case studies reveals that the development of renewable energy cities in China goes beyond a top-down vs. bottom-up logic. In the Chinese context, strategic niche management should be understood as experimentation under hierarchy, which serves at pretesting different approaches before rolling them out nationwide. In addition, the analysis shows that both the multi-level perspective and strategic niche management have their advantages and disadvantages for niche development. Niches following the logic of the multi-level perspective may result in higher stakeholder acceptance, whereas strategic niche management can in turn accelerate niche development. However, since natural niche development cannot be steered intentionally, decision-makers who intend to induce local renewable energy projects have no other option but to resort to strategic niche management. To increase stakeholder acceptance and thus to improve the project outcome, decision-makers are advised to accommodate sufficient room for stakeholder participation in the project design.}, subject = {China}, language = {en} } @misc{GoernerGuetling2020, type = {Master Thesis}, author = {G{\"o}rner-G{\"u}tling, Karen}, title = {Fotografen und Fotografie in W{\"u}rzburg bis 1933}, doi = {10.25972/OPUS-20009}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-200094}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Magisterarbeit stellt die Fr{\"u}hzeit der Fotografie in W{\"u}rzburg dar, erarbeitet auf der Basis archivalischer Quellen wie Zeitungen, Adressb{\"u}cher und Einwohnermeldeb{\"o}gen. Ausgehend vom ersten nachweisbaren Wanderfotografen im Jahr 1843 und den fr{\"u}hen ans{\"a}ssigen Fotografen ab 1849 wird ein {\"U}berblick {\"u}ber die Fotografiegeschichte in W{\"u}rzburg bis 1933 gegeben. F{\"u}r diesen Zeitraum sind mehr als 150 Fotografen nachweisbar, die alle in Kurzbiografien beschrieben werden, sowie etliche Fotoalteliers und Fotogesch{\"a}fte. Es werden kultur- und sozialgeschichtliche Aspekte beleuchtet, so etwa, dass die Fotografie zun{\"a}chst von außen ins katholische W{\"u}rzubrg gebracht worden war, oder die Berufsherkunft der fr{\"u}hen Fotografen sowie die die Bedeutung von Fotografinnen. Die Weitereentwicklung von Techniken und Verfahren sowie die Preisentwicklung bestimmten den Weg der Personenfotografie zum kommerziellen Mengenprodukt.}, subject = {Fotografie}, language = {de} }