@phdthesis{Schilling2013, author = {Schilling, Silvia}, title = {Auskauf von Minderheitsaktion{\"a}ren nach schweizerischem Kapitalmarktrecht - eine empirische Analyse {\"o}ffentlicher {\"U}bernahmeangebote}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {W{\"a}hrend Going Private Transaktionen beispielsweise in den USA oder auch in Deutschland theoretisch und empirisch in vielerlei Hinsicht untersucht wurden, existieren f{\"u}r den Schweizer Kapitalmarkt keine umfassenden empirischen Analysen. Da Minderheitsaktion{\"a}re von vielen Kapitalmarktteilnehmern h{\"a}ufig als l{\"a}stig empfunden werden, wurde aber auch in der Schweiz schon immer nach M{\"o}glichkeiten gesucht, um sich einer unliebsamen Minderheit zu entledigen. Am Beispiel der {\"U}bernahme der Jacobs Suchard AG zeigt, dass Minderheitsaktion{\"a}re in der Schweiz in der Vergangenheit wenig Schutz genossen. Das am 1. Januar 1998 in Kraft getretene B{\"o}rsengesetz soll daf{\"u}r Sorge tragen, dass es zumindest bei {\"U}bernahmeangeboten nicht mehr zu einer groben Missachtung der Interessen der Minderheitsaktion{\"a}re kommt. Es bietet einem Mehrheitsaktion{\"a}r die M{\"o}glichkeit, den vollst{\"a}ndigen Ausschluss der Minderheitsaktion{\"a}re mit Hilfe eines Kraftloserkl{\"a}rungsverfahrens der restlichen Beteiligungspapiere im Anschluss an ein {\"o}ffentliches {\"U}bernahmeangebot zu realisieren. Ob dieses Regelwerk allerdings ausreicht, um den Minderheitenschutz beim Auskauf des Streubesitzes zu gew{\"a}hrleisten, soll in der vorliegenden Arbeit empirisch {\"u}berpr{\"u}ft werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Aktion{\"a}re der Zielgesellschaft einen angemessenen Preis f{\"u}r ihre Beteiligungspapiere erhalten. Um diese Frage zu beantworten, werden zuerst alle {\"o}ffentlichen {\"U}bernahmeangebote, die dem B{\"o}rsengesetz unterworfen sind und die zwischen 1998 und 2008 lanciert wurden, identifiziert. Um die Frage der Angemessenheit der Angebotspreise zu beantworten, werden zun{\"a}chst die offerierten {\"U}bernahmepr{\"a}mien ermittelt und anhand der unterschiedlichen Angebotsmerkmale miteinander verglichen. Daran schließt sich eine Analyse der Kursreaktionen auf die Ank{\"u}ndigung eines {\"o}ffentlichen {\"U}bernahmeangebots an. Die Richtung der Kursreaktion zeigt, inwieweit die Aktion{\"a}re erwarten, dass das Angebot zu einer Erh{\"o}hung des Wertes ihrer Anteile beitr{\"a}gt. Anhand dieser beiden Analysen kann untersucht werden, ob sich ein {\"U}bernahmeangebot positiv oder negativ auf die Aktion{\"a}re der Zielgesellschaft auswirkt.}, subject = {Schweiz}, language = {de} } @phdthesis{Roos2005, author = {Roos, Stephanie}, title = {Unternehmensperformance und Vorstandswechsel - eine empirische Analyse zur Effizienz deutscher Aufsichtsr{\"a}te}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20816}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Nach Unternehmensskandalen wie bei Enron, Worldcom oder Comroad steht das Thema Corporate Governance in vielen L{\"a}ndern wieder ganz oben auf der Agenda. Als Reaktion auf die spektakul{\"a}ren Unternehmenskrisen wird weltweit in zahlreichen Aussch{\"u}ssen {\"u}ber die optimale Ausgestaltung und Qualit{\"a}t der Unternehmensf{\"u}hrung und -kontrolle diskutiert. Im Zentrum der Diskussionen in Deutschland steht dabei h{\"a}ufig die Frage nach der Qualit{\"a}t der internen Managementkontrolle durch den Aufsichtsrat. Den Kontrolleuren wird vorgeworfen, ihrer {\"U}berwachungsfunktion nur unzureichend nachzukommen und die Zielvorstellungen der Anteilseigner weitgehend aus den Augen zu verlieren. Inwieweit sich die in der {\"O}ffentlichkeit lancierte Kritik an der Effizienz deutscher Aufsichtsr{\"a}te empirisch best{\"a}tigen l{\"a}sst, wird in der vorliegenden Studie {\"u}berpr{\"u}ft. Die Ann{\"a}herung an die Fragestellung erfolgt {\"u}ber eine Analyse des systematischen Zusammenhangs zwischen Unternehmensperformance und Wechseln in den Vorst{\"a}nden der DAX100-Gesellschaften {\"u}ber den Zeitraum von 1994 bis 2001. Neben den Turnover-Performance-Beziehungen wird die Reaktion der Kapitalmarktteilnehmer auf die Wechselank{\"u}ndigungen betrachtet. Die Kursanalysen geben Aufschluss {\"u}ber die Bedeutung der personellen Eingriffe durch den Aufsichtsrat f{\"u}r die weitere Unternehmensentwicklung aus Sicht des Kapitalmarktes. Die Untersuchung des gesamten Wechselprozesses bildet die Basis f{\"u}r die Ableitung interessanter Erkenntnisse {\"u}ber die Anreiz- und Disziplinierungswirkung des vom Aufsichtsrat praktizierten Absetzungsmechanismus.}, subject = {Aktiengesellschaft}, language = {de} } @phdthesis{Rothfuss2005, author = {Rothfuss, Christian}, title = {Die Zwischenberichterstattung b{\"o}rsennotierter deutscher Unternehmen : eine theoretische und empirische Untersuchung nach nationalen und internationalen Vorschriften}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15652}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Seit der Transformation der EG-Zwischenberichtsrichtlinie in deutsches Recht sind alle Emittenten aus dem amtlichen Markt verpflichtet, f{\"u}r nach dem 31. Dezember 1989 beginnende Gesch{\"a}ftsjahre einen Zwischenbericht {\"u}ber die ersten sechs Monate des Gesch{\"a}ftsjahres zu ver{\"o}ffentlichen. Mit diesen bis heute noch geltenden Bestimmungen ist jedoch eine Reihe von Problemen verbunden. So enthalten die im B{\"o}rsG und in der B{\"o}rsZulV verankerten Vorschriften hinsichtlich der zu publizierenden Zahlenangaben und Erl{\"a}uterungen nur geringe Anforderungen an die unterj{\"a}hrige Berichterstattung, die teilweise aufgrund der unpr{\"a}zisen Formulierung der Bestimmungen den Unternehmen auch noch einen weitgehenden Ermessensspielraum in bezug auf die berichtspflichtigen Sachverhalte einr{\"a}umen. Dar{\"u}ber hinaus stufen die gesetzlichen Vorschriften nur die Ver{\"o}ffentlichung eines Halbjahresberichtes als verpflichtend ein, und f{\"u}r die nicht im geregelten Markt notierenden Unternehmen kann aus den Vorschriften keine Verpflichtung abgeleitet werden. Wenngleich der Gesetzgeber sich bei der Umsetzung der Zwischenberichtsrichtlinie bewußt gegen eine umfassendere unterj{\"a}hrige Berichtspflicht entschieden hat, sowohl in bezug auf die berichtspflichtigen Zahlenangaben und Erl{\"a}uterungen sowie der Anzahl der unterj{\"a}hrig zu ver{\"o}ffentlichenden Berichte, als auch im Hinblick auf die berichtspflichtigen B{\"o}rsensegmente, ist vor dem Hintergrund der fortschreitenden Globalisierung der Kapitalm{\"a}rkte und der damit verbundenen gr{\"o}ßeren Bedeutung der externen Berichterstattung der Emittenten eine grundlegende Ver{\"a}nderung bei den an eine unterj{\"a}hrige Berichterstattung gestellten Anforderungen eingetreten. W{\"a}hrend zu Beginn der gesetzlich geforderten Zwischenberichterstattung die wenigen berichtspflichtigen Zahlenangaben und Erl{\"a}uterungen noch im Einklang mit den Informationsbed{\"u}rfnissen der Kapitalmarktteilnehmer gestanden haben, ist der Informationsanspruch der Investoren in den letzten Jahren stetig gestiegen. Verantwortlich daf{\"u}r ist in erster Linie, daß die wirtschaftlichen und finanziellen Verh{\"a}ltnisse der Unternehmen immer schnelleren und h{\"a}ufigeren Ver{\"a}nderungen unterliegen, wodurch die Kapitalmarktteilnehmer neben der j{\"a}hrlichen Berichterstattung auch innerhalb des Gesch{\"a}ftsjahres auf eine umfassende Berichterstattung angewiesen sind, um m{\"o}glichst zeitnahe auf die ver{\"a}nderten Bedingungen reagieren zu k{\"o}nnen. Dar{\"u}ber hinaus hat die Internationalisierung der Rechnungslegung einen wichtigen Beitrag zur Normierung einer umfassenderen unterj{\"a}hrigen Berichterstattung geleistet. Um eine Angleichung der deutschen Vorschriften an die umfassenderen Bestimmungen der international anerkannten Rechnungslegungsstandards zu erreichen, die aufgrund der Befreiungsregel von \S 292a HGB bereits von vielen deutschen Unternehmen angewendet werden, von Bedeutung sind hierbei insbesondere die nach IFRS/IAS bzw. US-GAAP zu beachtenden Vorschriften, hat sowohl die Deutsche B{\"o}rse AG als auch das DRSC Vorschriften f{\"u}r die Erstellung von unterj{\"a}hrigen Berichten erlassen. Vor dem Hintergrund dieser Vielzahl und dem nebeneinander von gesetzlichen und privatrechtlichen Regelungen, die mittlerweile von den Gesellschaften zu beachten sind, werden in der vorliegenden Arbeit die einzelnen nationalen und internationalen Regelungen ausf{\"u}hrlich dargestellt und Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede aufgezeigt. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung wird dar{\"u}ber hinaus in einem Soll-Ist-Vergleich untersucht, inwieweit diese Regelungen auch Beachtung innerhalb der Zwischenberichterstattung der Gesellschaften finden. Dazu wurden 115 Zwischenberichte aus den Jahren 2000 und 2001 von Unternehmen aus den Indizes DAX, MDAX und NEMAX 50 hinsichtlich der publizierten Informationen ausgewertet. Vor dem Hintergrund der sich aus dem Nebeneinander der gesetzlichen und privatrechtlichen Vorschriften ergebenen uneinheitlichen Verpflichtungsgrundlagen und Anforderungen ist es dringend geboten, den Regulierungsrahmen f{\"u}r die Zwischenberichterstattung der aktuellen Entwicklung in der Rechnungslegung weiter anzupassen, um die teilweise bestehende Inkonsistenz der verschiedenen Vorschriften in Zukunft zu vermeiden. Durch die Bestrebungen der EU, die nationalen Rechtsvorschriften der einzelnen Mitgliedsl{\"a}nder f{\"u}r einen einheitlichen europ{\"a}ischen Kapitalmarkt weitgehend zu harmonisieren, werden dem deutschen Gesetzgeber die zuk{\"u}nftig an eine unterj{\"a}hrige Berichterstattung zu stellenden Anforderungen von Seiten der EU weitgehend vorgegeben werden. So sieht die am 26. M{\"a}rz 2003 ver{\"o}ffentlichte Transparenz-Richtlinie vor, daß ab dem Jahr 2005 alle an einem geregelten Markt notierten Emittenten einen Halbjahresfinanzbericht erstellen m{\"u}ssen. Wenngleich der von der EU-Kommission publizierte Vorschlag f{\"u}r eine zuk{\"u}nftige einheitliche Ausgestaltung der unterj{\"a}hrigen Berichterstattung in Europa grunds{\"a}tzlich positiv zu sehen ist, werden auch vor dem Hintergrund der durchgef{\"u}hrten empirischen Untersuchung erforderliche Erg{\"a}nzungen zu den an eine unterj{\"a}hrige Berichterstattung zu stellenden Anforderungen aufgezeigt. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Durchf{\"u}hrung einer pr{\"u}ferischen Durchsicht sowie die Verpflichtung zu einer Quartalsberichterstattung.}, subject = {Deutschland}, language = {de} }