@phdthesis{Hoeflein2023, author = {H{\"o}flein, Felix}, title = {Kinetik der Schistosomen-spezifischen DNA nach Behandlung mit Praziquantel und Bestimmung der Schistosomiasis-Pr{\"a}valenz einer in einem Nicht-Endemiegebiet lebenden Risikopopulation sowie der Evaluation ausgew{\"a}hlter diagnostischer Verfahren}, doi = {10.25972/OPUS-29790}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-297909}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Arbeit wurden Bewohner/-innen der W{\"u}rzburger Gemeinschaftsunterk{\"u}nfte f{\"u}r Gefl{\"u}chtete auf das Vorliegen einer Schistosomiasis gescreent. Lag eine behandlungsd{\"u}rftige Infektion vor, wurden die Teilnehmenden mit Praziquantel behandelt, um im nachfolgenden Verlauf freiwillig an der Erstellung einer Schistosomen-DNA-Kinetik mitzuwirken. Eine Besonderheit der Studie lag dabei in der fehlenden M{\"o}glichkeit einer Reinfektion, da sich die Betroffenen w{\"a}hrend des Follow-ups in einem Endemie-freien Gebiet aufhielten. F{\"u}r das Screening kamen ein CCA-Urin-Schnelltest sowie ein ICT zum Einsatz. Die Diagnosesicherung wurde durch die Mikroskopie oder die qPCR angestrebt. Es zeigte sich, dass die Kombination von CCA-Test und ICT einen positiven pr{\"a}diktiven Wert von 80 \% f{\"u}r das tats{\"a}chliche Vorliegen einer Schistosomen-Infektion liefert. Die Schistosomiasis-Pr{\"a}valenz der hier untersuchten, in einem Nicht-Endemiegebiet lebenden Risikopopulation, wurde auf 3,9 \% bestimmt und ist im Vergleich zu bisherigen Ver{\"o}ffentlichungen als niedrig anzusehen. Dabei ist zu beachten, dass die Pr{\"a}valenz zum Teil deutlich {\"u}bersch{\"a}tzt werden kann, sofern der CCA-Urin-Schnelltest als alleiniges Diagnosekriterium eingesetzt wird (Pr{\"a}valenzCCA = 27,6 \%). Die Erstellung der DNA-Kinetik mittels qPCR zeigte, dass die Behandlung mit Praziquantel einen nach 3 Tagen messbaren, signifikanten (p < 0,05) Anstieg der DNA-Konzentration im Serum zur Folge hatte, welcher im weiteren Verlauf kontinuierlich abfiel. Im Mittel wurde nach 48 Tagen der Schwellenwert der DNA-Konzentration unterschritten, der ohne vorausgegangene Behandlung als positiv und therapiebed{\"u}rftig gewertet worden w{\"a}re. Durch Inter- und Extrapolation der gewonnen Daten, konnte eine Funktion errechnet werden, die den zeitlichen Verlauf des Zerfalls der Schistosomen-DNA beschreibt und somit zur Ermittlung weiterer Therapie- und Kontrollm{\"o}glichkeit der Schistosomiasis beitragen kann.}, subject = {Schistosomiasis}, language = {de} } @phdthesis{Ruettgerodt2022, author = {R{\"u}ttgerodt, Nele}, title = {Untersuchungen zur Pr{\"a}valenz und Antibiotikaresistenz von \(Helicobacter\) \(pylori\) bei Patientinnen und Patienten mit epigastrischen Beschwerden in einem Referenzkrankenhaus in Tansania}, doi = {10.25972/OPUS-28736}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-287361}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die weltweit steigenden Antibiotikaresistenzen sind zu einer globalen Herausforderung geworden. Von dieser Entwicklung betroffen ist auch das Bakterium Helicobacter Pylori (H.p), welches in L{\"a}ndern des afrikanischen Kontinents besonders hohe Pr{\"a}valenzraten aufweist. In ressourcenschwachen L{\"a}ndern wie Tansania ist aufgrund der begrenzten Verf{\"u}gbarkeit diagnostischer Testverfahren die Identifizierung und Therapie von H.p. infizierten Personen oft unzureichend. Tansania weist im internationalen Vergleich bislang nur wenige Studien zur H.p.-Pr{\"a}valenz und Antibiotikaresistenzlage auf. Um die Datenlage f{\"u}r Tansania zu verbessern wurden im Rahmen dieser Arbeit potentielle Risikofaktoren f{\"u}r sowie die Pr{\"a}valenz und aktuelle Resistenzlage von H.p.-Infektionen bei Patientinnen und Patienten mit epigastrischen Beschwerden in Tansania untersucht. Dar{\"u}ber hinaus wurden diagnostische Schnelltestverfahren f{\"u}r H.p.-Infektionen im Hinblick auf ihre Testgenauigkeit und Anwendbarkeit in Tansania gepr{\"u}ft. Zur Identifizierung m{\"o}gliche infektionsassoziierte Faktoren wurden mittels Frageb{\"o}gen soziodemographische und klinische Merkmale sowie Aspekte der Lebensgewohnheiten und Lebensumst{\"a}nde der Probanden erhoben und statistisch ausgewertet. Die Pr{\"a}valenzbestimmung des untersuchten Studienkollektivs erfolgte anhand der auf dem 23S-rDNA Gen basierten qRT-PCR, welche f{\"u}r diese Arbeit als Referenzverfahren definiert wurde. Die resistenzcodierenden DNA-Abschnitte wurden auf bekannte Resistenzmutationen gegen Clarithromycin- und Fluorchinolon-Antibiotika hin untersucht. Die Ergebnisse dieser Studie deuten auf eine weite Verbreitung von H.p.-Infektionen bei Patientinnen und Patienten mit epigastrischen Beschwerden in Tansania hin. Die dar{\"u}ber hinaus festgestellte hohe Anzahl molekulargenetisch nachgewiesener Resistenzraten von H.p.-St{\"a}mmen gegen{\"u}ber Antibiotika verdeutlichen die Wichtigkeit einer sicheren Diagnostik und resistogrammgerechten Therapie im Klinikalltag. Die in dieser Arbeit untersuchten Schnelltestmethoden scheinen aufgrund der geringen Sensitivit{\"a}ts- und NPW-Werte als Standardverfahren hierf{\"u}r nicht geeignet. Die Etablierung einer routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrten pr{\"a}therapeutischen Antibiogrammerstellung und eine daran angepasste Therapie w{\"a}ren w{\"u}nschenswert.}, subject = {Helicobacter Pylori}, language = {de} } @phdthesis{Kukuy2019, author = {Kukuy, Olga}, title = {Pr{\"a}valenz der hochgradigen Mitralklappeninsuffizienz mit der Option der kathetergest{\"u}tzten Mitralklappenrekonstruktion}, doi = {10.25972/OPUS-18884}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-188849}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Das Ziel dieser klinisch retrospektiven Studie ist es die Pr{\"a}valenz der aufgrund eines zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos f{\"u}r eine Operation nicht geeigneten Patienten mit hochgradiger MI f{\"u}r ein kathetergest{\"u}tztes Verfahren namens „Mitraclip", das in Europa erst seit 2008 als optionale Therapieform besteht, zu bestimmen. Dabei interessiert man sich f{\"u}r die H{\"a}ufigkeit der hochgradigen MI in einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Anhand dieser Daten kann sowohl die Prognose der Patienten mit diesem Krankheitsbild bestimmt, sowie die Pr{\"a}valenz der geeignetsten Therapieform (chirurgisch, interventionell, medikament{\"o}s) f{\"u}r jeden einzelnen Patienten erhoben werden. Methoden: Mit einer von dem Herzinsuffizienzzentrum der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg konzipierten Software namens DataWarehouse konnte mit einer Pr{\"a}zisionsrate von 0,99 aus einer Datenbank von 800.000 Patienten ein Kollektiv mit mittel bis hochgradiger Mitralklappeninsuffzienz und einem Mindestalter von 18 Jahren, in einem Zeitraum zwischen 2008 und 2012, identifiziert werden. Ebenfalls mit eingeschlossen wurden Patienten mit einem Zustand nach Mitralklappenrekonstruktion oder Klappenersatz. Hierbei bediente sich die Software der Informationen aus Arztbriefen, echokardiographischen Befunden, Koronarangiographien, Magnetresonanztomographien und Anamnesen. Zur Minimierung der m{\"o}glichen Computerfehler, wurden die identifizierten Probanden nochmals manuell {\"u}berpr{\"u}ft und nach den echokardiographischen Kriterien f{\"u}r eine mittel-hochgradige MI, anhand der aus dem klinischen Routineuntersuchung gespeicherten Ultraschallbildern im EchoPac, nachgemessen. Des Weiteren wurden im Rahmen der klinischen Routineuntersuchung echokardiographische Verlaufskontrollen inclusive Blutbild und 6-Minuten-Gehtest, durchgef{\"u}hrt und zur Einordnung der Insuffizienz und zur Evaluation der Morphologie der Mitralsegel f{\"u}r die Option des kathetergest{\"u}tzten Verfahrens herangezogen. Schlussendlich wurden alle f{\"u}r eine Operation geeigneten Patienten anhand der Verlaufsprotokolle in den Arztbriefen bestimmt und die konservative Gruppe nach der Segelmorphologie f{\"u}r ein minimalinvasives Verfahren, oder einem palliativen Umgang eingeteilt. Da die Einteilung nicht extern gepr{\"u}ft worden ist, sollte der STS Score, der zur Bestimmung des perioperativen Mortalit{\"a}tsrisikos anhand der Risikofaktoren berechnet wird, die Tendenz der Einteilung evaluieren. Ergebnisse: Aus 43.690 Patienten, die in einer Periode von 4 Jahren in der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg station{\"a}r oder ambulant behandelt worden sind, wurden 2305 (5,3\%) Patienten mit einer mittel, mittel-hochgradigen oder hochgradigen MI identifiziert. Nach manueller {\"U}berpr{\"u}fung erwiesen sich die Mitralklappen von 387 Patienten als mittel-hochgradig oder hochgradig und laut der echokardiographischen Auswertungen hatten letzten Endes 331 Probanden eine hochgradige MI. Von den 331 Patienten wurden 125 (38\%) operativ versorgt und 206 (62\%) konservativ medikament{\"o}s behandelt. 70\% davon wiesen eine funktionelle MI auf. Von den 206 medikament{\"o}s behandelten Patienten hat sich der Schweregrad der MI bei 19 (16\%) mit Hilfe der Medikamente gebessert. Nichtsdestotrotz verstarben weitere 90 (44\%) bereits innerhalb von 23 Monaten. Dabei w{\"a}ren 81 (39\%) Patienten der konservativen Gruppe f{\"u}r ein Mitraclip Verfahren geeignet gewesen und weitere 34 (17\%) h{\"a}tte man einem operativen Verfahren unterziehen k{\"o}nnen. Die restlichen 72 (35\%) Patienten wurden wegen des zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos und der ungeeigneten Segelmorphologie palliativ eingestuft. Der errechnete STS-Score best{\"a}tigte unsere tendenzielle Einteilung der konservativen Kohorte in eine operative und nicht operative Gruppe. Bei einem Cut-Off Wert von 10\% f{\"u}r ein perio1 Das Ziel dieser klinisch retrospektiven Studie ist es die Pr{\"a}valenz der aufgrund eines zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos f{\"u}r eine Operation nicht geeigneten Patienten mit hochgradiger MI f{\"u}r ein kathetergest{\"u}tztes Verfahren namens „Mitraclip", das in Europa erst seit 2008 als optionale Therapieform besteht, zu bestimmen. Dabei interessiert man sich f{\"u}r die H{\"a}ufigkeit der hochgradigen MI in einem Krankenhaus der Maximalversorgung. Anhand dieser Daten kann sowohl die Prognose der Patienten mit diesem Krankheitsbild bestimmt, sowie die Pr{\"a}valenz der geeignetsten Therapieform (chirurgisch, interventionell, medikament{\"o}s) f{\"u}r jeden einzelnen Patienten erhoben werden. Ergebnisse: Aus 43.690 Patienten, die in einer Periode von 4 Jahren in der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg station{\"a}r oder ambulant behandelt worden sind, wurden 2305 (5,3\%) Patienten mit einer mittel, mittel-hochgradigen oder hochgradigen MI identifiziert. Nach manueller {\"U}berpr{\"u}fung erwiesen sich die Mitralklappen von 387 Patienten als mittel-hochgradig oder hochgradig und laut der echokardiographischen Auswertungen hatten letzten Endes 331 Probanden eine hochgradige MI. Von den 331 Patienten wurden 125 (38\%) operativ versorgt und 206 (62\%) konservativ medikament{\"o}s behandelt. 70\% davon wiesen eine funktionelle MI auf. Von den 206 medikament{\"o}s behandelten Patienten hat sich der Schweregrad der MI bei 19 (16\%) mit Hilfe der Medikamente gebessert. Nichtsdestotrotz verstarben weitere 90 (44\%) bereits innerhalb von 23 Monaten. Dabei w{\"a}ren 81 (39\%) Patienten der konservativen Gruppe f{\"u}r ein Mitraclip Verfahren geeignet gewesen und weitere 34 (17\%) h{\"a}tte man einem operativen Verfahren unterziehen k{\"o}nnen. Die restlichen 72 (35\%) Patienten wurden wegen des zu hohen Mortalit{\"a}tsrisikos und der ungeeigneten Segelmorphologie palliativ eingestuft. Der errechnete STS-Score best{\"a}tigte unsere tendenzielle Einteilung der konservativen Kohorte in eine operative und nicht operative Gruppe. Bei einem Cut-Off Wert von 10\% f{\"u}r ein perioperatives Mortalit{\"a}tsrisiko, lag der durchschnittliche Wert f{\"u}r die optionale operative Gruppe bei 4,6\% und f{\"u}r die nicht operative Gruppe bei 9,145\%. Zusammenfassung: Die Daten lassen vermuten, dass ein hoher Prozentsatz der konservativen Gruppe von dem neuen minimalinvasiven Verfahren „Mitraclip" profitieren k{\"o}nnte. Das Patientenkollektiv war klinisch stark belastet, litt unter Dyspnoe in Ruhe, medikament{\"o}s nicht einstellbarer kardialer Dekompensationszeichen und verstarb ohne Therapie anschließend am Herztod. Das neue Therapieverfahren k{\"o}nnte sowohl die Lebensqualit{\"a}t als auch die Prognose verbessern. peratives Mortalit{\"a}tsrisiko, lag der durchschnittliche Wert f{\"u}r die optionale operative Gruppe bei 4,6\% und f{\"u}r die nicht operative Gruppe bei 9,145\%. Zusammenfassung: Die Daten lassen vermuten, dass ein hoher Prozentsatz der konservativen Gruppe von dem neuen minimalinvasiven Verfahren „Mitraclip" profitieren k{\"o}nnte. Das Patientenkollektiv war klinisch stark belastet, litt unter Dyspnoe in Ruhe, medikament{\"o}s nicht einstellbarer kardialer Dekompensationszeichen und verstarb ohne Therapie anschließend am Herztod. Das neue Therapieverfahren k{\"o}nnte sowohl die Lebensqualit{\"a}t als auch die Prognose verbessern.}, language = {de} } @phdthesis{Walter2012, author = {Walter, Martina}, title = {A new methodological approach to assess drug driving - The German Smartphone Survey}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75283}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {The aim of the present piece of work was to give information about the frequency of psychoactive substances within the German driver population and to identify preventive and promotive circumstances of drug driving. Furthermore, a new methodological approach to gather and link data about the consumption of psychoactive substances and the mobility of drug users is shown. Traditionally, roadside surveys are conducted to estimate the prevalence of drug driving within a population. By the present study, an alternative method is introduced. In total, 195 drug users (mainly cannabis users) and 100 controls out of the normal driving population were queried for four weeks about their driving and drug consumption behaviour by a questionnaire that was deployed on smartphones. The prevalences of drug driving within the sample were extrapolated into representative values. Because the subjects reported all daily activities within the study-period, it was also possible to describe situations in which the subjects decided against driving under influence. Besides, relevant previous experiences, attitudes, the approval of legal regulations, other traffic-specific parameters, social influences and personality variables were queried. So, individual factors that are associated with drug driving can be specified. The results are integrated in a model that shows dependencies of different societal, behavioural and legal variables. They can serve as major input to the discussion on drug driving and can be of practical use for rehabilitation and prevention purposes. The results can be summarised as follows: - Compared to the results of a German roadside survey from 1994, the prevalences that are found within the present study seem pretty low. This finding is discussed and possible explanations for the described trend are lined out. Furthermore, the prevalences that were calculated in the present study are compared to current data from other European countries. - The results show differences between users and controls on several variables. The differences indicate that substance use impacts on the structuring of day-to-day life. Overall, the controls' days proceed more along a daily working routine than the users' (e.g. less mobility at night, more mobility at rush-hour, alcohol consumption mainly at nights out). - The individual extent to which drugs are consumed differs dependent on daytime, day of the week and kind of substance. Of course, these dependencies also influence the occurrence of drug driving. Other factors of influence on drug driving are the distance, the availability of alternative modes of transport as well as the presence of female companions. - Not everybody who uses drugs drives under the influence of drugs. A striking predictor for frequent drug driving and highly intoxicated driving is a high consumption, associated with risky consumption patterns and a low subjective feeling of impairment after drug consumption. - The subjects' attitudes towards drug driving and their beliefs about social norms largely go in line with the behaviour they engage in. Drug users have rather liberal attitudes towards drug use and driving under influence. - A possible deterrence effect of sanctioning and police enforcement and its dependence on the acceptance and awareness of the measures is delineated. - Only small effects are found when examining the objective impairment that is caused by drug use by a computer-based test battery. This result is critically discussed with regards to the operationalisation of the study groups. - Except from driving under influence, there is no evidence to suggest that DUI offenders also show problematic behaviour according to other traffic-related measures. - Parents and peers may have an influence as role models on the development of problematic behaviour. A good relationship between parents and children may have a positive impact on the development of conventional values and behaviour. - Drug use is associated with some crucial personality dimensions and drugs are often used to solve personal problems. A less precise but similar difference was found for users who commit many drives under influence compared to users who never or only sometimes drive under influence. Moreover, users marginally more often have psychological problems compared to controls. Finally, the strengths and weaknesses of the new methodological approach of data collection are discussed as well as the challenges that are faced when implementing it. All in all, it has proved to be a promising method and should serve as a standard to which future studies should aspire.}, subject = {Verkehrspsychologie}, language = {en} } @phdthesis{Roloff2007, author = {Roloff, Regina E., geb. Rugel}, title = {Die Pr{\"a}valenz von {\"U}bergewicht und Adipositas bei Schwangeren und ihr geburtshilfliches Ergebnis zwischen 1980 und 2005 im Vergleich an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Fragestellung: Vor dem Hintergrund eines generell starken Anstieges der Adipositaspr{\"a}valenz in den Industrienationen sehen sich auch die Geburtshelfer vor neue Herausforderungen gestellt. Untersuchungen zur Pr{\"a}valenz von {\"U}bergewicht und Adipositas unter Schwangeren, insbesondere in Deutschland, gibt es wenige. Ziel war es festzustellen, wie stark die Adipositas am Kollektiv der Schwangeren in den letzten 25 Jahren an der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg angestiegen ist und ob oder wie sich das geburtshilfliche Ergebnis ver{\"a}ndert hat. Methodik: Es wurden retrospektiv alle Geburten der Universit{\"a}ts-Frauenklinik W{\"u}rzburg aus dem Jahr 1980 (n=1359) und 2005 (n=1351) ausgewertet. Ergebnisse: Es konnte gezeigt werden, dass innerhalb eines Vierteljahrhunderts (von 1980 bis 2005) Alter, Gr{\"o}ße, Gewicht und BMI im untersuchten Kollektiv jeweils hoch signifikant angestiegen sind. Es war eine Zunahme von {\"U}bergewicht und Adipositas um den Faktor 3 von 10,94\% auf 29,78\% festzustellen. Fast jede dritte Schwangere ist heutzutage {\"u}bergewichtig oder adip{\"o}s. Der Anstieg ist statistisch hoch signifikant (p<0,0001). H{\"o}hergradige Adipositas hat {\"u}berproportional stark zugenommen, insbesondere bei j{\"u}ngeren Frauen. Entsprechend dem allgemeinen Trend sind Gravidit{\"a}t, Parit{\"a}t und Termin{\"u}berschreitungen gesunken, w{\"a}hrend Fehlbildungen, Fr{\"u}hgeburten, Mehrlinge und Diabetes signifikant angestiegen sind. Hypertonie und Pr{\"a}eklampsie wurden erstaunlicherweise seltener dokumentiert. Spontangeburten sind seltener geworden, daf{\"u}r stiegen prim{\"a}re Kaiserschnitte hoch signifikant an. Sekund{\"a}re Sektiones blieben etwa gleich h{\"a}ufig, die Anzahl vaginal operativer Geburten hat abgenommen. Geburtsverletzungen, insbesondere Episiotomien sind dramatisch zur{\"u}ckgegangen. Trotz Zunahme der PDA hat sich die Geburtendauer nicht verl{\"a}ngert. Es haben sich weder die Kindsmaße, noch die kindliche Morbidit{\"a}t im Kollektiv der {\"U}bergewichtigen und Adip{\"o}sen signifikant ver{\"a}ndert. Bei der Zunahme h{\"o}hergradiger Adipositas {\"u}berraschte insbesondere der fehlende Anstieg der Makrosomie. Erfreulicherweise konnte ein signifikanter R{\"u}ckgang der Schulterdystokie gezeigt werden. Es erweist sich somit, dass Gegensteuerungsmaßnahmen im Rahmen der Schwangerenvorsorge (Diabeteseinstellung, etc.) greifen und eine Risikoselektion stattfindet (Patientinnen mit schlechter Prognose f{\"u}r eine Spontangeburt werden prim{\"a}r sektioniert). Der Geburtshelfer stellt sich auf die ver{\"a}nderte geburtshilfliche Situation ein. Schlussfolgerung: Aufgrund der starken Zunahme von {\"U}bergewicht und Adipositas bei Schwangeren sollten vermehrt Pr{\"a}ventivmaßnahmen erfolgen. Dazu geh{\"o}ren z.B. die Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die Risiken der Adipositas, konkrete Angebote zur pr{\"a}konzeptionellen Gewichtsreduktion, die Einf{\"u}hrung eines Screenings auf Gestationsdiabetes uvm. Auch {\"u}ber ein ge{\"a}ndertes intrapartales geburtshilfliches Management in diesem Kollektiv muss nachgedacht werden- zumal die Anzahl an {\"U}bergewichtigen und Adip{\"o}sen nach neuesten Erkenntnissen der IASO hierzulande derzeit europaweit am h{\"o}chsten ist.}, language = {de} }