@phdthesis{Welter2008, author = {Welter, Nele}, title = {Untersuchungen von Pigmenten in r{\"o}mischer Wandmalerei und antiken Gl{\"a}sern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28519}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In dieser Arbeit werden Pigmente in verschiedenen arch{\"a}ologischen Materialien mittels Mikro-Raman-Spektroskopie arch{\"a}ometrisch untersucht. Zus{\"a}tzlich werden Analysen mittels Elektronenstrahl-Mikrosonde und R{\"o}ntgenpulverdiffraktometrie durchgef{\"u}hrt, um einerseits die Ergebnisse der spektroskopischen Untersuchungen zu st{\"u}tzen und andererseits die Vor- und Nachteile der Mikro-Raman-Spektrokopie gegen{\"u}ber diesen Methoden aufzuzeigen. Im ersten Teil werden Pigmentanalysen r{\"o}mischer Fresken in den Provinzen Noricum, Raetien und Obergermanien vorgestellt, um daraus Informationen {\"u}ber Umfang und Variationsbreite der Farbpalette antiker Maler abzuleiten sowie R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Herkunft der Rohstoffe und eventuelle Handelsrouten zu ziehen. Die M{\"o}glichkeit der zeitlichen Einordnung von Fresken anhand der verwendeten Pigmente wird ebenfalls diskutiert. Im zweiten Teil wird die chemische Zusammensetzung antiker Gl{\"a}ser am Beispiel einer Sammlung von Mosaikgl{\"a}sern aus dem Martin-von-Wagner-Museum W{\"u}rzburg und verschiedener bunter Glasperlen aus Sri Lanka und Oman untersucht, um Informationen {\"u}ber die verwendeten Rohmaterialien und die Technologie der antiken Glasproduktion zu gewinnen. Insbesondere wird auf die Pigmente eingegangen, die die Farbigkeit der Gl{\"a}ser verursachen. Anhand der Differenzen in den Glasrezepturen und Pigmenten der Gl{\"a}ser wird eine zeitliche Einordnung er{\"o}rtert.}, subject = {Wandmalerei}, language = {de} } @phdthesis{Roesch2002, author = {R{\"o}sch, Petra}, title = {Raman-spektroskopische Untersuchungen an Pflanzen und Mikroorganismen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3539}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In dieser Arbeit werden Pflanzen, Pflanzengewebe, Pflanzenzellen und Mikro-organismen spektroskopisch untersucht und ihre Inhaltsstoffe unter minimaler Probenpr{\"a}paration im biologischen Gewebe direkt lokalisiert und identifiziert. Unter den verf{\"u}gbaren Schwingungs-spektroskopischen Methoden ist die Mikro-Raman-Spektroskopie f{\"u}r diese Fragestellungen besonders gut geeignet, da Wasser Raman-Spektren nur wenig beeinflusst. Daher kann mit Raman-spektroskopischen Methoden auch in stark wasserhaltigem Gewebe gemessen werden. Weiterhin erh{\"a}lt man mit der Mikro-Raman-Spektroskopie eine gute r{\"a}umliche Aufl{\"o}sung im sub-µm-Bereich, wodurch es m{\"o}glich ist, heterogene Proben zu untersuchen. Dar{\"u}ber hinaus kann die Mikro-Raman-Spektroskopie mit anderen Methoden, wie z. B. der oberfl{\"a}chenverst{\"a}rkten Raman-Spektroskopie (SERS), kombiniert werden. In pflanzlichen Zellen liegt eine Vielzahl von Substanzen in geringen Konzentrationen vor. Aufgrund der niedrigen Quantenausbeute des Raman-Effekts treten vor allem Substanzen, die eine Resonanz-Verst{\"a}rkung erfahren, in den Spektren hervor. Diese Substanzen, wie z. B. b-Carotin, k{\"o}nnen deshalb in geringen Konzentrationen detektiert werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Untersuchung von Sekund{\"a}r-Metaboliten wie Alkaloiden, Lipiden oder Terpenen, die in der Pflanze agglomerieren. Neben der Identifikation von Inhaltsstoffen, k{\"o}nnen die Raman-Spektren von Pflanzen f{\"u}r die chemotaxonomische Klassifizierung mit Hilfe der hierarchischen Clusteranalyse verwendet werden. Die Identifizierung von Mikroorganismen auch in sehr geringen Mengen (Monolage, einzelne Zellen) ist mit der Mikro-Raman-Spektroskopie nur unter bestimmten Voraussetzungen durchf{\"u}hrbar. F{\"u}r weitergehende Untersuchungen wird hier die SERS-Sonde oder ein TERS-Aufbau verwendet werden.}, subject = {Pflanzen}, language = {de} }