@phdthesis{Stemmler2011, author = {Stemmler, Thomas}, title = {Just do it! Guilt as a moral intuition to cooperate - A parallel constraint satisfaction approach}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74873}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Nach langer Dominanz rationaler Urteils- und Entscheidungsmodelle in der Moralpsychologie (z.B. Kohlberg, 1969) besteht seit einiger Zeit verst{\"a}rktes Interesse an intuitiven, emotionalen Einfl{\"u}ssen auf moralische Urteile und Entscheidungen (z.B. Greene, 2007; Haidt, 2001; Monin, Pizarro, \& Beer, 2007). Der Einfluss von Emotionen auf moralische Entscheidungen wird in der Literatur u.a. mittels heuristischer, non-kompensatorischer Informationsverarbeitung erkl{\"a}rt (z.B. Sinnott-Armstrong, Young, \& Cushman, 2010; Sunstein, 2005; Tobler, Kalis, \& Kalenscher, 2008). Hierbei wird jedoch der Prozess der Emotionsentstehung ignoriert. Appraisaltheorien postulieren, dass Emotionen durch die Inkoh{\"a}renz (oder Diskrepanz) von Verhaltensrepr{\"a}sentationen wie Zielen und Aktionen entstehen (Moors, 2009). Emotionsentstehung und (intuitives) Entscheiden kann in einem Modell vereint werden sobald man bei beiden Prozessen eine konnektionistische Struktur (z.B. Barnes \& Thagard, 1996) zugrunde legt. Die vorliegende Arbeit kontrastiert beide Perspektiven intuitiv-emotionalen Entscheidens im Hinblick auf Schuld und Kooperation.}, subject = {Kooperation}, language = {en} }