@phdthesis{Doering2013, author = {D{\"o}ring, Heiko}, title = {Verbundfestigkeit adh{\"a}siv eingegliederter Glasfaserstifte in Abh{\"a}ngigkeit vom Adh{\"a}sivsystem und der Schichtst{\"a}rke des Befestigungskomposits}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-94762}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Bei dem Vergleich der verschiedenen Schichtst{\"a}rken (200μm/400μm) zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in der Adh{\"a}sionskraft.
Auch das zus{\"a}tzliche Auftragen eines Haftvermittlers konnte zu keiner nennenswerten Verbesserung des Haftverbundes f{\"u}hren.
Sind das Befestigungkomposit, Adh{\"a}siv- und Stiftsystem optimal aufeinander abgestimmt, bringt eine Verbreiterung der Haftschicht keine nachweisliche Verbesserung der Klebekraft. Auch hat ein zus{\"a}tzliches Auftragen von Sealer keinen entscheidenden Einfluss auf den Verbund.}, subject = {Verbundverhalten}, language = {de} } @phdthesis{Lenzen2004, author = {Lenzen, Philipp}, title = {Verbund zwischen Dentin und Befestigungskomposit in Abh{\"a}ngigkeit vom H{\"a}rtungsmodus des Dentinhaftvermittlers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16203}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Aufgabe der vorliegenden Arbeit ist es, die Verbundfestigkeit zwischen Dentin und Dentinadh{\"a}sivsystem sowie Befestigungskomposit zu untersuchen. Es waren vier verschieden geh{\"a}rtete Adh{\"a}sivsysteme Gegenstand der Untersuchung. Verwendet wurden das Drei-Schritt-Adh{\"a}sivsystem Optibond FL, die Resin Coating-Technik mit Optibond FL, ein lichth{\"a}rtendes (Excite) und ein dual-h{\"a}rtendes Zwei-Schritt-Adh{\"a}sivsystem (Excite DSC). Damit kombiniert wurde die Auswirkung von Licht- bzw. Dualh{\"a}rtung von Variolink-II-Befestigungskomposit beobachtet. Jede Kombination stellte eine Versuchsgruppe dar. Pro Gruppe wurden zehn Inlays adh{\"a}siv in Kavit{\"a}ten in extrahierten dritten Molaren eingegliedert. Aus jedem Zahn wurden bis zu f{\"u}nf Proben zur Bestimmung der Verbundfestigkeit im Mikrozugversuch hergestellt. Der jeweilige Versagensmodus wurde im Stereomikroskop {\"u}berpr{\"u}ft. Die statistische Auswertung erfolgte mit zweifaktorieller Varianzanalyse und Tukey-Test. Bezogen auf die Verbundfestigkeit ergab sich, dass die Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}siv-Systeme in Verbindung mit dual-geh{\"a}rtetem Befestigungskomposit die h{\"o}chste Verbundfestigkeit erreichten. Best{\"a}tigt wurde das durch das in dieser Konstellation erh{\"o}hte Versagen kombiniert in Dentin und Keramik, welches auf einen guten Verbund zum Dentin schließen l{\"a}sst. Von den Adh{\"a}sivsystemen wiesen Excite (11,6 MPa dual-geh{\"a}rtet) und Excite DSC (10,8 MPa dual-geh{\"a}rtet) mit Abstand die h{\"o}chsten Werte auf, gefolgt von Resin Coating (6,0 MPa dual-geh{\"a}rtet) und Optibond FL (3,6 MPa dual-geh{\"a}rtet). Wenn das Befestigungskomposit dual-geh{\"a}rtet wurde, erreichten bis auf Optibond FL alle Adh{\"a}sivsysteme ca. ¼ h{\"o}here Verbundfestigkeiten. Bei Verwendung der Resin Coating-Technik ergab sich daher insgesamt keine bessere Verbundfestigkeit als bei Verwendung von Optibond FL. Auch der Einsatz des dual-h{\"a}rtenden Dentinadh{\"a}sivsystemes Excite DSC ergab gegen{\"u}ber dem lichth{\"a}rtenden Excite keine h{\"o}here Verbundfestigkeit. Die beiden zus{\"a}tzlichen Schritte zur Verbesserung der Verbundfestigkeit brachten keinen Erfolg. Bezogen auf die Versagensmodi ergab sich, dass am h{\"a}ufigsten mit fast 2/3 der F{\"a}lle der Verbund adh{\"a}siv zwischen Dentin und Komposit versagte. Am zweith{\"a}ufigsten kam der Versagenstyp vor, bei dem sich der Riss quer durch das Komposit zieht und dieses in einen am Dentin und einen am Inlay haftenden Teil trennt (fast 1/3 der F{\"a}lle). Etwa 1/10 der Proben wies ein adh{\"a}sives Versagen zwischen Inlay und Komposit auf. Wurde das Befestigungskomposit dual-geh{\"a}rtet, kam es in allen Gruppen zu einer Zunahme von Versagen kombiniert an Dentin und Keramik auf Kosten von Versagen adh{\"a}siv am Dentin außer in der Resin Coating-Gruppe, wo beide H{\"a}rtungsmodi gleiche Ergebnisse hervorriefen. Zusammenfassend l{\"a}sst sich aus den Ergebnissen dieser Studie ableiten, dass die Verwendung von dual-h{\"a}rtenden Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}siv-Systemen keine bessere Verbundfestigkeit zur Folge hat als die Verwendung von lichth{\"a}rtenden Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}sivsystemen. Zus{\"a}tzliche H{\"a}rtungsschritte (Resin Coating-Technik) haben das Ergebnis nicht verbessert. Durch Dualh{\"a}rtung des Befestigungskomposites wurde die Verbundfestigkeit im Vergleich zur alleinigen Lichth{\"a}rtung desselben in Verbindung mit drei von vier gepr{\"u}ften Dentinadh{\"a}siven verbessert.}, language = {de} } @phdthesis{Pilz2006, author = {Pilz, Peter}, title = {Mikroh{\"a}rtepr{\"u}fung an der Grenzschicht zwischen Befestigungskomposit und Dentin}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Dentinadh{\"a}sive sollten vor der Applikation weiterer Schichten von Polymermatrixkompositen lichtgeh{\"a}rtet werden, um optimale Verbundfestigkeit zu erreichen. Im Zuge einer adh{\"a}siven Befestigung indirekter Restaurationen wird eine separate Lichth{\"a}rtung des Dentinadh{\"a}sivs nicht generell gefordert, da die Entstehung dicker Dentinadh{\"a}sivschichten verhindert werden soll. Durch solche Schichten kann der exakte Sitz der Restauration in ihrer urspr{\"u}nglichen Endposition in der Kavit{\"a}t verhindert werden. Die Anwendung von selbsth{\"a}rtenden Dentinhaftvermittlern und der Resin-Coating-Technik (Applikation und Lichth{\"a}rtung einer ersten Dentinhaftvermittlerschicht vor der Herstellung der Restauration) wurde empfohlen, um diese Probleme zu umgehen. In der hier pr{\"a}sentierten Studie wird die Mikroh{\"a}rte an der Grenzschicht zwischen Dentin und Befestigungskomposit in den oben angef{\"u}hrten unterschiedlichen Vorgehensweisen untersucht. Hierzu wird die Technik der Rasterkraftmikroskopie mit einem Berkovich-Nanoindenter benutzt. Extrahierte, menschliche dritte Molaren (n=36) wurden parallel zur okklusalen Oberfl{\"a}che ges{\"a}gt. Das koronale Dentin wurde dadurch freigelegt. Dentin wurde ge{\"a}tzt (35\% Phosphors{\"a}uregel, 15s), gr{\"u}ndlich abgesp{\"u}hlt und vorsichtig getrocknet. Als Kontrollgruppe wurde ein Zwei-Schritt etch \& rinse Adh{\"a}siv (OptiBond FL, Kerr) appliziert jedoch nicht lichtgeh{\"a}rtet. Ein dualh{\"a}rtendes Befestigungskomposit (Variolink II high viscosity, Vivadent) wurde angemischt, appliziert, mit einem Kunststoffmatrizenband abgedeckt, zu einer Schicht von 0,2 mm ausgepresst und durch Keramikoverlays (IPS Empress, Vivadent) mit der Dicke 2,5 bzw. 5,0 mm lichtgeh{\"a}rtet (Elipar HiLight, 3M ESPE). F{\"u}r die Gruppe „dualh{\"a}rtendes Dentinadh{\"a}siv" (DC DBA) wurde ein Ein-Schritt etch \& rinse Dentinadh{\"a}sivsystem (Excite DSC, Vivadent) anstatt OptiBond FL benutzt. In der Resin-Coating-Gruppe wurde das Zwei-Schritt-Dentinadh{\"a}sivsystem (OptiBond FL) lichtgeh{\"a}rtet. Um die f{\"u}r eine indirekte Restauration typischen klinischen Arbeitsschritte zu simulieren, wurde an den Proben eine Abdrucknahme (Impregum, 3M ESPE) durchgef{\"u}hrt. Danach wurden die Proben mit einem Provisorienmaterial (Systemp Onlay, Vivadent) versorgt. Nach einem Aufenthalt in physiologischer Kochsalzl{\"o}sung f{\"u}r sieben Tage bei 37°C wurden die Probenoberfl{\"a}chen mit einem Polierkelch und Prophylaxepaste (Clean Polish) gereinigt, nochmals ge{\"a}tzt und nach dem Vorgehen entsprechend der Kontrollgruppe versorgt. Schnittproben der adh{\"a}siven Grenzschicht (Interface) wurden zugeschnitten und poliert. F{\"u}r die Nassschliffpolitur wurde ein Silikon-Karbid-Papier bis zu einer finalen Korngr{\"o}ße von 2400 benutzt. Die H{\"a}rte am Interface wurde mittels eines Rasterkraftmikroskops (Atomic Force Microscope, Autoprobe CP, Park Scientific Instruments) bestimmt, das mit einer Einheit zur Nanoindentierung (Triboscope, Hysitron) und mit einem Berkovich-Nanoindenter ausgestattet war. F{\"u}r jede Kombination von Bondingapplikationsart und Keramikdicke wurden sechs Proben angefertigt. Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen wurden mit Hilfe der zweifachen Varianzanalyse ANOVA gemessen. Die h{\"o}chsten H{\"a}rtewerte wurden bei der Kontrollgruppe beobachtet, gefolgt von der Resin-Coating- und der DC DBA-Gruppe (P<0,001). Lichth{\"a}rtung durch das 5,0 mm Overlay resultierte in geringerer H{\"a}rte bei allen Gruppen (P<0,001). Es waren keine signifikanten Interaktionen bestimmbar. Die Unterschiede zwischen den beiden DHV scheint auf ihre unterschiedliche Zusammensetzung zur{\"u}ckzuf{\"u}hren zu sein. Die Resin-Coating-Gruppe best{\"a}tigte nicht die zu erwartende {\"U}berlegenheit in Bezug auf die gewonnenen H{\"a}rtewerte. Dies ist wohlm{\"o}glich auf die Vielzahl von Arbeitsschritten zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, die zwischen der Lichth{\"a}rtung der ersten DHV-Schicht und der letztendlichen Eingliederungprozedur durchlaufen werden mussten.}, language = {de} }