@phdthesis{Brueshaver2007, author = {Br{\"u}shaver, Katrin}, title = {CARE - Cancer Recording : Ein Datenbanksystem zur standardisierten, strukturierten Dokumentation und wissenschaftlichen Auswertung von malignen Tumoren im Kiefer- und Gesichtsbereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27408}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde das Datenbanksystem CARE - Cancer Recording zur Tumordokumentation in der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie - entwickelt. Die Datenbank erm{\"o}glicht die Eingabe von pr{\"a}therapeutischen und therapeutischen Daten, der Pathologie, Nachsorge und Abschlussdaten von Tumorpatienten, die an malignen Kopf-Hals-Tumoren erkrankt sind. Somit kann eine Verwaltung und Auswertung dieser Daten vorgenommen werden, um daraus Schl{\"u}sse f{\"u}r die klinische Forschung, die Qualit{\"a}tssicherung sowie f{\"u}r krebsepidemiologische Forschungsaufgaben zu ziehen. Das Programm basiert auf dem relationalen Datenbankprogramm Microsoft Access und ber{\"u}cksichtigt auch den Aufbau der ADT-B{\"o}gen (Version III) mit dessen geforderten Angaben. Die gespeicherten Datenmengen sind somit auch kompatibel mit {\"u}berregionalen Krebsregistern wie z.B. dem D{\"O}SAK. Es wurde auf h{\"o}chstm{\"o}glichen Bedienkomfort, gr{\"o}ßtm{\"o}glichen Ausschluss von Fehleingaben, einfachen Export von Daten in andere Programme und sofortige Auswertung und Abrufbarkeit von ausgew{\"a}hlten Statistiken geachtet.}, subject = {Tumorregister}, language = {de} } @phdthesis{Dreier2012, author = {Dreier, Anna Kathrin}, title = {Verdeckte Motorsimulationen w{\"a}hrend Darbietung verbaler Stimuli bei onkologischen Patienten/innen mit L{\"a}sionen im Mund}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77662}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Onkologische Patienten mit L{\"a}sionen an der Zunge zeigen bei einem Mere-Exposure-Versuch mit verbalen Stimuli einen stabilen Mere-Exposure-Effekt. Dies hibt Hinweise daruaf, dass stimulusspezifische-sensomotorische Simulationen im wesentlichen unabh{\"a}ngig von der k{\"o}rperlichen Peripherie sind und sich vor allem in zentralen Strukturen abspielen (Gehirn).}, subject = {Embodiment}, language = {de} } @phdthesis{Frackmann2023, author = {Frackmann, Kyra}, title = {In Vitro Analyse der Glukose- und Methionin-Restriktion im humanen Modellsystem HeLa sowie im Plattenepithelkarzinom HNSCC}, doi = {10.25972/OPUS-31156}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311565}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Krebserkrankung ist bis zum heutigen Zeitpunkt eine große Belastung in unserer Gesellschaft. Obwohl es stets Fortschritte in der Entwicklung neuer Therapiem{\"o}glichkeiten gibt, stellt die Behandlung auch in der modernen Medizin eine enorme Herausforderung dar. Darum besteht bis heute ein hoher Bedarf an neuen und weiterentwickelten Behandlungsm{\"o}glichkeiten. Um die Proliferation einer neoplastischen Zelle zu beeinflussen, stellen die Biomasse und die Energie einen grundlegenden Ansatz dar. Hier bieten sich vor allem die Aminos{\"a}uren als wesentlicher Baustein der Zellmasse und der Energietr{\"a}ger „Glukose" an, wodurch sich die beiden Ans{\"a}tze einer Protein- bzw. Aminos{\"a}ure-Restriktion und einer Glukose-Restriktion ergeben. Ziel ist es durch eine ver{\"a}nderte Stoffwechsellage einen Low-Energy-Metabolismus (LEM) zu induzieren, welcher die Zelle in einen sich selbst regenerierenden, antiproliferativen Zustand versetzt. Zus{\"a}tzlich sollte untersucht werden, ob sich die beiden Ans{\"a}tze grunds{\"a}tzlich als Therapieform gegen das Plattenepithelkarzinom (HNSCC) eignen. Zudem sollte ein Modell einer humanen Zelllinie erstellt werden, mit Hilfe dessen sich ein LEM auf metaboler Ebene charakterisieren l{\"a}sst. Die Ergebnisse zeigen, dass Zellen unter konstanter Glukose-Restriktion teils sensitiver auf Todesliganden reagieren. Außerdem wirken Kalorien-Restriktions-Mimetika antiproliferativ auf HNSCC Zellen. Hinzu kommt, dass eine Methionin-Restriktion Einfluss auf die Genexpression jener Gene hat, die mit der LEM-Signalkaskade in Zusammenhang stehen. Zuletzt lieferte die massenspektrometrische Analyse von mehr als 150 Metaboliten der humanen Zelllinie HeLa ein detailliertes Bild ihres Metabolismus unter Methionin-Restriktion. Durch die Definition eines charakteristischen Fingerabdrucks nach 72 h und eines kleinen Fußabdrucks aus wenigen Metaboliten, konnte ein humanes Modellsystem etabliert werden, dass zuk{\"u}nftig u.a. die schnelle Analyse von Kalorien-Restriktions-Mimetika erm{\"o}glicht.}, subject = {Methionin}, language = {de} } @phdthesis{Jung2010, author = {Jung, Susanne}, title = {Retrospektive Nachuntersuchung zum Vergleich verschiedener kn{\"o}cherner Unterkieferrekonstruktionen nach ablativer Kieferchirurgie : eine Untersuchung der Jahre 1998 - 2008}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48594}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Im Zeitraum von 1998 bis 2008 wurden in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund- Kiefer und Plastische Gesichtschirurgie in W{\"u}rzburg 124 Patienten einer Kontinuit{\"a}tsresektion des Unterkiefer unterzogen und mit verschiedenen autologen oss{\"a}ren Transplantaten rekonstruiert. 103 der 124 Patienten leiden an Plattenepithelkarzinomen der Mundh{\"o}hle, 8 an Osteomyelitiden, den restlichen Patienten musste wegen Traumata, Fehlbildungen oder sonstigen Gr{\"u}nden ein Teil des Unterkiefers entfernt werden. Die Komplikationsraten betrugen f{\"u}r Wundheilungsst{\"o}rungen im Sinne von Lokalinfektionen 69\%, Pseudarthrosen 25\%, Anastomoseninsuffizienz 5\% und Lappenexplantation 16\%. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass eine pr{\"a}operativ durchgef{\"u}hrte neoadjuvante Bestrahlung mit 40 Gray keine negativen Konsequenzen f{\"u}r den Rekonstruktionserfolg mit einem mikrovaskul{\"a}r anastomosierten Transplantat hat. Diese Erkenntnis hat sicher auch Bedeutung f{\"u}r die Bewertung alternativer Therapiekonzepte, wie die postoperative Radiochemotherapie. In 18\% der untersuchten F{\"a}lle ergab die postoperative histopathologische Untersuchung keine kn{\"o}cherne Invasion des diagnostizierten Tumors. Im Hinblick auf die Option einem Teil der Patienten eine schwere und entstellende Operation zu ersparen, wird in Zukunft ein spezielles Augenmerk auf die pr{\"a}zise pr{\"a}operative Knochenbeurteilung zu richten sein. In Zusammenschau mit analogen Arbeiten in der Literatur, f{\"u}gen sich die Resultate der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund- Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie weitestgehend ein. F{\"u}r die nahe Zukunft stehen interessante Entwicklungen auf diesem Gebiet an. Die Etablierung von Perforatorlappen wird die M{\"o}glichkeiten der Rekonstruktion sicher um einige funktionell und {\"a}sthetisch vorteilhafte Varianten bereichern.}, subject = {Unterkiefer}, language = {de} } @phdthesis{Krauss2011, author = {Krauss, Eva}, title = {Analyse der Expression von MAGE-A-Antigenen in Pr{\"a}kursorl{\"a}sionen und manifesten Tumoren des oralen Plattenepithelkarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66188}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Orale Plattenepithelkarzinome entwickeln sich h{\"a}ufig aus Pr{\"a}kanzerosen. Trotz der Fr{\"u}hdiagnostik ist es f{\"u}r den Kliniker und den Pathologen meist schwierig eine Pr{\"a}kanzerose, die zur Entartung neigt, rechtzeitig als solche zu erkennen. MAGE-A-Antigene sind Tumorantigene, die nur in malignen Zellen vorkommen. Diese Antigene k{\"o}nnen dazu dienen, Karzinome fr{\"u}her als solche zu erkennen. Das Ziel dieser Studie war, diese Hypothese zu best{\"a}tigen, indem gutartige, pr{\"a}kanzer{\"o}se und karzinomat{\"o}se Ver{\"a}nderung untersucht wurden. Dazu wurden retrospektiv Biopsien der oralen Schleimhaut (orale Ulzera, Epulitiden, follikul{\"a}re Zysten, Lichen planus, Leukolakien, epitheliale Dysplasien und Carcinomata in situ) untersucht. Diese wurden immunhistochemisch mit dem polyklonalen Antik{\"o}rper MAGE-A 57B angef{\"a}rbt. Dabei stellte sich heraus, dass MAGE-A-Antigene nicht in gutartigen Ver{\"a}nderungen vorkommen, jedoch zu 33-65\% in pr{\"a}kanzer{\"o}sen und malignen L{\"a}sionen. Ein weiteres Ziel umfasste die Untersuchung der kritischen Randbereiche. Hier wurde bei den positv gef{\"a}rbten Pr{\"a}paraten eine eindeutige Grenze zwischen benigner und maligner Schleimhaut durch die Anf{\"a}rbung mit mAb-57B sichtbar.}, subject = {Pr{\"a}kanzerose}, language = {de} } @phdthesis{Kunze2021, author = {Kunze, Andrea Birgit}, title = {Etablierung eines dreidimensionalen Tumormodells f{\"u}r das orale Plattenepithelkarzinom unter Einsatz von Tissue Engineering}, doi = {10.25972/OPUS-22335}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-223356}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Gegenstand dieser Arbeit war die Etablierung eines dreidimensionalen in vitro Tumormodells, welches ein orales in vivo Plattenepithelkarzinom nachbilden sollte. Dabei standen Aufbau, Reproduzierbarkeit und Reliabilit{\"a}t an vorderster Stelle. Als Zellquelle sollten sowohl Tumorzellen aus den Zelllinien FaDu, HLaC79 und HLaC79 Clone 1 als auch prim{\"a}re Zellen aus karzinogenem Prim{\"a}rgewebe dienen. Als Referenz wurden dabei stets Modelle aus prim{\"a}r isolierten Zellen herangezogen, die ein {\"A}quivalent zur gesunden Mundschleimhaut bildeten. W{\"a}hrend der Isolationsvorgang von pathologischen Zellen prim{\"a}rer Plattenepithelkarzinomen aus der Mundh{\"o}hle und dem Pharynx aufgrund zahlreicher Kontaminationen und Stagnationen des Zellwachstums keinen Erfolg erzielte und der Versuch eingestellt wurde, war es mit den Tumorzelllinien FaDu und HLaC79 m{\"o}glich, dreidimensionale in vitro Tumormodelle herzustellen. Ihre Malignit{\"a}t wurde durch die besonderen histologischen Architekturst{\"o}rungen wie die geringere Epitheldicke, das Fehlen einer Parakeratinisierung im Stratum corneum und die Invasion von Tumorzellen in die Submukosa verdeutlicht. Um einen eindeutigen Vergleich zu den Mukosa{\"a}quivalenten zu ziehen, fand eine Immunhistochemie mit unterschiedlichen Markern statt, die vor allem den gest{\"o}rten Epithelaufbau des Tumormodells verdeutlichte. Als Maß f{\"u}r die Zell-Zell-Kontakte, die im Laufe der Kultivierung entstanden, diente der transepitheliale elektrische Widerstand. Die Behandlung der Tumorzellen und Tumormodelle mit dem klinisch bew{\"a}hrten Zytostatikum Paclitaxel und dem neuen Polyether-Antibiotikum Salinomycin erzielte vor allem in der zweidimensionalen Kultivierung große Erfolge. Hier wurde verdeutlicht, dass Paclitaxel toxisch auf die HLaC79 Tumorzellen wirkt, w{\"a}hrend die paclitaxelresistenten HLaC79 Clone 1 Tumorzellen immun gegen dieses Medikament sind. Salinomycin hingegen sorgte f{\"u}r eine Verringerung der Zellviabilit{\"a}t bei beiden Zelllinien. Die histologischen Untersuchungen nach der 24-st{\"u}ndigen Medikamentenapplikation mit Paclitaxel bei den Tumormodellen zeigten keine signifikanten Unterschiede, w{\"a}hrend der transepitheliale elektrische Widerstand stieg und auf eine verst{\"a}rkte Barriere nach Paclitaxelgabe schließen ließ.}, subject = {Tissue Engineering}, language = {de} } @phdthesis{Koehler2022, author = {K{\"o}hler, Olga}, title = {Analysen von B{\"u}rstenbiopsien oraler L{\"a}sionen im Hinblick auf die Expression von GLUT1 und SHH und deren Bedeutung f{\"u}r die Diagnose maligner Transformationen}, doi = {10.25972/OPUS-27036}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-270368}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Prinzipiell ist es m{\"o}glich, dass sich Plattenepithelkarzinome aus klinisch gesund erscheinender Mundschleimhaut bilden. Allerdings konnte nachgewiesen werden, dass ein hoher Anteil aus bereits langfristig bestehenden Vorl{\"a}uferl{\"a}sionen, wie z.B. Leukoplakien und L{\"a}sionen, die dem Lichen planus zugeschrieben werden, hervorgeht. Der Expressionsnachweis verschiedener Tumormarker konnte bereits genutzt werden, um den Prozess der Karzinogenese besser zu verstehen und vielversprechende Methoden der Fr{\"u}herkennung zu entwickeln. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Analyse von immunzytochemisch gef{\"a}rbten B{\"u}rstenbiopsien oraler L{\"a}sionen im Hinblick auf die Expression von GLUT1 und SHH und deren Bedeutung f{\"u}r den Prozess der malignen Transformation. Die untersuchte diagnostische Methode erreichte in der vorliegenden Arbeit eine Sensitivit{\"a}t von 80 \% und eine Spezifit{\"a}t von 68 \% f{\"u}r die Verwendung eines GLUT1-Antik{\"o}rpers. F{\"u}r SHH konnte eine Sensitivit{\"a}t von 60 \% und eine Spezifit{\"a}t von 96 \% ermittelt werden.}, subject = {B{\"u}rstenbiopsie}, language = {de} } @phdthesis{Peter2024, author = {Peter, Leslie}, title = {In-vitro-Analyse der Glutamin-Restriktion im murinen Modellsystem L929 sowie des Einflusses potentieller caloric restriction mimetics auf das Plattenepithelkarzinom HNSCC}, doi = {10.25972/OPUS-34962}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349627}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Grunds{\"a}tzlich sollte in dieser Arbeit der Einfluss der Glutamin-Restriktion als eine Form der Aminos{\"a}ure-Restriktion auf das Proliferationsverhalten, den Stoffwechsel sowie die Morphologie der murinen Fibroblastenzelllinie L929 untersucht werden. Es sollte dabei auch gezeigt werden, ob sich Indizien f{\"u}r die Induktion eines LEM finden lassen. Weiterhin sollten die Polyamine Spermidin, Spermin, Putrescin und N-Acetylputrescin als CRMs diskutiert und ihr Einfluss auf das Proliferationsverhalten an sieben Zelllinien herausgestellt werden. Der antiproliferative Effekt der Polyamine Spermidin und Spermin auf das Wachstum der untersuchten Zelllinien konnte in dieser Arbeit best{\"a}tigt werden, wobei sich Spermin als potenter erwies als Spermidin. Eine durch Spermidin/Spermin induzierte Autophagie konnte in den Western Blots nicht signifikant nachgewiesen werden. Putrescin und N-Acetylputrescin zeigten nur leichte Wirkungen bei hoher Dosis (10 mM). W{\"a}hrend Putrescin einen leicht antiproliferativen Effekt hatte, zeigte N-Acetylputrescin eine leicht proliferationssteigernde Wirkung. Die Autophagie-Induktion durch Methionin-Restriktion konnte durch den Nachweis Autophagie-assoziierter Proteine in den durchgef{\"u}hrten Western Blots best{\"a}tigt werden. Um regelm{\"a}ßig von den positiven Effekten der Autophagie zu profitieren, w{\"a}re eine pflanzenbasierte Ern{\"a}hrungsweise sinnvoll und gut durchf{\"u}hrbar, da Methionin haupts{\"a}chlich in tierischen Lebensmitteln und nur geringf{\"u}gig in pflanzlichen Nahrungsmitteln vorkommt. Ein v{\"o}lliger Verzicht auf Methionin ist nicht empfehlenswert, da die Aminos{\"a}ure essentiell ist und somit {\"u}ber die Nahrung aufgenommen werden muss. Um das Methionin-Level konstant, aber niedrig zu halten, erscheint eine Bedarfsdeckung {\"u}ber pflanzliche Nahrung als ideal. Die an den Zelllinien L929 und HeLa durchgef{\"u}hrten Proliferationsstudien zeigten, dass die Zellen selbst nach f{\"u}nft{\"a}giger Glutamin- Restriktion geringf{\"u}gig weiter proliferierten und keinerlei Merkmale des Zelltodes aufwiesen. Die massenspektrometrische Analyse der Modellzelllinie L929, welche {\"u}ber einen Zeitraum von f{\"u}nf Tagen einer Glutamin-Restriktion ausgesetzt war, zeigte deutliche metabolische Ver{\"a}nderungen bei den {\"u}ber 150 untersuchten Metaboliten, die auf die Induktion eines LEM schließen lassen. Es konnte ein metabolischer Fingerabdruck nach 48 h f{\"u}r die Zelllinie L929 unter Glutamin-Restriktion definiert werden, der zuk{\"u}nftig als Referenz bei der Testung potentieller CRMs herangezogen werden kann.}, subject = {Plattenepithelcarcinom}, language = {de} } @phdthesis{Scheurer2022, author = {Scheurer, Mario Joachim Johannes}, title = {Inhibitoren des NF-kappaB pathways zur in vitro Blockade der Inflammation und proapoptotischen Sensitivierung des oralen Plattenepithelkarzinoms f{\"u}r den prospektiven Einsatz in der Tumortherapie}, doi = {10.25972/OPUS-27152}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-271521}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Entz{\"u}ndliche Prozesse stellen einen zentralen Aspekt der Karzinogenese dar und k{\"o}nnen sowohl zur Induktion als auch zum Progress von Tumoren beitragen. Der NF-kB-Signalweg ist einer der wichtigsten Signaltransduktionswege der In- flammation und Tumorpromotion, was ihn zur plausiblen Zielstruktur f{\"u}r die pros- pektive klinische Tumortherapie machen k{\"o}nnte. In der vorliegenden Arbeit wur- den die Eigenschaften von vier unterschiedlich targetierenden NF-kB-pathway- Inhibitoren - Cortisol, MLN4924, QNZ und TPCA1 - auf die Inflammation, Zell- proliferation und proapoptotische Sensitivierung am in vitro Modell des HNSCC untersucht. Es konnte gezeigt werden, dass die spezifische Auswahl des Inhi- bitors bzw. seines targets entscheidend f{\"u}r den wirkungsvollen Einsatz dieser Wirkstoffgruppe in der antiproliferativen Therapie des HNSCC zu sein scheint. Beispielsweise vermittelte MLN4924 die Freisetzung von IL-8. Cortisol bewirkte die Resistenz der FasL-induzierten Apoptose von HNSCC-Zellen. QNZ wirkte in einigen Zelllinien antiproliferativ und sensitivierend f{\"u}r den FasL-induzierten Zell- tod, beeinflusste jedoch in diesem Zusammenhang kontraproduktiv die IL-8-Sek- retion. Dies disqualifizierte diese Wirkstoffe f{\"u}r die Anwendung in der Therapie von Kopf-Hals-Tumoren. Dahingegen qualifizierte sich TPCA-1 aufgrund folgen- der Eigenschaften als geeigneter Wirkstoff f{\"u}r den prospektiven klinischen Ein- satz: 1) TPCA-1 wirkte antiproliferativ, 2) hemmte die TNF-a-induzierte Inflammation, 3) regulierte die IL-8-Expression herab, 4) wirkte sensitivierend f{\"u}r den TNF-a-induzierten Zelltod, 5) interferierte kaum mit der FasL-vermittelten Apoptose und 6) induzierte Apoptose.}, subject = {Plattenepithelcarcinom}, language = {de} } @phdthesis{Schnaidt2007, author = {Schnaidt, Ulrike}, title = {Das Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle. Eine retrospektive Analyse der Therapieergebnisse und {\"U}berlebensraten bei neoadjuvanter Behandlung des W{\"u}rzburger Patientenkollektivs aus den Jahren 1993-2007}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28006}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In einem Zeitraum zwischen 1993 und 2007 wurden an der Klinik f{\"u}r Mund-, Kiefer-, und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg insgesamt 140 Patienten mit einem prim{\"a}ren Plattenepithelkarzinom der Oropharynxregion in eine retrospektive Studie einbezogen. Grundvoraussetzung war, dass alle Patienten eine neoadjuvante, pr{\"a}operative Radiochemotherapie mit einer Gesamtstrahlendosis von 40 Gy {\"u}ber 4 Wochen erhielten. Parallel zu den ersten 5 Bestrahlungstagen wurden den Patienten 60 mg/m² K{\"o}rperoberfl{\"a}che Carboplatin verabreicht. Ziel der Studie war, die Ergebnisse und {\"U}berlebensraten dieser multimodalen Therapie zu erforschen. Das Durchschnittsalter des Gesamtpatientengutes lag bei 55,6 Jahren, das Verh{\"a}ltnis zwischen M{\"a}nnern und Frauen betrug 4,4:1. Mit 37,9\% war die h{\"a}ufigste Tumorlokalisation der Mundboden. In 83,3\% der F{\"a}lle war das Plattenepithelkarzinom verhornend und zu 72,9\% m{\"a}ßig differenziert (G2). T4 Tumoren traten mit 52,1\% am h{\"a}ufigsten auf. Klinisch wurden 62,1\% pathologische Lymphknoten diagnostiziert. Nach der neoadjuvanten Radiochemotherapie wurde bei allen Patienten eine Operation durchgef{\"u}hrt. Pathohistologisch konnten 93,6\% R0-Resektionen nachgewiesen werden. Im weiteren Krankheitsverlauf erlitten 36,4\% der Patienten ein Rezidiv. Die 5-Jahres{\"u}berlebensrate der tumorassoziiert Verstorbenen betrug 64,1\%. Einen signifikanten Einfluss auf das {\"U}berleben zeigten das pT-Stadium (p< 0,01), das pN-Stadium (p< 0,01), das Grading (p= 0,031), die R0-Resektion (p< 0,01) sowie das Auftreten der Rezidive (p< 0,01). Beim {\"U}berlebensvergleich mit aktuellen Studien konnte diese signifikante Prognoseverbesserung best{\"a}tigt werden.}, subject = {Plattenepithelcarcinom}, language = {de} }