@phdthesis{Bischof2000, author = {Bischof, Astrid}, title = {Mechanismen der TZR-abh{\"a}ngigen und -unabh{\"a}ngigen Aktivierung prim{\"a}rer T-Zellen der Ratte durch CD 28}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-875}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Zur Aktivierung ruhender T-Zellen sind zwei Signale erforderlich: Eines wird antigen-abh{\"a}ngig {\"u}ber den T-Zellrezeptor (TZR) gegeben, ein zweites erfolgt {\"u}ber kostimulatorische Rezeptoren. Unter den bekannten kostimulatorischen Molek{\"u}len ist CD28 das potenteste. Die mitogene Aktivit{\"a}t einiger monoklonaler Antik{\"o}rper (mAb) spezifisch f{\"u}r CD28 der Ratte, die alle ruhenden prim{\"a}ren Ratten-T-Zellen ohne TZR-Ligation zu Proliferation und IL-2-Produktion anregen k{\"o}nnen, erlaubte, die Signalwege nach dieser direkten CD28-Stimulation und nach Kostimulation zu analysieren und zu vergleichen. Die erzielten Ergebnisse deuten auf unterschiedliche Signalwege nach Kostimulation mit TZR-Beteiligung und direkter CD28-Stimulation hin und zeigen, daß direkte CD28-Stimulation nicht die Signaltransduktion durch den TZR imitiert. Daher unterst{\"u}tzt CD28 als kostimulatorisches Molek{\"u}l nicht nur TZR-vermittelte Signaltransduktion, sondern fungiert auch als eigenst{\"a}ndiges Signalmolek{\"u}l, das spezifische mitogene Signale generiert. Diese Eigenschaft von CD28 k{\"o}nnte f{\"u}r die Art der induzierten Immunreaktion von Bedeutung sein, da das Verh{\"a}ltnis der St{\"a}rke von TZR- und CD28-Signal die funktionelle Differenzierung von T-Zellen in Th1- oder Th2-Zellen bestimmt.}, subject = {Antigen CD28}, language = {de} } @phdthesis{Brich2009, author = {Brich, Sonja, geb. Heeg}, title = {Regulation der Proliferation und Differenzierung h{\"a}matopoetischer Vorl{\"a}uferzellen durch zyklische Nukleotide}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40873}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {In dieser Arbeit wurde in humanen CD34-positiven Stammzellen die PK-G, PK-A sowie ihr Substratprotein VASP nachgewiesen. Dabei liegt VASP in unstimulierten Zellen in nicht-phosphorylierter Form vor. Die VASP-Phosphorylierung kann durch die aus anderen Zellsystemen bekannten cAMP- und cGMP- abh{\"a}ngigen Signalkaskaden auch im Zellkultursystem von humanen CD34-positiven Stammzellen reguliert werden. Ein weiterer Teilaspekt war der Einfluss des cGMP-erh{\"o}henden Stickstoffmonoxyd-Donors DEA/NO auf das Proliferations,- und Differenzierungsverhalten humaner CD34-positiver Stammzellen. Hierbei fand sich ein dualer konzentrationsabh{\"a}ngiger Effekt von cGMP: niedrige Konzentrationen zeigten einen hemmenden Einfluss auf die Proliferation undgleichzeitig einen aktivierenden Effekt auf die Differenzierung der h{\"a}matopeotischen Zellen zu CD41-positiven Megakaryozyten. Die h{\"o}here Konzentration von DEA/NO beinflusst zwar das Zellwachstum positiv, die Differenzierung der CD34-positiven Zellen hingegen wird gehemmt. Eine Zelldifferenzierung von humanen CD34-positiven Stammzellen zu CD15-positiven Granulozyten /Monozyten unter DEA/NO war nicht zu beobachten. Zusammenfassend konnte in der vorliegenden Arbeit gezeigt werden, dass Signalwege, die {\"u}ber zyklische Nukleotide reguliert werden, eine wichtige Rolle in Proliferations- und Differenzierungsvorg{\"a}ngen humaner h{\"a}matopoetischer Progenitorzellen spielen. Damit stehen diese Signalwege prinzipiell als Grundlage f{\"u}r neue pharmakologische Therapieoptionen zu Verf{\"u}gung.}, subject = {Cyclonucleotide}, language = {de} } @phdthesis{BrookmanAmissah2007, author = {Brookman-Amissah, Sabine}, title = {Untersuchung der Interaktionskinetik naiver humaner T-Zellen und dendritischer Zellen in dreidimensionaler Kollagenmatrix und Erfassung der T-Zell-Aktivierung und -Proliferation unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27742}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Hintergrund:Die Aktivierung naiver T-Zellen ist Folge eines Kontaktes zu Antigen pr{\"a}sentierenden Zellen (APC), die auf ihrer Oberfl{\"a}che Antigene im MHC-Peptid-Komplex pr{\"a}sentieren. Bisherige Daten zur Kontaktdauer und -dynamik sowie zur nachfolgenden Aktivierung und Proliferation naiver T-Zellen beruhen meist auf Ergebnissen von Experimenten, die in Fl{\"u}ssigkulturmodellen gemacht wurden. Aus diesen resultierte die Beschreibung des sog. statischen Interaktionskonzeptes. Die T-Zell-Aktivierung wird {\"u}berwiegend als Folge eines einzelnen lang dauernden und statischen Kontaktes zwischen T-Zelle und APC beschrieben (single encounter model), der zu einer kontinuierlichen Stimulation des T-Zell-Rezeptors {\"u}ber mehrere Stunden f{\"u}hrt. Dem gegen{\"u}ber steht das Konzept dynamischer Interaktionen, in dem T-Zell-Aktivierung und -Proliferation als Folge dynamischer, kurz dauernder und sequentieller Kontakte zu einer oder zu verschiedenen DC beschrieben werden (serielles Kontaktmodell). Methode: Da Fl{\"u}ssigkeitskulturen jedoch nicht ann{\"a}hernd das dreidimensionale Netzwerk lymphatischer Organe widerspiegeln, in dem der Kontakt zwischen T-Zellen und APC in vivo stattfindet, sollten in der vorliegenden Arbeit naive T-Zellen und dendritische Zellen (DC) in einer dreidimensionalen (3D) Umgebung kokultiviert und auf Interaktionsdynamik und Mitoseaktivit{\"a}t untersucht werden. Im Verlauf der oxidativen Mitogenese mit autologen DC in einer 3D Kollagenmatrix {\"u}ber 56 Stunden wurden humane naive T-Zellen auf Dauer und Dynamik der Zell-Zell-Interaktionen videomikroskopisch sowie die nachfolgende Aktivierung und Proliferation mittels Durchflusszytometrie untersucht. Ergebnisse: Sowohl w{\"a}hrend der Oxidativen Mitogenese als auch in nicht stimulierten Kontrollkulturen wurden bei naiven T-Zellen fast ausschließlich kurz dauernde, wenige Minuten anhaltende Kontakte zwischen T-Zellen und DC beobachtet. Die mediane Dauer der Kontakte der Kontroll-T-Zellen zu DC war dagegen w{\"a}hrend aller Beobachtungsintervalle k{\"u}rzer als die der naiven T-Zellen unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen. Es ergaben sich in der Gesamtpopulation der naiven T-Zellen in allen Beobachtungszeitr{\"a}umen signifikante Unterschiede bez{\"u}glich der medianen Interaktionszeiten unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen und Kontrollbedingungen Die mediane Interaktionszeit unter Oxidative Mitogenese-Bedingungen lag in allen Beobachtungszeitr{\"a}umen bei {\"u}ber f{\"u}nf bis zehn Minuten, unter Kontrollbedingungen jeweils zwischen drei und sechs Minuten (p jeweils < 0,001). Lediglich in der Gruppe der anfangs DC adh{\"a}renten T-Zellen nach 24 - 32 Stunden konnten keine signifikanten Unterschiede bez{\"u}glich der Dauer der Kontakte festgestellt werden (p = 0,461). Sowohl die Oxidative Mitogenese - wie auch die Kontrollkulturen zeigten nahezu ausschließlich dynamische und serielle Kontakte zu DC, multizellul{\"a}re Aggregate und statische Kontakte traten dagegen nur sehr selten auf. Infolge der Oxidativen Mitogenese, nicht jedoch in Kontrollkulturen, traten 40 \%der T-Zellen in den Zellzyklus und durchliefen bis zu sechs Mitosen innerhalb von 96 h. Ausblick: Die Oxidative Mitogenese ist ein suffizientes Modell der vollst{\"a}ndigen Aktivierung humaner peripherer naiver T-Lymphozyten in Kokultivierung mit DC. Passend zu in vivo Befunden sowie in vitro Daten muriner TCR-transgener T-Zellen erfolgt die Aktivierung und nachfolgende Proliferation {\"u}berwiegend durch dynamische und kurzlebige Interaktionen. Die vorliegende Arbeit best{\"a}tigt das serielle Kontaktmodell f{\"u}r die Aktivierung naiver humaner T-Zellen.}, subject = {dendritische Zellen}, language = {de} } @phdthesis{Eller2011, author = {Eller, David Michael}, title = {Einfluss und Wirkung des HDAC-Inhibitors LBH589 auf Proliferation und Differenzierung der kolorektalen Karzinomzelllinien SW480 und SW620}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-70659}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zahlreiche Studien schreiben Histondeacetylase-Inhibitoren einen Anti-Tumor-Effekt auf verschiedene h{\"a}matologische und solide Tumoren durch Apoptoseinduktion, vermehrte Zelldifferenzierung und verminderte Zellproliferation zu. Als Mechanismus wird eine Einflussnahme auf die Genexpression durch Modulation von Histondeacetylasen und deren Auswirkung auf den Acetylierungsstatus von Histonen und Nicht-Histon-Proteinen angenommen. Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen des Histondeacetylase-Inhibitors LBH589 auf Proliferation und Differenzierung von Kolonkarzinomzellen und dessen Metastasenzellen in Zellkulturexperimenten zu untersuchen. Die Untersuchungen wurden an Zellen der Zellkulturlinien SW480 (kolorektales Karzinom) und SW620 (Metastase des kolorektalen Karzinoms) durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r die Zellproliferation wurden die Zellen nach entsprechender Vorbehandlung in einer Neubauer-Zellz{\"a}hlkammer ausgez{\"a}hlt. Zur Feststellung des Verlaufs der Zelldifferenzierung diente die Bestimmung der Intestinalen Alkalischen Phosphatase als Marker. Unter LBH589-Inkubation kam es zu einer Hemmung der Zellproliferation sowohl bei SW480-Zellen als auch bei SW620-Zellen. Allerdings ergab sich kein signifikanter Unterschied bei der Auswertung der Kontrolll{\"o}sungen mit jeweils {\"a}quimolaren Mengen DMSO. Daher konnte dem HDAC-Inhibitor LBH589 im Rahmen dieser Arbeit kein sicherer Effekt auf die Inhibition der Zellproliferation zugeschrieben werden. LBH589 hatte keinen nachweisbaren relevanten Einfluss auf die Differenzierung von Zellen der beiden Zelllinien. Allenfalls konnte ein leicht hemmender Einfluss auf die Zelldifferenzierung gezeigt werden, der jedoch nicht signifikant ausfiel. Weitere Untersuchungen sind anzustreben, um den Verlauf der Zellproliferation und weiterer Differenzierungsmarker unter dem Einfluss von LBH589 sowie {\"a}quimolaren Mengen DMSO detaillierter zu charakterisieren. Zuk{\"u}nftige Arbeiten zu Histondeacetylase-Inhibitoren und deren Effekt auf Zellen des kolorektalen Karzinoms, sowie Histondeacetylase-Inhibitoren in der Kombinationstherapie von kolorektalen Tumoren sind sicher sinnvoll.}, subject = {Dickdarmkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Flemming2017, author = {Flemming, Johannes}, title = {Der Einfluss von Erythropoetin auf die neuronale Differenzierung von murinen, induzierten pan neuralen Progenitorzellen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151268}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2017}, abstract = {Die Forschung mit induzierten pluripotenten Stammzellen (ipS) wurde in den letzten Jahren ein wichtiger Bestandteil der Stammzellforschung. Bisher sind nur wenige M{\"o}glichkeiten bekannt, wie man die unspezifische Proliferation der aus ipS differenzierten pan neuralen Progenitorzellen kontrollieren kann. Um dies weiter zu untersuchen, wurden murine induzierte Stammzellen, die mit den 4 Faktoren Oct4, Klf4, Sox2 und c-Myc reprogrammiert wurden, untersucht. In diversen Forschungsreihen konnte zudem gezeigt werden, dass Erythropoetin (EPO) einen Einfluss auf das Zell{\"u}berleben, die Proliferation und die Differenzierung neuronaler Zellen hat. Ob dieser Einfluss auch bei induzierten pan neuralen pluripotenten Progenitorzellen zu beobachten ist, wird in dieser Arbeit untersucht. Anhand eines Zellviabilit{\"a}tsversuchs (MTT-Assay) wurde untersucht, ob die Stoffwechselaktivit{\"a}t durch EPO (0,1U/ml, 1 U/ml und 10 U/ml) im Vergleich zur Kontrollgruppe gesteigert werden kann. Dabei zeigte sich eine deutliche Zunahme nach 24 Stunden bei 1 und 10 U/ml EPO. Der Einfluss von EPO auf die Proliferation der Zellen wurde an Neurosph{\"a}ren unter Einsatz verschiedener EPO-Konzentrationen (0,1U/ml, 1U/ml und 10U/ml) sowie ohne EPO (Kontrollgruppe) untersucht. Dabei zeigte sich eine Reduzierung der Sph{\"a}renanzahl mit einem Durchmesser von >100µm bei zunehmender EPO-Konzentration. Im Gegensatz hierzu stieg die Anzahl der Sph{\"a}ren mit einem Durchmesser von 50-100µm. Die neuronale Differenzierung wurde durch den Zellfortsatz-Versuch mit Tuj1 positiven Zellforts{\"a}tzen in einer Monolayer-Kultur beobachtet. Dabei zeigte sich unter EPO eine Zunahme der Zellen mit einem Fortsatz. Ebenso wurde eine Durchflusszytometrie zum Nachweis der Proliferationshemmung durch EPO durchgef{\"u}hrt. Dazu wurden die Zellen mit CFSE markiert und mit einer EPO- oder Kontrolll{\"o}sung versetzt. Dabei zeigte sich bei zunehmender EPO-Konzentration eine deutliche Zunahme der CFSE-Konzentration nach 48 und 72 Stunden. Der Nachweis, dass die Zellen auf EPO reagieren, wurde durch einen Western Blot erbracht. Dieser zeigte, dass die verwendeten 4F induzierte pan neurale Progenitorzellen (4F ipNP-Zellen) einen funktionellen EPO-Rezeptor besitzen, dessen Expression durch EPO deutlich gesteigert werden kann. Es konnte gezeigt werden, dass EPO die Proliferation der Zellen vermindert, gleichzeitig aber auch die Zellviabilit{\"a}t und die Zelldifferenzierung erh{\"o}ht. Diese Ergebnisse sind jedoch von vielen Faktoren abh{\"a}ngig, sodass noch einiges auf diesem Gebiet zu erforschen bleibt.}, language = {de} } @phdthesis{Giner2007, author = {Giner, Martin}, title = {Signalmechanismen der epithelialen Proliferation und DIfferenzierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27069}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Gest{\"o}rte Proliferations- und Differenzierungsprozesse in Keratinozyten spielen eine wichtige Rolle in der Pathogenese vieler Hauterkrankungen. Intrazellul{\"a}re Signalmechanismen, die die korrekte Balance zwischen epidermaler Proliferation und Differenzierung aufrecht halten, sind bis jetzt gr{\"o}ßtenteils unbekannt. Einer dieser ausschlaggebenden Transkriptionsfaktoren ist der Nukle{\"a}re Faktor-kappaB (NF-kB). Uns interessierte der Einfluss des IKK/IkBa/NF-kB-Signalweges auf das intrinsische Differenzierungsprogramm von Keratinozyten. Mittels retroviraler Infektion wurden sowohl in prim{\"a}ren Keratinozyten als auch in HaCaT verschieden mutante Formen von Faktoren des NF-kB-Signalweges eingebracht: dominant negative (dn) Formen der IKK1 und IKK2, eine konstitutiv aktive Form der IKK2 (IKK2 EE) und eine nicht-degradierbare Form des Inhibitors IkBa. Zus{\"a}tzlich wurden auch pharmakologische Inhibitoren von NF-kB (BAY 11-7082 und SC-514) untersucht. Die Funktionalit{\"a}t der Mutanten wurde im Westernblot durch Analyse der IkBa Degradation {\"u}berpr{\"u}ft. Anschließend wurde die Differenzierung der Keratinozyten durch Erh{\"o}hung des extrazellul{\"a}ren Calciums induziert. Der Grad der Differenzierung wurde durch morphologische Studien und Untersuchung der Expression der Differenzierungs-marker p21 und Involucrin untersucht. Im Gegensatz zu Ergebnissen aus Tiermodellen, konnten wir keine Effekte der mutierten IkB Kinasen 1 und 2 auf die Calcium-induzierte in vitro Differenzierung beobachten. Jedoch wurde die Aktivierung inflammatorischer Gene, gemessen an der Induktion von ICAM-1 und IL-8 nach TNF-a Stimulation, vollst{\"a}ndig in den IKK2 KD und mut IkBa exprimierenden Zellen inhibiert. In der Zelllinie, welche die entsprechende IKK1 Mutante trug, wurde deren Expression nur teilweise geblockt. Zusammenfassend l{\"a}sst sich aus unseren Ergebnissen schließen, dass zumindest in vitro IKK1 und IKK2 nicht an der Regulation des Calcium-induzierten intrinsischen Differen-zierungsprozesses von Keratinozyten beteiligt sind, jedoch eine zentrale Rolle in der inflammatorischen Aktivierung dieser Zellen spielen.}, subject = {NF-kappaB}, language = {de} } @phdthesis{Graf2007, author = {Graf, Tilmann}, title = {Differentielle Effekte einer PPARgamma-Aktivierung mit Pioglitazon in der Barrettadenokarzinomzelllinie OE33 in vitro und in vivo}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23497}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Der intrazellul{\"a}re Hormonrezeptor PPARgamma spielt eine Rolle in vielen Differenzierungsprozessen. Zudem konnte in multiplen malignen Tumoren verschiedenen Ursprungsgewebe gezeigt werden, dass sowohl Proliferation als auch Apoptose beeinflusst werden k{\"o}nnen und so eine neuartige antiproliferative Therapieoption bestehen k{\"o}nnte. Im Barrettadenokarzinom des distalen {\"O}sophagus, einer malignen Neoplasie auf dem Boden von Magens{\"a}ure- und D{\"u}nndarmsekretreflux, sind diese Zusammenh{\"a}nge bisher nicht ausreichend untersucht. Ziel dieser Studie sollte eine Untersuchung von Proliferation und Apoptose des Barrettadenokarzinoms unter dem Einfluss von einer PPARgamma-Aktivierung durch den synthetischen Agonisten Pioglitazon sein. Dazu wurden in vitro Zelllinien von Barrettadenokarzinomen und von Plattenepithelkarzinomen sowie humane Barrettgewebeproben auf Expression von PPARgamma untersucht. Zudem wurde nach Stimulation mit Pioglitazon die Wirkung auf Proliferation und Apoptose gemessen. Nach Generierung von soliden Tumoren in immundepletierten balb/c nu/nu M{\"a}usen wurden diese mit Pioglitazon-haltigem Actos® stimuliert und das Tumorwachstum mit einer Kontrollgruppe verglichen. Zudem wurden nach Explantation der Tumore histologisch Apoptose- und Proliferationsverhalten bestimmt. Wir konnten zeigen, dass PPARgamma in humaner Barrettmukosa und in der humanen Barrettadenokarzinomzelllinie OE33 {\"u}berexprimiert ist. PPARgamma-Aktivierung inhibiert das Wachstum von OE33-Barrett-Adenokarzinomzellen in vitro durch eine Induktion von Apoptose, w{\"a}hrend das Wachstum von transplantierten Tumoren, die von OE33-Zellen abgeleitet wurden, in vivo durch systemische PPARgamma-Aktivierung auf dem Boden einer gesteigerten Proliferation und einer Hemmung der Apoptose verst{\"a}rkt wurde. Diese Ergebnisse charakterisieren PPARgamma als einen potentiellen molekularen Mediator, der in die Entwicklung eines Barrettepithels mit Metaplasie aus normalem Plattenepithel in dem gastro-{\"o}sophagealen {\"U}bergang involviert ist.}, language = {de} } @phdthesis{Hahner2002, author = {Hahner, Stefanie}, title = {Wirkung von Etomidat auf zellul{\"a}re Regulationsmechanismen der Nebennierenrinde}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4812}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Etomidat wird aufgrund seines raschen Wirkungseintrittes, seiner hohen adrenostatischen Potenz und seiner relativ guten klinischen Vertr{\"a}glichkeit zunehmend in der Behandlung des ausgepr{\"a}gten Hyperkortisolismus verwendet. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Etomidat auf die adrenale Steroidbiosynthese, die ACTH-Rezeptor-Expression und das Proliferationsverhalten der Nebennierenrinde untersucht. Etomidat erwies sich als bislang potentestes Adrenostatikum, das eine fr{\"u}hzeitige Inhibition von P450c11 und in h{\"o}heren Konzentrationen eine Inhibition von P450scc zeigte.Weiterhin besitzt Etomidat eine bislang nicht beschriebene inhibitorische Wirkung auf die Aktivit{\"a}t der DHEA-Sulfotransferase. Auf mRNA-Ebene f{\"u}hrte Etomidat zu einer leichtgradigen Verminderung der Expression von P450c17 und P450c21, auf Proteinebene ließ sich dahingegen eine deutlich vermehrte Expression von P450scc und eine leichtgradig vermehrte Expression von StAR nachweisen. Die Expression des ACTH-Rezeptors wird durch Etomidat sowohl auf mRNA- als auch auf Proteinebene zumindest in hohen Konzentrationen gehemmt. Ein signifikanter dosisabh{\"a}ngiger Einfluss von Etomidat auf das Proliferationsverhalten adrenaler Zellen l{\"a}sst sich weiterhin nachweisen. Passend dazu zeigte sich eine Reduktion der Phosphorylierung von ERK-1 und -2. Die Verminderung der Zellzahl ist durch eine Verz{\"o}gerung des Zellzyklus eher als durch Ausl{\"o}sung von Apoptose zu erkl{\"a}ren.}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2002, author = {Hoffmann, Ulrike}, title = {Auswirkungen ionisierender Strahlung auf das Proliferationsverhalten humaner fetaler Lungenfibroblasten im Ko-Kultur-Modell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4887}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Eine wichtige Therapieform thorakaler Malignome stellt die Strahlenbehandlung dar. Als unerw{\"u}nschte Wirkung kann hierbei eine Sch{\"a}digung des Lungengewebes im Sinne einer Pneumonitis (bei ca. 7-20 \% aller Patienten) oder einer Lungenfibrose (bei bis zu 39 \% der Patienten nach mehreren Jahren) auftreten. Dabei haben die Fibroblasten als ortsst{\"a}ndige Bindegewebszellen einen aktiveren Anteil, als lange Zeit angenommen. Sie k{\"o}nnen auf die Bestrahlung mit einer vorzeitigen Differenzierung in den terminalen Reifezustand reagieren, verbunden mit einer erh{\"o}hten Kollagenproduktion. Desweiteren weisen sie nach Bestrahlung eine vermehrte Syntheseleistung f{\"u}r interzellul{\"a}re Botenstoffe, sogenannte Cytokine, auf. Hierbei ist vor allem das profibrotische Cytokin Transforming Growth Factor beta (TGF-ß) zu nennen. Die vorliegende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, quantitative Aussagen {\"u}ber das Proliferationsverhalten menschlicher Lungenfibroblasten nach Bestrahlung zu treffen. Um die Wechselwirkungen zwischen bestrahlten und nicht bestrahlten Fibroblasten zu untersuchen, wurde ein Ko-Kultur-Modell verwendet, welches freien Stoffaustausch zwischen den Fibroblasten erm{\"o}glichte, einen direkten Zellkontakt aber verhinderte. Die daf{\"u}r vorgesehenen Fibroblasten wurden mit einer einmaligen Dosis von 4; 7 bzw. 10 Gy bestrahlt. Die Versuchsdauer betrug 12 Tage. Die Ergebnisse zeigten, daß humane fetale Lungenfibroblasten als direkte Reaktion auf die Bestrahlung mit ionisierenden Strahlen dosisabh{\"a}ngig dezimiert wurden. Im Gegensatz dazu reagierten die in Nachbarschaft zu den bestrahlten Fibroblasten ko-kultivierten Zellen mit einer signifikanten Zunahme ihres Zellwachstums. Es kann daraus geschlußfolgert werden, daß Fibroblasten nach Radiatio parakrin wirksame und f{\"u}r benachbarte Zellen wachstumsf{\"o}rdernde Substanzen produzieren. Die vorliegenden Versuche zeigten desweiteren, daß humane fetale Lungenfibroblasten nach Zugabe von exogenem TGF-ß verst{\"a}rkt proliferierten. Bei ko-kultivierten, nicht selbst TGF-ß-exponierten Zellen konnte ebenfalls ein Mehrwachstum {\"u}ber die Dauer bis zu 12 Tagen beobachtet werden. Dies legt die Vermutung nahe, daß nach kurzem Kontakt mit TGF-ß eine autokrine und damit von {\"a}ußeren Stimuli unabh{\"a}ngige Produktion von Wachstumsfaktoren durch Fibroblasten erfolgen kann. Ob es sich dabei um TGF-ß selbst oder nachgeschaltete, synergistisch wirkende Substanzen handelte, konnte mit der angewendeten Versuchsordnung nicht gekl{\"a}rt werden. Somit unterst{\"u}tzen die Resultate dieser Arbeit die Hypothese, daß bestrahlte Fibroblasten {\"u}ber cytokinvermittelte Interaktionen mit benachbarten Zellen diese in einen erh{\"o}hten Aktivierungszustand mit verst{\"a}rkter Proliferation und Produktion von Interzellularsubstanzen versetzen k{\"o}nnen. Dies kann im Verlauf zum bindegewebigen Umbau des betroffenen Gewebes bis zum Vollbild einer Fibrose f{\"u}hren. Die Ursache f{\"u}r die ausbleibende Terminierung der profibrotischen Aktivit{\"a}ten nach Wegfall des traumatischen Agens und damit die Verh{\"a}ltnisse „einer Wunde, die nicht heilt" sind noch unklar. Die L{\"o}sung dieses Problems w{\"u}rde kausale Pr{\"a}ventions- und Therapiemaßnahmen erm{\"o}glichen, welche die Inzidenz und Auspr{\"a}gung von Lungensch{\"a}digungen als Folge thorakaler Bestrahlung vermindern und die Radiotherapie von malignen Tumoren intensivieren helfen k{\"o}nnte.}, language = {de} } @phdthesis{Roman2006, author = {Roman, Adriana}, title = {Erh{\"o}hung des Genomschadens in der humanen Brustkrebszelllinie MCF-7 durch die Induktion vermehrter Zellproliferation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23501}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die karzinogene Aktivit{\"a}t von {\"O}stradiol wurde bereits in mehreren Studien nachgewiesen und scheint das Ergebnis einer Kombination von hormonellen und genotoxischen Mechanismen zu sein. In der vorliegenden Arbeit konnte ein weiterer Mechanismus der Induktion chromosomaler Sch{\"a}den durch {\"O}stradiol festgestellt werden. Es kam in der {\"o}strogenrezeptorpositiven Zelllinie MCF-7 zu einer konzentrationsabh{\"a}ngigen Steigerung der Zellproliferation und Mikrokernsteigerung, als Maß f{\"u}r die chromosomale Sch{\"a}digung. In der {\"o}strogenrezeptornegativen Zelllinie MDA-MB231 konnte weder einer Steigerung der Zellproliferation, noch eine vermehrte Mikrokerninduktion nachgewiesen werden. Die Vermutung ist, dass die Zellen, durch den Proliferationsdruck den Zellteilungszyklus schneller durchlaufen und infolgedessen vermehrt Fehler im Replikationsablauf entstehen k{\"o}nnen. Zudem k{\"o}nnen wichtige Reparaturmechanismen oder Zellzykluskontrollpunkte nicht mehr ad{\"a}quat agieren.}, language = {de} }