@unpublished{MuellerBrandeckBocquet2016, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, title = {EU-Europa darf nicht scheitern - Besinnt Euch, B{\"u}rger!}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-127271}, pages = {1-16}, year = {2016}, abstract = {Die Europ{\"a}ische Union (EU) ist derzeit ernsthaft in Gefahr. Zahlreiche Krisen wie der fast-Grexit letztes Jahr und der m{\"o}gliche Brexit, die Euro- und Fl{\"u}chtlingskrise k{\"o}nnten die EU scheitern lassen. Außerdem wenden sich immer mehr B{\"u}rger von der EU ab und w{\"a}hlen nationalistische bzw. populistische Parteien mit ihren simplizistischen Parolen. Der Beitrag analysiert zun{\"a}chst diesen alarmierenden Krisenkontext. Es wird herausgearbeitet, dass die EU und ihre Mitgliedstaaten bislang keine ausreichenden Antworten auf diese gravierenden Herausforderungen zu geben wissen und es all {\"u}berall am Willen, an Entschlossenheit, an Solidarit{\"a}t und Loyalit{\"a}t mangelt. Der Beitrag argumentiert, dass Europa nicht scheitern darf, weil allzu viel auf dem Spiel steht. Er appelliert an die europ{\"a}ischen Nationen, sich daran zu erinnern, dass nur ein geeintes Europa dem Kontinent den inneren und {\"a}ußeren Frieden, gemeinsamen Wohlstand und Zukunfts- und {\"U}berlebensf{\"a}higkeit sichern kann. Daher w{\"a}re ein Scheitern Europas ein aberwitziger Irrweg und ein t{\"o}dlicher Fehler. Um den europ{\"a}ischen Mitb{\"u}rgern die aktuelle Gefahrenlage anschaulich vor Augen zu f{\"u}hren und sie wachzur{\"u}tteln, nimmt der Beitrag in seiner zweiten H{\"a}lfte den Duktus eines Aufrufs an. Die meisten der EU-Nationen werden direkt angesprochen und auf ihre str{\"a}fliche Gleichg{\"u}ltigkeit sowie ihre je eigenen nationalen D{\"u}nkel und Egoismen im Umgang mit Europa befragt. Besonders kritisch wird mit jenen EU-B{\"u}rger umgegangen, die durch ihr Wahlverhalten nationalistischen Kr{\"a}ften mit ihrer Absage an Europa Vorschub leisten. Der Aufruf endet mit einem als „EU-M{\"a}rchen" bezeichneten fiktiv-optimistischen Ausblick.}, subject = {Jean Monnet}, language = {de} } @book{MuellerBrandeckBocquet2013, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela}, title = {"Was vom europ{\"a}ischen Projekt {\"u}brigbleibt... Zerfall oder Neustart?"}, doi = {10.25972/OPUS-1482}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83565}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Die Europ{\"a}ische Union befindet sich derzeit in einer sehr ernsten Krise; ein Scheitern des europ{\"a}ischen Projekts, das bislang in der konstant voranschreitenden Vertiefung und Erweiterung der Integrationsgemeinschaft bestand, ist nicht mehr kategorisch auszuschließen. Es zeichnet sich ein Auseinanderdriften von EU und Euro-Zone ab. Der Beitrag argumentiert, dass die zahlreichen und weitreichenden Maßnahmen, die in den letzten drei Jahren zur Rettung des Euro ergriffen wurden, die W{\"a}hrungsgemeinschaft substantiell gest{\"a}rkt und weiter zusammengeschmiedet haben. Dabei wird auch die besondere Rolle, die Deutschland in diesem Reformprozess spielt, behandelt. Perspektivisch stellt sich die Frage, ob ein „Eurozonen-Kerneuropa" entstehen kann, das den Einigungsprozess zukunftsfest zu machen verm{\"o}chte. Ein Neustart im Rahmen von „Eurozonen-Kerneuropa" br{\"a}chte f{\"u}r die EU der 28+ Mitgliedstaaten Zerfallsgefahren mit sich, die vor allem f{\"u}r die sogenannten Pre-Ins dramatisch sein k{\"o}nnten. Doch liegt in solch einem Neustart, der einer wahrhaftigen Herkulesaufgabe gleichk{\"a}me, vielleicht die einzige {\"U}berlebenschance des Integrationsgedankens.}, subject = {Internationale Politik}, language = {de} } @techreport{MuellerBrandeckBocquetGiegLowingeretal.2015, type = {Working Paper}, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Gieg, Philipp and Lowinger, Timo and Gs{\"a}nger, Matthias and Becker, Michael and Kundu, Amitabh and Valerian, Rodrigues and S, Shaji and Sch{\"o}mbucher-Kusterer, Elisabeth and Biswas, Aparajita}, title = {Exploring Emerging India - Eight Essays}, editor = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Gieg, Philipp and Lowinger, Timo}, doi = {10.25972/OPUS-11997}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-119973}, pages = {58}, year = {2015}, abstract = {India's economic rise since the 1990s has been followed by a more prominent global role for the country. Despite economic setbacks in recent years and huge domestic challenges like poverty, caste issues, and gender inequality, India today is almost universally characterised as an "emerging power". At the same time, the country continues to show an enormous diversity. Thus, exploring emerging India can surely not be confined to economic analysis only. Instead, it is vital to take current developments in domestic and international politics, society, culture, religion, and political thinking into consideration as well. Following an interdisciplinary approach, contributions from Political Science, International Relations, Indology, Political Theory, and Economics are fundamental in order to grasp the country's diversity. This collection assembles eight essays which, individually, serve as working papers reflecting the authors' various research focuses, while collectively composing a multifaceted and multidis-ciplinary picture of emerging India. It thereby reflects the approach the University of W{\"u}rz-burg's Centre for Modern India and the Institute for Political Science and Sociology's India Forum are committed to: bringing together different academic disciplines in order to generate nuanced insights into India's manifold diversity.}, subject = {Indien / Government}, language = {en} } @techreport{MuellerBrandeckBocquetPietzkoZuern2018, type = {Working Paper}, author = {M{\"u}ller-Brandeck-Bocquet, Gisela and Pietzko, Manuel and Z{\"u}rn, Anja}, title = {Die Zukunft der Europ{\"a}ischen Union: Potenziale besser nutzen}, series = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, journal = {W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Papers}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-16559}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165590}, pages = {30}, year = {2018}, abstract = {Die EU als ein Integrationsprojekt sui generis mit ihrem trans- bzw. postnationalen Ver-st{\"a}ndnis von Souver{\"a}nit{\"a}t und Staatlichkeit ist Garantin f{\"u}r den Frieden, f{\"u}r die Schaf-fung und den Erhalt von Wohlstand in Europa. Dar{\"u}ber hinaus ist sie zu einer wichti-gen Akteurin in den internationalen Beziehungen geworden, die die Weltordnung im Geiste von Multilateralit{\"a}t und Multipolarit{\"a}t mitgestaltet. Zahlreiche interne Krisen haben die EU im letzten Jahrzehnt jedoch sp{\"u}rbar belastet und mehrere interne Spannungen oder gar Bruchlinien sichtbar werden lassen, die ihre Handlungsf{\"a}higkeit in Frage stellten. Der internationale Kontext mit neuen Sicher-heitsgef{\"a}hrdungen, der neue, sich im Slogan „America First" ausdr{\"u}ckende US-Unilateralismus sowie der anstehende Brexit zwingen die EU nun, ihre zahlreichen Po-tenziale besser auszunutzen und einzusetzen. Als Potenzialthemen der EU identifiziert vorliegender Beitrag: (1) die Vertiefung und Intensivierung der Gemeinsamen Außen-, Sicherheit-, und Verteidigungspolitik, (2) die EU-Klimapolitik und die {\"U}bernahme einer Vorreiterrolle sowie (3) die Zusammenarbeit mit aufstrebenden M{\"a}chten/emerging powers. Das erste W{\"u}rzburger Jean-Monnet-Paper leuchtet die drei Potenzialthemen aus und fragt insbesondere nach den erforderlichen Weichenstellungen, um sie in Zukunft bes-ser nutzen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} }