@phdthesis{Robrecht2007, author = {Robrecht, Julia}, title = {Diagnostik des Vesikoureteralen Reflux : In-vitro-Vergleich eines Ultraschallkontrastmittels der 1. mit einem der 2. Generation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22418}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {ZIEL: In den letzten Jahren ist die kontrastverst{\"a}rkte sonographische Refluxpr{\"u}fung, d.h. die Miktionsurosonographie (MUS), zunehmend zu einer Alternative gegen{\"u}ber der standardm{\"a}ßig eingesetzten Miktions-zysturethrographie (MCU) f{\"u}r die Diagnostik des vesikoureteralen Reflux (VUR) geworden. Eine der Einschr{\"a}nkungen sind jedoch die sehr hohen Kosten des Ultraschallkontrastmittels. Durch Entwicklung von neuen Ultraschallkontrastmitteln erhofft man sich aufgrund vergleichbarer Bildqualit{\"a}t in deutlich niedrigerer Dosis entsprechend eine Reduktion der Kosten zu erreichen. Thema dieser Studie ist eines dieser neuen Ultraschallkontrastmittel (SonoVue®) mit dem in der Routine verwendeten US-Kontrastmittel Levovist® in-vitro unter Betrachtung der f{\"u}r die Refluxdiagnostik relevanten physikalisch-chemischen Eigenschaften zu vergleichen. MATERIAL UND METHODEN: Der in-vitro Versuchsaufbau simulierte die in-vivo durchgef{\"u}hrte MUS. Verwendet wurden die Abbildungsmodalit{\"a}ten Fundamental und Harmonic Imaging (THI/ECI, Sonoline Elegra®, Siemens), letztere sowohl mit einem niedrigen als auch mit einem hohen Mechanical Index (MI). SonoVue® wurde in einer Konzentration von 0,25\%, 0,5\% und 1\%, Levovist in einer Konzentration von 5\% bezogen auf ein Gesamtvolumen in-vitro von 20ml getestet. Als Vergleichsparameter diente die in-vitro Kontrastdauer. Diese wurde definiert als der Zeitraum vom Beginn der Messung bis zu dem Zeitpunkt, an dem auf mehr als 50\% der Bildfl{\"a}che keine echogenen Mikrobl{\"a}schen mehr nachweisbar waren. ERGEBNISSE: Die {\"A}nderung der oben genannten Konzentrationen hatte keinen entscheidenden Einfluss auf die Kontrastdauer von SonoVue®. Dar{\"u}ber hinaus konnte beim Umschalten von THI low MI auf THI high MI die Kontrastdauer von SonoVue® signifikant verl{\"a}ngert werden. Betrachtet man die Abbildungsmodalit{\"a}t THI mit hohem MI, welche routinem{\"a}ßig bei Levovist® angewendet wird, so zeigte sich, dass die Kontrastdauer bei Levovist® in einer Konzentration von 5\% bei 1,1 Minuten lag, bei SonoVue® hingegen erhielten wir bei einer Konzentration von 1\% eine Kontrastdauer von 7,3 Minuten. Dies bedeutet, dass trotz Verwendung einer f{\"u}nffach geringeren Dosis bei SonoVue® sich die Kontrastdauer in-vitro um mehr als 80\% verl{\"a}ngerte. Dar{\"u}ber hinaus blieb die Kontrastdauer von SonoVue® {\"u}ber einen Zeitraum von 6 Stunden weitestgehend stabil, w{\"a}hrend bei Levovist® die Kontrastdauer schon nach 0,5 Stunden eine deutliche Reduktion zeigte. SCHLUSSFOLGERUNG: Es ist zu erwarten, dass SonoVue® auch bei intravesicalen Applikationen in einer deutlich niedrigeren Dosis (1\% des Blasenvolumens) verwendet werden kann und dass mehrere Untersuchungen {\"u}ber einen l{\"a}ngeren Zeitraum mit einer Flasche SonoVue® durchgef{\"u}hrt werden k{\"o}nnen. Somit w{\"u}rde eine Kostenreduktion erreicht werden.}, language = {de} } @phdthesis{Krupinski2012, author = {Krupinski, Tabea}, title = {Nachweis von morphologischen Ver{\"a}nderungen beim Nierenscreening von Fr{\"u}hgeborenen und deren klinische Relevanz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73915}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Sonographie ist f{\"u}r die Diagnosestellung der Nephrokalzinose Goldstandard. Gerade durch die technische Weiterentwicklung kommen aber immer wieder neue Herausforderungen auf den Untersucher zu. H{\"o}here Frequenzen und dadurch h{\"o}here Aufl{\"o}sungen der Bilder f{\"u}hren zu einer h{\"a}ufigeren Darstellung von Ver{\"a}nderungen, die es zu interpretieren gilt. So kommt es bei Nierenuntersuchungen Fr{\"u}hgeborener auff{\"a}llig oft zu einem Auftreten von Echogenit{\"a}tsanhebungen, die meist als Nephrokalzinose diagnostiziert werden. Die vorliegende Studie sollte durch Messungen von Helligkeit und Gr{\"o}ßenverh{\"a}ltnissen, sowie durch Auswertung bestimmter Laborparameter weitere und unabh{\"a}ngigere Kriterien zur Diagnosestellung der Nephrokalzinose finden.}, subject = {Ultraschall}, language = {de} } @phdthesis{Huelsse2005, author = {H{\"u}lße, Birgit}, title = {Sonographische Diagnostik der Appendizitis - Vergleich der fundamentalen Bildgebung und Harmonic Imaging bei histologisch gesicherter Appendizitis}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14111}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Einleitung: Harmonic Imaging ist eine neue Ultraschallmodalit{\"a}t mit hoher Orts- und Kontrastaufl{\"o}sung. Mehrere Vergleichsstudien bei Erwachsenen haben gezeigt, dass Harmonic Imaging der konventionellen (=fundamentalen) Ultraschallbildgebung bei verschiedenen Fragestellungen {\"u}berlegen ist. Ziel dieser Studie war der Bildqualit{\"a}tsvergleich von fundamentaler Technik und Harmonic Imaging bei Kindern und Jugendlichen mit histologisch gesicherter Appendizitis. Patienten und Methodik: Bei 50 Kindern (m:w=25:25, Altersdurchschnitt: 9,9 Jahre), die unter dem klinischen Verdacht auf Appendizitis operiert wurden, f{\"u}hrten wir pr{\"a}operativ eine Sonographie in fundamentaler und Harmonic Imaging (Tissue Harmonic Imaging-THI- Sonoline Elegra®, Siemens) Technik durch. Es wurde ein 7,5-MHz-Linear-Schallkopf verwendet, welcher in beiden Modalit{\"a}ten zu bedienen war. Eine detaillierte und vergleichbare Darstellung des Unterbauchs, insbesondere der Appendixregion, wurde mit beiden Techniken durchgef{\"u}hrt. Die mittels eines standardisierten Auswertungsbogens gewonnenen Daten wurden miteinander verglichen, mit den histologischen Befunden korreliert und statistisch ausgewertet. Zus{\"a}tzlich wurde die Bildqualit{\"a}t im Rahmen einer Paarauswertung (geblindete Bildpaare: THI-fundamental) anhand einer 10-stufigen Rating-Skala (1=sehr schlecht bis 10=hervorragend) beurteilt. Ergebnisse: Bei 43/50 (86\%) Patienten lag histologisch eine Appendizitis vor. Die sonographisch gestellte Verdachtsdiagnose besaß eine Sensitivit{\"a}t von 98\% und eine Spezifit{\"a}t von 94\%. Bei 37/43 Patienten konnte die Appendix mittels fundamentaler Technik, bei 40/43 Patienten mittels THI direkt dargestellt werden. THI erwies sich als signifikant {\"u}berlegen bei der Darstellung der Außenkontur, der Wandschichtung, des Schleimhautechos und des Lumeninhaltes (p<0,0001). Auch bei der Beurteilung der Umgebungsechogenit{\"a}t, von freier Fl{\"u}ssigkeit, sowie mesenterialer Lymphknoten bot das THI Verfahren eine {\"u}berlegene Darstellbarkeit. Bei der Paarauswertung ergab sich f{\"u}r THI ein mittlerer Rang von 8,1 und f{\"u}r die fundamentale Bildgebung ein Rang von 6,3. Schlussfolgerung: Bei der sonographischen Diagnostik der Appendizitis zeigt die Technik des THI eine der fundamentalen signifikant {\"u}berlegene Bildqualit{\"a}t. Wenn beide Methoden vorhanden sind, sollte bei der Frage nach einer Appendizitis die Harmonic Imaging Technik bevorzugt eingesetzt werden.}, language = {de} } @article{GilbertKleinWengetal.2017, author = {Gilbert, Fabian and Klein, Detlef and Weng, Andreas Max and K{\"o}stler, Herbert and Schmitz, Benedikt and Schmalzl, Jonas and B{\"o}hm, Dirk}, title = {Supraspinatus muscle elasticity measured with real time shear wave ultrasound elastography correlates with MRI spectroscopic measured amount of fatty degeneration}, series = {BMC Muscoskeletal Disorders}, volume = {18}, journal = {BMC Muscoskeletal Disorders}, number = {549}, doi = {10.1186/s12891-017-1911-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-159378}, year = {2017}, abstract = {Background: Fatty Degeneration (FD) of the rotator cuff muscles influences functional and anatomical outcome after rotator cuff repair. The MRI based estimation of fatty degeneration is the gold standard. There is some evidence that Ultrasound elastography (EUS) can detect local differences of tissue stiffness in muscles and tendons. Shear-wave elastography (SWE) was evaluated to determine the extent to which shear wave velocity was associated with measures of fatty degeneration. MRI-spectroscopic fat measurement was used as a reference to quantify the amount of fat in the muscle belly. Methods: Forty-two patients underwent SWE of the supraspinatus muscles at its thickest diameter. After ultrasound evaluation an MRI-spectroscopic fat measurement of the supraspinatus muscle was performed using the SPLASH-technique. A gel filled capsule was used to locate the measured area in the MRI. The values of shear wave velocity (SWV) measured with SWE and spectroscopic fat measurement were correlated statistically using Pearson's correlation test. Results: Correlation of the fat amount measured with MRI-spectroscopy and the SWV measured with SWE was ρ =0.82. Spectroscopic measured fat ratio of the supraspinatus muscle ranged from 0\% to 77.41\% and SWV from 1.59 m/s to 5.32 m/s. In 4 patients no sufficient SWE could be performed, these individuals showed a larger diameter of the overlying soft tissue. SWV measured with SWE showed a good correlation with MRI spectroscopic fat amount of the supraspinatus muscle. Conclusion: These preliminary data suggest that SWE may be a sufficient tool in detecting and estimating the amount of fatty degeneration in the supraspinatus muscle in real time. Large overlying soft tissue may be a limitation in performing sufficient EUS.}, language = {en} }