@article{NicklEckGoedertetal.2023, author = {Nickl, Vera and Eck, Juliana and Goedert, Nicolas and H{\"u}bner, Julian and Nerreter, Thomas and Hagemann, Carsten and Ernestus, Ralf-Ingo and Schulz, Tim and Nickl, Robert Carl and Keßler, Almuth Friederike and L{\"o}hr, Mario and Rosenwald, Andreas and Breun, Maria and Monoranu, Camelia Maria}, title = {Characterization and optimization of the tumor microenvironment in patient-derived organotypic slices and organoid models of glioblastoma}, series = {Cancers}, volume = {15}, journal = {Cancers}, number = {10}, issn = {2072-6694}, doi = {10.3390/cancers15102698}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319249}, year = {2023}, abstract = {While glioblastoma (GBM) is still challenging to treat, novel immunotherapeutic approaches have shown promising effects in preclinical settings. However, their clinical breakthrough is hampered by complex interactions of GBM with the tumor microenvironment (TME). Here, we present an analysis of TME composition in a patient-derived organoid model (PDO) as well as in organotypic slice cultures (OSC). To obtain a more realistic model for immunotherapeutic testing, we introduce an enhanced PDO model. We manufactured PDOs and OSCs from fresh tissue of GBM patients and analyzed the TME. Enhanced PDOs (ePDOs) were obtained via co-culture with PBMCs (peripheral blood mononuclear cells) and compared to normal PDOs (nPDOs) and PT (primary tissue). At first, we showed that TME was not sustained in PDOs after a short time of culture. In contrast, TME was largely maintained in OSCs. Unfortunately, OSCs can only be cultured for up to 9 days. Thus, we enhanced the TME in PDOs by co-culturing PDOs and PBMCs from healthy donors. These cellular TME patterns could be preserved until day 21. The ePDO approach could mirror the interaction of GBM, TME and immunotherapeutic agents and may consequently represent a realistic model for individual immunotherapeutic drug testing in the future.}, language = {en} } @phdthesis{Kessler2009, author = {Keßler, Almuth Friederike}, title = {Der Proteasomenaktivator PA28gamma bei der Tumorentstehung und seine Verbindung zur Stresssignalgebung und zur Zellzyklusregulation}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74469}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Das Glioblastom ist der h{\"a}ufigste hirneigene Tumor des Erwachsenen. Es ist hoch invasiv, stark proliferierend und mit einer schlechten Prognose assoziiert. Heutige Therapiean-s{\"a}tze zielen, neben der m{\"o}glichst vollst{\"a}ndigen Resektion des Tumorgewebes, vor allem auf Apoptoseinduktion durch DNA-Sch{\"a}den in Tumorzellen. Daher ist die Aufkl{\"a}rung der molekularen Grundlagen dieser Prozesse essentiell, um Verbesserungen bei den Behandlungsm{\"o}glichkeiten erzielen zu k{\"o}nnen. Der Proteasomenaktivator PA28γ wird im Hirngewebe stark exprimiert, {\"u}ber seine Funktion ist jedoch nur wenig bekannt. Er wurde als Interaktionspartner des Zellzyklus- und DNA-Schadensregulators Mad2b in einem Hefe Two-Hybrid Screen identifiziert. Im Rahmen dieser Arbeit wurde diese Wechselwirkung mittels eines GST-Pulldown Experimentes be-st{\"a}tigt. Obwohl PA28γ in Verbindung mit der Zellproliferation gebracht wird, konnte in GBM-Zelllinien keine signifikante {\"A}nderung der Zellteilungsraten beobachtet werden. Allerdings unterst{\"u}tzte die vermehrte Expression von PA28γ die Apoptose. Um durch neue Interaktionspartner von PA28γ Hinweise auf dessen Funktion zu erhalten, wurde ein Hefe Two-Hybrid Screen durchgef{\"u}hrt: PA28gamma steuert den Abbau von p53 und verweist {\"u}ber die hier neu beschriebene Interaktion mit HIPK1 ebenfalls auf den programmierten Zelltod. Dieser pro-apoptotische Zusammen-hang wird unterst{\"u}tzt durch die Interaktion mit 1A6/DRIM-interacting protein. Die Inter-aktion der Sumo E2 Ligase Ubc9 mit PA28gamma war ein erster Hinweis f{\"u}r eine Sumoylierung des Proteasomenaktivators, die die PA28gamma Aktivit{\"a}t regulieren k{\"o}nnte. Gleichzeitig ist Ubc9, wie auch die E3-Ligase PIAS, im Zusammenhang mit Apoptose beschrieben worden. Diese Fragestellungen wurden in weiterf{\"u}hrenden Arbeiten erforscht. Einen anderen Aspekt beleuchtet die Interaktion von PA28gammamit Catenin alpha. Durch diese Wechselwirkung k{\"o}nnte PA28gamma Einfluß auf Interzellul{\"a}rkontakte nehmen. Gerade im Hin-blick auf das GBM, charakterisiert durch ausgepr{\"a}gtes Migrations- und Invasionsverhal-ten, k{\"o}nnte die Regulation von Interzellul{\"a}rkontakten von besonderer Bedeutung sein. Aufgrund der oben beschriebenen Eigenschaften von PA28gammasollte dieses Protein f{\"u}r eine Therapie mittels DNA-Sch{\"a}den induzierter Apoptose erforscht werden. PA28gamma k{\"o}nnte bei diesen Vorg{\"a}ngen ein zentraler Faktor sein, dessen Manipulation die etablierten Therapieformen unterst{\"u}tzen und deren Wirkung verbessern.}, subject = {Proteasomenaktivator}, language = {de} }