@article{SpannausHartlWoehrletal.2012, author = {Spannaus, Ralf and Hartl, Maximilian J. and W{\"o}hrl, Birgitta M. and Rethwilm, Axel and Bodem, Jochen}, title = {The prototype foamy virus protease is active independently of the integrase domain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-75370}, year = {2012}, abstract = {Background: Recently, contradictory results on foamy virus protease activity were published. While our own results indicated that protease activity is regulated by the viral RNA, others suggested that the integrase is involved in the regulation of the protease. Results: To solve this discrepancy we performed additional experiments showing that the protease-reverse transcriptase (PR-RT) exhibits protease activity in vitro and in vivo, which is independent of the integrase domain. In contrast, Pol incorporation, and therefore PR activity in the viral context, is dependent on the integrase domain. To further analyse the regulation of the protease, we incorporated Pol in viruses by expressing a GagPol fusion protein, which supported near wild-type like infectivity. A GagPR-RT fusion, lacking the integrase domain, also resulted in wild-type like Gag processing, indicating that the integrase is dispensable for viral Gag maturation. Furthermore, we demonstrate with a trans-complementation assays that the PR in the context of the PR-RT protein supports in trans both, viral maturation and infectivity. Conclusion: We provide evidence that the FV integrase is required for Pol encapsidation and that the FV PR activity is integrase independent. We show that an active PR can be encapsidated in trans as a GagPR-RT fusion protein.}, subject = {Medizin}, language = {en} } @phdthesis{MuellerHermelink2007, author = {M{\"u}ller-Hermelink, Maya}, title = {Verwandlung eines komplexen Retrovirus in ein einfaches am Beispiel des Foamy Virus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26755}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die Foamyviren nehmen aufgrund verschiedener Charakteristika ihrer Replikationsstrategie eine Sonderstellung innerhalb der Retroviren ein. Aufgrund dieser Besonderheiten, wie zum Beispiel der viralen Genexpression oder dem Zeitpunkt ihrer reversen Transkription im Replikationszyklus, werden sie einer eigenen Subfamilie zugeordnet, den Spumaviren. Funktionell z{\"a}hlen sie zu den komplexen Retroviren, da sie neben dem minimalen Gensatz der einfachen Retroviren Gag, Pol und Env noch zwei weitere akzessorische Leserahmen aufweisen. Einer der Leserahmen kodiert f{\"u}r Tas, einem transkriptionellen Transaktivator, der f{\"u}r die Replikation der Foamyviren notwendig ist. In dieser Arbeit sollte ein infekti{\"o}ser Klon, mit konstitutiv aktivem Promotor durch genetische Vereinfachung des prototypischen Foamy Virus (PFV) konstruiert werden. Dieser Klon tr{\"a}gt den Promotor eines einfachen Retrovirus, des Spleen Focus Forming Virus, im Kontext einer hybriden LTR. Es konnte gezeigt werden, dass dieses Konstrukt, sowie ein weiteres mit funktionaler Deletion des Tas-Gens, in transfizierten Zellkulturen zur Freisetzung genetisch vereinfachter, infekti{\"o}ser Viren f{\"u}hrte. Weiterhin konnte ihre Replikationskompetenz und genetische Stabilit{\"a}t nachgewiesen werden. Diese Vektorkonstrukte hatten im Vergleich zu genetisch vereinfachten Vorkonstrukten mit konstitutiv aktiven immediate early gene (IE) Promotor und Enhancer des Cytomegalievirus (CMV) eine verbesserte Replikationskinetik. Gegen{\"u}ber den Wildtypvarianten zeigten die rekombinanten Viren mit SFFV-Promotor jedoch eine verz{\"o}gerte Replikationskinetik, sowie erniedrigte Virustiter im zellfreien Kultur{\"u}berstand. In der Weiterf{\"u}hrung der Arbeit sollte die genetische Vereinfachung mit SFFV-Promotor an einem bestehenden replikationsinkompetenten PFV-Vektorsystem angewendet werden. Die dadurch erreichte Verringerung der foamyviralen Sequenzen und daraus entstehende Reduktion homologer Sequenzen sollte einen weiteren Sicherheitsaspekt darstellen. Durch die Vektorkonstruktion ergab sich weiterhin eine Erh{\"o}hung des Verpackungslimits auf fast 9Kb. Mit dem neuen Vektorkonstrukt konnte jedoch gegen{\"u}ber den Vorkonstrukten nur eine geringe Transduktionseffizienz erreicht werden. Zusammenfassend zeigen die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit, dass eine genetische Vereinfachung von PFV und seine Replikation mit einem heterologen Promotor in einer hybriden LTR m{\"o}glich ist. Damit ist eine Voraussetzung f{\"u}r die Konstruktion PFV-basierter Vektoren zur Gentherapie unter Verwendung gewebespezifischer Promotoren gegeben.}, subject = {Spumaviren}, language = {de} }