@phdthesis{Ruebeling2014, author = {R{\"u}beling, Karsten}, title = {Identifizierung und pharmakologische Charakterisierung von Adenosinrezeptoren in humanen Melanomzelllinien}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-115137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Adenosin steuert seine physiologische Funktionen {\"u}ber die vier G-Protein gekoppelten Adenosinrezeptoren A1, A2A, A2B und A3 und kann enormen Einfluss auf die Zellphysiologie und das Immunsystem haben. Hohe Adenosinkonzentrationen in Tumorgeweben haben das Interesse vieler Forschungsgruppen geweckt und den Nachweis von AR und dessen tumorf{\"o}rdernde sowie -hemmende Wirkung auf diverse Krebszellen nach sich gezogen. Melanome sind f{\"u}r 90\% der letal ausgehenden Hautkrebsformen verantwortlich, da bereits kleinste Formen metastasieren k{\"o}nnen und vielmals eine rein chirurgische Therapie keine Heilung verspricht. Bei ung{\"u}nstiger Prognose schr{\"a}nken adjuvante und systemische Therapieerg{\"a}nzungen die Lebensqualit{\"a}t erheblich ein. Auf der Suche nach gezielteren und schonenderen Therapieans{\"a}tzen gilt es, die Rolle des Adenosins im Tumorgeschehen weiter aufzukl{\"a}ren, was den Nachweis und die Charakterisierung von AR und deren rezeptorspezifisch-gekoppelte Effekte voraussetzt. Daher sollten in der hier vorliegenden Arbeit die f{\"u}nf humanen Melanomzelllinien A375, Brown, MV3, SK MEL23 und MEL2A auf die Expression von AR untersucht werden. Zu Beginn wurden die Zellen mit Hilfe von Bindungsexperimenten unter Einsatz radioaktiv markierter Liganden ([3H]HEMADO, [3H]CCPA, [3H]NECA und [3H]ZM 241385) auf das Vorliegen der vier AR-Subtypen untersucht. A1- und A3-AR wurden nach Bindungsstudien mit [3H]CCPA bzw. [3H]HEMADO ausgeschlossen und nicht weiter untersucht. Durch Bindungsstudien mit [3H]ZM 241385 konnten in den Zellen Brown, MV3, SK-MEL23 und MEL2A geringe Mengen von A2B-Rezeptoren detektiert werden. Es folgten funktionelle Untersuchungen zur Stimulation der AC mit den Liganden NECA und CGS 21680 unter besonderem Blick auf die Differenzierung zwischen einer A2A- oder A2B vermittelten Stimulation. Ein NECA vermittelter Anstieg des c[32P]AMP im AC-Versuch best{\"a}tigte die Anwesenheit von A2B-Rezeptoren in den Zellen A375, Brown, MV3 und SK-MEL23. Durch CGS 21680 kam es hingegen zu keiner AC-Stimulation, was eine A2A-AR-Beteiligung ausschloss. Zur Best{\"a}tigung einer A2B gekoppelten AC-Aktivit{\"a}t wurde zum Abschluss der Versuche die Wirkung von drei selektiven Antagonisten (DPCPX, SCH 58261 und MRE 3008 F20) auf ein NECA induziertes cAMP-Signal {\"u}berpr{\"u}ft. Mit den drei Antagonisten konnte an den Zelllinien A375, Brown und MV3 die f{\"u}r A2B-AR zu erwartende Wirkung nachgewiesen und damit die Expression von A2B-AR in diesen Zellen best{\"a}tigt werden. Die gewonnenen Daten k{\"o}nnen als Ausgangspunkt weiterf{\"u}hrender Untersuchungen genutzt werden, um die Rolle von AR in Krebszellen besser zu verstehen. Sie k{\"o}nnten als Grundlage f{\"u}r die Suche nach potenziellen Angriffspunkten f{\"u}r neue Therapieans{\"a}tze dienen und so einen Beitrag f{\"u}r Fortschritte in der Behandlung von Tumoren leisten.}, subject = {Adenosin}, language = {de} } @article{RiehlSchartlKollinger1984, author = {Riehl, R. and Schartl, Manfred and Kollinger, G.}, title = {Comparative studies on the ultrastructure of malignant melanoma in fish and human by freeze-etching and transmission electron microscopy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-61920}, year = {1984}, abstract = {Malignant melanomas (MM) in the fish Xiphophorus and in humans were studied both by transmission electron microscopy (TEM) and freeze-etching (FE). In both fish and human melanomas the cells show interdigitations of the,plasma membranes. The nuclei are large and lobulated and have many nuclear pores. Melanosomes are abundant and melanosome complexes ("compound melanosomes") occur regularly. Pinocytotic vesicles could be demonstrated in fish and human melanomas showing iocal differences in frequency and distribution patterns in the tumor. lntercellular junctions are lacking in MM cells from fish and humans. The FE technique showed considerable advantages in demonstrating membrane-surface peculiarities such as nuclear pores or pinocytotic vesicles. The FE replicas of fish melanomas are like those of humans. These findings may support the hypothesis that melanoma in fish and humans reflect the same biological phenomenon.}, subject = {Physiologische Chemie}, language = {en} }