@inproceedings{WernerMarcusSheikhbahaeietal.2018, author = {Werner, Rudolf A. and Marcus, Charles and Sheikhbahaei, Sara and Higuchi, Takahiro and Solnes, Lilja B. and Rowe, Steven P. and Buck, Andreas K. and Lapa, Constantin and Javadi, Mehrbod S.}, title = {Diagnostic Accuracy of Visual Assessment of an Initial DaT-Scan in Comparison to a Fully Automatic Semiquantitative Method}, series = {Journal of Nuclear Medicine}, volume = {59}, booktitle = {Journal of Nuclear Medicine}, number = {Supplement No. 1}, issn = {0161-5505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162208}, pages = {626}, year = {2018}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {en} } @inproceedings{WernerMarcusSheikhbahaeietal.2018, author = {Werner, Rudolf A. and Marcus, Charles and Sheikhbahaei, Sara and Higuchi, Takahiro and Solnes, Lilja B. and Rowe, Steven P. and Buck, Andreas K. and Lapa, Constantin and Javadi, Mehrbod S.}, title = {The Impact of Ageing on Dopamine Transporter Imaging}, series = {Journal of Nuclear Medicine}, volume = {59}, booktitle = {Journal of Nuclear Medicine}, number = {Supplement No 1}, issn = {0161-5505}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162213}, pages = {1646}, year = {2018}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {en} } @phdthesis{Weis2018, author = {Weis, Jessica}, title = {Innervation von Schweißdr{\"u}sen bei Patienten mit Morbus Parkinson}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161505}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {97}, year = {2018}, abstract = {Die Forschung auf dem Gebiet der Parkinson-Erkrankung erlebt einen großen Wandel. Eindeutig ist mittlerweile, dass es zu kurz gefasst w{\"a}re diese Erkrankung auf die motorischen Symptome zu beschr{\"a}nken. In den letzten Jahren wurde durch intensive Forschung bewiesen, dass der idiopathische M. Parkinson eine multisystemische Erkrankung ist, welche verschiedene Teile des Nervensystems betreffen kann. Um die zugrundeliegende Pathophysiologie und die Beteiligung des autonomen Nervensystems bei M. Parkinson n{\"a}her zu untersuchen, wurden f{\"u}r diese Studie 30 Patienten mit idiopathischem M. Parkinson, 19 Patienten mit atypischem Parkinsonsyndrom und 30 gesunde Probanden am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg und an der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel rekrutiert. Um Beeintr{\"a}chtigungen von groß-und kleinkalibrigen Nervenfasern einsch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, wurden eine Neurografie des N. suralis sowie eine quantitativ sensorische Testung durchgef{\"u}hrt. Zur Bewertung einer m{\"o}glichen toxischen Komponente von Levodopa gegen{\"u}ber einer direkten Sch{\"a}digung peripherer Nerven durch p-α-Synuclein wurden am Vitamin B12 Stoffwechsel beteiligte Proteine im Blut bestimmt. Alle Patienten und Probanden erhielten Hautbiopsien an Unterschenkel, Oberschenkel, R{\"u}cken und Finger, um anschließend eine immunhistochemische Aufarbeitung der Pr{\"a}parate durchf{\"u}hren zu k{\"o}nnen. Einerseits wurde die Beteiligung somatosensibler Nervenfasern mithilfe der Ausz{\"a}hlung intraepidermaler Nervenfasern (PGP 9.5) bewertet. Andererseits wurden die Schweißdr{\"u}sen auf Pathologien der sympathischen Nervenfasern (VIP, TH, SP, CGRP) und der sudomotorischen Synapsen (SNCA, Synaptophysin, SNAP 25) untersucht. Weiterhin wurde versucht p-α-Synuclein, als Biomarker der Parkinson-Erkrankung, in der Haut nachzuweisen. Positive Ergebnisse konnten hinsichtlich pathologischer Prozesse an den Synapsen erzielt werden. Es zeigte sich sowohl eine Reduktion von nativem α-Synuclein (Unterschenkel, p=0,009 und R{\"u}cken, p=0,013), Synaptophysin (Unterschenkel, p=0,007) als auch SNAP 25 (Unterschenkel, p=0,023) an den untersuchten Schweißdr{\"u}sen der Patientengruppe. Bei der Untersuchung von SNAP 25 zeigte sich des Weiteren eine negative Korrelation zwischen der SNAP 25 Dichte im Unterschenkel und p-α-Synuclein (p=0,007). Bei der Suche nach p-α-Synuclein wurden beinahe 72\% der Parkinson-Patienten positiv getestet, wohingegen keiner der gesunden Probanden p-α-Synuclein in der Haut zeigte. Weiterhin konnte bei 75\% der positiv getesteten Patienten mit Multisystematrophie p-α-Synuclein an somatosensiblen Nervenfasern des subepidermalen Plexus nachgewiesen werden, wohingegen es bei den M. Parkinson Patienten nur 13\% waren. Die Ergebnisse der zugrundeliegenden Arbeit zeigen, dass die Hautbiopsie als fr{\"u}hdiagnostisches Mittel und in der Differentialdiagnose ein hohes Potenzial hat. Die Erforschung von Pathologien an Synapsen wird in der Zukunft an großer Bedeutung gewinnen und scheint ein wichtiger Ansatz, um die Pathophysiologie des M. Parkinson genauer zu verstehen. Die Hautbiopsie k{\"o}nnte dabei von Vorteil sein, da sich Pathologien in vivo untersuchen lassen und man nicht auf Ergebnisse von Autopsien angewiesen ist.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Waldmann2021, author = {Waldmann, Amelie Friederike}, title = {K{\"o}rperselbstgef{\"u}hl und Puppenhandillusion bei Patienten mit Morbus Parkinson im medikament{\"o}sen ON und OFF}, doi = {10.25972/OPUS-23200}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232009}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Studie untersuchten wir das K{\"o}rperselbstgef{\"u}hl von Patienten mit Morbus Parkinson und altersgematchten gesunden Teilnehmern mithilfe der Puppenhandillusion. Bei diesem Paradigma wird dadurch, dass die verdeckte Hand der Testperson zeitgleich mit einer sichtbaren Puppenhand bestrichen wird, das Gef{\"u}hl hervorgerufen, die Kunsthand sei die eigene (gemessen mittels Fragebogen zur Illusion und propriozeptivem Drift). Eine zeitlich versetzte (asynchrone) Stimulation dient als Kontrollbedingung. Innerhalb der Parkinsonpatienten wurde dar{\"u}ber hinaus eine Untergruppe zus{\"a}tzlich im medikament{\"o}sen OFF-Zustand untersucht. Die Annahme, dass die Parkinsonerkrankung mit einer gest{\"o}rten K{\"o}rperselbstwahrnehmung einhergeht, spiegelt sich in den Ergebnissen wider: Bei den Patienten mit Parkinsonerkrankung trat unabh{\"a}ngig vom Stimulationsmodus ein h{\"o}herer propriozeptiver Drift als bei den Gesunden ein. Wurden die Patienten anschließend nach dem Erleben der Illusion befragt, fielen die Antworten allerdings nur w{\"a}hrend der asynchronen Durchf{\"u}hrung positiver als bei der Kontrollgruppe aus. Die Untersuchungen des Drifts und Fragebogens im ON- gegen{\"u}ber OFF-Zustand lieferten keinen Unterschied. Die vorliegende Studie liefert Hinweise darauf, dass die gemessenen Unterschiede bei Parkinsonpatienten gegen{\"u}ber Gesunden auf ein internes Rauschen eingehender sensorischer Signale beim Morbus Parkinson sowie auf die Beteiligung nicht-dopaminerger Systeme zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein k{\"o}nnten. Die zunehmende Aufmerksamkeit gegen{\"u}ber einer ver{\"a}nderten K{\"o}rperwahrnehmung bei Parkinsonpatienten und deren Grundlagen im Bereich der multisensorischen Integration k{\"o}nnte k{\"u}nftig neue M{\"o}glichkeiten in der ganzheitlichen Therapie liefern mit dem Ziel, die Lebensqualit{\"a}t der Patienten zu steigern.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Tribl2005, author = {Tribl, Florian}, title = {Isolierung und Charakterisierung Neuromelanin-assoziierter Proteine aus Neuromelanin-Granula des menschlichen Gehirns mittels subzellul{\"a}rer Proteomanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16117}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Untersuchungen zur Bildung des Pigments Neuromelanin, das die Ursache f{\"u}r die dunkle Farbgebung der humanen Substantia nigra pars compacta ist. Eine Beteiligung von Neuromelanin an den pathobiochemischen Ereignissen bei Parkinson-Krankheit erkl{\"a}rt das klinische Interesse an Neuromelanin. Die Untersuchungsm{\"o}glichkeiten von Neuromelanin sind limitiert: einerseits ist eine chemische Strukturaufkl{\"a}rung aufgrund der Unl{\"o}slichkeit dieses amorphen Polymers kaum zu bewerkstelligen, andererseits wird mangels geeigneter biologischer Testsysteme ein Einblick in die Biogenese von Neuromelanin verwehrt. Zurzeit wird die Bildung von Neuromelanin anhand der beiden konkurrierenden Hypothesen als Autoxidation von Dopamin oder durch Beteiligung eines Enzyms („Tyrosinase-Konzept") erkl{\"a}rt. In dieser Arbeit wurden beide hypothetischen Ans{\"a}tze bearbeitet, wobei einer enzymatischen Biogenese von Neuromelanin die Pr{\"a}ferenz gegeben wird. Zur globalen Untersuchung von Neuromelanin-Granula wurde nun erstmals eine Isolierung der Pigment-haltigen Organelle vorgestellt, die die Basis f{\"u}r eine umfassende Proteomanalyse mittels 1-D-SDS-PAGE und ESI-Tandem-Massenspektrometrie bildete. Mit diesem methodischen Ansatz wurden ingesamt 73 Proteinen identifiziert. Diese waren vor allem lysosomalen Proteinen zuordenbar, z.B. charakteristischen Membranproteinen (LAMP-1), s{\"a}mtlichen Proteasen, Proteinen des Metabolismus von (Glyco-)Lipiden und Glycoproteinen, aber auch Proteinen des Cytosols und des vesikul{\"a}ren Verkehrs. Entscheidend war die Anwesenheit von Proteinen des Endoplasmatischen Reticulums (ER); Calnexin gilt als ein melanogenes Chaperon, das nicht in Lysosomen vorkommt, dagegen aber in Lysosomen-verwandten Organellen. Im Vergleich mit bereits existierenden Proteinprofilen von Lysosomen und Lysosomen-verwandten Organellen zeigten die in Neuromelanin-Granula identifizierten lysosomalen Proteine und Proteine des ER, dass diese Organellen der humanen Substantia nigra keine konventionellen Lysosomen sind, sondern mit hoher Wahrscheinlichkeit der Gruppe der Lysosomen-verwandten Organellen zuzuordnen sind.}, subject = {Melanin}, language = {de} } @book{SmithPasqualiniMachtEllgring2024, author = {Smith Pasqualini, Marcia and Macht, Michael and Ellgring, Heiner}, title = {Cognitive Behavioral Therapy for People with Parkinson's Disease and Caregivers : A Guide for Mental Health Professionals}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-226-3}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-227-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345196}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {xii, 344}, year = {2024}, abstract = {The need for mental health support within the Parkinson's disease (PD) community has never been greater, yet many practitioners lack the knowledge or experience to address the unique challenges associated with PD. This book serves as a practical guide for mental health professionals to assist individuals with PD and caregivers through the use of cognitive-behavioral therapy techniques, with the goal of enhancing their well-being and quality of life. The book includes a review of information about PD and mental health, and four structured group programs designed to address issues that are common in people with PD and caregivers: • Coping with stress and illness • Communicating about PD • Emotional expression in PD • Interventions for caregivers The programs presented in this book can be utilized as they are, personalized for individual use, or adapted for research protocols. Additionally, the information can serve as a valuable resource for people with PD and their family members, who can learn about PD and be introduced to evidence-based strategies that can be used conjointly with professionals to improve their experience of living with PD.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {en} } @phdthesis{Schulmeyer2020, author = {Schulmeyer, Lena}, title = {Nachweis von phosphoryliertem und trunkiertem Alpha-Synuclein in Hautbiopsien von Patienten in fr{\"u}hen Stadien des idiopathischen M. Parkinson}, doi = {10.25972/OPUS-20860}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-208601}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Ziel der Studie war, phosphoryliertes und trunkiertes Alpha-Synuclein in Nervenfasern der Haut zu untersuchen und herauszufinden, ob die posttranslationalen Modifikationen Phosphorylierung und Trunkierung des Alpha-Synucleins als potenzielle Biomarker f{\"u}r eine Diagnosestellung des M. Parkinson geeignet sind. Die Besonderheit der vorliegenden Studie war zum einen, dass ausschließlich Patienten in fr{\"u}hen Erkrankungsstadien (Hoehn-und-Yahr-Stadien I und II) des idiopathischen M. Parkinson untersucht wurden und zum anderen der Versuch, die Detektionsrate anhand von Stufenschnitten zu erh{\"o}hen. Zusammenfassend kann man sagen, dass phosphoryliertes Alpha-Synuclein ein hohes Potenzial als Biomarker f{\"u}r die Diagnosestellung und zur Differenzialdiagnostik eines M. Parkinson hat und Stufenschnitte die Nachweisrate deutlich erh{\"o}hen k{\"o}nnen. In der Immunfluoreszenzdoppelf{\"a}rbung mit dem Anti-Phospho-Alpha-Synuclein-Antik{\"o}rper von BioLegend® (San Diego, USA) konnte bei beinahe 80\% der Patienten das gesuchte Protein gefunden werden (Nachweisrate Hoehn-und-Yahr-Stadium I: 58,3\%; Hoehn-und-Yahr-Stadium II: 93,8\%), in der Immunfluoreszenzdoppelf{\"a}rbung mit dem Anti-Phospho-Alpha-Synuclein-Antik{\"o}rper von Prothena Biosciences Inc (San Francisco, USA) nur in etwas mehr als 46\% der Patienten (Nachweisrate Hoehn-und-Yahr-Stadium I: 41,7\%; Hoehn-und-Yahr-Stadium II: 50\%). In Hoehn-und-Yahr-Stadium I ist die Sensitivit{\"a}t jedoch noch nicht ausreichend hoch. Da insbesondere in fr{\"u}hen Stadien der Erkrankung eine Differenzierung zwischen atypischen Parkinson-Syndromen und idiopathischem M. Parkinson klinisch sehr schwierig ist, ist jedoch vor allem das fr{\"u}hdiagnostische Potential eines Biomarkers entscheidend. In Hoehn-und-Yahr-Stadium I m{\"u}sste die Detektionsrate noch erh{\"o}ht werden, um einen sinnvollen Einsatz des Biomarkers Phospho-Alpha-Synuclein in der Klinik gew{\"a}hrleisten zu k{\"o}nnen.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2018, author = {Schneider, Katharina}, title = {Nachweis und Analyse von Phospho-Alpha-Synuclein-Ablagerungen in Hautnerven von Patienten mit Morbus Parkinson oder Multisystematrophie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169694}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Zielsetzung der Studie war es, Ablagerungen des phosphorylierten Alpha-Synucleins in der Haut von Patienten mit Morbus Parkinson und atypischen Parkinson-Syndromen zu untersuchen und deren Auswirkungen auf das periphere Nervensystem zu erforschen. Dazu wurden Hautbiopsien von 92 Patienten mit Morbus Parkinson, 12 Patienten mit MSA und 13 Patienten mit einer Tauopathie sowie 83 gesunden Kontrollpersonen immunhisto-chemisch gef{\"a}rbt und unter dem Mikroskop untersucht. Mit einer Sensitivit{\"a}t von 52 \% f{\"u}r den Morbus Parkinson und 67 \% f{\"u}r die MSA bei hoher Spezifit{\"a}t stellt der Nachweis von Phospho-Alpha-Synuclein in den kleinen Nervenfasern der Haut einen geeigneten Biomarker dar. W{\"a}hrend die Ablagerungen des phosphorylierten Alpha-Synucleins bei Patienten mit Morbus Parkinson eher in autonomen Strukturen nachweisbar waren, fanden sie sich bei Patienten mit MSA eher in sub- und intraepidermal gelegenen Nervenfasern. Phospho-Alpha-Synuclein konnte in allen untersuchten Nervenfasersubtypen nachgewiesen werden, also in CGRP-, SP-, TH- und VIP-positiven Fasern. Bei den in der vorliegenden Studie untersuchten Parkinson-Patienten waren keine Ver{\"a}nderungen in der sensiblen Neurographie des Nervus suralis erkennbar. Die intraepidermale Nervenfaserdichte sowie die Innervation der Schweißdr{\"u}sen waren jedoch teilweise vermindert und auch in der QST zeigten sich Auff{\"a}lligkeiten. Ein Zusammenhang zu dem Vorhandensein von Phospho-Alpha-Synuclein-Ablagerungen konnte jedoch nur f{\"u}r die Innervation der Musculi arrectores pilorum hergestellt werden. Bei der Untersuchung der pathophysiologischen Hintergr{\"u}nde, durch die Phospho-Alpha-Synuclein-Ablagerungen zu Nervenfasersch{\"a}digungen f{\"u}hren, konnten die Hinweise auf eine Beteiligung von axonalen Transportproteinen, Mikrotubuli oder Mitochondrien nicht erh{\"a}rtet werden.}, subject = {Synuclein }, language = {de} } @phdthesis{Pozzi2020, author = {Pozzi, Nicol{\´o} Gabriele}, title = {Parkinson's disease revisited: multiple circuitopathies}, doi = {10.25972/OPUS-21671}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-216715}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Parkinson's disease (PD) is among the most common neurodegenerative conditions, and it is characterized by the progressive loss of dopaminergic neurons and a great variability in clinical expression. Despite several effective medications, it still causes disability as all patients show treatment-resistant symptoms and complications. A possible reason for this therapeutic-burden and great clinical variability lies in a probable misconception about its pathophysiology, one that focuses on neurodegeneration, while largely neglecting its functional consequences and the related compensatory changes. In this thesis, I expand on the hypothesis that some PD symptoms have a dysfunctional origin and reflect derangements of neural network dynamics, the means by which brain coordination supports any motor behaviour. In particular, I have investigated resting tremor and freezing of gait, two common symptoms with an enigmatic mechanism and suboptimal management. In the case of tremor, I predicted a pathological change in response to dopamine loss, which included the activation of noradrenergic (NA) neurons of the locus coeruleus (LC) projecting to the cerebellum. This compensatory LC activation that supports dopaminergic neurons might indeed come at the expense of tremor development. To assess the role of LC-NA in tremor development, I recorded tremor occurrence in the reserpinized rat model of PD, one of very few showing tremor, after selective lesioning (with the neurotoxin DSP-4) of the LC-NA terminal axons. DSP-4 induced a severe reduction of LC-NA terminal axons in the cerebellar cortex and this was associated with a significant reduction in tremor development. Unlike its development, tremor frequency and the akinetic rigid signs did not differ between the groups, thus suggesting a dopaminergic dependency. These findings suggest that the LC-NA innervation of the cerebellum has a critical role for PD tremor, possibly by exerting a network effect, which gates the cerebello-thalamic-cortical circuit into pathological oscillations upon a dopaminergic loss in the basal ganglia. In contrast, for the study of freezing of gait, I worked with human PD subjects and deep brain stimulation, a therapeutic neuromodulation device that in some prototypes also allows the recording of neural activity in freely-moving subjects. Gait freezing is a disabling PD symptom that suddenly impairs effective stepping, thus causing falls and disability. Also in this study, I hypothesized that the underlying pathophysiology may be represented by dysfunctional neural network dynamics that abruptly impair locomotor control by affecting the communication in the supraspinal locomotor network. To test this hypothesis, I investigated the coupling between the cortex and the subthalamic nucleus, two main nodes of the supraspinal locomotor network, in freely-moving subjects PD patients and also performed molecular brain imaging of striatal dopamine receptor density and kinematic measurements. I found that in PD patients, walking is associated with cortical-subthalamic stable coupling in a low-frequency band (i.e. θ-α rhythms). In contrast, these structures decoupled when gait freezing occurred in the brain hemisphere with less dopaminergic innervation. These findings suggest that freezing of gait is a "circuitopathy", with dysfunctional cortical-subcortical communication. Altogether the results of my experiments support the hypothesis that the pathophysiology of PD goes beyond neurodegenerative (loss-of-function) processes and that derangement of neural network dynamics coincides with some disabling PD symptoms, thus suggesting that PD can be interpreted as the combination of multiple circuitopathies.}, subject = {Parkinson-Krankheit}, language = {en} } @phdthesis{Peterka2021, author = {Peterka, Manuel}, title = {Propriozeptive St{\"o}rungen bei Morbus Parkinson - Explorative Untersuchungen zu Art, Ausmaß und potenzieller Rekalibrierung mithilfe der LSVT-BIG-Therapie}, doi = {10.25972/OPUS-22612}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-226129}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Beim idiopathischen Parkinson Syndrom (IPS) gewinnen nicht-motorische Symptome in Forschung und Klinik zunehmend an Bedeutung. So findet sich in der Literatur vermehrt Evidenz, dass die Propriozeption bei Patienten mit IPS (PmIPS) gest{\"o}rt ist. Verschiedene klinische und neuroanatomische Studien weisen darauf hin, dass es beim IPS zu einer fehlerhaften sensomotorischen Integration von propriozeptiven Informationen in den Basalganglien kommt. Zudem gibt es Hinweise, dass die passiv-sensible Wahrnehmung von Propriozeption pathologisch ver{\"a}ndert ist. Außerdem wird vermutet, dass durch propriozeptives Training eine Verbesserung der Parkinsonsymptomatik erreicht werden kann. Ein spezielles Trainingsprogramm, die LSVT-BIG-Therapie, bei der gezielt trainiert wird, Bewegungen mit einer großen Amplitude durchzuf{\"u}hren, konnte motorische Symptome und Mobilit{\"a}t beim IPS effektiv verbessern. In der vorliegenden Arbeit stellten wir folgende Hypothesen auf: Das IPS geht mit einer fehlerhaften sensomotorischen Integration von Propriozeption einher. Die afferente propriozeptive Wahrnehmung ist ebenfalls pathologisch ver{\"a}ndert. Eine propriozeptive Rekalibrierung ist mithilfe der LSVT-BIG-Therapie m{\"o}glich. F{\"u}r die {\"U}berpr{\"u}fung dieser Hypothesen schlossen wir 30 PmIPS und 15 gesunde Probanden in unsere Fall-Kontroll-Studie ein und f{\"u}hrten eine Eingangsuntersuchung durch. 11 PmIPS absolvierten anschließend eine vierw{\"o}chige LSVT-BIG-Therapie. Die Folgeuntersuchungen fanden 4 und 8 Wochen nach der Eingangsuntersuchung statt. 78 Diese beinhalteten neuropsychologische Testungen, außerdem die Bestimmung der Lebensqualit{\"a}t, die Erhebung des motorischen Teils der Movement Disorder Society Unified Parkinson´s Disease Rating Scale (MDS-UPDRS III), Untersuchungen zur Feinmotorik, die Durchf{\"u}hrung einer diagnostischen Transkraniellen Magnetstimulation (TMS) sowie Testverfahren zur Propriozeption, darunter sowohl Zeigeversuche, als auch die Bestimmung der Position einer Extremit{\"a}t, ohne visuelle Kontrolle. Die Ergebnisse zeigten, dass die IPS-Gruppe gegen{\"u}ber der gesunden Kontrollgruppe signifikant gr{\"o}ßere Zeigefehler machte, wohingegen die Bestimmung der Position einer Extremit{\"a}t in beiden Gruppen vergleichbar pr{\"a}zise m{\"o}glich war. Zus{\"a}tzlich zeigte eine von sieben Messungen der Feinmotorik einen signifikanten Unterschied zwischen PmIPS und Kontrollen. Die Messungen der TMS erbrachten hingegen keine signifikant messbaren Unterschiede zwischen den Gruppen. In den Folgeuntersuchungen nach therapeutischer Intervention ergaben die Zeige{\"u}bungen eine signifikante Verbesserung der BIG-Gruppe im Zeitverlauf. Die Untersuchungen zu Feinmotorik und MDS-UPDRS III ergaben zwar eine tendenzielle Verbesserung durch die LSVT-BIG-Therapie, waren jedoch statistisch nicht signifikant. Die Lebensqualit{\"a}t der PmIPS in der BIG-Gruppe verbesserte sich signifikant nach Intervention. Die Ergebnisse sprechen f{\"u}r die Hypothese der fehlerhaften propriozeptiven Integration beim Morbus Parkinson. Dies zeigte sich f{\"u}r aktive sensomotorische Tasks, nicht hingegen in der passiv-sensiblen propriozeptiven Testung. Auch wenn weitere Studien mit gr{\"o}ßeren Kohorten ben{\"o}tigt werden, legt unsere Studie nahe, dass die LSVT-BIG-Therapie mit einer propriozeptiven Rekalibrierung einhergeht. Damit erkl{\"a}rt sich m{\"o}glicherweise der nachhaltige Erfolg der Therapie.}, subject = {Propriozeption}, language = {de} }