@phdthesis{Volkmer2003, author = {Volkmer, Klaus}, title = {Qualit{\"a}tssicherung in der operativen Therapie von nicht malignen Schilddr{\"u}senerkrankungen an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg von Januar 1997 bis Januar 1998}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7138}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Zwischen dem 20.01.1997 und dem 20.01.1998 wurden an der Chirurgischen Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg 58 Patienten aufgrund einer benignen Schilddr{\"u}senerkrankung operativ behandelt, ihre Daten wurden im Rahmen einer {\"a}rztlichen internen Qualit{\"a}tssicherungsstudie erfasst. Dokumentiert wurden die pr{\"a}station{\"a}r erhobenen Befunde, der Status bei Aufnahme und die pr{\"a}operativen konservativen Therapiemaßnahmen, die operativen Maßnahmen, die w{\"a}hrend der station{\"a}ren Behandlung aufgetretenen Komplikationen und die Verweildauer. Dabei bewegten sich die gewonnenen Daten im Wesentlichen im Bereich der vorliegenden Vergleichsstudien. In zwei F{\"a}llen (3,45\% der Patienten bzw. 1,98\% der „nerves at risk") musste postoperativ eine neu aufgetretene Recurrensparese festgestellt werden, die in einem Fall reversibel war, der zweite Patient entzog sich der Nachuntersuchung. Zweimal trat eine postoperative Hypocalc{\"a}mie auf, die in einem Fall permanent war. Erfreulich war die Anzahl der weiteren lokalen Fr{\"u}hkomplikationen, die auf eine revisionsbed{\"u}rftige Nachblutung beschr{\"a}nkt blieb. Statistische Zusammenh{\"a}nge zwischen operationsbedingten Fr{\"u}hkomplikationen und den zugeh{\"o}rigen Befunden bzw. den gew{\"a}hlten operativen Maßnahmen konnten nicht festgestellt werden. Allgemeine Komplikationen traten bei Patienten der ASA-Klassen 3 und 4 sehr signifikant und bei {\"u}ber 60-j{\"a}hrigen Patienten signifikant h{\"a}ufiger auf als beim Rest des Patientenkollektivs. Erhebliche M{\"a}ngel mussten bei der {\"U}berpr{\"u}fung der Sicherheit der Einweisungsdiagnose festgestellt werden. Es konnten nur knapp sechzig Prozent der Einweisungsdiagnosen best{\"a}tigt werden. Dies lag vor allem an der oberfl{\"a}chlichen Verschl{\"u}sselung. In knapp {\"u}ber siebzig Prozent der F{\"a}lle wurde auf dem Einweisungsschein „Struma ohne n{\"a}here Angaben" kodiert, bei nur etwa der H{\"a}lfte der betreffenden Patienten wurde diese Diagnose letztlich best{\"a}tigt. Insgesamt war der entworfene Bogen ein geeignetes Instrument zur Erfassung der aus {\"a}rztlicher Sicht erzielten Behandlungsqualit{\"a}t w{\"a}hrend des station{\"a}ren Aufenthalts. In der vielschichtigen Gesamtheit der Qualit{\"a}tsbeurteilung aus verschiedenen m{\"o}glichen Blickwinkeln deckt der {\"a}rztliche Qualit{\"a}tsbegriff aber nur ein Teilspektrum ab.}, language = {de} }