@phdthesis{Triebswetter2019, author = {Triebswetter, Susanne}, title = {Charakterisierung von Langzeit{\"u}berlebenden in einem Kollektiv h{\"a}modialysepflichtiger Patienten mit Typ 2 Diabetes}, doi = {10.25972/OPUS-18982}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-189821}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Die Mortalit{\"a}tsrate von Dialysepatienten ist gegen{\"u}ber der Allgemeinbev{\"o}lkerung deutlich erh{\"o}ht; im Besonderen bei Patienten, die zugleich an einem Diabetes mellitus Typ 2 leiden. Es gibt zahlreiche Studien, die versuchen, Pr{\"a}diktoren f{\"u}r das Kurz- und Langzeit{\"u}berleben von Dialysepatienten zu ermitteln. Studien, die dasselbe f{\"u}r h{\"a}modialysepflichtige Patienten mit Typ 2 Diabetes mellitus versuchen, sind jedoch noch selten. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die {\"U}berlebenden der Deutschen Diabetes Dialyse Studie (4D Studie) zu charakterisieren und {\"U}berlebenszeitanalysen durchzuf{\"u}hren, um Hypothesen f{\"u}r zuk{\"u}nftige Studien zu generieren und m{\"o}gliche Risikofaktoren f{\"u}r eine erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t zu ermitteln. In der vorliegenden Arbeit wurden mit Hilfe der Daten der 4D-Studie {\"U}berlebenszeitanalysen f{\"u}r 1255 h{\"a}modialysepflichtige Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 aus 178 Dialysezentren in Deutschland durchgef{\"u}hrt (mittlere Beobachtungsdauer: 11,5 Jahre). Der prim{\"a}re Endpunkt war die Gesamtmortalit{\"a}t. Mit dem Cox Proportional Hazards Modell wurden Hazard Ratios f{\"u}r zehn ausgew{\"a}hlte Parameter (Alter, Geschlecht, Pflege, Body Mass Index, Albumin, Diabetesdauer, HbA1c, und kardiovaskul{\"a}re, zerebrovaskul{\"a}re, periphere vaskul{\"a}re Vorerkrankungen) sowohl f{\"u}r das gesamte Kollektiv als auch f{\"u}r nach Geschlecht, Alter und Diabetesdauer aufgeteilte Subgruppen berechnet. Anschließend wurden f{\"u}r alle drei Subgruppen Interaktionsanalysen durchgef{\"u}hrt. Die {\"U}berlebenden des gesamten Studienzeitraumes von 11,5 Jahren sind im Durchschnitt j{\"u}nger und h{\"a}ufiger m{\"a}nnlich, haben weniger Vorerkrankungen und sind seltener pflegebed{\"u}rftig, sind k{\"u}rzer an Diabetes mellitus erkrankt, das HbA1c ist besser eingestellt und BMI und Serumalbumin liegen h{\"o}her als bei den Verstorbenen. Pflegebed{\"u}rftigkeit (HR = 1,199, p = 0,018), ein niedriges Serumalbumin (HR = 0,723, p = 0,002) sowie kardiovaskul{\"a}re (HR = 1,423, p < 0,001) und periphere vaskul{\"a}re Erkrankungen (HR = 1,549, p < 0,001) erh{\"o}hen das Mortalit{\"a}tsrisiko signifikant. Weibliche Patienten verlieren ihren, in der Gesamtbev{\"o}lkerung {\"u}blichen, {\"U}berlebensvorteil (HR = 1,019, p < 0,79).}, subject = {Chronische Niereninsuffizienz}, language = {de} } @phdthesis{Hackl2011, author = {Hackl, Andrea}, title = {Einfluss von Dialyseverfahren und Dialysemembranpermeabilit{\"a}t auf die Entfernung von Ur{\"a}mietoxinen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Im Vergleich zur Normalbev{\"o}lkerung ist die Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t chronisch h{\"a}modialysepflichtiger Patienten signifikant erh{\"o}ht. Daher wird intensiv an der Optimierung der Nierenersatztherapie einschließlich der Effizienzsteigerung der Dialysemembranen gearbeitet. PUREMA® H ist eine innovative synthetische High-Flux-Membran, die in Form der durchl{\"a}ssigeren PUREMA® H+ nochmals weiterentwickelt wurde. In der vorliegenden Untersuchung wurde ein klinischer Vergleich der PUREMA® H- und H+-Membranen sowohl im HD-, als auch im HDF- Verfahren hinsichtlich der Elimination von Ur{\"a}mietoxinen in Abh{\"a}ngigkeit von der Permeabilit{\"a}t der Membranen f{\"u}r Albumin angestellt. In einer prospektiven, randomisierten „Cross-over-Studie" an acht chronisch dialysepflichtigen Patienten wurde die Behandlungseffizienz anhand von Plasmaclearances, Reduktionsraten und Dialysatmassentransfer von kleinmolekulargewichtigen Proteinen, sowie proteingebundenen Toxinen gemessen. Weder f{\"u}r die kleinmolekularen Substanzen Harnstoff, Kreatinin und Phosphat noch f{\"u}r die mittelmolekularen Marker b2m und Cystatin C ließen sich in HD und HDF Unterschiede zwischen den beiden Membranen ermitteln. Lediglich hinsichtlich der Reduktionsraten der gr{\"o}ßeren Substanzen Myoglobin und Retinol-bindendem Protein wurden im HD-Verfahren mit PUREMA® H+ signifikant bessere Ergebnisse erzielt..Dagegen ließ sich die {\"U}berlegenheit von HDF gegen{\"u}ber HD im Bereich der mittelmolekularen und gr{\"o}ßeren Proteine durchgehend nachweisen. So lagen die Clearances f{\"u}r b2m in HDF im Schnitt 52\% {\"u}ber den im HD-Verfahren ermittelten Werten. Bez{\"u}glich der proteingebundenen Toxine konnte weder zwischen den Membranen, noch zwischen HD und HDF ein signifikanter Unterschied in der Entfernung nachgewiesen werden. Die Reduktionsraten f{\"u}r die proteingebundenen Anteile von pCs betrugen zwischen ca.,40 und 48\%, bei Indoxylsulfat lagen sie zwischen 50 und 55\%. Interessanterweise fand sich ein hochgradiger direkter positiver Zusammenhang zwischen der Konzentration von pCs und IS im Plasma vor der Behandlung und der entfernten Masse der freien Fraktion im Dialysat. Der Albuminverlust ins Dialysat war bei PUREMA® H+ in beiden Verfahren signifikant gr{\"o}ßer als bei PUREMA® H, betrug jedoch maximal 1,4 g (PUREMA® H+ in HDF). Eine derartige Gr{\"o}ßenordnung ist klinisch als sehr gering einzustufen, so dass die Albuminpermeabilit{\"a}t von PUREMA® H+ noch gesteigert werden k{\"o}nnte, um damit {\"u}ber eine konsekutive Erh{\"o}hung der internen Filtration ggf. eine Verbesserung der konvektiven Entfernung von kleinmolekulargewichtigen Ur{\"a}mietoxinen herbeizuf{\"u}hren. Ob eine Steigerung der Porengr{\"o}ße auch zu einer effizienteren Elimination von proteingebundenen Ur{\"a}mietoxinen f{\"u}hrt, d{\"u}rfte jedoch h{\"o}chst fraglich sein, da die Ergebnisse der vorliegenden Untersuchung im Gegensatz zu Diffusion nur f{\"u}r eine unbedeutende Rolle von Konvektion bei der Entfernung dieser Substanzen sprechen. Diesbez{\"u}glich sind alternative, z.B. adsorptive Behandlungsstrategien m{\"o}glicherweise vielversprechender.}, subject = {Dialyse}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2010, author = {Fischer, Martina}, title = {Erythropoietin-Resistenz bei Dialysepatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-50866}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Hintergrund Sowohl die Anzahl der Patienten, die an Diabetes mellitus Typ II erkrankten als auch die Zahl der Patienten, die sich einer Dialysetherapie unterziehen mussten, stiegen in den letzten Jahren stetig an. Im Vergleich zur Normalbe-v{\"o}lkerung ist die Mortalit{\"a}t bei Dialysepatienten um ein Vielfaches erh{\"o}ht. Da mit dem Verlust der Nierenfunktion nicht nur die exkretorischen sondern auch die inkretorischen Aufgaben der Nieren, wie beispielsweise die Aussch{\"u}ttung des Hormons Erythropoie-tin, nicht mehr geleistet werden k{\"o}nnen, sind diese Patienten auf eine Substitution angewiesen. Einige Dialyse-Patienten ben{\"o}tigen allerdings {\"u}berdurchschnittlich viel Erythropoietin um den Ziel Hb-Wert zu erreichen und zu halten. Man spricht hier von EPO-Resistenz. Zwei kleine observationelle Studien haben im letzten Jahr suggeriert, dass die Gabe von Atorvastatin eine Verbesserung der EPO Resistenz bewirken k{\"o}nnte. Auch ein Zusam-menhang des erreichten H{\"a}moglobinwertes und Inflammation mit einer EPO Resistenz wurde diskutiert10,11 Diese Studien waren allerdings weder verblindet noch an einem ausreichend großen Patienten-Klientel getestet. Das Ziel der vorliegenden Untersuchung lag daher darin, den Einfluss von Statinen auf die EPO-Resistenz in einer großen ran-domisierten Studie zu untersuchen. Des Weiteren wurden Zusammenh{\"a}nge von EPO-Resistenz mit klinischen Parametern und Endpunkten evaluiert. Methoden Den Untersuchungen lagen die Daten der 4D-Studie („Die Deutsche Diabetes Dialyse Studie"), einer multizentrischen, randomisierten, prospektiven Doppelblind-Studie mit 1255 an Diabetes mellitus erkrankten Dialysepatienten zu Grunde. Die Patienten wur-den in dieser Studie randomisiert, entweder 20 mg Atorvastatin pro Tag oder das ent-sprechende Placebo {\"u}ber einen mittleren Beobachtungszeitraum von 4 Jahren zu erhalten. 10 Alle Patienten wurden weniger als 2 Jahre dialysiert und waren im Alter zwischen 18 und 80 Jahren alt. Nach einer Anlaufperiode von 4 Wochen erfolgte die Randomisierung: 619 Studienteilnehmer wurden auf Atorvastatin- und 636 auf Placebo randomisiert. Der prim{\"a}re Endpunkt der 4D-Studie bestand aus Tod aufgrund kardialer Ursa-chen, t{\"o}dlichem oder nicht t{\"o}dlichem Schlaganfall und nicht t{\"o}dlichem Myokardinfarkt. Die sekund{\"a}ren Endpunkte waren definiert als Tod durch spezifische kardiale und zerebrovaskul{\"a}re Ereignisse, sowie Tod infolge anderer Ursachen. In regelm{\"a}ßigen Abst{\"a}nden wurden die Teilnehmer unter Anderem auf Komedikation, K{\"o}rpergewicht, Blutdruck, Puls und diverse h{\"a}matologische und biochemische Laborparameter untersucht. Im Speziellen wurde getestet, ob eine Wirkung von Atorvastatin 20 mg auf die EPO Resistenz bei Dialysepatienten mit Diabetes mellitus besteht. Daf{\"u}r wurden die durch-schnittlichen H{\"a}moglobinwerte, die mittlere EPO-Dosis und der mittlere EPO Resistenz Index f{\"u}r beide Patienten Gruppen {\"u}ber den gesamten Beobachtungszeitraum der Studie dokumentiert und miteinander verglichen. Weiterhin waren die Zusammenh{\"a}nge zwischen EPO Dosis in Kombination mit Hb-Wert bezogen auf die Gesamtmortalit{\"a}t, kardiovaskul{\"a}re Ereignisse, pl{\"o}tzlichem Herztod, Schlaganfall und Myokardinfarkt ein Hauptpunkt der Analyse. Des Weiteren wurde die Assoziation von Hb-Variabilit{\"a}t zu den klinischen Endpunkten und die Beziehung zwischen Inflammation und EPO- Resis-tenz in der 4D-Studie evaluiert. Ergebnisse Obwohl eine deutliche Senkung der Lipidparameter durch Atorvastatin auch in dieser Studie nachgewiesen werden konnte (Atorvastatin-Gruppe von 121 mg/dl auf 72 mg/dl in vier Wochen, Placebo-Gruppe weitgehend unver{\"a}ndert), zeigte sich in der Prim{\"a}rstu-die keine signifikante Reduktion des prim{\"a}ren Endpunktes. In den speziellen Analysen zur EPO Resistenz in der vorliegenden Arbeit konnte im Rahmen einer Post-hoc Auswertung der 4D Studiendaten gezeigt werden, dass Statine die EPO Resistenz, sowie EPO-Dosis und Hb-Wert von Dialysepatienten nicht signifikant beeinflussen. In der Atorvastatin-Behandlungsgruppe war gegen{\"u}ber der Placebo-Gruppe keine Verbesserung dieser 3 Parameter w{\"a}hrend der 4 j{\"a}hrigen Beobachtungszeit zu verzeichnen. Hohe EPO Dosierungen, insbesondere in Zusammenhang mit nied-rigem Hb waren mit erh{\"o}hter Mortalit{\"a}t, kardiovaskul{\"a}ren Endpunkten und pl{\"o}tzlichem Herztod assoziiert. Die EPO-Resistenz, repr{\"a}sentiert durch den EPO-Resistenz-Index ging mit erh{\"o}hten Inflammationswerten einher. Die H{\"a}moglobin-Variabilit{\"a}t {\"u}ber ein Jahr zeigte in unserer Studie allerdings keinen Einfluss auf klinische Endpunkte. Schlussfolgerung Es gilt wissenschaftliche Arbeiten mit kleinen Fallzahlen und observationellem Charak-ter durch randomisierte große Studien kritisch zu beurteilen. Die erh{\"o}hte Mortalit{\"a}t und die gesteigerte Rate kardialer Ereignisse und Schlaganf{\"a}lle bei EPO resistenten Patienten geben Anlass zu erh{\"o}hter Vorsicht bei der Gabe hoher EPO-Dosen an Dialysepatienten. Statine {\"u}ben keinen beweisbaren klinisch bedeutsa-men g{\"u}nstigen Effekt auf die EPO-Resistenz bei diesen Patienten aus. Angesichts des Zusammenhanges zwischen EPO-Resistenz und Inflammation ist der antiinflammatorische Beitrag von Statinen -gemessen an anderen EPO-Resistenz bedingenden Faktoren- m{\"o}glicherweise relativ zu klein, um sich klinisch bemerkbar zu machen. Weitere Studien zur Erforschung von Risikofaktoren f{\"u}r eine EPO-Resistenz sind daher zwingend notwendig, um weitere Zusammenh{\"a}nge beleuchten und neue Therapiestrategien etablieren zu k{\"o}nnen.}, subject = {Diabetes mellitus}, language = {de} } @article{SchuppHeidlandStopper2010, author = {Schupp, Nicole and Heidland, August and Stopper, Helga}, title = {Genomic Damage in Endstage Renal Disease - Contribution of Uremic Toxins}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68653}, year = {2010}, abstract = {Patients with end-stage renal disease (ESRD), whether on conservative, peritoneal or hemodialysis therapy, have elevated genomic damage in peripheral blood lymphocytes and an increased cancer incidence, especially of the kidney. The damage is possibly due to accumulation of uremic toxins like advanced glycation endproducts or homocysteine. However, other endogenous substances with genotoxic properties, which are increased in ESRD, could be involved, such as the blood pressure regulating hormones angiotensin II and aldosterone or the inflammatory cytokine TNF-. This review provides an overview of genomic damage observed in ESRD patients, focuses on possible underlying causes and shows modulations of the damage by modern dialysis strategies and vitamin upplementation.}, subject = {Toxin}, language = {en} } @article{WeidemannNiemannStorketal.2013, author = {Weidemann, F. and Niemann, M. and Stork, S. and Breunig, F. and Beer, M. and Sommer, C. and Herrmann, S. and Ertl, G. and Wanner, C.}, title = {Long-term outcome of enzyme-replacement therapy in advanced Fabry disease: evidence for disease progression towards serious complications}, series = {Journal of Internal Medicine}, volume = {247}, journal = {Journal of Internal Medicine}, number = {4}, doi = {10.1111/joim.12077}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-132075}, pages = {331-4}, year = {2013}, abstract = {The long-term effects of enzyme-replacement therapy (ERT) in Fabry disease are unknown. Thus, the aim of this study was to determine whether ERT in patients with advanced Fabry disease affects progression towards 'hard' clinical end-points in comparison with the natural course of the disease. METHODS: A total of 40 patients with genetically proven Fabry disease (mean age 40 ± 9 years; n = 9 women) were treated prospectively with ERT for 6 years. In addition, 40 subjects from the Fabry Registry, matched for age, sex, chronic kidney disease stage and previous transient ischaemic attack (TIA), served as a comparison group. The main outcome was a composite of stroke, end-stage renal disease (ESRD) and death. Secondary outcomes included changes in myocardial left ventricular (LV) wall thickness and replacement fibrosis, change in glomerular filtration rate (GFR), new TIA and change in neuropathic pain. RESULTS: During a median follow-up of 6.0 years (bottom and top quartiles: 5.1, 7.2), 15 events occurred in 13 patients (n = 7 deaths, n = 4 cases of ESRD and n = 4 strokes). Sudden death occurred (n = 6) only in patients with documented ventricular tachycardia and myocardial replacement fibrosis. The annual progression of myocardial LV fibrosis in the entire cohort was 0.6 ± 0.7\%. As a result, posterior end-diastolic wall thinning was observed (baseline, 13.2 ± 2.0 mm; follow-up, 11.4 ± 2.1 mm; P < 0.01). GFR decreased by 2.3 ± 4.6 mL min(-1) per year. Three patients experienced a TIA. The major clinical symptom was neuropathic pain (n = 37), and this symptom improved in 25 patients. The event rate was not different between the ERT group and the untreated (natural history) group of the Fabry Registry. CONCLUSION: Despite ERT, clinically meaningful events including sudden cardiac death continue to develop in patients with advanced Fabry disease.}, language = {en} } @article{SchneiderGutjahrLengsfeldRitzetal.2014, author = {Schneider, Andreas and Gutjahr-Lengsfeld, Lena and Ritz, Eberhard and Scharnagl, Hubert and Gelbrich, G{\"o}tz and Pilz, Stefan and Macdougall, Iain C. and Wanner, Christoph and Drechsler, Christiane}, title = {Longitudinal Assessments of Erythropoietin-Stimulating Agent Responsiveness and the Association with Specific Clinical Outcomes in Dialysis Patients}, series = {Nephron Clinical Practice}, volume = {128}, journal = {Nephron Clinical Practice}, number = {1-2}, issn = {1660-2110}, doi = {10.1159/000367975}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196511}, pages = {147-152}, year = {2014}, abstract = {Background: Dose requirements of erythropoietin-stimulating agents (ESAs) can vary considerably over time and may be associated with cardiovascular outcomes. We aimed to longitudinally assess ESA responsiveness over time and to investigate its association with specific clinical end points in a time-dependent approach. Methods: The German Diabetes and Dialysis study (4D study) included 1,255 diabetic dialysis patients, of whom 1,161 were receiving ESA treatment. In those patients, the erythropoietin resistance index (ERI) was assessed every 6 months during a median follow-up of 4 years. The association between the ERI and cardiovascular end points was analyzed by time-dependent Cox regression analyses with repeated ERI measures. Results: Patients had a mean age of 66 ± 8.2 years; 53\% were male. During follow-up, a total of 495 patients died, of whom 136 died of sudden death and 102 of infectious death. The adjusted and time-dependent risk for sudden death was increased by 19\% per 5-unit increase in the ERI (hazard ratio, HR = 1.19, 95\% confidence interval, CI = 1.07-1.33). Similarly, mortality increased by 25\% (HR = 1.25, 95\% CI = 1.18-1.32) and infectious death increased by 27\% (HR = 1.27, 95\% CI = 1.13-1.42). Further analysis revealed that lower 25-hydroxyvitamin D levels were associated with lower ESA responsiveness (p = 0.046). Conclusions: In diabetic dialysis patients, we observed that time-varying erythropoietin resistance is associated with sudden death, infectious complications and all-cause mortality. Low 25-hydroxyvitamin D levels may contribute to a lower ESA responsiveness.}, language = {en} } @article{ChapdelainedeRoijvanZuijdewijnMostovayaetal.2015, author = {Chapdelaine, Isabelle and de Roij van Zuijdewijn, Camiel L.M. and Mostovaya, Ira M. and L{\´e}vesque, Ren{\´e}e and Davenport, Andrew and Blankestijn, Peter J. and Wanner, Christoph and Nub{\´e}, Menso J. and Grooteman, Muriel P.C.}, title = {Optimization of the convection volume in online post-dilution haemodiafiltration: practical and technical issues}, series = {Clinical Kidney Journal}, volume = {8}, journal = {Clinical Kidney Journal}, number = {2}, doi = {10.1093/ckj/sfv003}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-150020}, pages = {191-198}, year = {2015}, abstract = {In post-dilution online haemodiafiltration (ol-HDF), a relationship has been demonstrated between the magnitude of the convection volume and survival. However, to achieve high convection volumes (>22 L per session) detailed notion of its determining factors is highly desirable. This manuscript summarizes practical problems and pitfalls that were encountered during the quest for high convection volumes. Specifically, it addresses issues such as type of vascular access, needles, blood flow rate, recirculation, filtration fraction, anticoagulation and dialysers. Finally, five of the main HDF systems in Europe are briefly described as far as HDF prescription and optimization of the convection volume is concerned.}, language = {en} } @phdthesis{Stober2003, author = {Stober, Christina Nicole}, title = {Spektrofluorimetrische Selenbestimmung in biologischen Proben : Entwicklung und Validierung der Methode}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7882}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Das Spurenelement Selen hat in den vergangenen Jahren zunehmend an klinischer Relevanz gewonnen, da einige Krankheiten mit einem Selenmangel in Verbindung gebracht werden konnten. Um den Selenstatus eines Individuums erfassen zu k{\"o}nnen und gegebenenfalls eine Selen-Substitution einzuleiten, bedarf es einer Methode, die genau, einfach und im klinischen Alltag einsetzbar ist. Die bislang {\"u}blichen Verfahren der AAS sind relativ teuer bei der Ger{\"a}teanschaffung und im Vergleich zu der hier vorgestellten optimierten spektrofluorimetrischen Methode ungenauer. Das derzeit genaueste Verfahren zur quantitativen Selenbestimmung, die NAA, ist aufgrund des immensen zeitlichen Aufwands und hoher Kosten f{\"u}r die klinische Routine ungeeignet. In dieser Arbeit wurde die erstmals von Koh und Benson [56] beschriebene spektrofluorimetrische Methode zur Selenbestimmung so modifiziert und optimiert, dass eine f{\"u}r die klinische Selenbestimmung biologischer Proben geeignete, genaue Methode resultierte. Das zur Bestimmung eingesetzte Volumen an Serum konnte gegen{\"u}ber dem von Koh und Benson [56] beschriebenen Verfahren um mehr als die H{\"a}lfte reduziert werden. Außerdem wurden in dieser Arbeit nur 400 µL einer Selen-Standardprobe im Gegensatz zu dem von Koh und Benson [56] eingesetzten 1 mL verwendet. Durch das geringere Probenvolumen war 1 mL der S{\"a}uremischung zum Aufschluss der Proben ausreichend. Die Schritte der Inkubation wurden verk{\"u}rzt und mittels eines Heizblocks dahingehend vereinfacht, dass Inkubationen im Wasserbad {\"u}berfl{\"u}ssig waren. Unn{\"o}tige Wartezeiten durch Vorheizen des Heizblocks wurden ausgelassen. Außerdem wurde die Temperatur auf 190 °C reduziert, weil sie f{\"u}r den Probenaufschluss ausreichend war. Da bei dieser Temperatur die Teflon-beschichteten Deckel der Probenr{\"o}hrchen geschont wurden, konnten sie f{\"u}r mehrere Versuchsreihen eingesetzt werden. Dies f{\"u}hrte zu einer weiteren Kosteneinsparung. Bei der Zugabe von rauchender Salzs{\"a}ure zu den Proben wurden potenzielle Selenverluste durch Aussp{\"u}len der Deckel vermieden. Die Reduktion erfolgte mit offenen Probenr{\"o}hrchen, was zus{\"a}tzlich das Abrauchen von {\"u}bersch{\"u}ssiger Salpeters{\"a}ure bewirkte. Die Waschvorg{\"a}nge der DAN-L{\"o}sung konnten auf 3 Durchg{\"a}nge reduziert werden, da sich die Ergebnisse gut mit den Resultaten decken, die man mit den von Koh und Benson [56] verwendeten 4 Waschvorg{\"a}ngen erhielt. Die in der Literatur widerspr{\"u}chlich diskutierte Frage eines pH-Wert-Einflusses auf die Piazselenolbildung wurde auch f{\"u}r die hier beschriebene Methode er{\"o}rtert. In {\"U}bereinstimmung mit Koh und Benson [56] wurde auch bei der optimierten Methode keine Einstellung des pH-Wertes vorgenommen. Im Gegensatz zu der von Koh und Benson [56] beschriebenen Methode erfolgte in dem hier beschriebenen Verfahren die Zugabe von Cyclohexan zur Extraktion erst nach der Piazselenolbildung, da dadurch die Werte der Standardabweichung erheblich gesenkt werden konnten. Die weitere Optimierung des Extraktionsprozesses beinhaltete den zus{\"a}tzlichen Gebrauch eines Vibrofix. Entgegen der von Koh und Benson [56] postulierten Unabh{\"a}ngigkeit des Piazselenols gegen{\"u}ber Lichteinwirkung, ergaben die Untersuchungen zur Lichtempfindlichkeit in dieser Arbeit, dass das Piazselenol direkter Lichteinwirkung nicht ausgesetzt werden sollte. Aus diesem Grund empfiehlt es sich auch, die spektrofluorimetrische Messung derselben Probe nur ein Mal durchzuf{\"u}hren. Die Einstellungen des Perkin-Elmer Modells zur spektrofluorimetrischen Messung erwiesen sich als optimal bei einer Spaltbreite f{\"u}r die Excitation von 2,5 nm, einer Spaltbreite f{\"u}r die Emission von 10 nm, 364 nm f{\"u}r die Excitation, 520 nm f{\"u}r die Emission und einer Integrationszeit von 1 Sekunde. Die Versuche zur Validierung zeigten, dass die hier beschriebene Methode eine zuverl{\"a}ssige und gut reproduzierbare Bestimmung der Selenkonzentration erm{\"o}glicht, deren Ergebnisse gut mit denen von standardisierten Referenzsubstanzen {\"u}bereinstimmen. Ein Selenverlust tritt nicht auf; zu den Proben zugesetztes Selen wird vollst{\"a}ndig nachgewiesen. Auch in organischen Verbindungen gebundenes Selen kann g{\"a}nzlich aus den Verbindungen gel{\"o}st und nachgewiesen werden.}, language = {de} } @phdthesis{Fink2008, author = {Fink, Kristin}, title = {Toxins in Renal Disease and Dialysis Therapy : Genotoxic Potential and Mechanisms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31082}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In patients suffering from end-stage renal disease who are treated by hemodialysis genomic damage as well as cancer incidence is elevated. One possible cause for the increased genomic damage could be the accumulation of genotoxic substances in the blood of patients. Two possible sources for those toxins have to be considered. The first possibility is that substances from dialysers, the blood tubing system or even contaminated dialysis solutions may leach into the blood of the patients during dialysis. Secondly, the loss of renal filtration leads to an accumulation of substances which are normally excreted by the kidney. If those substances possess toxic potential, they are called uremic toxins. Several of these uremic toxins are potentially genotoxic. Within this thesis several exemplary uremic toxins have been tested for genotoxic effects (homocysteine, homocysteine-thiolactone,leptine, advanced glycated end-products). Additionally, it was analysed whether substances are leaching from dialysers or blood tubing and whether they cause effects in in vitrotoxicity testing. The focus of chemical analytisis was on bisphenol A (BPA), the main component of plastics used in dialysers and dialyser membranes.}, subject = {Bisphenol A}, language = {en} }