@phdthesis{Vadokas2020, author = {Vadokas, Georg Dimitris}, title = {Experimentelle Subarachnoidalblutung bei Ratten: Methylprednisolon und Minozyklin zur Behandlung der „Early Brain Injury"}, doi = {10.25972/OPUS-20719}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207191}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Fr{\"u}he entz{\"u}ndliche Vorg{\"a}nge scheinen eine große Rolle in der Entstehung der globalen Hirnsch{\"a}digung in der Fr{\"u}hphase nach einer Subarachnoidalblutung (SAB) zu spielen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es den Effekt der anti-inflammatorischen Medikamente Methylprednisolon und Minozyklin auf die Gehirndurchblutung und fr{\"u}he Hirnsch{\"a}digung nach SAB zu untersuchen. Hierzu wurde ein randomisiertes und kontrolliertes Tierexperiment durchgef{\"u}hrt. Mit Hilfe des endovaskul{\"a}ren Perforationsmodells wurde bei m{\"a}nnlichen Sprague-Dawley-Ratten eine SAB ausgel{\"o}st. Den Tieren wurde 30 Minuten nach Auftreten der SAB Methylprednisolon, Minozyklin oder Kochsalzl{\"o}sung intraperitoneal verabreicht. Sowohl Methylprednisolon als auch Minozyklin verminderten den Anteil Caspase 3 positiver Zellen in immunhistochemischen F{\"a}rbungen der Hippocampie der Versuchstiere signifikant. In Bezug auf die klinische Untersuchung, den intrakraniellen Druck und die Hirndurchblutung der Ratten ergaben sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den Versuchsgruppen. Die Ergebnisse suggerieren, dass Methylprednisolon und Minozyklin den akuten Zellschaden nach SAB reduzieren. Daher k{\"o}nnten sich beide Mittel als geeignet f{\"u}r die Therapie der „Early Brain Injury" nach SAB erweisen. Weitere Studien zum besseren Verst{\"a}ndnis der zugrunde liegenden Wirkmechanismen von Methylprednisolon und Minozyklin auf die Fr{\"u}hphase der SAB sind n{\"o}tig.}, subject = {Subarachnoidalblutung}, language = {de} }