@phdthesis{Schwabedissen2006, author = {Schwabedissen, Friederike}, title = {Die neurootologische Bewertung des Zusammenhanges zwischen Vertigo und Fazialisparese}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20826}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Das Kollektiv besteht aus 103 Patienten der Hals-Nasen-Ohrenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg welche sowohl an Vertigo als auch an Fazialisparese leiden. Die Patienten wurden mittels Untersuchungsbogen NODECIII nach Claussen aufgenommen und nachfolgend mittels Kalorisation, Tret- und Steh-Cranio Corpographie (CCG), Elektronystagmographie (ENG), Blickpendelfolge und Optokinetik, Spontannystagmus, Rotatorischer-Intensit{\"a}ts-D{\"a}mpfungstest (RIDT) und Vestibul{\"a}rer Reiz-Reaktion-St{\"a}rke-Vergleich(VRRSV) untersucht. Die Untersuchungen ergaben, daß die meisten Patienten bei der Cranio-Corpographie in Richtung der Fazialissch{\"a}digung abweichen, sowie beim {\"u}berwiegenden Anteil ipsilateral ein H{\"o}rverlust vorzufinden war. Das Recruitmentverhalten ergab ebenfalls eine Korrelation.}, language = {de} } @phdthesis{Friese2005, author = {Friese, Astrid Martha}, title = {Ergebnisse von Feinnadelpunktionszytologie, klinischer Beurteilung und endg{\"u}ltigem histopathologischem Befund im Vergleich bei Parotistumoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16030}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {In einer retrospektiven Studie in der HNO-Klinik W{\"u}rzburg wurden im Zeitraum von Januar 1997 bis Dezember 2001 394 Patienten, die an der Gl. parotis operiert wurden, untersucht. Die untersuchten Parameter waren die Ergebnisse der klinischen Beurteilung, der Fazialisuntersuchung und der Feinnadelaspirationszytologie im Vergleich mit dem endg{\"u}ltigen histopathologischen Befund hinsichtlich ihrer Dignit{\"a}t. Bei dem Vergleich der Verdachtsdiagnose der klinischen Beurteilung mit der Histologie ergab sich wie erwartet eine Sensitivit{\"a}t von nur 25\%, da ein maligner Tumor nur selten schon durch die alleinige klinische Untersuchung erkannt wird. Bei dem Vergleich der Fazialisuntersuchung mit der Histologie wurde eine Fazialisparese als sicheres Anzeichen eines malignen Tumors gewertet. Die Sensitvit{\"a}t lag bei nur 6\%. Bei dem Vergleich der Feinnadelpunktion mit der Histologie ergab sich eine Sensitivit{\"a}t von 73\%. Die Feinnadelpunktion hatte die h{\"o}chste Sensitivit{\"a}t und konnte bei Speicheldr{\"u}senschwellungen nicht-neoplastische von neoplastischen unterscheiden.}, language = {de} } @phdthesis{Herreiner2004, author = {Herreiner, Eva}, title = {Funktionelle Ergebnisse des Nervus facialis nach transtemporaler und translabyrinth{\"a}rer Resektion von Akustikusneurinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12324}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arbeit befasst sich mit Untersuchungen des Funktionserhalts des N. facialis nach transtemporaler und translabyrinth{\"a}rer Resektion von Akustikusneurinomen. Es wurden retrospektiv 477 Patienten in Bezug auf anamnestische Daten, Tumorlokalisation und -gr{\"o}ße, sowie die pr{\"a}- und postoperative Fazialisfunktion erfasst, die im Zeitraum von 1989 - 2000 in der Hals-, Nasen-, Ohrenklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg operiert wurden.}, language = {de} } @phdthesis{Kostbahn2004, author = {Kostbahn, Carolin}, title = {Ophthalmologische Diagnostik und Therapie bei peripherer Fazialisparese : eine retrospektive Analyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15702}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die vorliegende Arbeit konnte in einer retrospektiven Analyse von Patienten, die sich in der Klinik f{\"u}r Augenheilkunde der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg in den Jahren 1987 bis 2000 mit der Diagnose Fazialisparese vorstellten, zeigen, dass die Therapie eines Lidschlußdefizites nach Fazialisparese mit Hilfe von Oberlid- Gewichtsimplantaten und Lidoperationen eine erfolgreiche M{\"o}glichkeit darstellt, dieses f{\"u}r den Patienten beeintr{\"a}chtige Krankheitsbild zu behandeln. Dabei k{\"o}nnen Hornhaut und Bindehaut vor den Gefahren einer Keratitis bis hin zu Ulzerationen und chronischer Expositionskonjunktivitis gesch{\"u}tzt werden. Insgesamt wurden 75 Patienten im angegebenen Zeitraum analysiert. Die geschlechtliche Verteilung gestaltete sich nahezu parit{\"a}tisch und es konnte ein Altersschwerpunkt zwischen 60 - 69 Jahren ermittelt werden. 24 Patienten wurden ausschließlich konservativ behandelt, in 51 F{\"a}llen wurde ein chirurgischer Eingriff vorgenommen. Von diesen wurde insgesamt 27 Mal ein Goldgewicht implantiert, wobei 17 Mal eine zus{\"a}tzliche Stellungskorrektur des Lides durchgef{\"u}hrt wurde. 24 Patienten wurden ausschließlich einer Stellungskorrektur des Lides unterzogen. Die Erfolgsraten lagen dabei im Einzelnen bei den Goldimplantaten bei 90 \%, bei den Kombinationsoperationen bei 94 \%. Bei der Gruppe mit alleiniger Stellungskorrektur des Lides konnte eine Erfolgsquote von 83 \% ermittelt werden. In 86 - 91 \% bewerteten die Patienten der einzelnen Gruppen die Ergebnisse ihrer Eingriffe als positiv. Es konnte gezeigt werden, dass sich die Implantation von Goldgewichten im Oberlid zur Beseitigung des Lagophthalmus durch leichte Durchf{\"u}hrung, die guten Materialeigenschaften und die hohe Akzeptanz der Patienten bew{\"a}hrt hat. Bei der Behandlung eines vorhandenen Ektropiums erzielte die Methode der lateralen Z{\"u}gelplastik auch in Verbindung mit einer Goldimplantation gute Ergebnisse. Nachteilig ist trotz allem das Nachlassen des der Schwerkraft folgenden Effektes des Gewichtes f{\"u}r das Oberlid im Liegen. Dennoch konnten wir zeigen, dass die Vorteile gegen{\"u}ber anderen Operationsalternativen {\"u}berwiegen, sodass das „Lidloading" mit Goldgewichten, gegebenenfalls in Kombination mit einer Unterlidoperation, das Mittel der Wahl f{\"u}r die untersuchte Patientengruppe darstellt. Neuere Alternativen bez{\"u}glich Gewichtsdesign und verwandtem Material, die zum Beispiel den Einsatz von Platin- Iridium Ketten vorsehen, liefern {\"a}hnlich positive Resultate, wobei abzuwarten bleibt, ob der langfristige Erfolg vergleichbar gut ausf{\"a}llt und Gold als Implantatwerkstoff abl{\"o}sen wird.}, language = {de} }