@phdthesis{Adam2024, author = {Adam, Pia Sophie}, title = {Expression von PD-L1 und FGFR1-4 beim anaplastischen und gering differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinom - Evaluation als pr{\"a}klinische diagnostische Marker}, doi = {10.25972/OPUS-35939}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359391}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Background: Treatment options for poorly differentiated (PDTC) and anaplastic (ATC) thyroid carcinoma are unsatisfactory and prognosis is generally poor. Lenvatinib (LEN), a multi-tyrosine kinase inhibitor targeting fibroblast growth factor receptors (FGFR) 1-4 is approved for advanced radioiodine refractory thyroid carcinoma, but response to single agent is poor in ATC. Recent reports of combining LEN with PD-1 inhibitor pembrolizumab (PEM) are promising. Materials and methods: Primary ATC (n=93) and PDTC (n=47) tissue samples diagnosed 1997-2019 at five German tertiary care centers were assessed for PD-L1 expression by immunohistochemistry using Tumor Proportion Score (TPS). FGFR 1-4 mRNA was quantified in 31 ATC and 14 PDTC with RNAscope in-situ hybridization. Normal thyroid tissue (NT) and papillary thyroid carcinoma (PTC) served as controls. Disease specific survival (DSS) was the primary outcome variable. Results: PD-L1 TPS≥50\% was observed in 42\% of ATC and 26\% of PDTC specimens. Mean PD-L1 expression was significantly higher in ATC (TPS 30\%) than in PDTC (5\%; p<0.01) and NT (0\%, p<0.001). 53\% of PDTC samples had PD-L1 expression ≤5\%. FGFR mRNA expression was generally low in all samples but combined FGFR1-4 expression was significantly higher in PDTC and ATC compared to NT (each p<0.001). No impact of PD-L1 and FGFR 1-4 expression was observed on DSS. Conclusion: High tumoral expression of PD-L1 in a large proportion of ATCs and a subgroup of PDTCs provides a rationale for immune checkpoint inhibition. FGFR expression is low thyroid tumor cells. The clinically observed synergism of PEM with LEN may be caused by immune modulation.}, subject = {Schilddr{\"u}senkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Ruf2023, author = {Ruf, Theresa}, title = {Immunhistologische Analyse der Effekte einer Kombinationstherapie im Brustkrebsmodell: Inhibition der Kollagensynthese durch PLOD-2-Blockade und Inhibierung des PD-1/PD-L1 Checkpoints}, doi = {10.25972/OPUS-32038}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320380}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Arbeit wurden die histologischen und immunhistologischen Auswirkungen der Kombination aus Inhibition des PD-1/PD-1L-Checkpoints und PLOD-2-Blockade untersucht. Es konnte festgestellt werden, dass die Immuntherapie anschl{\"a}gt und dabei als Monotherapie die st{\"a}rksten Tumornekrosen induzierte. Das Ansprechen auf die Immuntherapie mit BMS-1166 war jedoch sehr unterschiedlich. In der Kombination mit dem PLOD-2-Inhibitor Minoxidil wurden hingegen einheitlichere, aber auch geringere Nekroseanteile festgestellt. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass die Kombinationsbehandlung die st{\"a}rkste Auswirkung auf das Tumorwachstum hatte. So waren diese Tumore die kleinsten und leichtesten, was in Zusammenhang mit dem ausgepr{\"a}gten kollagenen Netzwerk dieser Gruppe stehen k{\"o}nnte. Die Kombination zeigte keine Auswirkung auf die Tumorvaskularisierung und die Zellteilungsaktivit{\"a}t, sowie auch keine Auff{\"a}lligkeiten bez{\"u}glich der Infiltration mit Immunzellen. Lungenmetastasen kamen in allen Behandlungsgruppen vor. Bei der Kombinationsbehandlung waren jedoch die durchschnittlich gr{\"o}ßten Lungenmetastasen festzustellen. In dieser Arbeit konnte keine klare signifikante Verbesserung der Brustkrebstherapie durch die Kombination von Inhibition der Kollagensynthese durch PLOD-2-Blockade und Inhibierung des PD-1/PD-1L-Checkpoints aufgezeigt werden. Das kollagene Netzwerk war auff{\"a}llig und sollte genauer untersucht werden. Es lohnt sich weiter an Kombinationen aus Immuntherapeutikum und EZM-Destabilisierung zu arbeiten. Die TME muss dabei weiterhin Ansatzpunkt der Forschung bleiben, um eine erleichterte Penetration der Medikamente in den Tumor zu erzielen. Hier ist der Austausch des Medikaments zur EZM-Destabilisierung empfehlenswert. Die LOX-Inhibierung hat sich bereits in Kombination mit Chemotherapie als vorteilhaft erwiesen (Rossow et al., 2018) und sollte nachfolgend in einem {\"a}hnlichen Versuchsaufbau mit dem Immuntherapeutikum BMS-1166 ausprobiert werden.}, subject = {Immunhistochemie}, language = {de} } @phdthesis{Jaklin2023, author = {Jaklin, Tamara}, title = {Nachweis von PD-1 und PD-L1 in Plattenepithelkarzinomen des Larynx und Hypopharynx}, doi = {10.25972/OPUS-31301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313019}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der modernen Tumortherapie sind Checkpoint-Inhibitoren ein fester Bestandteil. Die Oberfl{\"a}chenproteine PD-L1 und PD-1 stellen die Angriffspunkte dieser spezifischen Therapie dar. Die Datenlage hinsichtlich PD-L1 in HNSCC ist sehr heterogen. Diese Arbeit besch{\"a}ftigte sich daher mit der Expression von PD-L1 und PD-1 in einem Kollektiv von 118 Plattenepithelkarzinomen in Larynx und Hypopharynx und einer prognostischen Aussagekraft hinsichtlich mehrerer histopathologischer und epidemiologischer Faktoren. Außerdem wurde ein m{\"o}glicher Zusammenhang zwischen der Expression von PD-L1, PD-1 und CD5 als T-Zell-Marker in besagtem Kollektiv untersucht. Die IHC-F{\"a}rbungen wurden lichtmikroskopisch an tissue micro arrays untersucht. F{\"u}r die Auswertung von PD-L1 wurde der bereits etablierte Cologne-Score verwendet, welcher zum einen zun{\"a}chst erweitert und anschließend zwecks einer fundierten statistischen Auswertung erg{\"a}nzend modifiziert wurde. F{\"u}r CD5 und PD-1 wurden eigene Cut-Off-Werte generiert. 48 \% der F{\"a}lle waren PD-L1+, die Spannweite im Literaturvergleich schwankt zwischen 30 - 90 \%. PD-1+ waren insgesamt 31\% der F{\"a}lle, auch hier zeigen sich deutliche Abweichungen zu den vorliegenden Publikationen. Hinsichtlich der prognostischen Aussagekraft konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen dem T-Stadium und der PD-L1-Expression aufgezeigt werden. Ob dies Einfluss auf m{\"o}gliche Behandlungsstrategien hat, bleibt Gegenstand weiterer Forschung. Auch im Literaturvergleich finden sich wiederholt signifikante prognostische Zusammenh{\"a}nge, jedoch beziehen sich diese auf differente Faktoren. Urs{\"a}chlich daf{\"u}r sind aller Wahrscheinlichkeit nach Diskrepanzen in der PD-L1-Expression sowie deren Schwankungen durch {\"a}ußere Einfl{\"u}sse und nicht standardisierte Testverfahren. Es zeigten sich weiterhin Korrelationen zwischen den Markern, welche sich abschließend nicht alle g{\"a}nzlich herleiten lassen. Zusammenfassend k{\"o}nnten einheitliche Testverfahren die Datenlage zu PD-L1 und PD-1 homogenisieren, auch m{\"o}gliche Vortherapien sollten dementsprechend ber{\"u}cksichtigt werden. Allerdings erscheint die prognostische Aussagekraft von PD-L1 und auch von PD-1 insgesamt aufgrund der inkonstanten Expression hochgradig eingeschr{\"a}nkt, sodass sich in Zukunft vermehrt auf andere Marker konzentriert werden sollte.}, subject = {Plattenepithelkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Dombrowski2022, author = {Dombrowski, Dorothea}, title = {GDF-15 im Zusammenhang mit Therapieerfolg einer Immuncheckpointblockade: eine Pilotstudie mit fortgeschrittenen soliden Tumorerkrankungen}, doi = {10.25972/OPUS-28646}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-286461}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Kurzzusammenfassung: Dank der Einf{\"u}hrung von Immuncheckpointinhibitoren hat sich die Therapie fortgeschrittener onkologischer Erkrankungen in den letzten Jahren dramatisch ver{\"a}ndert. Trotz außergew{\"o}hnlicher Erfolge profitieren viele Patienten jedoch weder akut noch langfristig von einer Behandlung, tragen aber alle ihre Risiken. Ein besseres Verst{\"a}ndnis davon, bei welchen Patienten diese Therapieform wirkt, sowie pr{\"a}diktive Marker werden daher dringend ben{\"o}tigt. Growth Differentiation Factor 15 (GDF-15) ist Teil der Transforming Growth Factor-β Superfamilie, weist in pathologischen Situationen wie Entz{\"u}ndungen und insbesondere bei Krebs sehr hohe Spiegel auf und besitzt in verschiedenen, auch onkologischen Erkrankungen einen starken prognostischen Wert. M{\"o}glicherweise k{\"o}nnte GDF-15 durch seine immunmodulierenden Eigenschaften dazu beitragen, dass Krebszellen im K{\"o}rper nicht angegriffen werden, und die Wirksamkeit einer Immuncheckpointblockade (ICB) dadurch vermindern. Ziel der vorliegenden Pilotstudie war es zu untersuchen, ob ein Zusammenhang zwischen dem GDF-15-Spiegel und dem Erfolg einer ICB besteht. Hierf{\"u}r wurden 37 Patienten verschiedener onkologischer Entit{\"a}ten vor Beginn einer ICB auf ihre GDF-15-Spiegel untersucht, sowie nach zw{\"o}lf bzw. bei Progressive Disease zum Teil auch nach vier Wochen Therapie. Die Bewertung des Therapieergebnisses erfolgte anhand der RECIST sowie der klinischen Pr{\"a}sentation. Ein Therapieerfolg wurde ab Erreichen einer Stable Disease klassifiziert. Die Rekrutierungszeit betrug 23 Monate ab Januar 2017. Die Untersuchungen zeigten vor Therapiebeginn einer ICB einen geringen Unterschied der GDF-15-Spiegel zwischen Patienten mit Therapieerfolg und Therapieversagen (Median des Therapieerfolgs: 0,63 ng/ml versus Median des Therapieversagens: 0,92 ng/ml). Dieser Unterschied war statistisch nicht signifikant. Dagegen zeigte sich ein signifikanter Zusammenhang zwischen einem Anstieg des GDF-15-Spiegels unter Therapie und dem Therapieversagen einer ICB. Bei Therapieerfolg sank oder stagnierte der GDF-15-Spiegel im Median um - 0,01 ng/ml. Dagegen stieg er bei Therapieversagen im Median um + 0,7 ng/ml an (p < 0,01 r = 0,43). Auch die H{\"o}he des GDF-15-Spiegels unter Therapie zeigte einen signifikanten Zusammenhang mit dem Therapieergebnis. Der GDF-15-Spiegel unter Therapie lag im Median bei Patienten mit Therapieerfolg bei 0,72 ng/ml, dagegen bei Patienten mit Therapieversagen bei 1,85 ng/ml (p < 0,01 r = 0,47). Ob der GDF-15-Spiegel vor Therapiebeginn die Wirksamkeit einer ICB vorhersagen kann, bleibt unklar, da in dieser Studie nur eine Tendenz aufgezeigt werden konnte, die in Folgestudien mit gr{\"o}ßeren Kohorten in den verschiedenen Entit{\"a}ten untersucht werden sollte. Unsere Daten zeigen jedoch einen Zusammenhang zwischen einem steigenden bzw. erh{\"o}hten GDF-15-Spiegel unter Therapie mit dem Therapieergebnis einer ICB. Dieser Zusammenhang f{\"u}gt sich gut in das Bild gegenw{\"a}rtiger Diskussionen {\"u}ber immunmodulierende Eigenschaften von GDF-15 und seiner Rolle bei der Tumorprogression. Zugleich best{\"a}rkt das Studienergebnis die Annahme, in GDF-15 auch ein vielversprechendes Angriffsziel therapeutischer Ans{\"a}tze gefunden zu haben.}, subject = {Immun-Checkpoint}, language = {de} } @phdthesis{OsterholtgebCallies2022, author = {Osterholt [geb. Callies], Simone Caroline}, title = {Die Bedeutung von tumorzellassoziierter CD137L-Aktivierung f{\"u}r das Proliferationsverhalten und das Proteinexpressions- und -sekretionsprofil von humanen Kolonkarzinomzellen}, doi = {10.25972/OPUS-29338}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-293382}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {CD137 und CD137L stellen ein Rezeptor-Liganden-Paar dar, welches auf vielen Immunzellen exprimiert wird und eine wichtige Rolle im Rahmen der Immunstimulation spielt. CD137L fungiert jedoch nicht nur als Ligand sondern auch als Rezeptor und vermittelt als ein solcher Signale in die ihn exprimierende Zelle. Neben seinem Vorkommen auf Immunzellen wird CD137L auch von einigen Tumorzellen exprimiert, unter anderem auch auf denen des Kolonkarzinoms. In dieser Tumorentit{\"a}t korreliert eine hohe CD137L-Expression mit dem Auftreten von Fernmetastasen und einer insgesamt schlechteren Prognose. Die genaue Rolle von CD137L im Kolonkarzinom ist bislang kaum erforscht. Im Rahmen dieser Arbeit wurden daher die Auswirkungen einer CD137L-Aktivierung auf die Proliferation sowie die Proteinexpression und -sekretion von Kolonkarzinomzellen untersucht. Die Ergebnisse deuten erstmals darauf hin, dass die CD137L-Stimulation in vitro die Proliferation der entarteten Zellen reduziert und die Expression bzw. Sekretion der Proteine Vimentin, TLR7, VEGF und PDGF steigert. Hieraus wird geschlossen, dass eine Stimulation des von den Kolonkarzinomzellen exprimierten CD137L dazu f{\"u}hrt, dass sich der Ph{\"a}notyp der Tumorzellen von einem epithelialen in Richtung eines mesenchymalen Zelltyps ver{\"a}ndert. Dar{\"u}ber hinaus werden vermehrt Proteine exprimiert und sezerniert, welche {\"u}ber unterschiedliche Signalwege an der Invasion und Migration der entarteten Zellen beteiligt sind. Folglich l{\"a}sst sich annehmen, dass CD137L eine entscheidende Rolle im Metastasierungsprozess von humanen Kolonkarzinomzellen spielt. Sollte sich dies in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen best{\"a}tigen, k{\"o}nnte eine pharmazeutische Beeinflussung der beteiligten Signalwege m{\"o}glicherweise die Prognose von an Kolonkarzinomen erkrankten Patient:innen deutlich verbessern.}, subject = {Colonkrebs}, language = {de} } @phdthesis{FreiherrvonRotenhan2022, author = {Freiherr von Rotenhan, Stefan}, title = {Herstellung und Charakterisierung von anti-CD40- und anti-41BB-Fusionsproteinen mit PDL1-abh{\"a}ngiger agonistischer Aktivit{\"a}t}, doi = {10.25972/OPUS-28879}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-288794}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In this work, bispecific antibodies were produced by coupling TNFR-specific antibodies with checkpoint inhibitors, tested for their functionality and compared with each other. This combination should enable a targeted TNFR activation in tumor tissue, where a high PDL1 expression is frequent and therefore the formation of oligomeric transactivating (TNFSF3-TNFRSF3)2 complexes should only occur there by binding to PDL1-expressing cells. These receptor-ligand complexes are a prerequisite for the agonistic activity of the antibodies.}, subject = {Immun-Checkpoint}, language = {de} }