@phdthesis{Hofmann2016, author = {Hofmann, Tony}, title = {Experienzielle Kommunikation. Wie kann soziales Miteinander in komplexen Situationen gelingen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Wie ist im „Chaos" der Postmoderne ein soziales Miteinander m{\"o}glich, das Stabilit{\"a}t und Halt bietet und in dem sich Individuen dennoch in ihrer Autonomie v{\"o}llig frei entfalten k{\"o}nnen? Tony Hofmann skizziert in seiner Dissertation Antworten auf diese essenzielle Frage. Das Herzst{\"u}ck des Buches, das „Prozessmodell der experienziellen Kommunikation", zeichnet sich durch eine achtsamkeitsorientierte, k{\"o}rper- und erlebensbezogene Grundhaltung aus (Focusing). Menschen, die experienziell kommunizieren, erleben • Kongruenz der eigenen Intention mit den tats{\"a}chlichen, ausgesprochenen Worten (Ich - Ich), • ein sch{\"o}pferisches Potenzial im Kontakt mit dem jeweiligen Gegen{\"u}ber (Ich - Du) und • die Freiheit, auf die (oft unvorhersehbare) Eigendynamik eines Gespr{\"a}chs aktiv Bezug nehmen zu k{\"o}nnen (Ich - Es/Wir). Hiervon ausgehend werden p{\"a}dagogische Prinzipien und konkrete Frages{\"a}tze abgeleitet, die in der Praxis anwendbar sind. Sie erm{\"o}glichen eine stimmige Bezogenheit aufeinander, bei der Gegens{\"a}tze zur Ressource werden. Die Arbeit richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die an Hochschulen, aber auch in p{\"a}dagogischen, sonderp{\"a}dagogischen und psychosozialen Praxisfeldern t{\"a}tig sind, und die ein Interesse daran haben, ein eindeutiges und klar kommunizierbares fachliches Profil, sowie pers{\"o}nliche Stimmigkeit im beruflichen Handeln zu entwickeln.}, subject = {Kommunikationsverhalten}, language = {de} } @phdthesis{KoppMusick2005, author = {Kopp-Musick, Holger}, title = {Relative Gewinne als Kooperationshindernis in den Internationalen Beziehungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16584}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist eine neorealistische Hypothese, wonach ein Staat in der Regel auf die Vorteile einer potentiellen Kooperation verzichtet, sollte sein Kooperationspartner einen gr{\"o}ßeren Vorteil - einen relativen Gewinn - aus der Zusammenarbeit erzielen als er selbst. Zeitweilig war dies ein dominierendes Thema in der politikwissenschaftlichen Theoriediskussion zwischen Vertretern des Neorealismus und Neoliberalismus, doch hat die Debatte um die Relevanz relativer Gewinne kein allgemein akzeptiertes Ergebnis erbracht. Unter Verwendung eines spieltheoretischen Instrumentariums werden daher die verbreitetsten theoretischen Darstellungen verglichen, um Hypothesen f{\"u}r die anschließende empirische {\"U}berpr{\"u}fung am Beispiel der amerikanisch-chinesischen Beziehungen zu gewinnen.}, subject = {Internationale Kooperation}, language = {de} } @phdthesis{Zimmermann2005, author = {Zimmermann, Uwe Wolfgang}, title = {Sicherheitsvorsorge vor Ort : eine verschiedenen Tr{\"a}gern zustehende, vernetzt wahrzunehmende Aufgabe auch in Bereichen "Innerer Sicherheit" und {\"o}ffentlicher Un-Ordnung in der Kommune}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19276}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Gegenstand der Untersuchung ist eine neue Sicherheitsarchitektur, die die Aufgabenzust{\"a}ndigkeiten der L{\"a}nderpolizei und der Kommune in den zur{\"u}ckliegenden und anzunehmenden k{\"u}nftigen Entwicklungsstufen aufzeigt und verortet. Im Ergebnis wird eine zu starke Stellung der Polizei im Rahmen der vernetzt wahrzunehmenden Aufgabe der Sicherheitsvorsorge vor Ort kritisiert und der Kommune eine Querschnittsaufgabe der Sicherheitsgestaltung im eigenen Wirkungskreis zugeschrieben.}, subject = {Gefahrenabwehr}, language = {de} } @phdthesis{Reim2005, author = {Reim, Dominik}, title = {Evaluierung der Zielsetzungen des vereinsbezogenen Praktikums f{\"u}r Sportlehramtsstudierende auf der Grundlage vereinsinterner und vereinsexterner Rahmenbedingungen : eine empirische Studie an den bayerischen Sportinstituten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14007}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Durch Kultusministerium und BLSV wurde 1997 ein Vereinspraktikum ins Leben gerufen mit dem Ziel, bei Studierenden bereits in der Ausbildungsphase eine Sensibilisierung f{\"u}r die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein zu erreichen und gleichzeitig die berufliche Eignung durch Erprobung der sportp{\"a}dagogischen Begabung zu testen. Zu {\"u}berpr{\"u}fen galt es, ob Studierende durch das Praktikum in die Lage versetzt werden, diese beiden angestrebten Zielsetzungen zu erf{\"u}llen. Dazu war es in einem ersten Schritt notwendig, Kriterien f{\"u}r die Zielerreichung zu bilden. Praktika haben bei Studierenden einen hohen Stellenwert. Untersuchungen haben ergeben, dass Praktika nicht nur positive, sondern auch negative Wirkungen mit sich bringen k{\"o}nnen. Um die positiven Wirkungen zu vergr{\"o}ßern, m{\"u}ssen Vorschriften f{\"u}r die Gestaltung und Begleitung der Praktika einfließen. Kooperationsprogramme erf{\"u}llen unterschiedliche Funktionen. Es werden ihnen unterst{\"u}tzende und innovative Funktionen f{\"u}r Schule und Verein zugeschrieben. Die kompensative Funktion wird aber auch kritisch bewertet. Um eine partnerschaftliche Programmentwicklung zu f{\"o}rdern, sind Kriterien wie z.B. Vertrauen und {\"U}berzeugung n{\"o}tig. Auf dem Gebiet der Begabungsforschung dominieren derzeit die Person-Umwelt-Interaktionsmodelle. Danach ist Begabung ein nach Anlage und Umwelt determiniertes, dynamisches Produkt von pers{\"o}nlichkeitsbildenden Lernprozessen. P{\"a}dagogisch begabte Menschen treten dadurch in Erscheinung, dass sie intuitiv eine komplexe Sache und soziale Beziehungen zugleich erkennen und handhaben. Voraussetzung hierf{\"u}r sind inhaltliche und soziale F{\"a}higkeiten. Die Untersuchung sollte zeigen, wie das Praktikum auf der Grundlage von unterschiedlichen Rahmenbedingungen wirkt und ob dabei die festgelegten Ziele verwirklicht werden k{\"o}nnen. Zu diesem Zweck wurde im SS 03 an allen bayerischen Sportinstituten eine schriftliche Befragung durchgef{\"u}hrt, die zu folgenden Erkenntnissen f{\"u}hrte: Ein Großteil der Studierenden ist bereits als aktives Mitglied im wettkampforientierten Vereinssport organisiert. Das Praktikum wird daher haupts{\"a}chlich im Heimatverein absolviert. Oft stimmen Sportarten im Praktikum mit der betriebenen Vereinssportart {\"u}berein. Zum Themenbereich Kooperation zwischen Schule und Verein werden nur wenige Informationen und Einblicke gegeben. In den Unterrichtsversuchen sind die Praktikanten auf eigene Erfahrungen angewiesen. Betreuung von Vereinsseite erfolgt selten. Auf Grund dieser Rahmenbedingungen l{\"a}sst sich die Wirkung mit Hilfe eines faktoranalytischen Verfahrens anhand von sechs Faktoren verdeutlichen. Wirkungen werden in den Bereichen soziale Selbsterfahrung, Wissen {\"u}ber Verein, Selbstbest{\"a}tigung, Interesse an Vereinsarbeit, Perspektiven/Einblicke und Best{\"a}tigung der Berufswahl erzielt. Dabei werden die Wirkungen durch unterschiedliche vereinsinterne Bedingungen signifikant beeinflusst. Das Praktikum scheint ein geeignetes Mittel zum Test der eigenen F{\"a}higkeiten und zur Best{\"a}tigung der Berufswahl zu sein. Allerdings zeichneten sich dabei keine erkennbaren Wirkungen hinsichtlich einer Sensibilisierung f{\"u}r die Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein ab. Von der Grundidee stellen sich die beiden Ziele positiv dar, sind aber nur schwer miteinander zu vereinbaren. Um sinnvolle Erfahrungen hinsichtlich der sportp{\"a}dagogischen Begabung zu gew{\"a}hrleisten, l{\"a}sst sich das Praktikum nur eingeschr{\"a}nkt abwechslungsreich gestalten. Auf Grund der freien Gestaltungsm{\"o}glichkeit liefert es ein recht einseitiges Bild dieser Begabung. Der Beitrag des Praktikums zur F{\"o}rderung der Kooperation Schule und Verein muss kritisch betrachtet werden. Studierende m{\"u}ssten bei Initiierung und Betreuung der Kooperationen das Vertrauen und die {\"U}berzeugung gewinnen, dass sie nicht zum Kompensieren all der M{\"a}ngel dienen, die an Schul- wie Vereinssport derzeit erkennbar sind. Qualitativ hochwertige Kooperationen sind vorwiegend leistungssportlich orientiert. Breitensportliche Bereiche sind eher unterrepr{\"a}sentiert. Studierende orientieren sich vorwiegend im leistungssportlichen Bereich. Die Vielschichtigkeit von Kooperationen wird durch diese vereinsexternen Bedingungen kaum erf{\"u}llt. Hier m{\"u}sste eine Sensibilisierung durch explizite Steuerung f{\"u}r breitensportliche Belange geweckt werden. Die erhobenen Daten belegen den defizit{\"a}ren Informationsstand von Vereinen und Praktikanten und die mangelnde kritische Auseinandersetzung mit diesen Themen. Es entsteht der Eindruck, dass die Ergebnisse, die eine Sensibilisierung erkennen lassen, eine soziale Erw{\"u}nschtheit widerspiegeln. F{\"u}r eine bessere Umsetzung der Zielsetzungen sind organisatorische Ver{\"a}nderungen {\"u}berlegenswert.}, subject = {Sportlehrer}, language = {de} }