@phdthesis{Rohner2021, author = {Rohner, Annika}, title = {Diskrepanz zwischen Leitlinienempfehlungen und der außerklinischen Versorgungsrealit{\"a}t bei der konservativen Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit im Stadium der Claudicatio intermittens}, doi = {10.25972/OPUS-23633}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-236337}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der S3-Leitlinie der deutschen Gesellschaft f{\"u}r Angiologie und der Gesellschaft f{\"u}r Gef{\"a}ßmedizin zur Diagnostik, Therapie und Nachsorge der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) werden konservative Maßnahmen zur Behandlung der pAVK im Stadium der Claudicatio intermittens (CI) als Basistherapie empfohlen. In Studien haben sie sich als effektiv und zumindest gleichwertig zu invasiven Maßnahmen erwiesen. Untersuchungen in der Versorgungsrealit{\"a}t abseits großer Zentren fehlen jedoch. Die durchgef{\"u}hrte Studie hat die Umsetzung, Umsetzbarkeit und Effektivit{\"a}t der konservativen Therapie der pAVK im nicht-urbanen Umfeld untersucht. 83 Patienten wurden aus einem Patientenkollektiv von gesamt 180 Patienten am Klinikum Main-Spessart Lohr mit der Diagnose einer pAVK im Stadium der CI zur Erhebung retrospektiver Daten sowie zur Durchf{\"u}hrung einer Befragung ausgew{\"a}hlt. Wir konnten zeigen, dass Empfehlungen aus einer vaskul{\"a}ren Sprechstunde in der Behandlungsrealit{\"a}t oftmals nicht oder nur unvollst{\"a}ndig umgesetzt werden. Ein großer Anteil von Patienten mit CI erf{\"a}hrt keine oder nur wenig Besserung ihrer Beschwerden und ersucht z.T. schlussendlich eine Intervention. Bei einem Teil des Patientenkollektivs jedoch f{\"u}hrt die Umsetzung der konservativen Therapieempfehlungen zu einer deutlichen Verbesserung der Mobilit{\"a}t und des Schmerzempfindens. Bei diesen Patienten konnte vorerst von einer interventionellen oder operativen Therapie abgesehen werden. Bei der konservativen Therapie der CI im nicht-urbanen Umfeld ergibt sich eine Diskrepanz zwischen den Empfehlungen der Leitlinien und der tats{\"a}chlichen Versorgungsrealit{\"a}t. Eine leitlinien-orientierte Behandlung der CI erfordert eine intensivere ambulante Betreuung, eine bessere Schulung von Patienten und nicht spezialisierten {\"A}rzten, eine ad{\"a}quate Verg{\"u}tung sowie eine engere Vernetzung der vorhandenen Strukturen.}, subject = {Claudicatio intermittens}, language = {de} } @phdthesis{Thein2021, author = {Thein, Irina}, title = {Monochromatische DSA versus farbkodierte DSA in der Entscheidungsfindung zur Stentimplantation bei pAVK}, doi = {10.25972/OPUS-24056}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-240562}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob die farbige DSA-Darstellungsweise besser als die monochromatische dazu geeignet ist, eine Entscheidung {\"u}ber eine m{\"o}gliche Stentimplantation bei pAVK zu treffen. Hierf{\"u}r wurden DSA-Daten des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg im Zeitraum 04/2014 - 10/2015 retrospektiv ausgewertet. Drei {\"A}rzte bewerteten die Bilder in zwei getrennten Durchg{\"a}ngen bez{\"u}glich ihrer Entscheidung zur Stentimplantation. Diese Entscheidungen wurden mit einem Konsensus aus 2 {\"A}rzten verglichen. Anhand von ROC-Analysen konnte so die Treffsicherheit der Entscheidungen evaluiert werden. In der Studie stellte sich die farbkodierte Darstellung im Vergleich zur monochromatischen Darstellung nicht als {\"u}berlegen heraus.}, subject = {Digitale Subtraktionsangiographie}, language = {de} } @phdthesis{Schmid2021, author = {Schmid, Andrea}, title = {Diagnostische Genauigkeit der Dual-Energy Computertomographie Angiographie bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit}, doi = {10.25972/OPUS-25113}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-251137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Es wurde die diagnostische Genauigkeit f{\"u}nf verschiedener Rekonstruktionsalgorithmen der DE-CTA der Becken-Bein-Gef{\"a}ße von Patienten mit pAVK an einem Dual-Source CT mit dem diagnostischen Goldstandard der DSA verglichen. Die DE-CTA zeigte eine exzellente Sensitivit{\"a}t an Becken- und Beingef{\"a}ßen hinsichtlich einer korrekten Stenosegraduierung, unabh{\"a}ngig von der Rekonstruktion. Die Standard MPR zeigte insgesamt die besten Ergebnisse und ist deshalb vor allem in nicht eindeutigen F{\"a}llen die Methode der Wahl. Die Auswertung von DE-CS MPRs, DE-CS MIPs, gekr{\"u}mmten MPRs oder die semi-automatische quantitative Stenosegradauswertung bringt keinen Zugewinn an diagnostischer Performance im Vergleich zur visuellen Auswertung der Standard MPR. Das Ausmaß der Gef{\"a}ßwandverkalkungen und die intraluminale Kontrastierung hatten keinen signifikanten Effekt auf die Sensitivit{\"a}t zur Erkennung signifikanter Stenosen an den Becken- und Beingef{\"a}ßen. Jedoch verschlechterten sich die Spezifit{\"a}t und die Genauigkeit der Rekonstruktionen, welche auf der DE-Knochen- und DE-Plaqueentfernung basieren, signifikant in stark verkalkten oder nur schwach kontrastierten Gef{\"a}ßsegmenten. Beim Auswerten von DE-CS Rekonstruktionen ist infolgedessen vor allem in schlecht kontrastierten oder stark verkalkten Gef{\"a}ßen eine weitere Verifizierung des Befundes n{\"o}tig, um unn{\"o}tige invasive DSAs als Folge von falsch positiven CTA-Befunden zu reduzieren.}, subject = {Dual-Source-Computertomographie}, language = {de} }