@phdthesis{Hofmann2012, author = {Hofmann, Sofia Beatriz}, title = {Sensitivit{\"a}tsstudie zum Neugeborenen-H{\"o}rscreening mit dem BERAphon®}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76459}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Von August 1997 bis Ende 2011 wurden in einem zweistufigen Neugeborenen-H{\"o}rscreening-Modell {\"u}ber 16994 Neugeborene mit dem MB 11 BERAphon® (MAICO, Diagnostic GmbH, Berlin) getestet. Anfangs wurde unter Verwendung des Zeitgang-BERA das Screening durchgef{\"u}hrt. Der akustische Reiz wurde im Laufe der Zeit ver{\"a}ndert und optimiert. Aktuell wird mit einem breitbandigen akustischen CE-Chirp™ bei einem Screeningpegel von 35 dB-nHL gearbeitet. Von April 2008 bis September 2008 wurden im Rahmen dieser Arbeit Neugeborene mit der genannten Methode gescreent. Im Juli 2008 wurde zus{\"a}tzlich eine Umfrage unter Eltern durchgef{\"u}hrt, deren Kinder ca. zwei Jahre zuvor in der Univ.-Frauenklinik W{\"u}rzburg nach H{\"o}rst{\"o}rungen untersucht worden waren. Das Ziel dieser Arbeit ist, die Qualit{\"a}t des Neugeborenen-H{\"o}rscreening-Modells zu {\"u}berpr{\"u}fen und somit auch die Ermittlung der Sensitivit{\"a}t und Spezifit{\"a}t des MB 11 BERAphons®. In dieser Studie werden Ergebnisse von 583 gescreenten Neugeborenen (1166 Ohren) dargestellt. Die mittlere Messzeit betrug 42,5s (SD = ± 34,24s). Die Messzeiten lagen zwischen 16s und 178s, im Median dauerte eine Messung 28s. Die Pass-Rate nach Stufe I betrug 97,69 \% und nach Stufe II, bzw. nach den Kontrollscreenings 98,95 \%. Eine p{\"a}daudiologische Diagnostik und Therapie fand bei 11 Ohren (8 Kinder) statt. Es wurden somit 0,94\% der Ohren richtig-positiv ermittelt. Die falsch-positiv-Rate betrug 2,41 \%. 0,69 \% der Kinder gelten als Drop-outs. Insgesamt wurden 96,31\% als richtig-negativ eingeordnet. Eine Spezifit{\"a}t von 97,57 \% wurde erreicht. Im zweiten Teil der Arbeit wurde eine Umfrage unter 500 Elternpaaren durchgef{\"u}hrt. Zur Informationsermittlung wurde ein selbst entworfener W{\"u}rzburger Fragebogen sowie der LittlEARS-Fragebogen der Firma MED-EL Medical Electronics verwendet. Der W{\"u}rzburger Fragebogen erwies sich als sehr gut geeignet f{\"u}r die Sensitivit{\"a}tsstudie. Es wurde eine R{\"u}cklaufquote von 71,57 \% erreicht. Die durchschnittliche Antwortdauer war 16,3 Tage. Im Median dauerte eine Antwort 6 Tage. Die aus den Umfrageergebnissen ermittelte Sensitivit{\"a}t betr{\"a}gt 100 \%. Die bereits genannten Ziele dieser Arbeit wurden erreicht. Die in W{\"u}rzburg angewandte Screeningmethode erwies sich als effizient und {\"u}bertrifft damit die Anforderungen an eine vom G-BA geforderte Screening-Einrichtung.}, subject = {Sensitivit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Geier2007, author = {Geier, Christoph}, title = {BERAphon® versus Echo-Screen TDA : Vergleich zweier Untersuchungsger{\"a}te im universellen Neugeborenen-H{\"o}rscreening}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25420}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Universelles Neugeborenen H{\"o}rscreening ist die beste Methode fr{\"u}hestm{\"o}glich Kinder mit angeborenen H{\"o}rst{\"o}rungen zu identifizieren. Es wird in der vorliegenden Arbeit das BERAphon® mit dem Echo-Screen TDA verglichen. Beide Ger{\"a}te nutzen f{\"u}r das universelle Neugeborenen-H{\"o}rscreening die Hirnstammaudiometrie. Bei 5 von 226 Untersuchungsg{\"a}ngen war mit dem BERAphon® kein Screening m{\"o}glich, bei 10 von 226 Untersuchungsg{\"a}ngen war mit dem Echo-Screen TDA kein Screening m{\"o}glich. Der Unterschied ist bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von alpha < 0,05 statistisch nicht signifikant. Die Anzahl der auff{\"a}lligen Untersuchungen zur Nachuntersuchung war mit 12 von 213 Untersuchungen bei beiden Ger{\"a}ten gleich. Die Gesamtscreeningdauer bei 85 gemessenen Untersuchungen lag als Median mit dem BERAphon® bei 2 Minuten 40 Sekunden, mit dem Echo-Screen TDA bei 6 Minuten 18 Sekunden. Bei 68 Untersuchungen lieferte das BERAphon® schneller ein Ergebnis als der Echo-Schreen TDA. Bei 17 Untersuchungen lieferte der Echo-Screen TDA schneller ein Ergebnis als das BERAphon®. Der Unterschied ist bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von alpha < 0,05 statistisch signifikant. Wesentliche Unterschiede gibt es in der Bedienungsfreundlichkeit der Ger{\"a}te und beim Untersuchungskomfort f{\"u}r die Neugeborenen vor, w{\"a}hrend und nach dem Screening.}, subject = {Screening}, language = {de} } @phdthesis{Brutscher2006, author = {Brutscher, Kathrin}, title = {Screening und H{\"o}rschwellenbestimmung mit dem BERAphon® xxl beim Erwachsenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Hirnstammaudiometrie z{\"a}hlt zu den objektiven H{\"o}rtestmethoden. Ziel dieser Arbeit war, zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob das BERAphon® xxl, ein klinisches BERAsystem, zur Diagnostik von H{\"o}rst{\"o}rungen beim Erwachsenen geeignet ist. Getestet wurden 40 normalh{\"o}rende junge Erwachsene. Es zeigt sich, dass sowohl Screening als auch H{\"o}rschwellenbestimmung mittels BERAphon® beim Erwachsenen, ebenso wie beim Neugeborenen, m{\"o}glich sind.}, language = {de} } @phdthesis{Wenzel2002, author = {Wenzel, Gentiana I. C.}, title = {Der Einfluss nichtpathologischer Faktoren auf die Latenz der Welle V gemessen mit dem BERAphon® im Rahmen des universellen H{\"o}rscreenings bei Neugeborenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4291}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Einleitung: Die BERAphon® Untersuchung ist ein geeignetes Messverfahren f{\"u}r das universelle H{\"o}rscreening bei Neugeborenen. Ziel der vorliegenden Studie war es zu beurteilen, inwiefern die nichtpathologischen Faktoren die Messergebnisse der BERAphon®-Untersuchung beeinflussen. Methode: Der Zeitgangreiz besteht aus jeweils 6, in 5ms Abstand aufeinanderfolgenden Klicks, mit in 10dB Schritten aufsteigender Intensit{\"a}t. [Finkenzeller, 1984]. Im Rahmen eines universellen H{\"o}rscreening bei Neugeborenen wurden die Ergebnisse der BERAphon®-Untersuchung an 415 gesunden Neugeborenen analysiert. Gesucht wurde nach m{\"o}glichen Korrelationen zwischen der Latenz der Welle V, dem Geschlecht, der Schwangerschafts-dauer, dem Alter des Kindes, des Apgar-Score, dem Kopfumfang und des Nabelschnur-pH. Ergebnisse: Die Schwangerschaftsdauer und der Kopfumfang korrelierten signifikant mit der Latenzzeit der Welle V. Im Gegensatz zu vorausgegangenen Studien korrelierte auch der Nabelschnur-pH signifikant mit der absoluten Latenz der Welle V. Keine Korrelation fand sich zwischen der Latenz der Welle V und Faktoren wie Geschlecht, Alter des Kindes und dem Apgar-Score . Schlussfolgerung: Die Latenz der Welle V, gemessen mit dem die BERAphon®, wird nur in sehr geringem Maß von der Schwangerschaftsdauer und dem Kopfumfang beeinflusst. Dar{\"u}ber hinaus kann aus dem Messergebnis im Rahmen des Neugeborenen H{\"o}rscreening zus{\"a}tzlich Information {\"u}ber den Reifungsgrad der H{\"o}rbahn gewonnen werden.}, language = {de} }