@article{Toepfer2015, author = {Toepfer, Regina}, title = {Medi{\"a}vistik f{\"u}r das 21. Jahrhundert: Die App ‚Frankfurt im Mittelalter. Auf den Spuren des Passionsspiels von 1492' aus fachwissenschaftlicher Perspektive}, series = {Zeitschrift f{\"u}r deutsches Altertum und deutsche Literatur}, volume = {144}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r deutsches Altertum und deutsche Literatur}, number = {2}, publisher = {S. Hirzel}, address = {Stuttgart}, issn = {0044-2518}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-298447}, pages = {274-280}, year = {2015}, abstract = {Der Beitrag stellt das didaktische Konzept und das digitale Produkt eines medi{\"a}vistischen Lehrprojekts der Goethe-Universit{\"a}t Frankfurt vor. In einem auf zwei Semester angelegten ‚Schreibforschungsseminar' setzten sich Studierende wissenschaftlich mit der lokalen Spieltradition im sp{\"a}ten Mittelalter auseinander und entwickelten einen Stadtrundgang in zw{\"o}lf Stationen f{\"u}r eine App, die Geschichten rund um das ‚Frankfurter Passionsspiels' von 1493 erz{\"a}hlt. Was bei der Vermittlung fachspezifischer Inhalte an ein fachfremdes Publikum zu beachten ist, wird thematisiert und an der H{\"o}rstation zur Frankfurter Nikolaikirche ‚Die Ratsherren und das Letzte Abendmahl' exemplarisch vorgef{\"u}hrt.}, subject = {Medi{\"a}vistik}, language = {de} } @book{OPUS4-27495, title = {Band 2 : Sprung, Wurf, Stoß}, series = {Leichtathletik}, volume = {2}, journal = {Leichtathletik}, editor = {Haberkorn, Christian and Plaß, Rainer and Baumann, Hartmut}, edition = {1. Auflage}, isbn = {3425056239}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-274951}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {VIII, 224}, year = {1992}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Leichtathletik}, language = {de} } @book{OPUS4-27304, title = {Band 1: Didaktische Grundlagen, Lauf}, series = {Leichtathletik}, volume = {1}, journal = {Leichtathletik}, editor = {Haberkorn, Christian and Plaß, Rainer and Baumann, Hartmut}, edition = {1. Auflage}, isbn = {3425056220}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-273045}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {VII, 159}, year = {1992}, abstract = {Kein Abstract verf{\"u}gbar.}, subject = {Leichtathletik}, language = {de} } @techreport{ReindersHildebrandt2008, author = {Reinders, Heinz and Hildebrandt, Johanna}, title = {servU - Service Learning an Universit{\"a}ten. Skalendokumentation des L{\"a}ngsschnitts.}, isbn = {978-3-923959-45-7}, doi = {10.25972/OPUS-2771}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34356}, year = {2008}, abstract = {Service Learning ist eine Lehr-Lernform, bei der Studierende das in Lehrveranstaltungen erworbene Wissen in konkreten Praxisprojekten zum Nutzen sozialer Einrichtungen oder bed{\"u}rftiger Menschen einsetzen. Das aus den USA stammende Konzept findet in Deutschland seit 2003 in der Schule und Hochschullehre Anwendung. Um die Wirkung auf die soziale Entwicklung und den Wissenserwerb von Studierenden zu pr{\"u}fen, wurde eine L{\"a}ngsschnittstudie bei Studierenden verschiedener deutscher Hochschulen durchgef{\"u}hrt. Dieser Band berichtet die in dieser Studie verwendeten Fragebogenkonstrukte und gibt Auskunft {\"u}ber die Zuverl{\"a}ssigkeit der Skalen.}, subject = {Universit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Galmbacher2007, author = {Galmbacher, Matthias}, title = {Lernen mit dynamisch-ikonischen Repr{\"a}sentationen aufgezeigt an Inhalten zur Mechanik}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29271}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Im Physikunterricht wurde lange Zeit die Bedeutung quantitativer Zusammenh{\"a}nge f{\"u}r das Physiklernen {\"u}berbewertet, qualitative Zusammenh{\"a}nge spielten dagegen eine eher untergeordnete Rolle. Dies f{\"u}hrte dazu, dass das Wissen der Sch{\"u}ler zumeist ober­fl{\"a}ch­lich blieb und nicht auf neue Situationen angewendet werden konnte. TIMSS und Pisa offenbarten diese Schwierigkeiten. In den Abschlussberichten wurde kritisiert, dass die Sch{\"u}ler kaum in der Lage seien, Lernstoff zu transferieren oder pro­blem­l{\"o}send zu denken. Um physikalische Abl{\"a}ufe deuten und entsprechende Probleme l{\"o}sen zu k{\"o}nnen, ist qua­litativ-konzeptuelles Wissen n{\"o}tig. Dieses kann, wie Forschungs­ergebnisse belegen, am besten durch die konstruktivistisch motivierte Gestaltung von Lern­situationen sowie durch die Inte­gration externer Repr{\"a}sentationen von Versuchs­aussagen in den Schul­unter­richt er­reicht werden. Eine konkrete Umsetzung dieser Bedingungen stellt der Ein­satz rechner­gest{\"u}tzter Experimente dar, der heutzutage ohne allzu großen technischen Aufwand rea­lisiert werden kann. Diese Experimente erleichtern es dem Lernenden, durch den direk­ten Umgang mit realen Abl{\"a}ufen, physikalische Konzepte zu erschließen und somit qua­litative Zusammenh{\"a}nge zu verstehen. W{\"a}hrend man lange Zeit von einer grunds{\"a}tzlichen Lernwirksamkeit animierter Lern­um­gebungen ausging, zeigen dagegen neuere Untersuchungen eher Gegenteiliges auf. Sch{\"u}ler m{\"u}ssen offensichtlich erst lernen, wie mit multicodierten Re­pr{\"a}­sentationen zu arbeiten ist. Die vorliegende Arbeit will einen Beitrag dazu leisten, he­raus­zufinden, wie lernwirksam sogenannte dynamisch-ikonische Repr{\"a}sentationen (DIR) sind, die physikalische Gr{\"o}ßen vor dem Hintergrund konkreter Versuchsabl{\"a}ufe visuali­sieren. Dazu bearbeiteten im Rahmen einer DFG-Studie insgesamt 110 Sch{\"u}ler jeweils 16 Projekte, in denen mechanische Konzepte (Ort, Geschwindigkeit, Beschleu­nigung und Kraft) aufgegriffen wurden. Es zeigte sich, dass die Probanden mit den ein­ge­setzten DIR nicht erfolgreicher lernen konnten als ver­gleich­bare Sch{\"u}ler, die die gleichen Lerninhalte ohne die Unter­st{\"u}tzung der DIR erarbeiteten. Im Gegen­teil: Sch{\"u}ler mit einem geringen visuellen Vorstellungsverm{\"o}gen schnitten aufgrund der Darbietung einer zus{\"a}tzlichen Codierung schlechter ab als ihre Mit­sch{\"u}ler. Andererseits belegen Untersuchungen von Blaschke, dass solche Repr{\"a}sen­ta­tionen in der Erarbeitungsphase einer neu entwickelten Unter­richts­kon­zep­tion auch und gerade von schw{\"a}cheren Sch{\"u}lern konstruktiv zum Wissens­erwerb genutzt werden konnten. Es scheint also, dass die Lerner zun{\"a}chst Hilfe beim Umgang mit neuartigen Re­pr{\"a}­sen­ta­tions­formen ben{\"o}tigen, bevor sie diese f{\"u}r den weiteren Aufbau ad{\"a}qua­ter physi­ka­lischer Modelle nutzen k{\"o}nnen. Eine experimentelle Unter­suchung mit Sch{\"u}­lern der 10. Jahrgangsstufe best{\"a}tigte diese Vermutung. Hier lernten 24 Probanden in zwei Gruppen die mechanischen Konzepte zu Ort, Geschwin­dig­keit und Beschleunigung kennen, bevor sie im Unter­richt behandelt wurden. W{\"a}hrend die Teil­nehmer der ersten Gruppe nur die Simulationen von Bewegungsabl{\"a}ufen und die zuge­h{\"o}rigen Liniendiagramme sahen, wurden f{\"u}r die zweite Gruppe unterst{\"u}tzend DIR eingesetzt, die den Zusammenhang von Bewe­gungs­ablauf und Linien­diagramm veranschaulichen sollten. In beiden Gruppen war es den Probanden m{\"o}glich, Fragen zu stellen und Hilfe von einem Tutor zu erhalten. Die Ergebnis­se zeigten auf, dass es den Sch{\"u}lern durch diese Maßnahme erm{\"o}glicht wurde, die DIR erfolgreich zum Wissens­er­werb einzusetzen und sig­nifikant besser abzuschneiden als die Teilnehmer in der Kon­troll­­gruppe. In einer weiteren Untersuchung wurde abschließend der Frage nachgegangen, ob DIR unter Anleitung eines Tutors eventuell bereits in der Unterstufe sinnvoll eingesetzt werden k{\"o}nnen. Ausgangspunkt dieser {\"U}berlegung war die Tatsache, dass mit der Einf{\"u}hrung des neuen bayerischen G8-Lehrplans wesentliche Inhalte, die Bestand­teil der vorherigen Untersuchungen waren, aus dem Physik­unterricht der 11. Jgst. in die 7. Jahrgangsstufe verlegt wurden. So bot es sich an, mit den Inhalten auch die DIR in der Unterstufe ein­zusetzen. Die Un­tersuchungen einer quasiexperimentellen Feldstudie in zwei siebten Klassen belegten, dass die betrachte­ten Repr{\"a}sentationen beim Aufbau entsprechender Kon­zepte keinesfalls hinderlich, sondern sogar f{\"o}rder­lich sein d{\"u}rften. Denn die Sch{\"u}ler­gruppe, die mit Hilfe der DIR lernte, schnitt im direkten hypothesenpr{\"u}fenden Vergleich mit der Kontrollklasse deutlich besser ab. Ein Kurztest, der die Nachhaltigkeit des Gelernten nach etwa einem Jahr {\"u}berpr{\"u}fen sollte, zeigte zudem auf, dass die Sch{\"u}ler der DIR-Gruppe die Konzepte, die unter Zuhilfenahme der DIR erarbeitet wurden, im Vergleich zu Sch{\"u}lern der Kontrollklasse und zu Sch{\"u}lern aus 11. Klassen insgesamt {\"u}berraschend gut verstanden und behalten hatten.}, subject = {Multimedia}, language = {de} } @phdthesis{Prokopf2006, author = {Prokopf, Andreas}, title = {Religiosit{\"a}t Jugendlicher : zwischen Tradition und Konstruktion ; eine qualitativ-empirische Studie auf den Spuren korrelativer Konzeptionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17704}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Fragestellung Diese Studie hat sowohl ein empirisches als auch religionsp{\"a}dagogisch-konzeptionelles Interesse. Auf der empirischen Ebene wird die Religiosit{\"a}t Jugendlicher in den Blick genommen. Dazu wird untersucht, wie Jugendliche Erfahrungen mit Religion sowie ihren pers{\"o}nlichen Glauben thematisieren. Besonderes Augenmerk wird auf die dabei verwendete Semantik gerichtet. Es wird untersucht, in welcher Beziehung diese zum Kontext christlicher Tradition steht (Prokopf 2000; Prokopf/Ziebertz 2000): 1) Wie thematisieren Jugendliche Religion und Glaube, welche Semantiken nutzen Sie dabei? 2) Sind diese Semantiken von Elementen christlicher Tradition gepr{\"a}gt? Religionsp{\"a}dagogisch-konzeptionell wird gefragt, ob das didaktische Prinzip der Korrelation gewinnbringend im Kontext heutigen RU angewandt werden kann. Sollte der religi{\"o}se Diskurs Jugendlicher nicht ausschließlich individuell gespeist, sondern auch von christlichen Traditionsbest{\"a}nden gepr{\"a}gt sein, sind Entw{\"u}rfe korrelativer Didaktik zu unterst{\"u}tzen, die Erfahrung und Tradition gleichermaßen konzeptuell aufnehmen. Die Fragen lauten: 1) Ist eine Konzeption von lebensweltbezogener Didaktik im Rahmen der Korrelationsdidaktik m{\"o}glich, die anschlussf{\"a}hig an den aktuellen Diskurs Jugendlicher {\"u}ber Religion mit dessen spezifischer Semantik ist, ohne sich dem Vorwurf des ‚Induktivismus' (Abh{\"a}ngigkeit von der Lebenswelt Jugendlicher ohne eigenes theologisches Profil) auszusetzen? 2) Kann diese Didaktik so konzipiert werden, dass sie ein klares Profil hinsichtlich zu vermittelnder christlicher Traditionselemente beinhaltet, ohne sich dem Vorwurf des ‚Deduktionismus` (Ableitung von einem Traditionskanon) auszusetzen? Ergebnisse: Die Weiterentwicklung der Korrelationsdidaktik aus semiotischer Perspektive bewirkt, dass die in ihrem Namen gef{\"u}hrte Beziehungshaftigkeit (co-relatio) wirklich eingel{\"o}st werden kann. Es geht um den Entwurf eines religionsp{\"a}dagogischen Konzeptes, welches aktuelle Erfahrung und Tradition in Bezug auf Religion in einem organischen Zusammenhang zu sehen vermag. Dieses Konzept muss korrelativ im strengen Sinne angelegt sein, so, wie es von der Korrelationstheologie Tillichs ausgehend bereits m{\"o}glich gewesen w{\"a}re. Tradition und Erfahrung waren bei Tillich als einander wechselseitig bedingend zugeordnet. Korrelation galt es nach ihm daher auch nicht ‚herzustellen', wie das immer wieder in der Korrelationsdidaktik vergeblich versucht worden ist, sondern die schon bestehenden Korrelationen zwischen Tradition und Erfahrung sollten ihm zufolge ‚aufgedeckt' werden (vgl. Tillich nach Ziebertz 1994, 72f). Aufgrund der dokumentierten Verwobenheit von Erfahrung und Tradition in religi{\"o}sen Semantiken ist korrelativ auf einen Traditionsbegriff zu rekurrieren, der diese Verschr{\"a}nktheit repr{\"a}sentiert.}, subject = {Jugend}, language = {de} } @phdthesis{Kempf2002, author = {Kempf, Hans-Peter}, title = {Werteaspekte im Deutschunterricht der Realschule - Repr{\"a}sentative Paradigmen und literaturdidaktische Exemplifizierungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5094}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Werteaspekte im Deutschunterricht der Realschule Repr{\"a}sentative Paradigmen und literaturdidaktische Exemplifizierungen Die Aktualit{\"a}t der Werte-Thematik findet u.a. auch im Deutschunterricht ein komplexes Bet{\"a}tigungsfeld f{\"u}r unterrichtliche Aufgaben, die sowohl einer wissenschaftstheoretischen Erl{\"a}uterung als auch einer Exemplifizierung an konkreten Unterrichtsbeispielen bed{\"u}rfen. In den Kapiteln zwei und drei der Arbeit erfolgt deshalb zun{\"a}chst eine terminologische Auseinandersetzung mit dem Werte-Begriffsfeld. Als Referenzgrundlage hierzu dient Nicolai Hartmanns Werk Ethik aus den Anf{\"a}ngen des 20. Jahrhunderts. Auf Grund des vielschichtig und klar differenzierten Wertekonzepts kann dieses auch heute noch mit allen modernen Ans{\"a}tzen von Wertstrukturierungen konkurrieren. Ausgehend von gesellschaftspolitischen, familienbezogenen und schulischen Anliegen werden in Kapitel drei spezifische Perspektiven diskutiert, um so ein Verst{\"a}ndnis zu bekommen f{\"u}r die vielschichtigen Werte-Bereiche der Jugendlichen: Damit sind all die Erlebensmomente anzusprechen, die im Zusammenhang stehen mit der Familie, der Schule und sonstigen sekund{\"a}rgesellschaftlichen Gruppierungen, aber auch mit individuellen Erfahrungsparadigmen, wie dem Heimatempfinden, der Einstellung zur Politik, zur Arbeitswelt, zur Freizeit oder zur Sexualit{\"a}t. Umfassend dargestellt wird im dritten Kapitel vor allem der Lehrplan der sechsstufigen Realschule in Bayern. Die Ausf{\"u}hrungen in diesem Zusammenhang sollen bei Bedarf als eine m{\"o}gliche Arbeitsgrundlage und Fundstelle f{\"u}r die Ausgestaltung eigener unterrichtlicher Ideen im Zusammenhang mit der Wertethematik dienen. In Kapitel vier Welche Werte sind f{\"u}r junge Menschen von heute wichtig? polarisieren sich unter Ber{\"u}cksichtigung der „neuen Werte" der Jugend die bisher erarbeiteten Aspekte in einer Abgrenzung der „sittlichen" von den „nicht sittlichen" Werten. Hier wird vor allem die Auswertung einer Fragebogenaktion in Form von Diagrammen aufgezeigt. Im folgenden Kapitel f{\"u}nf Was kann der Literaturunterricht zur Vermittlung und Reflexion von Werten beitragen? werden zun{\"a}chst verschiedene gesellschaftsprop{\"a}deutische Funktionen eines „wert-vollen" Literaturunterrichts dargestellt und in Zusammenhang gebracht mit Literatur als Sozialisationsinstrumentarium. Eine kurze synoptische Darstellung ausgew{\"a}hl-ter fachdidaktischer Positionen aus der zweiten H{\"a}lfte des 20. Jahrhunderts zu literaturdidaktischen Zielvorstellungen im Zusammenhang mit didaktischen Aspekten der Werteproblematik schließt diesen Teil der Arbeit ab. Im unterrichtspraktisch ausgerichteten Kapitel 6: Wie l{\"a}sst sich das exemplarisch metho-disieren? geht es zun{\"a}chst darum, Verfahrensm{\"o}glichkeiten im Literaturunterricht im Zusammenhang mit der Wertethematik zu evaluieren. Hier sind dies der Lehrervortrag, die Gruppenarbeit und das Unterrichtsgespr{\"a}ch, die auf ihre reale Umsetzbarkeit explorativ an Unterrichtsbeispielen {\"u}berpr{\"u}ft werden. Die dabei zu Grunde gelegten Beispiele ber{\"u}cksichtigen sowohl literaturwissenschaftliche als auch literaturdidaktische {\"U}berlegungen. An Hand ausgew{\"a}hlter Textbeispiele aus Goethes Briefroman Die Leiden des jungen Werthers sollen unter literaturwissenschaftlicher Perspektive verschiedene unterrichtliche Ausgangspunkte f{\"u}r Werthaltungsfragen angesprochen werden, die durchaus in einer achten Jahrgangsstufe thematisierbar sind. Eine literaturdidaktische Fokussierung ist dort angebracht, wo sich kreative Arbeitsweisen in Verbindung mit Handlungs- und Produktionsorientierung anbieten. Im Mittelpunkt steht hier deshalb neben dem abschließenden Unterrichtsbeispiel zu dem Text Spaghetti f{\"u}r zwei die Darstellung eines „M{\"a}rchen-Projekts" in einer 5. Jahrgangsstufe. Gezeigt wird, wie die Werte-Thematik mittels verschiedener integrativer, aber auch f{\"a}cher{\"u}bergreifender Verkn{\"u}pfungen in einer Unterrichtssequenz variantenreich anwendbar ist.}, subject = {Deutschunterricht}, language = {de} }