@article{HuesteggeHerbortGoschetal.2019, author = {Huestegge, Lynn and Herbort, Oliver and Gosch, Nora and Kunde, Wilfried and Pieczykolan, Aleks}, title = {Free-choice saccades and their underlying determinants: explorations of high-level voluntary oculomotor control}, series = {Journal of Vision}, volume = {19}, journal = {Journal of Vision}, number = {3}, doi = {10.1167/19.3.14}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-201493}, pages = {14}, year = {2019}, abstract = {Models of eye-movement control distinguish between different control levels, ranging from automatic (bottom-up, stimulus-driven selection) and automatized (based on well-learned routines) to voluntary (top-down, goal-driven selection, e.g., based on instructions). However, one type of voluntary control has yet only been examined in the manual and not in the oculomotor domain, namely free-choice selection among arbitrary targets, that is, targets that are of equal interest from both a bottom-up and top-down processing perspective. Here, we ask which features of targets (identity- or location-related) are used to determine such oculomotor free-choice behavior. In two experiments, participants executed a saccade to one of four peripheral targets in three different choice conditions: unconstrained free choice, constrained free choice based on target identity (color), and constrained free choice based on target location. The analysis of choice frequencies revealed that unconstrained free-choice selection closely resembled constrained choice based on target location. The results suggest that free-choice oculomotor control is mainly guided by spatial (location-based) target characteristics. We explain these results by assuming that participants tend to avoid less parsimonious recoding of target-identity representations into spatial codes, the latter being a necessary prerequisite to configure oculomotor commands.}, language = {en} } @phdthesis{Weigel2019, author = {Weigel, Tobias Maximilian}, title = {Entwicklung von 3D-Herzschrittmacher-Elektroden auf Basis von Kohlenstoffnanofasern}, doi = {10.25972/OPUS-17636}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-176362}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Herzschrittmachersysteme sind eine weitverbreitete M{\"o}glichkeit Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu behandeln. Wegen der nat{\"u}rlichen Reaktion des Immunsystems auf Fremdk{\"o}rper, erfolgt aber eine fortschreitende Verkapselung der Herzschrittmacherelektrode. Die Folge ist eine ansteigende Verminderung der Stimulationseffizienz durch Erh{\"o}hung der Anregungsschwelle. Die Integration der Elektrode in das Gewebe ist dabei mangelhaft und wird bestimmt durch Implantateigenschaften wie Gr{\"o}ße, Flexibilit{\"a}t und Dimensionalit{\"a}t. Um die Integration zu verbessern, stellen dreidimensionale (3D) bzw. gewebeartige Elektroden eine Alternative zu den derzeit verwendeten planaren Metallelektroden dar. Zur Entwicklung einer leitf{\"a}higen, 3D und faserf{\"o}rmigen Elektrode wurden in dieser Arbeit Kohlenstoff-Nanofaser-Scaffolds {\"u}ber Elektrospinnen hergestellt. Durch die Modifikation des Faserger{\"u}stes mit Natriumchlorid (NaCl) w{\"a}hrend der Scaffoldherstellung, konnte das Fasernetzwerk aufgelockert und Poren generiert werden. Die Kohlenstofffaser-Elektroden zeigten einen effizienten Energie{\"u}bertrag, welcher vergleichbar mit heutigen Titannitrid (TiN) -Elektroden ist. Die Auflockerung des Fasergewebes hatte eine verbesserte Flexibilit{\"a}t des Faserscaffolds zu Folge. Neben der Flexibilit{\"a}t, konnte auch die Infiltration von Zellen in das por{\"o}se Faserscaffold erheblich verbessert werden. Dabei konnten Fibroblasten durch das gesamte Scaffold migrieren. Die Kompatibilit{\"a}t mit kardialen Zellen, die Grundvoraussetzung von Herzschrittmacherelektroden, wurde in vitro nachgewiesen. Durch die Kombination aus dem 3D-Elektrodenger{\"u}st mit einer Co-Kultur aus humanen Kardiomyozyten, mesenchymalen Stammzellen und Fibroblasten, erfolgte eine Einbettung der Elektrode in funktionelles kardiales Gewebe. Dadurch konnte ein lebender Gewebe-Elektroden-Hybrid generiert werden, welcher m{\"o}glicherweise die Elektrode vor Immunzellen in vivo abschirmen kann. Eine Zusammenf{\"u}hrung der hybriden Elektrode mit einen Tissue-Engineerten humanen kardialen Patch in vitro, f{\"u}hrte zu Bildung einer nahtlosen Elektronik-Gewebe-Schnittstelle. Die fusionierte Einheit wurde abschließend auf ihre mechanische Belastbarkeit getestet und konnte {\"u}ber einen Elektroden-Anschluss elektrisch stimuliert werden.}, subject = {Herzschrittmacher}, language = {de} } @phdthesis{Mertens2011, author = {Mertens, Christina}, title = {Ph{\"a}notypische und funktionelle Charakterisierung von Alveolarmakrophagen der Ratte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69309}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Makrophagen spielen als Zellen der angeborenen Abwehr eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr. Ziel dieser Arbeit war die ph{\"a}notypische und funktionelle Charakterisierung von Alveolarmakrophagen der Ratte. Hierzu wurden die durch eine bronchoalveol{\"a}re Lavage gewonnenen Alveolarmakrophagen immunhistologisch und durchflusszytometrisch untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden sie in vitro mit LPS und IFN-g stimuliert. Die Produktion von Stickstoffmonoxid wurde mit dem Griess Reagenz bestimmt und die Expression von iNOS im Immunoblot nachgewiesen. Zudem wurde die Interaktion mit naiven T-Lymphozyten untersucht. Als Vergleichszellen wurden Peritonealmakrophagen verwendet. Bei den aus bronchoalveol{\"a}ren Lavagen gewonnenen Zellen handelte es sich eindeutig um CD68- und CD11b-positive Alveolarmakrophagen. Vollst{\"a}ndig aktivierte Alveolarmakrophagen exprimierten zum Teil andere Oberfl{\"a}chenmolek{\"u}le als nicht-aktivierte. So stieg nach Stimulierung der Anteil der Makrophagen, die die kostimulatorischen Molek{\"u}le CD80 und CD86 exprimierten, auf ca. 80 Prozent an. Ebenso bildeten sie große Mengen an Stickstoffmonoxid (380 μmol/L NO nach 48 Stunden bei 1 μg/mL LPS) und exprimierten auch das Enzym iNOS. Die aktivierten Alveolarmakrophagen waren nicht in der Lage, naive T-Lymphozyten zu aktivieren. Die Stimulierung der Alveolarmakrophagen in vitro hat gezeigt, dass LPS und IFN-g in den getesteten Konzentrationen in der Lage waren, Makrophagen vollst{\"a}ndig zu aktivieren. Die zweistufige Aktivierung von Makrophagen durch ein Priming mit IFN-g und eine darauf folgende vollst{\"a}ndige Aktivierung mit LPS, ist bei hohen lokalen Konzentrationen auch nur mit LPS bzw. IFN- g m{\"o}glich. Dies unterstreicht die besondere Bedeutung der beiden Mediatoren f{\"u}r die Aktivierung von Makrophagen.}, subject = {Makrophage}, language = {de} } @phdthesis{Goektas2010, author = {Goektas, Volkan}, title = {Einfluss von CYR61 auf die chondrogene Differenzierung humaner Chondrozyten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49298}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das CCN Protein CYR61 besitzt eine Reihe außergew{\"o}hnlicher biologischer Funktionen. Als ein Molek{\"u}l der EZM dient es der Regulation zellul{\"a}rer Aktivit{\"a}ten wie Adh{\"a}sion, Wanderung und Proliferation. Diese Funktionen stehen im Einklang mit der Wirkung von Proteinen, die Zellwachstum und Differenzierung steuern. Die gewebespezifische und zeitlich begrenzte Expression von CYR61 in M{\"a}useembryonen lieferte bereits erste Hinweise {\"u}ber eine m{\"o}gliche Beteiligung an der Entwicklung des Skelettsystems. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde das CYR61 Protein in nachfolgenden Arbeiten als ein neuer, die Chondrogenese regulierender, Faktor identifiziert. Welchen Einfluss dieses Proteins auf den Knorpelstoffwechsel unterschiedlicher humaner Chondrozytenzelllinien hat wurde Gegenstand neuer Untersuchungen. Dieses Interesse bildete die Grundlage zur Themenstellung der vorliegenden Arbeit. Die Wirkung von CYR61 auf die chondrogene Differenzierung sollte anhand zweier verschiedener Zelllinien (C-28/I2 und T/C-28a2) untersucht werden. Hierbei wurde das Expressionsverhalten von unterschiedlichen Chondrozytenmarkern unter der Wirkung von CYR61 untersucht. Die CYR61-abh{\"a}ngigen Effekte wurden durch RT-PCR nachgewiesen und die Ergebnisse unter serumhaltigen sowie serumreduzierten Versuchsbedingungen hierbei miteinander verglichen.}, subject = {Knorpelzelle}, language = {de} } @phdthesis{Dokou2007, author = {Dokou, Panagiota}, title = {{\"U}ber die Bedeutung von Melodie und Rhythmus in der vorsprachlichen Entwicklung von S{\"a}uglingen unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der spezifischen Bed{\"u}rfnisse von Kindern mit orofazialen Spalten - ein Beitrag zur Entwicklung geeigneter Fr{\"u}hf{\"o}rderkonzepte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24545}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In den letzten Jahren sind verschiedene Studien erschienen, die die positive Wirkung von Musik zur Fr{\"u}hf{\"o}rderung von Kindern untersucht haben. Im Sinne dieser Studien wurden auch verschiedene Therapieprogramme, die auf traditionellen musiktherapeutischen Konzepten basieren, entwickelt. Neueste Arbeiten unterst{\"u}tzen eine spezifische Wirkung der musikalischen Fr{\"u}hf{\"o}rderung: sie kann den Spracherwerb f{\"o}rdern. S{\"a}uglinge mit orofazialen Spalten arbeiten z. B. in einer Klinik in Los Angeles, USA, mit Hilfe von Musik an ihren Sprachproblemen. Die vorliegende Arbeit hatte das Ziel auf der Basis moderner Erkenntnisse der Neuro- und Kognitionswissenschaften Argumente f{\"u}r die positive Wirkung von musikalischer Fr{\"u}hf{\"o}rderung auf den Spracherwerb bei Kindern mit orofazialen Spalten zusammenzutragen und einen solchen Ansatz durch wissenschaftliche Ergebnisse zu begr{\"u}nden. Die spezifische Wirkung von Musik auf den Spracherwerb, so konnte gezeigt werden, basiert u. a. auf folgenden Befunden: a. Es existieren gemeinsame hirnphysiologische Produktions- und Verarbeitungsmechanismen von Melodie und Rhythmus in der Musik und der gesprochenen Sprache. b. Prosodische Elemente der Sprache, wie die Melodie und der Rhythmus, werden unter starker Beteiligung der rechten Hemisph{\"a}re verarbeitet. So konnte u. a. gezeigt werden, dass hirnphysiologische Reaktionen bei jungen Musiksch{\"u}lern (Thomanerchor) auf sprachliche Syntaxverletzungen st{\"a}rker ausfallen als bei gleichaltrigen Nichtmusikern. c. Die rechte Hemisph{\"a}re, in der auch Musik verarbeitet wird, ist bei der vorsprachlichen Lautproduktion der S{\"a}uglinge die dominierende. Es gibt große {\"A}hnlichkeiten bei der zerebralen Verarbeitung von Melodie und Rhythmus von „S{\"a}uglingssprache" und Musik. d. Neuere hirnphysiologische Untersuchungen belegen, dass ein musikalisches Training nachweislich funktionelle Korrelate in bestimmten Gehirnregionen zeigt und eine positive Wirkung auf den Spracherwerbprozess auszu{\"u}ben scheint. Es konnte gezeigt werden, dass {\"u}berlappende Verarbeitungsregionen in beiden Gehirnh{\"a}lften, sowohl f{\"u}r musikalische als auch f{\"u}r sprachliche Informationen verantwortlich sind. Die Ergebnisse neuer Forschungen, die eine starke Beteiligung der rechten Hemisph{\"a}re in der Verarbeitung prosodischer Charakteristiken der Sprache, wie z. B. die Melodie und der Rhythmus belegen, wurden dargestellt und die alte Ansichten {\"u}ber eine ausschließliche Verarbeitung sprachlicher Informationen in der linken Hemisph{\"a}re wurden widerlegt. Die Bedeutung der rechten Gehirnh{\"a}lfte f{\"u}r die vorsprachliche Lautproduktion der S{\"a}uglinge wurde herausgearbeitet und daraus der Nutzen einer intensiven akustischen F{\"o}rderung unter Anwendung speziell entwickelte Stimuli, f{\"u}r eine korrekte sp{\"a}tere Sprachentwicklung bei Kindern mit orofazialen Spalten abgeleitet. Die Auswahl der Musik sollte sich an den in der Arbeit beschriebenen musikalischen Verarbeitungsleistungen der S{\"a}uglinge orientieren, um eine individuelle und auf die Bed{\"u}rfnisse jedes S{\"a}uglings mit orofazialer Spalte angepasste musikalische Stimulation zu erreichen. Diese Bed{\"u}rfnisse k{\"o}nnen anhand der vorsprachlichen Entwicklungsprofile, wie sie f{\"u}r jeden S{\"a}ugling am ZVES (Zentrum f{\"u}r vorsprachliche Entwicklung und Entwicklungsst{\"o}rungen) erstellt werden, charakterisiert werden. Im Ergebnis der umfangreichen Literaturstudien zu allen f{\"u}r das gestellte Thema relevanten Aspekten und unter Verwendung der im ZVES gesammelten praktischen Erfahrungen wurde eine Forschungskonzeption zum Nachweis der Wirkung einer musikalischern Fr{\"u}hf{\"o}rderung auf den Spracherwerb erarbeitet. F{\"u}r S{\"a}uglinge mit orofazialen Spalten ist eine individuelle Therapie notwendig, da sich die Kinder bez{\"u}glich ihrer individuellen Entwicklungsbedingungen stark unterschieden.}, subject = {S{\"a}uglinge}, language = {de} }