@phdthesis{Schindler2024, author = {Schindler, Paul}, title = {Stellenwert der Strahlentherapie beim fortgeschrittenen adrenokortikalen Karzinom}, doi = {10.25972/OPUS-34930}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-349304}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das adrenokortikale Karzinom (ACC) ist eine seltene Tumorerkrankung der Nebennierenrinde. Die Prognose ist im Allgemeinen ung{\"u}nstig und vom Tumorstadium sowie von weiteren tumor- und patientenspezifischen Faktoren abh{\"a}ngig. Die chirurgische Komplettresektion stellt das bisher einzige kurative Behandlungsverfahren dar. Dabei gibt es bisher f{\"u}r sonstige Lokaltherapien beim fortgeschrittenen bzw. rezidivierten ACC kaum umfangreiche Daten, welche die entsprechende lokale Wirksamkeit belegen. Neben der Operation stellt die Strahlentherapie eine bisher effektive Therapieoption bei verschiedenen anderen Tumorerkrankungen hinsichtlich Tumorkontrolle, Vertr{\"a}glichkeit und Zug{\"a}nglichkeit dar. Allerdings ist diese Option in der Behandlung des fortgeschrittenen ACC als Lokaltherapie bislang nicht mit zufriedenstellenden Datens{\"a}tzen umf{\"a}nglich untersucht. Ziel dieser Studie war es, anhand einer retrospektiven Datenanalyse aus dem European Network for the Study of Adrenal Tumours (ENSAT) den Stellenwert der Strahlentherapie als Lokaltherapie beim fortgeschrittenen bzw. rezidivierten ACC zu untersuchen. Es wurden insgesamt 132 F{\"a}lle hinsichtlich strahlentherapeutischer Dosis, Lokalkontrolle, progressionsfreiem {\"U}berleben, Gesamt{\"u}berleben, objektivem Ansprechen, Vertr{\"a}glichkeit und Risikofaktoren untersucht. Hierbei konnte gezeigt werden, dass die Anwendung einer hohen biologischen Effektivdosis mit einer verbesserten lokalen Tumorkontrolle einhergeht. Insgesamt zeigte sich eine gute Vertr{\"a}glichkeit der strahlentherapeutischen Behandlung. Die Ergebnisse dieser Arbeit legen nahe, dass wahrscheinlich weitere Risikofaktoren mit Rezidiven dieser Tumorart einhergehen, allerdings weitere Untersuchungen (z.B. randomisierte prospektive Studien) erfordern. Letztendlich stellt diese Arbeit auch die angewandten Dosis- und Fraktionierungskonzepte der vergangenen Jahrzente bei der Behandlung des ACC dar.}, subject = {Nebennierenrindenkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Luttenberger2023, author = {Luttenberger, Ines Maria}, title = {Anteriore Mantelfeldtechniken in der Strahlentherapie des Morbus Hodgkin: 3-D-Rekonstruktion der kardialen Dosisverteilung bei Langzeit{\"u}berlebenden}, doi = {10.25972/OPUS-30358}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-303586}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {F{\"u}r diese Arbeit wurden die Daten von 55 (zum Zeitpunkt der Auswertung lebenden) Patienten der Klinik f{\"u}r Strahlentherapie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, die zwischen 1978 und 1985 wegen M. Hodgkin mediastinal bestrahlt wurden, ausgewertet. Es wurde f{\"u}r jeden Patienten die zweidimensionale Fl{\"a}che des Herzens, die durch Bleibl{\"o}cke ausgeblockt wurde, berechnet. Außerdem erfolgte mit Hilfe von Testpatienten, von denen ein 3-D-CT-Datensatz vorhanden war und die anhand der Herzform zugeteilt wurden, eine dreidimensionale Dosisrekonstruktion an kardialen Strukturen (linker Vorhof, linker Ventrikel, rechter Vorhof, rechter Ventrikel, A. coronaria dextra, Ramus intraventricularis anterior und Ramus circumflexus). 26 der 55 Patienten sind weiblich, 29 m{\"a}nnlich. Zu Bestrahlungsbeginn waren die Patienten im Durchschnitt 24,7(±9,7) Jahre alt. 22 Patienten wurden mit einer kombinierten Radio-Chemotherapie behandelt, 33 Patienten erhielten eine alleinige Bestrahlung. Die Patienten wurden in vier Gruppen eingeteilt: 26 Patienten wurden mit alleinigem anteriorem Mantelfeld bestrahlt, 18 Patienten mit anteriorem Mantelfeld und Rotationsboost auf das Mediastinum, sieben Patienten wurden mit einem anterioren Mantelfeld und einem dorsalen Boost des Mediastinums bestrahlt und vier Patienten wurden mit sonstigen Techniken mediastinal bestrahlt. Im Vergleich der mediastinalen Herddosen der Gruppen untereinander konnte ein signifikanter Unterschied der Gruppen mit Rotations- oder dorsalem Boost zur Gruppe mit alleiniger anteriorer Mantelfeldbetsrahlung festgestellt werden. F{\"u}r die kardialen Strukturen wurden Dosis-Volumen-Histogramme errechnet. Es konnte zum Beispiel gezeigt werden, dass bei alleiniger anteriorer Mantelfeldbetsrahlung eine relative Dosis{\"u}berh{\"o}hung der vorderen Herzabschnitte (rechter Ventrikel, rechte Koronararterie) erfolgte. Zudem wurden die Daten der zweidimensionalen Herzausblockung mit Parametern der Dosis-Volumen-Histogramme korreliert.}, subject = {Strahlentherapie}, language = {de} } @phdthesis{Hartmannsgruber2023, author = {Hartmannsgruber, Johann}, title = {Erfassung und Nutzen von Frailty in der Routine der Radioonkologie}, doi = {10.25972/OPUS-31929}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319298}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Im Rahmen dieser Arbeit wurde ein Frailty-Screening mittels Clinical Frailty Scale (CFS) bei 246 Patienten im Alter ≥70 Jahren in die klinische Routine der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Strahlentherapie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg eingef{\"u}hrt. Die prospektive Erhebung der CFS erfolgte nach entsprechender Schulung innerhalb eines Zeitraums von 6 Monaten im Rahmen des Erstgespr{\"a}ches vor fraktioniert perkutaner Radiatio. In einem sekund{\"a}ren Projektabschnitt wurden innerhalb eines Nachbeobachtungszeitraumes von insgesamt 365 Tagen nach Bestrahlungsbeginn Komplikationen retrospektiv erfasst. Nach entsprechender Mitarbeiterschulung wurde eine erfolgreiche Implementierung des Frailty-Screenings in die klinische Routine erzielt. In der schließenden statistischen Auswertung zeigte sich ein h{\"o}heres Ausmaß an Frailty pr{\"a}diktiv f{\"u}r einen komplikationsreichen Therapieverlauf. Dabei wurden akute Toxizit{\"a}t, Therapieabbr{\"u}che, station{\"a}re Notaufnahmen, sowie ein Versterben analysiert. Abschließend wurde analysiert, ob sich innerhalb des ECOG Performance Status Subgruppen mittels Frailty identifizieren ließen. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf das Vorliegen gebrechlicher Patienten innerhalb der Patientengruppen mit verh{\"a}ltnism{\"a}ßig guter Funktion (ECOG 0 bzw. 1) gelegt. In Zusammenschau der Befunde des PS (ECOG) und CFS zeigten sich innerhalb der ECOG Grad 0 und Grad 1 eine heterogene Aufteilung „fitter" bis „gebrechlicher" Patienten. Die Ergebnisse dieser Arbeit zeigen, dass ein Frailty-Screening mittels CFS nach entsprechender Schulung im radioonkologischen Alltag umsetzbar ist und in ein Gesamtkonzept eingebettet werden sollte. Aufgrund des pr{\"a}diktiven Wertes in Bezug auf ein negatives Outcome und dem Vorliegen von Gebrechlichkeit auch bei Patienten mit verh{\"a}ltnism{\"a}ßig gutem PS (ECOG 0, 1), k{\"o}nnten {\"a}ltere Patienten von einem zus{\"a}tzlichen Frailty-Screening profitieren, dies insbesondere im Hinblick auf die zunehmende Inanspruchnahme radioonkologischer Therapien.}, subject = {Frailty}, language = {de} } @phdthesis{Maier2023, author = {Maier, Marco}, title = {Therapiezieleinsch{\"a}tzung von palliativ bestrahlten Patienten bei Erstvorstellung in der Radioonkologie}, doi = {10.25972/OPUS-32111}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321119}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die H{\"a}ufigkeit und m{\"o}gliche Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine {\"u}beroptimistische Therapiezieleinsch{\"a}tzung von palliativ bestrahlten onkologischen Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Strahlentherapie des Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg untersucht. Dazu wurden die Frage zur Therapiezieleinsch{\"a}tzung, die Integrated Palliative Care Outcome Scale (IPOS), das Distress-Thermometer und das Fatigue-Screening aus dem Patientenselbsteinsch{\"a}tzungsbogen, den die Patienten routinem{\"a}ßig vor dem {\"a}rztlichen Erstgespr{\"a}ch erhalten, sowie soziodemographische und krankheitsbezogene Daten aus der elektronischen Patientenakte analysiert (Untersuchungszeitraum 05/2018-05/2019). Die Einsch{\"a}tzung des Therapieziels galt als {\"u}beroptimistisch, wenn ein Patient f{\"a}lschlicherweise von dem Behandlungsziel „Heilung" ausging. Von einer realistischen Therapiezieleinsch{\"a}tzung wurde ausgegangen, wenn ein Patient von der Nichtheilbarkeit seiner Krebserkrankung ausging. Insgesamt wurden Daten von 283 Patienten ausgewertet, davon 133 Frauen (47\%) und 150 M{\"a}nner (53\%). Das mittlere Alter lag bei 66,7 Jahren (Spannweite 30-95 Jahre). Die drei h{\"a}ufigsten Tumorentit{\"a}ten waren Lungen- (26,9\%), Brust- (18,0\%) und Prostatakrebs (10,2\%). 64,7\% (183/283) der Patienten dieser Studie sch{\"a}tzten ihr Therapieziel {\"u}beroptimistisch ein. Es fanden sich statistisch signifikante Zusammenh{\"a}nge (p<0,05) mit einzelnen IPOS-Items, der bisherigen Dauer der Therapie unter palliativer Intention und dem Karnofsky-Index . Die beiden Variablen „Dauer der Therapie unter palliativer Intention" und „Karnofsky-Index" wurden in einer bin{\"a}r logistischen Regression als Pr{\"a}diktoren f{\"u}r eine {\"u}beroptimistische Therapiezieleinsch{\"a}tzung identifiziert. Da die Selbsteinsch{\"a}tzung vor der Erstbegegnung mit dem Strahlentherapeuten erfolgte, bleibt offen, inwieweit die Patienten- und Arzteinsch{\"a}tzung nach dem Aufkl{\"a}rungsgespr{\"a}ch h{\"a}ufiger {\"u}bereinstimmen als in der vorliegenden Studie (35,3\% realistische Therapiezieleinsch{\"a}tzung).}, subject = {Palliativmedizin}, language = {de} } @phdthesis{Hancken2022, author = {Hancken, Caroline Viktoria}, title = {Pseudoprogression bei p{\"a}diatrischen Patienten mit niedriggradigen hirneigenen Tumoren nach dem Strahlentherapie-Kollektiv der Deutschen Hirntumor (HIT) LGG-Studien}, publisher = {International Journal of Radiation Oncology}, doi = {10.25972/OPUS-27397}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-273975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Mit dieser Studie konnten wir durch retrospektive Beobachtungen zeigen, dass die strahlentherapeutische Behandlung von LGG im Verlauf relativ h{\"a}ufig zum Ph{\"a}nomen der PsPD f{\"u}hrt (45,2 \%). Dar{\"u}ber hinaus konnten wir in dieser Studie auch nachweisen, dass eine PsPD unabh{\"a}ngig von den drei Arten der analysierten Bestrahlungsmodalit{\"a}ten aufgetreten ist (p=0,909). Die hohe Inzidenz (45,2 \%) der PsPD in dieser und den zitierten Studien unterstreicht die Wichtigkeit der Unterscheidung eines echten PD von einem PsPD. Wir wollen mit dieser Studie dazu beitragen, dass zum einen unn{\"o}tige Therapiewechsel oder Intensivierungstherapien bei einer PsPD vermieden werden, zum anderen, dass h{\"o}here Sicherheit bez{\"u}glich der Diagnose eines echten PD erreicht werden kann. Wenn klinisch t{\"a}tige {\"A}rzte dar{\"u}ber informiert werden, in welchen Lokalisationen bzw. unter welcher Strahlentherapieform ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r eine PsPD besteht, so k{\"o}nnen sie ein postradiogenes Wachstum mithilfe der kurzfristig ansteigenden PsPD-spezifischen Parameter im MRT eher einer PsPD als einem PD zuordnen. Auch die klinische Symptomatik muss im Verlauf bei Patienten mit LGG exakt analysiert werden. Die Follow-up Untersuchungen der asymptomatischen Patienten sind ein wichtiger Vergleichsparameter. Die aus dieser Studie gewonnenen Informationen k{\"o}nnen bei der Beurteilung hinsichtlich des Tumorprogress bei Patienten mit LGG und konsekutiver Radiotherapie helfen und m{\"o}glicherweise auch Einfluss auf das Design k{\"u}nftiger p{\"a}diatrischer LGG Studien nehmen. Inwieweit andere Untersuchungsmodalit{\"a}ten wie das FET-PET-CT eine exaktere Differenzierung zwischen PsPD und PD erm{\"o}glicht, m{\"u}ssen weitere Untersuchungen zeigen. Das FET-PET-CT scheint v.a. eine gute Erg{\"a}nzung zu der reinen morphologischen Analyse darzustellen, da diese Methode auch die biologische Aktivit{\"a}t des Tumors erfassen kann. W{\"a}hrend man mithilfe der MRT-Untersuchungen aufgrund dieser und vorherigen Studien mutmaßen kann, dass es sich bei kurzfristiger Zunahme der drei leitenden Parameter um eine PsPD handeln wird, k{\"o}nnte das FET-PET-CT eine noch gr{\"o}ßere Sicherheit hinsichtlich der Differenzierung PD versus PsPD geben, wobei einschr{\"a}nkend festzustellen ist, dass die diagnostischen Studien zur FET-PET rar sind.}, subject = {Pseudoprogress}, language = {de} } @phdthesis{Huflage2022, author = {Huflage, Henner}, title = {Die stereotaktische Bestrahlung von Lungenmetastasen am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg im Zeitraum von November 1997 bis September 2012}, doi = {10.25972/OPUS-25762}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257620}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht die stereotaktische Bestrahlung von Lungenmetastasen am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg im Zeitraum von 1997 bis 2012. In diesem Zeitraum wurden am Institut f{\"u}r Strahlentherapie der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg 102 Patienten bestrahlt. Es sollen Einflussfaktoren auf die wesentlichen Endpunkte lokale Kontrolle, systemische Kontrolle und das {\"U}berleben identifiziert werden. Die Arbeit zeigt, dass die stereotaktische Bestrahlung eine nebenwirkungsarme und effektive Therapie von Lungenmetastasen darstellt und soll einen Beitrag dazu leisten, die Einfl{\"u}sse und Ergebnisse der stereotaktischen Bestrahlung zu objektivieren und zus{\"a}tzliches Datenmaterial f{\"u}r zuk{\"u}nftige Studien liefern. Das untersuchte Kollektiv der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg geh{\"o}rt zum Zeitpunkt der Studie zu den gr{\"o}ßten in den auf diesem Gebiet durchgef{\"u}hrten Single-Center-Studien.}, subject = {Strahlentherapie}, language = {de} } @phdthesis{Kunz2022, author = {Kunz, Andreas Steven}, title = {Vergleich von 3D-konformaler und intensit{\"a}tsmodulierter Strahlentherapie beim nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom}, doi = {10.25972/OPUS-25339}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253399}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die vorliegende Arbeit soll dazu dienen, die Strahlentherapie bei Patienten mit histologisch gesichertem, nicht-kleinzelligen Bronchialkarzinom nach 3D-konformalem sowie intensit{\"a}tsmoduliertem Schema anhand definierter Outcome-Parameter und ihrer Nebenwirkungsraten zu vergleichen. Insgesamt wurde f{\"u}r diese monozentrisch durchgef{\"u}hrte Studie mit retrospektivem Design ein Kollektiv aus 111 Patienten/-innen untersucht. Anhand des untersuchtem Kollektivs konnte gezeigt werden, dass beide Therapieverfahren bez{\"u}glich der {\"U}berlebensraten und der Rezidiv- bzw. Metastasierungsh{\"a}ufigkeit im Rahmen des beobachteten Studienzeitraums miteinander vergleichbar sind. Auch f{\"u}r die H{\"a}ufigkeit akuter Therapie-assoziierter Nebenwirkungen konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Bestrahlungstechniken nachgewiesen werden; dagegen trat eine chronische Strahlenpneumonitis h{\"a}ufiger in der Patientengruppe auf, die prim{\"a}r eine 3D-CRT erhalten hatte.}, subject = {Nicht-kleinzelliges Bronchialkarzinom}, language = {de} } @phdthesis{Schortmann2021, author = {Schortmann, Max}, title = {Toxizit{\"a}t und klinische Ergebnisse der moderat hypofraktionierten und bildgef{\"u}hrten Teletherapie des lokalisierten Prostatakarzinoms an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Strahlentherapie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg - Eine retrospektive Analyse -}, doi = {10.25972/OPUS-24948}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Ziel der Arbeit war es, onkologische und toxizit{\"a}tsbezogene Langzeitdaten der moderat hypofraktionierten, Cone-beam-CT gef{\"u}hrten intensit{\"a}tsmodulierten Radiotherapie mit simultan integriertem Boost als prim{\"a}re Therapieform beim lokalisierten Prostatakarzinom zu generieren und mithin zur Diskussion um den Stellenwert dieser Therapieform beizutragen. Dazu wurden die Daten von 346 Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom, welche im Zeitraum von 2005-2015 an der Klinik f{\"u}r Strahlentherapie des Uniklinikums W{\"u}rzburg bestrahlt wurden, ausgewertet. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass die Bestrahlung mit 2 Gy {\"A}quivalenzdosen von 80,4 beziehungsweise 83 Gy eine Zeit- und kostensparende Alternative zu konventionellen Fraktionierungsregimen bei guten onkologischen Ergebnissen und vertretbarer Toxizit{\"a}t darstellt. Verglichen mit anderen Therapieprotokollen f{\"a}llt insbesondere die niedrige Rate an sp{\"a}ter gastrointestinaler Toxizit{\"a}t auf. Diese konnte durch strikte Rektumschonung erreicht werden. Die Applikation einer Antihormontherapie f{\"u}hrt bei Hochrisikopatienten zu signifikant besserer biochemischer Kontrolle. Dar{\"u}ber hinaus k{\"o}nnte auch die Bildf{\"u}hrung sowie die Applikation eines simultan integrierten Boosts das biochemisch rezidivfreie {\"U}berleben positiv beeinflusst haben. Das in W{\"u}rzburg entwickelte Zielvolumenkonzept mit simultan integriertem Boost scheint sich g{\"u}nstig bez{\"u}glich der Rektumtoxizit{\"a}t auszuwirken.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} } @phdthesis{Zenk2021, author = {Zenk, Maria}, title = {MR-gest{\"u}tzte Lokalisation der dominanten intraprostatischen L{\"a}sion und Dosisanalyse im Rahmen der volumenmodulierten Radiotherapieplanung des Prostatakarzinoms}, doi = {10.25972/OPUS-23749}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237493}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die prim{\"a}re Bestrahlung stellt eine kurative Therapieoption des lokalen Prostatakarzinoms dar. In den meisten F{\"a}llen weist das Prostatakarzinom Multifokalit{\"a}t auf. Studien zeigen, dass die dominante intraprostatische L{\"a}sion (DIL), oder Indexl{\"a}sion, bedeutend f{\"u}r das Progressionsrisiko ist. Der Einbezug einer MRT-Bildgebung in das Management des Prostatakarzinoms erm{\"o}glicht hierbei eine {\"u}berlegene Gewebebeurteilung. In dieser retrospektiven Arbeit wurden 54 Patientenf{\"a}lle inkludiert, die im Zeitraum 03/2015 bis 03/2017 eine prim{\"a}re, kurative Bestrahlung eines Prostatakarzinoms am Uniklinikum W{\"u}rzburg erhalten haben. Es wurde evaluiert, ob im pr{\"a}therapeutischen Bestrahlungsplanungs-MRT die Identifikation und Konturierung einer DIL m{\"o}glich ist. In einem weiteren Schritt wurde die Dosisabdeckung der DIL im Bestrahlungsplan analysiert. Zudem wurden die MRT-Befunde mit den histopathologischen Stanzbiopsiebefunden bez{\"u}glich der Tumordetektion verglichen und auf {\"U}bereinstimmung gepr{\"u}ft.}, subject = {Prostatakrebs}, language = {de} } @phdthesis{Hess2021, author = {Heß, Sebastian}, title = {Externe Validierung eines Prognose-Scores f{\"u}r Patienten mit Hirnmetastasen basierend auf extrakraniellen Faktoren}, doi = {10.25972/OPUS-24362}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243622}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Patienten mit Hirnmetastasen weisen eine limitierte Prognose auf. Um diese Prognose besser absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, wurden verschiedene Prognosescores entwickelt. Der EC-Score ist ein sehr einfach bestimmbarer Summenscore basierend auf extrakraniellen Faktoren. In dieser retrospektiven Arbeit wurden 538 Patientenf{\"a}lle inkludiert, die im Zeitraum 10/1998 bis 11/2017 eine Bestrahlung ihrer Hirnmetastasen am Uniklinikum W{\"u}rzburg erhalten haben. Der EC-Score konnte bei 173 der Patientenf{\"a}lle ausgewertet werden. Zus{\"a}tzlich wurden die bereits etablierten DS-GPA- und RPA-Score am eigenen Patientenkollektiv angewendet und mit dem EC-Score verglichen. Im Ergebnis stellt diese Arbeit eine wichtige unabh{\"a}ngige externe Validierung des EC-Scores dar. Der Score erm{\"o}glicht es, Patienten sicher zu identifizieren, welche nicht von einer Bestrahlung ihrer Hirnmetastasen profitieren w{\"u}rden.}, subject = {Hirnmetastase}, language = {de} }