@misc{Ehrmann2024, author = {Ehrmann, Max}, title = {Die Regulierung der EU zu nachhaltigen Finanzprodukten : Die europ{\"a}ische Sustainable Finance Strategie als Grundlage wirtschaftlicher Transformation im Ringen mit dem Relationsbegriff „Nachhaltigkeit"}, doi = {10.25972/OPUS-34857}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-348578}, pages = {33, XIX}, year = {2024}, abstract = {Das Leitmotiv „Nachhaltigkeit" durchdringt mit ungebrochener Dynamik das Recht in seiner nationalen, supranationalen und internationalen Ausgestaltung und erweist sich als bestimmendes Momentum der Rechtsetzung. So auch im Rahmen der europ{\"a}ischen Regulierung zu Sustainable Finance, welche die klimaneutrale Transformation der Realwirtschaft {\"u}ber das Vehikel nachhaltiger Finanzprodukte zum Ziel hat. Dieser Aufsatz untersucht nach einem kurzen Abriss zur Zielsetzung und Ausgangslage des Rechtsrahmens dessen einzelne Maßnahmen, namentlich die Offenlegungs-Verordnung (VO), Taxonomie-VO, Benchmark-VO und Green-Bond-VO, unter Ber{\"u}cksichtigung der regulatorischen Leitprinzipien und der rechtlichen Ausgestaltung des Nachhaltigkeitsbegriffs im Verh{\"a}ltnis zu ESG und Sustainable Finance. Dabei wird sich zeigen, dass zwar die Summe der Rechtsakte ein substanzielles Umdenken auf dem Kapitalmarkt zu etablieren vermag, die zugrunde liegende rechtliche Ausgestaltung von „Nachhaltigkeit" jedoch weder trennscharf noch kongruent gelingt. Alternativ hierzu wird ein kontextabh{\"a}ngiger Definitionsansatz pr{\"a}sentiert, um der {\"u}berbordenden Regulierung verm{\"o}ge eines genuin europ{\"a}ischen Nachhaltigkeitskontext entgegenzuwirken und den mit nachhaltigen Finanzprodukten verbundenen Erwartungslagen besser Rechnung zu tragen.}, subject = {Nachhaltigkeit}, language = {de} } @phdthesis{Engelmann2002, author = {Engelmann, Martin}, title = {Die Zukunft der Buchpreisbindung im Europ{\"a}ischen Binnenmarkt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-593}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Vereinbarkeit von grenz{\"u}berschreitenden Buchpreisbindungssystemen und dem Gemeinschaftsrecht (Artikel 81 Absatz 1 EG). Aktueller Anlass dieser Untersuchung war der Streit um das deutsch-{\"o}sterreichische Buchpreisbindungssystem. Im ersten Teil der Arbeit werden zun{\"a}chst die zur Zeit in der Europ{\"a}ischen Union geltenden Buchpreisbindungssysteme vorgestellt. Anschließend werden die drei bisher zur Praxis der Buchpreisbindung ergangenen Entscheidungen von Europ{\"a}ischer Kommission und Europ{\"a}ischem Gerichtshof (EuGH) untersucht und die f{\"u}r die Entscheidung des aktuellen Falles notwendigen Voraussetzungen festgehalten. Im zweiten Teil der Arbeit wird der Konflikt zwischen nationalen Regelungen im Buchbereich und dem gemeinschaftlichen Wirtschaftsrecht dargestellt. Gegenstand des dritten Teils ist die Frage nach der Kompetenz der Gemeinschaft im Bereich der Kultur. Dabei wird festgestellt, dass die Buchpreisbindung in den Mitgliedstaaten, in denen sie praktiziert wird, meist als Ausnahme vom Kartellverbot ausgestaltet ist. Eine solche Ausnahme enth{\"a}lt das Gemeinschaftsrecht nicht. In diesem Konflikt der Kartellrechtsordnungen kann sich eine nationale Erlaubnis der Buchpreisbindung nicht gegen ein gemeinschaftliches Kartellverbot durchsetzen. Somit unterliegen s{\"a}mtliche nationale Ausnahmebereiche grunds{\"a}tzlich der Kontrolle der Kommission. Die Kompetenz der Gemeinschaft zur {\"U}berpr{\"u}fung der Buchpreisbindungsregeln wird weder durch die Kulturhoheit der Mitgliedstaaten noch dadurch eingeschr{\"a}nkt, dass B{\"u}cher zugleich Wirtschafts- und Kulturg{\"u}ter sind. Allerdings hat die Gemeinschaft gem{\"a}ß Artikel 151 Absatz 4 EG die Pflicht, die zugunsten einer Buchpreisbindung getroffenen Regeln zu beachten. Im vierten Teil der Arbeit wird schließlich die Vereinbarkeit der praktizierten Buchpreisbindungssysteme mit dem EG-Vertrag gepr{\"u}ft. Dabei werden private und staatliche Maßnahmen unterschieden. Besonderes Augenmerk wird auf die Pr{\"u}fung der Freistellungsvoraussetzungen des Artikel 81 Absatz 3 EG f{\"u}r die zwischen Deutschland und {\"O}sterreich geltende Preisbindung gelegt. Im Rahmen dieser Pr{\"u}fung wird Bezug genommen auf neuere {\"o}konomische Untersuchungen hinsichtlich der Wirkung von Buchpreisbindungssystemen. Dabei konnten erstmals die verschiedenen nationalen Systeme miteinander verglichen werden. Ergebnis ist, dass die deutsch-{\"o}sterreichischen Vereinbarungen wegen ihrer Import- und Reimportregelungen nicht mit Artikel 81 Absatz 1 EG vereinbar sind. Eine Freistellung gem{\"a}ß Artikel 81 Absatz 3 EG kommt nach den hier gefundenen Ergebnissen nicht in Betracht, weil keine der vier Voraussetzungen erf{\"u}llt ist. Alle staatlichen Maßnahmen zugunsten einer Buchpreisbindung sind hingegen mit Artikel 86 Absatz 1 EG vereinbar, gleiches gilt f{\"u}r die Vereinbarkeit von staatlichen Subventionen mit Artikel 87 Absatz 3 lit. d) EG. Eine Genehmigung der Preisbindung verst{\"o}ßt jedoch gegen Artikel 10 Satz 2 i.V.m. Artikel 3 Absatz 1 lit. g), Artikel 81 EG. Sowohl die staatliche Preisbindungspflicht als auch eine Genehmigung zur Preisbindung sind nicht mit Artikel 28 EG vereinbar, eine Rechtfertigung nach Artikel 30 EG scheidet aus. Daraus folgt, dass zur Erreichung der mit der Preisbindung angestrebten Vorteile nur zwei Wege m{\"o}glich sind: Entweder schafft die Gemeinschaft eine Ausnahme vom Kartellverbot, indem sie die unterschiedlichen Systeme angleicht. Oder die Mitgliedstaaten beschr{\"a}nken sich darauf, kulturell wertvolle B{\"u}cher zu subventionieren.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @techreport{ErgenKrauseRinne2019, type = {Working Paper}, author = {Ergen, Berivan and Krause, Simon and Rinne, Johanna}, title = {Eine Diskursanalyse des EU-Skeptizismus des Front National, der Freiheitlichen Partei {\"O}sterreichs und der Partei f{\"u}r die Freiheit}, issn = {2193-9179}, doi = {10.25972/OPUS-18091}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180912}, pages = {76}, year = {2019}, abstract = {Nach Jahren fortschreitender europ{\"a}ischer Integration, gepr{\"a}gt vom permissive consensus, r{\"u}ckt - durch den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien - die Ablehnung gegen{\"u}ber der Europ{\"a}ischen Union in den Fokus wissenschaftlicher Debatten. W{\"a}hrend {\"u}berwiegend von Euro- oder Europaskeptizismus die Rede ist, fasst dieser Beitrag die Ablehnung gegen{\"u}ber dem europ{\"a}ischen Integrationsprojekt unter dem pr{\"a}ziseren Begriff des EU-Skeptizismus zusammen. In diesem spiegeln sich die drei Kernelemente des Rechtspopulismus wider: Populismus, Nativismus und Autoritarismus. Mittels einer Diskursanalyse werden in der vorliegenden Arbeit die Auspr{\"a}gungen des EU-Skeptizismus des Front National (FN, Frankreich), der Freiheitlichen Partei {\"O}sterreichs (FP{\"O}) und der Partij voor de Vrijheid (PVV, Niederlande) im Zeitraum von 2010 bis Beginn 2018 untersucht. F{\"u}r die Einordnung und Vergleichbarkeit des EU-Skeptizismus der rechtspopulistischen Parteien wurde ein Kriterienkatalog erarbeitet, der auf die Untersuchung weiterer Parteien {\"u}bertragbar ist. Die Ergebnisse zeigen, dass der EU-Skeptizismus nicht nur ideologisch, sondern auch strategisch motiviert ist. Die Aussicht auf Regierungsverantwortung beziehungsweise die faktische Regierungsbeteiligung schw{\"a}cht den bestehenden EU-Skeptizismus ab. W{\"a}hrend letzteres auf die FP{\"O} zutrifft, zeichnen sich PVV und FN durch einen konstant harten EU-Skeptizismus (in Anlehnung an die Unterscheidung der Kategorien hard und soft von Taggart u. Szczerbiak 2008) aus. Wenngleich sich der harte EUSkeptizismus rechter Parteien durch die komplizierten Brexitverhandlungen abschw{\"a}chen k{\"o}nnte, wird weicher EU-Skeptizismus {\"u}ber den geplanten Austritt des Vereinigten K{\"o}nigreichs hinaus Bestand haben.}, subject = {Euroskeptizismus}, language = {de} } @misc{Erlenwein2014, author = {Erlenwein, Nico}, title = {Die Keck-Formel des EuGH: Funktion, Voraussetzungen, {\"U}bertragbarkeit auf andere Grundfreiheiten und kompetenzrechtliche R{\"u}ckwirkungen}, doi = {10.25972/OPUS-10423}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-104235}, pages = {38}, year = {2014}, abstract = {Die Arbeit geht zun{\"a}chst kurz auf die Vorgeschichte zu Keck ein (A.). Danach wird das Keck-Urteil selbst in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt und sowohl Funktion als auch Voraussetzungen n{\"a}her behandelt (B.). Die Keck-Formel war im Laufe der Jahre einiger Kritik unterworfen und es stellt sich die Frage, ob der EuGH auch heute noch an ihr festh{\"a}lt oder ob er sie weiterentwickelt oder gar aufgegeben hat. Hierauf wird im dritten Abschnitt einzugehen sein (C.). Die {\"U}bertragbarkeit der Keck-Formel auf die anderen Grundfreiheiten soll danach Thema des vierten Teils dieser Arbeit sein. (D.) Schließlich befasst sich der f{\"u}nfte und letzte Abschnitt mit den Auswirkungen der Keck-Formel auf Fragen der Kompetenzabgrenzung. (E.)}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2024, author = {Fischer, Dominik}, title = {Die Handlungsmechanismen der Europ{\"a}ischen Union zur Sicherung ihrer Werte}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-224-9}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-225-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-325586}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {IX, 219}, year = {2024}, abstract = {Die vorliegende Arbeit widmet sich den Reaktionsm{\"o}glichkeiten, welche die Rechtsordnung der Europ{\"a}ischen Union ihren Organen zur Sicherung der in Artikel 2 EUV kodifizierten Werte zur Verf{\"u}gung stellt. Die Europ{\"a}ische Union wird hierbei in ihrer Eigenschaft als Wertegemeinschaft, die sich insbesondere auf demokratischen, rechtsstaatlichen und menschenrechtlichen Zielen und Vorstellungen gr{\"u}ndet, beleuchtet. Neben der Analyse der Werteklausel nach Artikel 2 EUV setzt sich die Dissertation im Kern sowohl mit den pr{\"a}ventiven als auch repressiven Instrumenten des unionalen Prim{\"a}r- und Sekund{\"a}rrechts zur Sicherung des Wertekanons auseinander. Im Wege eines systematischen Vergleichs erfolgt abschließend eine Bewertung der verschiedenen Handlungsmechanismen.}, subject = {Beitritt}, language = {de} } @techreport{Greubel2018, type = {Working Paper}, author = {Greubel, Johannes}, title = {Towards a Profound European Asylum System? On EU Governance during the Refugee Crisis}, edition = {1. Auflage}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-16879}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168797}, pages = {43}, year = {2018}, abstract = {The refugee crisis has developed as one of the major challenges for EU governance in recent years. From 2013 onwards, the crisis determined the political agenda and public discourse within European politics. During that time, the numbers of asylum seekers reaching Europe increased dramatically, with more than one million people applying for asylum at the crisis peak in 2015. This paper deals with the efforts taken by the EU and its member states to mitigate and overcome the refugee crisis. How exactly has the EU reacted to the refugee crisis and how and to what extend have the EU and its governance changed throughout the crisis? These research questions are approached through a reconstructive analysis of the whole period of crisis. This approach provides for a comprehensive examination of the refugee crisis that includes all issues, measures and processes of the EU's policy reaction at the same time. It will be argued that due to severe shortcomings of the Dublin regulation and the Common European Asylum System, a crisis in the EU's refugee policy was already predestined. This was the case from 2013 onwards. The EU approached the crisis in three stages - neglect and non-solidarity leading to unilateral approaches by affected states, supranational short-term emergency measures during the peak of crisis and enhanced cooperation with third countries, especially with Turkey, the Western Balkans states and African states - until the crisis lost traction in 2017. Yet, the asylum system's shortcomings are still not eliminated as the lasting measures of the EU's crisis management between 2013 and 2018 mainly focused on border security and externalisation. EU governance changed towards more intergovernmental, informal and regional action. Further, the crisis led to serious rows between member states, leading to the fragmentation of the EU into two blocs. With decreasing numbers of asylum seeker in the last few years, what remains is an incomplete asylum system and a political crisis among member states.}, subject = {Europ{\"a}ische Union}, language = {en} } @misc{Heeg2007, type = {Master Thesis}, author = {Heeg, Judith}, title = {Peking +10. Auswirkungen internationaler Normsetzung auf die Gleichstellungspolitik der EU und Deutschlands}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-31059}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Entlang der Ergebnisse der UN-Weltfrauenkonferenz in Peking 1995 untersucht die Arbeit Auswirkungen internationaler Normsetzung auf die Gleichstellungspolitik der EU und Deutschlands. Die Bedeutung der Kategorie Norm wird dargelegt und begr{\"u}ndet durch Ans{\"a}tze 1) der Regime-Forschung, der Global Governance-Forschung und des Konstruktivismus sowie 2) der feministischen Theorie internationaler Beziehungen. Die Aktionsplattform von Peking dient dabei als zentraler Bezugspunkt f{\"u}r Gleichstellungsnormen in der EU und in Deutschland. Zun{\"a}chst werden zentrale rechtliche und institutionelle Stationen innerhalb des UN-Systems, speziell die Vierte Weltfrauenkonferenz, analysiert. Gleichzeitig werden Handlungsstrategien der beteiligten Akteure dargestellt, um anschließend nach den Konsequenzen der Konferenz in den UN selbst, in der EU und der Bundesrepublik zu fragen. In Anlehnung an die strategischen Hauptschwerpunkte der Nationalen Umsetzungsstrategien Deutschlands werden drei Politikfelder der Gleichstellungspolitik fokussiert: 1) Zugang von Frauen zu Entscheidungspositionen, 2) Verbesserung der Situation in der Wirtschaft und auf dem Arbeitsmarkt, 3) Menschenrechte und Beseitigung der Gewalt gegen Frauen. Die den Politikfeldern inh{\"a}renten Normbildungs- und -umsetzungsprozesse sind im Sinne eines iterativen Prozesses mit einer Ver{\"a}nderung von Geschlechternormen verbunden, d.h. Normierungen werden st{\"a}ndig neu verhandelt. Parallel kann von einer reziproken Wirkung zwischen Gleichstellungsnormen in den UN, der EU und der BRD ausgegangen werden, so dass ein mehrdimensionales Normennetz entsteht. Die vorgelegte Analyse kommt zu dem Schluss, dass Gleichstellungspolitik einzig in der weiteren Vernetzung der verschiedenen Ebenen erfolgreich sein kann und dass das gleichstellungspolitische Normennetz engmaschiger gekn{\"u}pft werden muss.}, subject = {Peking / Weltfrauenkonferenz <1995>}, language = {de} } @techreport{HeinemannIntraschakSalzeretal.2021, type = {Working Paper}, author = {Heinemann, Oliver and Intraschak, Nils and Salzer, Michel and Simon, Christoph}, title = {(Un-)Sichtbarkeit der EU in der Corona-Krise}, issn = {2625-6193}, doi = {10.25972/OPUS-24062}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-240625}, pages = {82}, year = {2021}, abstract = {Die Corona-Krise stellt eine der gr{\"o}ßten Herausforderungen in der Geschichte der EU dar. Aufgrund der geringen Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich liegt die Pandemiebek{\"a}mpfung fast ausschließlich in den H{\"a}nden der Mitgliedstaaten. Diese reagierten jedoch zun{\"a}chst mit „nationalen Reflexen" und unsolidarischem Verhalten. Erst nach {\"U}berwindung des ersten Schocks im Fr{\"u}hjahr 2020 konnte die EU sichtbarer bei der Krisenbew{\"a}ltigung werden. Den H{\"o}hepunkt stellte die Einigung auf das historische 750 Mrd. EUR schwere Corona-Hilfspaket „Next Generation EU" (NGEU) dar, welches mit einer gemeinsamen Schuldenaufnahme einen Pr{\"a}zedenzfall geschaffen hat. Diese Arbeit untersucht, wie die EU auf die Pandemie reagiert hat und ob diese Reaktion zu ihrer St{\"a}rkung f{\"u}hren kann. Sie soll einen Beitrag zum besseren Verst{\"a}ndnis der Geschehnisse in der EU zwischen Januar 2020 und Mai 2021 leisten. Hierf{\"u}r werden zun{\"a}chst die Kompetenzen der EU im Gesundheitsbereich und beim Katastrophenschutz sowie deren Nutzung in der Pandemie aufgezeigt. Hauptteil der Arbeit ist die Untersuchung von Entstehung und Inhalt des NGEU-Hilfspaktes. Hier zeigt sich, dass die EU - mit Hilfe des deutsch-franz{\"o}sischen Motors - zur Solidarit{\"a}t zur{\"u}ckgefunden hat. Die Schwerpunktsetzung von NGEU verdeutlicht, dass neben dem Wiederaufbau auch die aktuellen Kernthemen der EU - Digitalisierung und Klimaschutz - einen zentralen Stellenwert einnehmen. Damit kann NGEU zur wesentlichen St{\"a}rkung der EU beitragen. Eine St{\"a}rkung ist ebenfalls im Gesundheitsbereich festzustellen, wo erste Schritte zu einer Gesundheitsunion vollzogen wurden.}, language = {de} } @techreport{Lowinger2014, type = {Working Paper}, author = {Lowinger, Timo}, title = {Auf Augenh{\"o}he zu mehr Sicherheit? Sicherheitspolitische Zusammenarbeit der AU-EU}, issn = {2199-4315}, doi = {10.25972/OPUS-10114}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-101142}, pages = {44}, year = {2014}, abstract = {Die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union unterhalten eine hoch institutionalisierte Sicherheitspartnerschaft. Die im Jahre 2007 beschlossene Gemeinsame Afrika-EU-Strategie stellt f{\"u}r die interregionalen Beziehungen der Afrikanischen Union mit der Europ{\"a}ischen Union im Allgemeinen und f{\"u}r die sicherheitspolitische Zusammenarbeit im Besonderen eine Z{\"a}sur dar. Kooperieren die Afrikanische Union und die Europ{\"a}ische Union partnerschaftlich, also auf Augenh{\"o}he, um mehr Sicherheit f{\"u}r beide Kontinente zu erreichen? Um diese Frage zu beantworten werden auf Grundlage des interorganisationalen Modells von Biermann (2009) in seiner Weiterentwicklung von Scheuermann (2012) verschiedene kooperationsf{\"o}rdernde und -hemmende Faktoren herausgearbeitet. Mit Hilfe dieses Rahmens werden dann die Entwicklung der interregionalen Beziehung und die mit der Strategie implementierten Mechanismen analysiert, um so f{\"u}nf spezifische Problemmuster zu identifizieren, die eine Partnerschaft auf Augenh{\"o}he in der Praxis konterkarieren k{\"o}nnen: Das Selbstverst{\"a}ndnis der EU, die Perzeption der EU durch die AU, die unterschiedliche Perzeption von Sicherheit, die divergenten institutionellen Kapazit{\"a}ten und der gravierende Ressourcenmangel. In welcher Weise sich diese Problemmuster auswirken, wird abschließend in den Fallbeispielen zur Finanzierung der Friedensmission AMISOM und zum kontr{\"a}ren Verhalten der beiden Regionalorganisation in der Libyenkrise deutlich.}, subject = {African Union}, language = {de} } @phdthesis{Maas2018, author = {Maas, Daniel Peter}, title = {Currency Areas, Monetary Policy, and the Macroeconomy}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-168037}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Hauptgegenstand der Dissertation ist die Analyse der makro{\"o}konomischen Auswirkungen der Gr{\"u}ndung der Eurozone auf die Mitgliedsstaaten. Diese Analyse umfasst zwei Studien, die sich der Fragestellung aus verschiedenen Perspektiven n{\"a}hern. Die erste Studie unternimmt einen Vergleich der Geldpolitik von EZB und von ausgew{\"a}hlten Zentralbanken des Europ{\"a}ischen W{\"a}hrungssystems (EWS). Es wird untersucht, inwiefern sich bei makro{\"o}konomischen Nachfrage- und Angebotsschocks die systematischen Reaktionen der EZB von denen der vier wichtigsten nationalen Zentralbanken des EWS (Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien) unterscheiden. In der zweiten Studie werden die Ursachen f{\"u}r den Aufbau interner und externer Ungleichgewichte in Spanien, d.h. auf dem Immobilienmarkt und in der Leistungsbilanz, im Vorfeld der Finanzkrise 2007/08 analysiert. Dabei wird zwischen Spanien-spezifischen und Eurozonen-spezifischen Ursachen unterschieden und deren Erkl{\"a}rungsgehalt empirisch quantifiziert. In der dritten und letzten Studie der Dissertation wird ein preistheoretisches Kreditangebotsmodell entwickelt und empirisch gesch{\"a}tzt. Als Basis f{\"u}r die empirische Sch{\"a}tzung werden Daten des Kreditmarktes f{\"u}r deutsche Unternehmen verwendet. Die methodische Vorgehensweise beinhaltet in allen Studien zeitreihen{\"o}konometrische Ans{\"a}tze wie beispielsweise (Mehrl{\"a}nder-)Vektorautoregressionen (VARs) und Zeitreihenregressionen.}, subject = {Geldpolitik}, language = {en} }