@phdthesis{Waibel2008, author = {Waibel, Benjamin}, title = {NMR-Methoden zur Identifizierung von Makromolek{\"u}l-Ligand-Interaktionen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26589}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Komplexstrukturen k{\"o}nnen {\"u}ber NMR-Experimente aufgekl{\"a}rt werden, die intermolekulare Wechselwirkungen {\"u}ber den Raum detektieren k{\"o}nnen. Meist kommen dabei NOE- bzw. ROE-Experimente und Weiterentwicklungen dieser Sequenzen zum Einsatz. Auch mit einfachen Versuchen, wie der Bestimmung der Ver{\"a}nderung der chemischen Verschiebungen bei Komplexierung, lassen sich wertvolle Strukturinformationen gewinnen. Durch die Bindung eines Liganden an ein Makromolek{\"u}l {\"a}ndern sich viele NMR-spezifische Parameter des Liganden. Dazu geh{\"o}ren NMR-Relaxationszeiten und Diffusionskoeffizienten mit deren Hilfe sich Dissoziationskonstanten der Komplexe ermitteln lassen. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit den M{\"o}glichkeiten der Identifizierung und Charakterisierung von Ligand-Makromolek{\"u}l-Interaktionen mittels NMR-Spektroskopie. Drei unterschiedliche Fragestellungen wurden bearbeitet. Einfluss von Harnstoff auf beta-Cyclodextrin-Einschlusskomplexe mit Dipeptiden: Bei kapillarelektrophoretischen Enantiomerentrennungen von Dipeptiden mittels beta-Cyclodextrin kommen h{\"a}ufig sehr hohe Konzentrationen an Harnstoff zum Einsatz, um die Wasserl{\"o}slichkeit des beta-CD zu verbessern. Dabei wird die eventuelle Beteiligung des Harnstoffs am Komplex oftmals außer Acht gelassen. Durch den Einsatz unterschiedlichster NMR- und Simulations-Techniken konnte die Beteiligung des Harnstoffs an dem Komplex untersucht und aufgekl{\"a}rt werden. Relaxationsstudien von Fluorchinolonen mit Micrococcus luteus: Ziel dieser Versuchsreihe war es, anhand von longitudinalen und transversalen Relaxationsmessungen Einblick in das Bindungsverhalten von Fluorchinolonen (Gyrasehemmer) an Bakterienzellen zu erhalten. Mittels der Bestimmung von selektiven 1H-T1-Zeiten in Abh{\"a}ngigkeit des Antibiotikum/Bakterien-Verh{\"a}ltnisses konnten Dissoziationskonstanten der untersuchten Pharmaka an die Bakterienzelle ermittelt werden. Desweiteren wurden 19F-Spin-Spin-Relaxationsexperimente durchgef{\"u}hrt. Proteinbindungsstudien von Gyrasehemmern an BSA: Durch die Bindung von Fluorchinolonen an bovines Serumalbumin {\"a}ndern sich die scheinbare Molek{\"u}lmasse und der hydrodynamische Radius des Arzneistoffs stark. Durch selektive T1-Relaxationsmessungen konnten f{\"u}r drei Gyrasehemmer mit unterschiedlichen Proteinbindungseigenschaften die jeweiligen Dissoziationskonstanten an das Albumin ermittelt werden. Eine weitere M{\"o}glichkeit Dissoziationskonstanten zu bestimmen war es, Diffusionskoeffizienten bei unterschiedlichen Konzentrationsverh{\"a}ltnissen zu bestimnmen. {\"U}ber die Ermittlung sogenannter „Affinit{\"a}tsindices" war es m{\"o}glich, die St{\"a}rke der Proteinbindung zu charakterisieren. Um den Effekt unterschiedlicher Korrelationszeiten verschiedener Kerne auszumitteln, wurde eine Normalisierung dieser Indices durchgef{\"u}hrt. Auch die Werte dieser Affinit{\"a}tsindices gaben die St{\"a}rke der Proteinbindung der unterschiedlichen Antibiotika sehr gut wider.}, subject = {Kernspinrelaxation}, language = {de} } @phdthesis{Stepanenko2008, author = {Stepanenko, Vladimir}, title = {Self-Assembly of Bay-Substituted Perylene Bisimide by Ligand-Metal Ion Coordination}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-32063}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {The subject of this thesis is the synthesis and characterization of PBI-based fluorescent metallosupramolecular polymers and cyclic arrays. Terpyridine receptor functionalized PBIs of predesigned geometry have been used as building blocks to construct desired macromolecular structures through metal-ion-directed self-assembly. These metallosupramolecular architectures have been investigated by NMR, UV/Vis and fluorescence spectroscopy, mass spectrometry, and atomic force microscopy.}, subject = {Supramolekulare Chemie}, language = {en} } @phdthesis{Remmert2008, author = {Remmert, Haiko}, title = {Quantitative klinische kardiale MR-Spektroskopie - Optimierung und Anwendung bei Patienten mit akutem Myokardinfarkt im Rahmen einer umfassenden Analyse von Anatomie, Funktion und Metabolismus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35643}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die 31P-MRS ist aktuell die einzige verf{\"u}gbare nicht-invasive Methode mit der der Herzmetabolismus ohne radioaktive Tracer untersucht werden kann. MRS erm{\"o}glicht Einblicke in die Energetik der isch{\"a}mischen Herzkrankheit, des Herzinfarkts, der hypertrophen Kardiomyopathie oder auch der Herzklappenfehler. Ferner kann die Methode zur {\"U}berwachung des Therapieerfolgs o.g. Krankheiten genutzt werden. Gegenw{\"a}rtig wird die MR-Spektroskopie, aufgrund der geringen r{\"a}umlichen und zeitlichen Aufl{\"o}sung sowie der geringen Reproduzierbarkeit, jedoch nur in der Forschung angewendet. Die Einf{\"u}hrung von MRT-Sytemen h{\"o}herer Feldst{\"a}rke, z.B. 7 Tesla, wird vermutlich eine Optimierung der Aufl{\"o}sung und Reproduzierbarkeit erm{\"o}glichen und damit die 31P-MRS in die klinische Diagnostik integrieren k{\"o}nnen. Die vorliegende Arbeit befasst sich neben der methodischen Weiterentwicklung und Standardisierung der MRS mit einem direkten Vergleich MR-tomographischer (LE) und MR-spektroskopischer (AW-CSI) Techniken zur Detektion von Infarktfolgen. Hierbei konnte durch die simultane Anwendung von MRS und Late Enhancement, ein bereits in der klinischen Infarktdiagnostik etabliertes Verfahren, die Aussagekraft der MR-Spektroskopie in Bezug auf die Infarktlokalisation validiert werden. Ein wesentlicher Vorteil der MRS gegen{\"u}ber dem Late Enhancement besteht darin, dass bereits fr{\"u}hzeitig pathologische Ver{\"a}nderungen des Metabolismus in Arealen wie dem remote, stunned oder hibernating myocardium detektiert werden k{\"o}nnen. Letztere demarkieren sich nicht beim LE. Unter Etablierung eines Segmentationsalgorithmus konnten sehr niedrige Variabilit{\"a}ten bei dem verwendeten Quantifizierungsprogramm („SLOOP") erreicht werden. Zus{\"a}tzlich gelang es durch systematische Analysen die f{\"u}r die Auswertung der MRS ben{\"o}tigten Nachbearbeitungszeiten drastisch zu verk{\"u}rzen. Als klinische Anwendung erfolgte die Bestimmung des kardialen Metabolismus mittels akquisitionsgewichteter 31P-3D-CSI bei Patienten mit Hinterwandinfarkt. Damit konnten erstmalig spulenferne Myokardareale (Hinterwand) hinsichtlich Ver{\"a}nderungen im Metabolismus erfasst werden. Ver{\"a}nderte PCr/\&\#947;ATP-ratios wurden bei Infarktpatienten gegen{\"u}ber einem Kollektiv herzgesunder Probanden gefunden. Eine exakte Lokalisation der untersuchten Infarkte und damit eine Validierung der spektroskopischen Datenanalyse wurden durch den Vergleich mit den simultan aufgenommenen Late Enhancement Bildern m{\"o}glich. Damit er{\"o}ffnet sich in Verbindung mit zunehmend zur Verf{\"u}gung stehenden Hochfeldger{\"a}ten (3T und mehr) f{\"u}r die MRS der Weg zu einem wichtigen klinischen Diagnostikwerkzeug zur Bestimmung von Prognoseparametern bei kardialen Erkrankungen.}, subject = {NMR-Spektroskopie}, language = {de} } @phdthesis{Behr2008, author = {Behr, Volker Christian}, title = {Entwicklung und Optimierung von Resonatoren und Detektionsverfahren in der magnetischen Kernspinresonanz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28635}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {No abstract available}, subject = {Kernspintomograph}, language = {de} }