@phdthesis{Hofer2008, author = {Hofer, Katharina}, title = {Der pr{\"a}operative Ausschluss eines funktionell offenen Foramen ovale und die intraoperative Luftembolie-{\"U}berwachung mittels einer miniaturisierten trans{\"o}sophagealen Echokardiographie-Sonde bei neurochirurgischen Operationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-30114}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurden die M{\"o}glichkeiten des perioperativens Einsatzes einer miniaturisierten, monoplanen trans{\"o}sophagealen Echokardiographiesonde bei neurochirurgischen Operationen an 60 Patienten in halbsitzender Lagerung untersucht. Dieser Prototyp einer Echokardiographiesonde mit der Schaftdicke einer 18 Charriere Magensonde konnte bei den meisten Patienten im wachen Zustand problemlos transnasal eingef{\"u}hrt werden und erwies sich als praktikabel w{\"a}hrend der Narkose-Einleitung, unter der eine kontinuierliche trans{\"o}sophageale Echokardiographie (TEE) durchgef{\"u}hrt werden konnte. Es erfolgte am wachen Patienten eine Diagnostik zur Detektion eines funktionell offenen Foramen ovale mittels Valsalva-Man{\"o}ver und Kontrastmittel-TEE. Hierbei zeigte sich bei 14\% der Patienten ein funktionell offenes Foramen ovale (PFO, patent foramen ovale). Diese Diagnostik wurde unter Narkosebedingungen unter Durchf{\"u}hrung eines Ventilationsman{\"o}vers widerholt, wo bei 28\% der Patienten ein PFO detektiert wurde. Beim Vergleich der Provokationsman{\"o}ver zeigte sich ein signifikanter Unterschied: Das Ventilationsman{\"o}ver war dem Valsalvaman{\"o}ver in der PFO-Diagnostik klar {\"u}berlegen. Weiterhin wurde w{\"a}hrend der neurochirurgischen Operation die transnasale TEE f{\"u}r das Luftemboliemonitoring eingesetzt. Es kam bei allen, d.h. 100\% der Patienten, zu zum Teil sehr kleinen, ven{\"o}sen Luftembolien. Die TEE als sensitivste Methode zur Luftdetektion konnte best{\"a}tigt werden. Eine paradoxe Luftembolie trat bei keinem der Patienten auf. Bei 22\% der Patienten wurde eine relevante Luftembolie diagnostiziert mit mindestents 3 Luftbl{\"a}schen pro TEE-Standbild oder der Reaktion eines weiteren Luftemboliemonitors. Die TEE zeigte stets als erstes, zusammen mit dem pr{\"a}cordialen Doppler, eine Luftembolie an.}, subject = {Trans{\"o}sophageale Ultraschallkardiographie}, language = {de} }