@article{Niemack2019, author = {Niemack, Juliane}, title = {Schutzfaktoren bei Kindern vor dem {\"U}bergang in die Sekundarstufe - Ergebnisse aus der STRESSStudie}, series = {Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research}, volume = {2019}, journal = {Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research}, number = {1}, doi = {10.3224/diskurs.v14i1.05}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268788}, pages = {73-94}, year = {2019}, abstract = {Der {\"U}bergang in die Sekundarstufe stellt f{\"u}r Kinder ein normativ kritisches Lebensereignis dar, das unterschiedlich bewertet und bew{\"a}ltigt wird. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Frage, welche Schutzfaktoren dazu beitragen, dass Kinder dem {\"U}bergang mit Gef{\"u}hlen der Vorfreude begegnen und sie dieses Ereignis problemorientiert bew{\"a}ltigen. Untersucht werden 596 Viertkl{\"a}sslerInnen aus Bayern und Hessen vor dem {\"U}bergang in die Sekundarstufe. In Anlehnung an die kognitiv-transaktionale Theorie von Lazarus und Folkman (1984) werden die Zusammenh{\"a}nge von prim{\"a}rer Bewertung als Herausforderung und problemorientierter Stressbew{\"a}ltigung unter Ber{\"u}cksichtigung von personalen (akademisches Selbstkonzept, Selbstwirksamkeit) und sozialen Schutzfaktoren (Familienzusammenhalt, allgemeines f{\"o}rderndes Elternverhalten) analysiert. Mithilfe von Strukturgleichungsmodellen lassen sich Mediationseffekte der Schutzfaktoren nachweisen. Insbesondere das akademische Selbstkonzept und ein f{\"o}rderliches Familienumfeld erweisen sich als bedeutsame protektive Faktoren in der Phase vor dem {\"U}bergang.}, language = {de} } @misc{Hofmann2023, type = {Master Thesis}, author = {Hofmann, Deborah}, title = {Ressourcenbezogene Lernstrategien von Sch{\"u}ler:innen w{\"a}hrend des Covid-19 bedingten Fernunterrichts.}, isbn = {978-3-945459-47-8}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-32727}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-327272}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {70}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Studie befasst sich mit internen bzw. externen ressourcenbezogenen Lernstrategien als Moderatoren zwischen Stresserleben und Lernerfolg w{\"a}hrend des durch die Covid-19-Pandemie bedingten Fernunterrichts im Jahr 2020. Theoretisch wird angenommen, dass interne ressourcenbezogene Lernstrategien (intrinsische und extrinsische Motivation, Zeitmanagement und Aufmerksamkeit) bzw. externe ressourcenbezogene Lernstrategien (Lernumgebung, nicht-personale Hilfen und personale Hilfen) den negativen Zusammenhang zwischen Stresserleben und Lernerfolg w{\"a}hrend des durch Covid-19 bedingten Fernunterrichts moderieren. Die Ergebnisse der moderierten Regressionsanalysen bei N = 96 Sch{\"u}ler:innen sind nicht signifikant. Folgerungen der Befunde werden diskutiert.}, subject = {Covid-19}, language = {de} } @phdthesis{Ripka2023, author = {Ripka, Gabriela}, title = {Promoting Pre-Service Teachers' TPACK Development in Social Virtual Reality - Practice- and Theory-Oriented Development and Evaluation of a Pedagogical Concept for Initial Teacher Education}, doi = {10.25972/OPUS-31291}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-312913}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {The use of digital media by children and young people offers opportunities for communication, collaboration, and participation. However, to prepare them for the risks and challenges of media usage, promoting digital competencies of students and teachers is an indispensable goal for educational institutions. To meet this requirement, teacher education must be opened to innovative pedagogical concepts for initial teacher education that considers new technologies in a reflective, action-oriented way to promote competencies. Therefore, this work aims to promote the technological pedagogical content knowledge (TPACK) of prospective teachers that enables the purposeful integration of social virtual reality (social VR) into the classroom. Consequently, a pedagogical concept is developed and evaluated in an iterative research and development process following the design- based research approach (DBR) through four consecutive studies. The first study involved an analysis of the requirements of teachers and students for the effective use of social VR in the classroom. The second study examined how prospective teachers perceive teaching and learning activities within two theory-driven scenarios in social VR. The third study investigated the development of Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK) among students in social VR compared to video-based communication. Finally, the fourth study measured the development of TPACK in social VR using epistemic network analysis, finding that social VR can be an effective tool for teacher education, emphasizing the importance of authentic contexts and practical experiences for effective teaching in social VR. In the concluding chapter, appropriate implications for teacher education research and practice are derived from findings. For example, that a deeper understanding of TPACK as metacognitive awareness could enhance teacher education for media integration. It also highlights the need for digital literacy in seminars that address new technologies, emphasizing the importance of considering moral values and sustainability when using VR.}, subject = {Medienp{\"a}dagogik}, language = {en} } @book{Reinders2016, author = {Reinders, Heinz}, title = {Optimale F{\"o}rderung des M{\"a}dchenfußballs aus Vereinssicht : Vertiefende Ergebnisse der BFV-Studie 2015}, isbn = {978-3-945459-09-6}, issn = {2365-2268}, doi = {10.25972/OPUS-14366}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143662}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {38}, year = {2016}, abstract = {Dieser Band berichtet die Ergebnisse einer Befragung bei 1.309 Fußballvereinen aus Bayern, die ab Herbst 2015 in Kooperation des Lehrstuhls Empirische Bildungsforschung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mit dem Bayerischen Fußball-Verband durchgef{\"u}hrt wurde. Vertiefend zu den Gesamtergebnissen der Studie werden in dieser Publikation die Einsch{\"a}tzungen der Vereine zur Talentf{\"o}rderung im M{\"a}dchenfußball in den Blick genommen. Die drei Hauptfragen sind: • Welchen Stellenwert haben Ziele der M{\"a}dchenf{\"o}rderung und deren Umsetzung in den Vereinen? • Welche Hemmnisse werden beim Zugang von M{\"a}dchen zum Vereinsfußball wahrgenommen? • Welche Vorstellungen von Talentf{\"o}rderung im M{\"a}dchenfußball haben die Vereine? Alle drei Fragestellungen wurden nochmals danach aufgegliedert, welche Erfahrungen die Vereine im M{\"a}dchenfußball haben und Leistungssportvereine sowie Breitensportvereine im M{\"a}dchenfußball mit Vereinen ohne M{\"a}dchenfußball verglichen.}, subject = {Talentf{\"o}rderung}, language = {de} } @phdthesis{Reichert2009, author = {Reichert, Silke}, title = {Nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen aus systemisch-konstruktivistischer Perspektive. Darstellung und Evaluation am Beispiel der Initiative "Gemeinsam in die Zukunft" der SKF GmbH.}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36288}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Aspekte Nachhaltigkeit und Emotionen sind derzeit als Titel jeder Weiterbildungszeitschrift zu finden und stellen ein aktuelles Thema in der Personal- und Organisationsentwicklung dar. Die Globalisierung und der Wettbewerb erfordern eine permanente und schnelle Weiterentwicklung der Organisationen. Verantwortliche der Organisationsentwicklung tr{\"a}umen nicht nur vom Erfolg ihrer Ver{\"a}nderungsvorhaben, sondern sogar davon eine Kompetenz aufbauen zu k{\"o}nnen, die eine kontinuierliche nachhaltige Entwicklung der Organisation sicherstellt. Es ist bekannt, dass Evaluation solche Prozesse unterst{\"u}tzt und es haben sich diverse Erhebungs- und Steuerungsinstrumente in der Organisationsentwicklung etabliert. Neu ist - angetrieben durch Erkenntnisse der Hirnforschung - die Beachtung von Emotionen bei Ver{\"a}nderungsprozessen. Dabei werden diese zwar als Gef{\"u}hle verstanden, doch im Besonderen in ihrer Entstehung und Auswirkung auf die Gegenwart und Zukunft hin untersucht sowie interpretiert. Genauer geht die P{\"a}dagogik davon aus, dass Emotionen erlernt werden und das Lernen beeinflussen. Personalentwickler erhoffen sich durch die Beachtung von Emotionen die Ver{\"a}nderungsprozesse besser voranzubringen und als Kontinuum etablieren zu k{\"o}nnen. Dabei sind das Potenzial, die Nutzung und die Wirkung von Emotionen sowie deren F{\"o}rderung noch weitgehend unbekannt. Einen Beitrag dazu kann die P{\"a}dagogik - bzw. im Hinblick auf Lernen von Erwachsenen in Unternehmen - die Erwachsenenbildung leisten. In der beruflichen Praxis kommen p{\"a}dagogische Konzepte in der Personal- und Organisationsentwicklung zum Tragen. Konstruktivistische Vertreter wie Horst Siebert betrachten Emotionen als „Filter bei der Aneignung von Wissen" und als „Motor zur Umsetzung von Erkenntnissen und Handlungen" (Siebert 2004a, S. 74). Rolf Arnold beschreibt in seinen Publikationen emotionales Lernen als Lernen, das aus der Tiefenstruktur eines lernenden Systems heraus entsteht. So verstanden lernt der Mensch nicht indem er auf externe Gr{\"u}nde reagiert, sondern indem er die verinnerlichten Deutungs- und Emotionsmuster, die in der jeweiligen Situation aktiviert werden, neu zusammensetzt (vgl. Arnold 2005, S. 4). Obwohl bereits Ver{\"o}ffentlichungen {\"u}ber die Bedeutung von Emotionen f{\"u}r Lernen und Ver{\"a}nderungsprozesse vorliegen, gibt es bisher keine Studien, die nachhaltige Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen konkretisieren und evaluieren. Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch dar, diese Leerstelle zu f{\"u}llen und will die Chancen und Grenzen von nachhaltiger Organisationsentwicklung durch emotionales Lernen untersuchen und diskutieren. Dabei geht sie davon aus, dass diese Thematik die Verbindung einer theoretischen und praktischen Reflexion bedarf. F{\"u}r die Anwendung empirischer Methoden bedeutet dies, dass v.a. ihre Praxisorientierung im Vordergrund steht. Dank der 20monatigen Begleitung einer Organisationsentwicklungsmaßnahme in einem großen Industrieunternehmen ist es m{\"o}glich, eine Br{\"u}cke zwischen Theorie und Praxis zu schlagen. Die Organisationsentwicklungsmaßnahme wird als Initiative mit dem Titel „Gemeinsam in die Zukunft" bezeichnet. Inhaltlich behandelt sie die Optimierung der F{\"u}hrungs- und Kommunikationskultur der SKF GmbH. Damit diese Organisationsentwicklung nachhaltig ist, wird emotionales Lernen als die Transformation der Muster der Mitarbeiter verstanden. Dabei soll insbesondere die F{\"a}higkeit zu individueller Reflexion und gemeinsamer Metakommunikation der Mitarbeiter gesteigert werden. Insgesamt erfolgt die Darstellung der Arbeit erfolgt deduktiv, d.h. die Er{\"o}rterung verl{\"a}uft vom Allgemeinen zum Besonderen. Nachdem die theoretischen Grundlagen dargestellt sind, werden M{\"o}glichkeiten aufgezeigt, aus denen zum einen das f{\"u}r den jeweiligen Fall Passende ausgew{\"a}hlt werden muss und zum anderen diese Auswahl in ihrer Umsetzung weiterentwickelt wird. Der Praxisteil, die Fallstudie zeigt ausgew{\"a}hlte Lernsettings sowie ihre Evaluationsergebnisse. In der abschließenden Diskussion und W{\"u}rdigung der Fallstudie wird die Praxis anhand der theoretisch entwickelten Erfolgsfaktoren reflektiert. Die Reflexion erfolg analog zu den entwickelten Erfolgskriterien betreffend des Lernenden, der Umwelt, der Intervention und der Evaluation. Dabei werden die Chancen und Grenzen von Theorie und Praxis gleichermaßen diskutiert. Bei der Vorstellung dieser Ergebnisse in dem kooperierenden Unternehmen hat sich gezeigt, dass diese Diskussion einen {\"U}berblick {\"u}ber die Entwicklung insgesamt, jedoch nicht {\"u}ber die einzelner Unternehmensbereiche geben kann. Bei umfassenden Ver{\"a}nderungsprozessen in großen Organisationen, wie im vorliegenden Fallbeispiel, entstehen unterschiedliche Dynamiken und verschiedene Interpretationen {\"u}ber die Entwicklung der Organisation. Das Res{\"u}mee zeigt pointiert die Ergebnisse der Diskussion aus Sicht der Doktorandin.}, subject = {Organisationsentwicklung}, language = {de} } @article{OberdoerferBirnstielLatoschiketal.2021, author = {Oberd{\"o}rfer, Sebastian and Birnstiel, Sandra and Latoschik, Marc Erich and Grafe, Silke}, title = {Mutual Benefits: Interdisciplinary Education of Pre-Service Teachers and HCI Students in VR/AR Learning Environment Design}, series = {Frontiers in Education}, volume = {6}, journal = {Frontiers in Education}, issn = {2504-284X}, doi = {10.3389/feduc.2021.693012}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-241612}, year = {2021}, abstract = {The successful development and classroom integration of Virtual (VR) and Augmented Reality (AR) learning environments requires competencies and content knowledge with respect to media didactics and the respective technologies. The paper discusses a pedagogical concept specifically aiming at the interdisciplinary education of pre-service teachers in collaboration with human-computer interaction students. The students' overarching goal is the interdisciplinary realization and integration of VR/AR learning environments in teaching and learning concepts. To assist this approach, we developed a specific tutorial guiding the developmental process. We evaluate and validate the effectiveness of the overall pedagogical concept by analyzing the change in attitudes regarding 1) the use of VR/AR for educational purposes and in competencies and content knowledge regarding 2) media didactics and 3) technology. Our results indicate a significant improvement in the knowledge of media didactics and technology. We further report on four STEM learning environments that have been developed during the seminar.}, language = {en} } @phdthesis{Chen2011, author = {Chen, Pei-Jung}, title = {Modernisierung als Leitidee der Bildungsreform in Taiwan: Eine kritische Untersuchung von 1994 bis 2010 unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Sch{\"u}lerleistungsbeurteilung in der Primarstufe und Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Es ist ein interessantes Ph{\"a}nomen, dass Deutschland und Taiwan, trotz der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede, {\"a}hnliche Reformen im Bildungsbereich durchf{\"u}hren: die Einf{\"u}hrung der nationalen Bildungsstandards, des Kompetenzmodells, der standardisierten Leistungstests und der schulischen Evaluation. Als ,,Allheilmittel" m{\"o}ge diese Reform zur St{\"a}rkung der wirtschaftlichen Leistungsf{\"a}higkeit des Landes f{\"u}hren. Bislang l{\"a}sst sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Reform auf Taiwan deutlich erkennen: Diese auf Modernisierung zielende Reform und die Versprechungen, eine ,,neue Leistungskultur" zu schaffen, wurden bisher noch nicht erf{\"u}llt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurden Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die defizit{\"a}re Lage der Schulreform abgegeben. Die Ursachenbegr{\"u}ndungen basieren vor allem auf der Annahme, dass die in die Reform gesetzten Hoffnungen letztendlich erf{\"u}llt werden k{\"o}nnten, wenn Probleme beseitigt w{\"u}rden. Die Grundannahmen der Reform an sich wurden kaum in Frage gestellt. Man glaubt immer daran, dass die Einf{\"u}hrung der Basiskompetenzen zum Abbau von Leistungsdisparit{\"a}ten zwischen den Sch{\"u}lern und somit zur Chancengleichheit im Bildungswesen beitragen k{\"o}nnte, und dass die standardisierten Leistungstests das Leistungsniveau des Schulsystems sichern k{\"o}nnten, dass die Schulevaluation die Schulautonomie verst{\"a}rken und die Wettbewerbsf{\"a}higkeit des Schulsystems auf dem globalen Bildungsmarkt erh{\"o}hen k{\"o}nnten. Schließlich erhofft man sich davon eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung Taiwans. Als Wahrheit werden meist diese Kausalit{\"a}tsannahmen betrachtet, denn eine kritische Auseinandersetzung damit findet sich selten. Reform, durch welche Maßnahmen auch immer, wird weiterhin als einzige L{\"o}sung der w{\"a}hrend der Reform aufgetauchten Probleme angesehen. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Schulreform gerechtfertigt ist: K{\"o}nnte es sein, dass die Reform trotz der Begleitmaßnahmen immer noch erfolglos bleiben musste? W{\"a}re es m{\"o}glich, dass die nach der Schulreform fortdauernden Probleme wie z.B. die Chancenungleichheit im Bildungswesen und der enorme Leistungsdruck auf die Sch{\"u}ler nicht so sehr in der Mentalit{\"a}t der Taiwaner oder gar in der asiatischen Kultur liegen, sondern eher als ein globales Problem anzusehen sind? K{\"o}nnte es sein, dass die den vorhandenen quantitativen Studien zugrunde liegenden wissenschaftlichen Theorien an sich problematisch sind, weswegen sie keine L{\"o}sung f{\"u}r das Reformchaos liefern k{\"o}nnten? Kurz: W{\"a}re es m{\"o}glich, dass genau die Realisierung dieser theoretischen Ans{\"a}tze dieses Chaos bewirkt hat? Es finden sich kaum Beitr{\"a}ge in der wissenschaftlichen Literatur, in denen die Anspr{\"u}che an die Schulreform gr{\"u}ndlich analysiert werden. Hierbei fragt man sich, ob die Ziele der Reform vielleicht immanent widerspr{\"u}chlich oder gar nicht erreichbar sind. So m{\"u}ssten z.B. einerseits die Individualit{\"a}t der Sch{\"u}ler gef{\"o}rdert und andererseits deren Lerninhalte standardisiert werden. Ferner fordern die Bildungspolitiker die Verringerung des Leistungsdruckes auf die Sch{\"u}ler und zugleich deren Wettbewerbsf{\"a}higkeit. Einerseits verspricht man mehr Schulautonomie, dennoch werden mehr Kontrollmaßnahmen in der Schule ergriffen. Dar{\"u}ber hinaus fordert man einerseits die so genannten ganzheitliche Entwicklung und Selbstverwirklichung der Menschen doch andererseits gelten die Heranwachsenden letztlich nur als Humankapital. Besteht zwischen diesen Anspr{\"u}chen bzw. Zielsetzungen ein Zusammenhang? Wenn ja, wie h{\"a}ngen sie zusammen? Sind diese Reformziele wirklich einander widerspr{\"u}chlich, oder erscheinen diese Ziele zwar unterschiedlich, folgen aber dennoch derselben Logik? Ist diese Logik {\"u}berhaupt p{\"a}dagogisch legitim? K{\"o}nnte es sein, dass diese Anspr{\"u}che und Ziele der Reform eher zu einer {\"U}berforderung der Anstaltsschule f{\"u}hren? Mit diesen Fragen wird sich die folgende Arbeit besch{\"a}ftigen. Deren Ziel besteht also nicht darin, die Probleme der Reform auf Taiwan in den letzten Jahren zu l{\"o}sen, sondern darin, sie darzustellen und kritisch zu analysieren.}, subject = {Taiwan}, language = {de} } @article{TulodzieckiHerzigGrafe2014, author = {Tulodziecki, Gerhard and Herzig, Bardo and Grafe, Silke}, title = {Medienp{\"a}dagogische Forschung als gestaltungsorientierte Bildungsforschung vor dem Hintergrund praxis- und theorierelevanter Forschungsans{\"a}tze in der Erziehungswissenschaft.}, series = {MedienP{\"a}dagogik, Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Medienbildung}, journal = {MedienP{\"a}dagogik, Zeitschrift f{\"u}r Theorie und Praxis der Medienbildung}, issn = {1424-3636}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120284}, year = {2014}, abstract = {In der Diskussion um eine gegenstandsad{\"a}quate Forschungsmethodik f{\"u}r die P{\"a}dagogik bzw. Erziehungswissenschaft stellt deren Bedeutung f{\"u}r eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis ein wichtiges Thema dar. Da die Medienp{\"a}dagogik als erziehungswissenschaftliche Teildisziplin zu verstehen ist, gelten f{\"u}r die medienp{\"a}dagogische Forschung gleichermassen die Fragen nach ihrem Stellenwert f{\"u}r die Weiterentwicklung medienp{\"a}dagogischer Praxis und f{\"u}r ihre theoretische Fundierung. Vor diesem Hintergrund werden in unserem Beitrag verschiedene erziehungswissenschaftliche Forschungsans{\"a}tze mit medienp{\"a}dagogischen Bez{\"u}gen skizziert, die in besonderer Weise auf eine theoriebasierte Verbesserung der Erziehungs- und Bildungspraxis zielen: die Aktionsforschung, die praxis- und theorieorientierte Entwicklung und Evaluation von Konzepten f{\"u}r p{\"a}dagogisches Handeln, der Design-Based Research-Ansatz sowie das Konzept der entwicklungsorientierten Bildungsforschung. In einer Zusammenschau werden zehn Merkmale entsprechender Forschungsans{\"a}tze aufgezeigt und im Hinblick auf eine gestaltungsorientierte medienp{\"a}dagogische Forschung kommentiert: Gestaltung als Bestandteil des Forschungsprozesses und der Wissensgenerierung, Praxisrelevanz und Praxistauglichkeit, Reflexion von Wertbez{\"u}gen, Theoriefundierung und Theorieentwicklung, empirische Fundierung und Kontrolle, Forschung als zirkul{\"a}rer und iterativer Prozess, Zusammenwirken von Praxis und Wissenschaft, Forschung als Beitrag zur Professionalisierung, Verkn{\"u}pfung unterschiedlicher Forschungsmethoden, Diskussion von G{\"u}tekriterien und Qualit{\"a}tsstandards.}, language = {de} } @phdthesis{Tiede2020, author = {Tiede, Jennifer}, title = {Media-related Educational Competencies of German and US Preservice Teachers. A Comparative Analysis of Competency Models, Measurements and Practices of Advancement}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Medienp{\"a}dagogik}, volume = {Media-related Educational Competencies}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Medienp{\"a}dagogik}, issn = {1424-3636}, doi = {10.21240/mpaed/diss.jt.X}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-207093}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-235}, year = {2020}, abstract = {Media have become omnipresent in children's and youths' everyday lives, and they also offer rich chances and challenges for educational contexts. On the one hand, media can, for example, support students' learning effectively, enhance lessons with innovative tools and methods and help individualize teaching and learning processes. On the other hand, students need to learn, e.g., how to use these media, how to select and evaluate them and how to act responsibly in a digitalized and mediatized world. Teachers are a core stakeholder in this context. To take advantage of the benefits media offer for teaching and learning processes, to support students in the acquisition of respective competencies and to fulfill numerous other media-related tasks and challenges, teachers need to acquire respective competencies in their initial teacher education, which can be summarized as media-related educational competencies. The relevance of these competencies is evident on different levels. In related research, respective competency models are developed, and in practices of teacher education, competencies are measured and efforts are taken to advance the competencies of preservice teachers. Against this background, this semi-cumulative dissertation presents a theory-based and empirical analysis of the competencies in question from a comprehensive and multidimensional perspective. In accordance with the central aspects outlined, the three systematic main fields focused on are models of media-related educational competencies, their measurement and practices of advancement in teacher education, as well as the interplay of these three fields. The dissertation takes on an international comparative perspective and focuses on the examples of initial teacher education in Germany and the USA. The article-based dissertation comprises three main parts, framed by introduction and conclusion. The introduction provides a basis for the following work with regards to terminology, scope of research and overall methodology. The first main part is concerned with models of media-related educational competencies and includes a theory-based systematic comparison of three relevant models. This part explicates the varieties between competency models, and it discusses central aspects of selection and application. In Part II, methods and varieties of competency measurement are focused on, and an article is presented which shares results of an exploratory quantitative measurement of the respective competencies of German and US preservice teachers. Overall, this part reveals the potential and limitations of competency measurement and transfers these conclusions to the competency models introduced in Part I. Part III is concerned with an analysis of current practices of advancing media-related educational competencies in Germany and the USA. In this context, stakeholders influencing these practices will be systemized and analyzed in their role and impact. The article included in Part III introduces interviews which were conducted to achieve insights into the perspectives of selected experts, regarding relevant models, practices and outcomes of media-related teacher education in Germany and the USA. Finally, the Conclusion of the dissertation will draw together the different strands, clarify the close connection between the domains of modeling, measuring and advancing the competencies in question and discuss the interdependencies of these three dimensions. These perspectives help both to contextualize and bring together important facets which have often been treated separately in related research and will add new facets to ultimately achieve a comprehensive and multifaceted viewpoint. Against the background of the intercultural comparative perspective, the results and findings will ultimately achieve an enhanced and deep analysis and reflection on the complex field of media-related educational competencies in Germany and the USA and beyond.}, subject = {Medienp{\"a}dagogik}, language = {en} } @article{TiedeGrafe2016, author = {Tiede, Jennifer and Grafe, Silke}, title = {Media Pedagogy in German and US Teacher Education}, series = {Communicar}, volume = {XXIV}, journal = {Communicar}, number = {49}, doi = {10.3916/C49-2016-02}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-162600}, pages = {19-28}, year = {2016}, abstract = {Varios estudios de investigaci{\´o}n y de pr{\´a}ctica llegan a la conclusi{\´o}n de que la pedagog{\´i}a de los medios debe integrarse en la formaci{\´o}n de profesores para que estos futuros docentes puedan utilizar los medios de comunicaci{\´o}n en sus clases con eficacia y {\´e}xito. Sin embargo, estos resultados no se reflejan en los programas universitarios vigentes, de manera que en algunas instituciones los profesores en formaci{\´o}n pueden llegar al t{\´e}rmino de sus estudios sin haber abordado cuestiones de educaci{\´o}n en medios. Para comprender, evaluar y m{\´a}s adelante mejorar la situaci{\´o}n actual de la formaci{\´o}n del profesorado en el {\´a}mbito de la pedagog{\´i}a de los medios se necesitan extensas investigaciones. Teniendo en cuenta esta situaci{\´o}n, el siguiente art{\´i}culo presenta un resumen del «statu quo» de las competencias en pedagog{\´i}a de los medios de los futuros profesores, centr{\´a}ndose en los ejemplos de Alemania y EEUU. Para crear una base presentamos diferentes modelos de competencias pedag{\´o}gicas medi{\´a}ticas de ambos pa{\´i}ses e intentaremos responder a la pregunta si estas competencias son promovidas por los programas de formaci{\´o}n del profesorado. Despu{\´e}s, se describir{\´a}n el m{\´e}todo y resultados seleccionados de un estudio que midi{\´o} las competencias en pedagog{\´i}a de los medios de estudiantes de ambos pa{\´i}ses, estudio basado en un modelo generalizador de competencias pedag{\´o}gicas medi{\´a}ticas que conectan la investigaci{\´o}n alemana e internacional en este campo. La perspectiva internacional comparada ayuda a extender perspectivas y comprender diferencias y similitudes. Los datos de este estudio sirven para identificar diferentes formas de integrar la pedagog{\´i}a de los medios de comunicaci{\´o}n en la formaci{\´o}n del profesorado. Adem{\´a}s, se pueden sacar conclusiones sobre las consecuencias que implican estos procesos para profesores en formaci{\´o}n y sus competencias medi{\´a}ticas.}, language = {en} }