@article{VoglLutzSchoenfelderetal.2015, author = {Vogl, Silvia and Lutz, Roman W. and Sch{\"o}nfelder, Gilbert and Lutz, Werner K.}, title = {CYP2C9 genotype vs. metabolic phenotype for individual drug dosing - a correlation analysis using flurbiprofen as probe drug}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/journal.pone.0120403}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-148783}, pages = {e0120403}, year = {2015}, abstract = {Currently, genotyping of patients for polymorphic enzymes responsible for metabolic elimination is considered a possibility to adjust drug dose levels. For a patient to profit from this procedure, the interindividual differences in drug metabolism within one genotype should be smaller than those between different genotypes. We studied a large cohort of healthy young adults (283 subjects), correlating their CYP2C9 genotype to a simple phenotyping metric, using flurbiprofen as probe drug. Genotyping was conducted for CYP2C9*1, *2, *3. The urinary metabolic ratio MR (concentration of CYP2C9-dependent metabolite divided by concentration of flurbiprofen) determined two hours after flurbiprofen (8.75 mg) administration served as phenotyping metric. Linear statistical models correlating genotype and phenotype provided highly significant allele-specific MR estimates of 0.596 for the wild type allele CYP2C9*1, 0.405 for CYP2C9*2 (68 \% of wild type), and 0.113 for CYP2C9*3 (19 \% of wild type). If these estimates were used for flurbiprofen dose adjustment, taking 100 \% for genotype *1/*1, an average reduction to 84 \%, 60 \%, 68 \%, 43 \%, and 19\% would result for genotype *1/*2, *1/*3, *2/*2, *2/*3, and *3/*3, respectively. Due to the large individual variation within genotypes with coefficients of variation >= 20\% and supposing the normal distribution, one in three individuals would be out of the average optimum dose by more than 20 \%, one in 20 would be 40\% off. Whether this problem also applies to other CYPs and other drugs has to be investigated case by case. Our data for the given example, however, puts the benefit of individual drug dosing to question, if it is exclusively based on genotype.}, language = {en} } @phdthesis{Vogl2011, author = {Vogl, Silvia}, title = {Investigation of individual differences in the metabolic elimination of drugs by the polymorphic enzymes CYP2C9, 2C19 and 2D6 based on metabolite profiling by LC-MS/MS}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67216}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Mit der vorliegenden Studie sollte zu dem wichtigen Forschungsfeld der Pharmakogenetik beigetragen werden, indem zum einen eine einfache und sichere kombinierte Ph{\"a}notypisierung der drei zuvor erw{\"a}hnten CYPs (CYP2D6, CYP2C9 und CYP2C19) entwickelt, und zum anderen die Vorhersagekraft des Genotyps f{\"u}r den gemessenen Ph{\"a}notyp n{\"a}her untersucht werden sollte. Es ist uns gelungen eine sichere, einfache, schnelle und kombinierte Ph{\"a}notypisierung der beiden wichtigen Monooxygenasen CYP2D6 und CYP2C9 zu etablieren. Zun{\"a}chst wurden dazu Wechselwirkungsstudien mit den ausgew{\"a}hlten Testsubstanzen Dextromethorphan (DEX, CYP2D6), Flurbiprofen (FLB, CYP2C9) und Omeprazole (OME, CYP2C19) durchgef{\"u}hrt. Es konnte gezeigt werden, dass DEX und FLB als Kombination verabreicht werden k{\"o}nnen. Die Gabe von OME gemeinsam mit FLB ver{\"a}ndert jedoch das Ergebnis der CYP2C9 Ph{\"a}notypisierung. Dies ist eine neue Erkenntnis, denn noch 2004 wurde ein Ph{\"a}notypisierungscocktail ver{\"o}ffentlicht, der die Kombination von FLB und OME enthielt. Bei der genannten Studie wurden jedoch, unseres Wissens nach, keine Wechselwirkungsstudien zu den einzelnen Testsubstanz-Kombinationen durchgef{\"u}hrt. Die von uns entwickelte Ph{\"a}notypisierungsmethode wurde durch Wechselwirkungsstudien verifiziert. Sie ist jedoch auch in anderen Bereichen den bisher ver{\"o}ffentlichten ph{\"a}notypisierungscocktails {\"u}berlegen. Zum einen wurden nur sehr kleine Dosen sicherer Testsubstanzen verwendet. Dies wurde durch Entwicklung neuer, sensitiver LC-MS/MS Methoden erm{\"o}glicht. Zum anderen ist diese neue Prozedur schnell und nicht-invasiv durchf{\"u}hrbar. Nach Verabreichung der Testsubstanz muss der Urin nur f{\"u}r zwei Stunden gesammelt werden. Zudem weisen unsere Ergebnisse darauf hin, dass die normalerweise durchgef{\"u}hrte, aufwendige Glucuronidspaltung des CYP2D6 abh{\"a}ngigen DEX-Metaboliten, Dextrorphan, vermutlich vernachl{\"a}ssigt werden kann. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Studie sind jedoch die Einblicke, die in die Vorhersagekraft der CYP2D6 und CYP2C9 Genotypen f{\"u}r die entsprechenden Ph{\"a}notypen gewonnen werden konnten. Fast 300 ph{\"a}notypisierte Kaukasier wurden auch in Hinsicht auf die wichtigsten varianten Allele von CYP2D6, CYP2C9 und CYP2C19 mithilfe bekannter und neu etablierter Methoden genotypisiert. Aufgrund der parallelen Ph{\"a}no- und Genotypisierung konnten Geno- und Ph{\"a}notyp direkt korreliert werden. Mit linearen Modellen war es m{\"o}glich, allen detektierten varianten CYP2D6- und CYP2C9-Allelen Aktivit{\"a}tskoeffizienten zuzuweisen. Diese k{\"o}nnen nun verwendet werden, um den Beitrag der einzelnen Allele zur resultierenden Enzymaktivit{\"a}t zu bestimmen, wodurch sich die Vorhersage dieser Aktivit{\"a}t ausgehend vom Genotyp verbessern lassen sollte. Besonders f{\"u}r CYP2D6 erm{\"o}glicht das neue Korrelationsmodel pr{\"a}zisere Vorhersagen des Ph{\"a}notyps als bisher ver{\"o}ffentlichte Modelle. Zusammengefasst leistet diese Studie durch die Entwicklung eines sicheren und einfachen Ph{\"a}notypisierungsprozesses f{\"u}r CYP2D6 und CYP2C9 und durch die Bestimmung von Aktivit{\"a}tskoeffizienten f{\"u}r alle einbezogenen CYP2D6 und CYP2C9 Allele und der damit verbundenen pr{\"a}ziseren Vorhersage des Ph{\"a}notyps ausgehend vom Genotyp einen wesentlichen Beitrag zum Forschungsfeld der Pharmakogenetik.}, subject = {Pharmakogenetik}, language = {en} }