@phdthesis{Schaffhauser2005, author = {Schaffhauser, Katrin}, title = {Intrathyreoidale Iodkonzentration nach intraven{\"o}ser Applikation nichtionischer R{\"o}ntgenkontrastmittel ohne und mit prophylaktischer Gabe von Perchlorat}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15467}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel: Studie zur Kl{\"a}rung der Ver{\"a}nderung der intrathyreoidalen Iodkonzentration nach intraven{\"o}ser Applikation nicht-ionischer R{\"o}ntgenkontrastmittel (Iomeprol-300; KM) sowie der Wirksamkeit einer Prophylaxe mit Perchlorat (1380 mg/d) zur Blockade der thyreoidalen Iodaufnahme. Probanden und Methoden: 12 Probanden erhielten 100 ml Iomeprol-300 intraven{\"o}s, dazu zus{\"a}tzlich o.g. Perchloratprophylaxe. 12 weiteren Probanden wurde lediglich 100 ml Iomeprol-300 intraven{\"o}s appliziert. Vor sowie 0,2, 1, 3, 5, 7, 24, 48, 72 und 96 Stunden nach Kontrastmittelgabe wurde die intrathyreoidale Iodkonzentration mittels R{\"o}ntgenfluoreszenzanalyse bestimmt. Ergebnisse, Schlussfolgerung: Unter Perchlorat ver{\"a}nderte sich die intrathyreodiale Iodkonzentration nicht. Ohne Perchloratprophylaxe sinkt der Iodgehalt der Schilddr{\"u}se bei einer initial hohen intrathyreoidalen Iodkonzentration nach Kontrastmittelgabe ab (722 +/- 66 µg/ml vor, 670 +/- 65 µg/ml nach KM; p=0,046), bei initial niedriger Konzentration wird Iod in die Schilddr{\"u}se eingelagert (327 +/- 40 µg/ml vor, 381 +/- 25 µg/ml nach KM; p=0,046). Der Effekt, obwohl signifikant, scheint zu gering, um f{\"u}r einen Patienten mit gesunder Schilddr{\"u}se die Gefahr einer iodinduzierten Funktionsst{\"o}rung der Schilddr{\"u}se verursachen zu k{\"o}nnen und kann durch die t{\"a}gliche Gabe von 1,4 g Perchlorat verhindert werden.}, language = {de} }