@inproceedings{Wehgartner1990, author = {Wehgartner, Irma}, title = {Bemerkungen zum Bild der Frau in der etruskischen Kunst}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53444}, year = {1990}, abstract = {No abstract available}, subject = {Etrusker}, language = {de} } @phdthesis{Frank2004, author = {Frank, Petra}, title = {Weiblichkeit im Kontext von potestas und violentia : Untersuchungen zum Nibelungenlied}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11694}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Thema der Arbeit ist die Bedeutung von Macht und Gewalt f{\"u}r die Konstruktion von Weiblichkeit im Nibelungenlied; es handelt sich hierbei um einen der prominentesten Erz{\"a}hltexte der mittelalterlichen Literaturgeschichte, der um 1200 vermutlich von einem Kleriker am Passauer Bischofshof verschriftlicht wurde. Die These, welche die vorliegende Untersuchung leitet, besteht in der Annahme, daß die Unterschiede zwischen m{\"a}nnlichem und weiblichem Geschlecht, die im Text zutage treten, bestimmt werden durch unterschiedliche Teilhabe an Macht und Aus{\"u}bung von Gewalt. In der Arbeit werden Fragestellungen der Historischen Anthropologie mit solchen der Gender Theorie verkn{\"u}pft. Die Grundannahme, daß Weiblichkeit im Nibelungenlied ein soziokulturelles Produkt darstellt, an dessen Erzeugung sowohl der m{\"a}nnliche Erz{\"a}hler als auch die handelnden Figuren beteiligt sind, basiert auf zentralen Ergebnissen der Gender Studies. Das Thema der Gewalt und der historisierende Ansatz sind der Historischen Anthropologie verpflichtet. Die Untersuchung geht dementsprechend vom mittelalterlichen Gewaltbegriff aus, dessen Bedeutungsspektrum neben der willk{\"u}rlichen und unrechtm{\"a}ßigen Anwendung von Zwang und Unterdr{\"u}ckung s{\"a}mtliche Grade und Formen rechtm{\"a}ßiger Herrschaft umfaßt. F{\"u}r die Beschreibung der zu beobachtenden Verletzungen geltender sozialer Regeln wird zudem TURNERs Theorie der Konfliktverlaufsmuster herangezogen. Die Entscheidung, das im Nibelungenlied enwickelte Konzept von Weiblichkeit als eine kulturelle Sonderwelt zu beschreiben, das auf einen außerepischen, aber gleichfalls immer nur textuell vermittelten Horizont kulturellen Wissens und sozialer Praktiken zu beziehen ist, l{\"a}uft methodisch auf eine Diskursanalyse hinaus. Um Einblick in diesen Horizont zu bieten, werden zu Beginn der Untersuchung eine Reihe von f{\"u}r die Zeit um 1200 repr{\"a}sentativen rechtlichen, theologischen und didaktischen Texten vorgestellt: der Sachsenspiegel Eikes von Repgow, einschl{\"a}gige Bibelstellen, {\"A}ußerungen von Augustinus und Thomas von Aquin sowie die Winsbeckin und der W{\"a}lsche Gast Thomasins von Zerklaere. Im Zentrum der Arbeit steht die detaillierte Analyse des Nibelungenliedes. Das Reden {\"u}ber Gewalt und deren narrative Inszenierungen werden anhand der beiden Protagonistinnen des Epos untersucht, um den Diskurs des Werkes auf den eingangs vorgestellten außerliterarischen Rahmen beziehen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Nibelungenlied}, language = {de} } @phdthesis{Leidig2004, author = {Leidig, Doroth{\´e}e}, title = {Frauenheilkunde in volkssprachigen Arznei- und Kr{\"a}uterb{\"u}chern des 12. bis 15. Jahrhunderts : eine empirische Untersuchung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-15347}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Arznei- und Kr{\"a}uterb{\"u}cher des Mittelalters enthalten eine große Zahl frauenheilkundlicher Rezepte. Da die Rezepte jedoch unsystematisch und weit verstreut vorliegen, konnten bislang nur bedingt qualifizierte Schlußfolgerungen - etwa {\"u}ber die H{\"a}ufigkeit bestimmter Indikationen - gezogen werden. Die Verfasserin hat aus einem repr{\"a}sentativen Querschnitt von 27 als Edition vorliegenden Arznei- und Kr{\"a}uterb{\"u}chern rund 900 Rezepte quantitativ und qualitativ ausgewertet. Dabei wurde u.a. nach der H{\"a}ufigkeit der einzelnen Indikationen, Anwendungen und Heilmitteln, nach der Wirksamkeit der empfohlenen Behandlungen, nach der Rolle der Patientin sowie nach {\"u}berlieferungsgeschichtlichen Entwicklungen gefragt. Einige der interessantesten Ergebnisse: Die blutungsf{\"o}rdernden (emmenagogen) Rezepte stellen mit Abstand die gr{\"o}ßte Indikationsgruppe dar, wobei oft klar zwischen solchen Rezepten unterschieden wird, die eine Blutung zum Zwecke der Geb{\"a}rmutterreinigung ausl{\"o}sen und solchen, die eine Menstruationsblutung herbeif{\"u}hren wollen. Aus pharmakologischer Sicht ist die Grenze zwischen menstruationsf{\"o}rdernden und abortiven Rezepten fließend. Die Auswertung ihrer Wirksamkeit und ihres Kontextes zeigt, daß bei mehr als 10\% der untersuchten Rezepte Kenntnisse {\"u}ber Abortivmittel und ihrer Anwendungen sicher vorausgesetzt werden k{\"o}nnen. Unter den treibenden Rezepten fand sich der gr{\"o}ßte Anteil an Verordnungen, die aus heutiger Sicht medizinisch wirksam sind. Bei den Geb{\"a}rmutter- und Brusterkrankungen dagegen zeigt sich große Ratlosigkeit in Diagnose und Behandlung. Ein wichtiges Ergebnis ist die im Rahmen der Untersuchung aufgebaute Datenbank. Sie ist in Form zweier Tabellen abgebildet. Außerdem ist jedes Rezept im Wortlaut abgedruckt und mit einem Kommentar zu Indikation, Inhaltsstoffen, Anwendung, Parallel{\"u}berlieferungen und Besonderheiten versehen. Man kann nun frauenheilkundliche Rezepte nicht edierter Handschriften oder noch nicht ausgewerteter Editionen mit dem umfangreichen Datenbestand vergleichen, ohne sich durch Hunderte von Textseiten arbeiten zu m{\"u}ssen. Die Datenbank soll weiter ausgebaut und - sofern sich die n{\"o}tige Unterst{\"u}tzung dazu findet - auch elektronisch zug{\"a}nglich gemacht werden.}, subject = {Gyn{\"a}kologie}, language = {de} } @phdthesis{Gennimata2006, author = {Gennimata, Maria}, title = {Artemis und der Weg der Frauen von der Geburt bis zur Mutterschaft am Beispiel von Kulten auf der Peloponnes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-85198}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Arbeit untersucht den Bezug der Artemis zu Frauen. Neben den meist in der Forschungsliteratur er{\"o}rterten Aspekten der Artemis als Geburtsg{\"o}ttin und Besch{\"u}tzerin der Kindheit und der Jugend leistet Artemis bei entscheidenden biologischen Ereignissen im Leben von Frauen Beistand, die den gyn{\"a}kologischen Aspekt vor Augen stellen. Es handelt sich dabei um die Menarche, die eheliche Vereinigung, die Entbindung und das Wochenbett. Zu diesem Zweck wurden im ersten Teil der Arbeit einschl{\"a}gige Funktionsepiklesen zusammengestellt, die Zeugnis von diesem Wirkungskreis der Artemis ablegen. Mit Bezug auf die aus dem ersten Teil gewonnenen Ergebnisse untersucht der zweite Teil der Arbeit diese Hilfe der Artemis anhand von Kulten auf der S{\"u}dwestpeloponnes.}, subject = {Artemis }, language = {de} } @misc{Albert2007, type = {Master Thesis}, author = {Albert, Sebastian}, title = {Frau und Kind in der \(Yconomica\) Konrads von Megenberg - Ein Beitrag zur Weltsicht des sp{\"a}ten Mittelalters}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143513}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die {\"O}konomik Konrads von Megenberg geh{\"o}rt zu einer Literaturgattung der Antike und des Mittelalters, die sich in Anlehnung an Aristoteles' Oeconomica mit dem Haushalt besch{\"a}ftigt. Anhand zweier Traktate aus dem Kapitel {\"u}ber das nicht herrschaftliche Haus wird in dieser Arbeit Konrads Sicht auf die Ehe, die Familie und die Kindererziehung mentalit{\"a}ts- und alltagsgeschichtlich untersucht.}, subject = {Conradus <1309-1374> }, language = {de} } @misc{Gansbergen2009, type = {Master Thesis}, author = {Gansbergen, Anna}, title = {Determinanten der Rentenh{\"o}he von Frauen in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76728}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Nach der durchgef{\"u}hrten Datenauswertung k{\"o}nnen die aufgestellten Hypothesen verifiziert werden. Im Folgenden wird auf jede einzelne Hypothese eingegangen. Die Hypothese zur Kinderzahl konnte verifiziert werden. In der untersuchten Kohorte hat die Kinderzahl tats{\"a}chlich einen starken negativen Einfluss auf die Summe der Entgeltpunkte, die f{\"u}r die Rentenh{\"o}he steht. Das bedeutet, dass die heutigen Rentnerinnen mit Kindern trotz der rentenrechtlichen Regelungen finanzielle Nachteile gegen{\"u}ber kinderlosen Rentnerinnen hinnehmen m{\"u}ssen. Mit jedem weiteren Kind w{\"a}chst das Risiko einer niedrigen Rente, d. h. unter Umst{\"a}nden der Altersarmut. Trotz aller Bem{\"u}hungen des Gesetzgebers ist die Kindererziehung oft f{\"u}r ein niedriges Einkommen der Frauen im Alter verantwortlich. Die Hypothese zum Ost-West-Unterschied hat sich ebenfalls best{\"a}tigt. Frauen in den alten Bundesl{\"a}ndern beziehen im Durchschnitt eine niedrigere Rente als Frauen in den neuen Bundesl{\"a}ndern. Als Grund daf{\"u}r kann der institutionelle Unterschied zwischen der DDR und der BRD angesehen werden. Die Hypothese zur Geringf{\"u}gigkeit der Besch{\"a}ftigung konnte verifiziert werden. Frauen, die geringf{\"u}gig t{\"a}tig waren, beziehen weniger Rente als Frauen, die nicht geringf{\"u}gig besch{\"a}ftigt waren. Da Frauen bei einer geringf{\"u}gigen Besch{\"a}ftigung normalerweise weniger verdienen als bei einer Vollzeitbesch{\"a}ftigung, erscheint dieser Befund als logisch. ...}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @misc{OPUS4-3426, title = {Blick - das Magazin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Ausgabe 3/2009. Schwerpunktthema: Frauen in der Forschung}, volume = {3/2009}, organization = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-40717}, year = {2009}, abstract = {Inhalts{\"u}bersicht zum Schwerpunktthema: - Mehr Frauen auf die Lehrst{\"u}hle: Frauenbeauftragte fordern Zielvereinbarungen zur Umsetzung des Gleichstellungskonzepts - Eltern-, Kinder- und anderes Geld: Wer studiert, braucht Geld. Wer mit Kind studiert, braucht noch mehr Geld. Wege, an Geld zu kommen, gibt es viele - Treibende Kraft f{\"u}r die Gleichstellung: 20 Jahre Frauenbeauftragte an der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg - Anleitung zum Karriere-Schmieden: Mentoring-Programm studmed f{\"u}r Studentinnen an der Medizinischen Fakult{\"a}t gestartet - Flexibel gleiten: Familienfreundliche Arbeitszeitregelung an der Universit{\"a}t - Wenn Familienfreundlichkeit kein Thema mehr ist: Richtige Strukturen und Eigenverantwortung sind die Basis daf{\"u}r - Zwergenstube will wachsen: Der Familienservice der Uni hat attraktive Angebote und neue Perspektiven - Keine Angst vor kleinen Kindern: Ist das Studium ein guter Zeitpunkt, um Kinder in die Welt zu setzen? "Kommt darauf an", sagen die Betroffenen - Iiiiiiiih: Der Schr{\"a}gblick u. a.}, subject = {W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Krutsch2015, author = {Krutsch, Monika}, title = {Variationen des Selbst - Biographische Konstruktionen in der Heterogenit{\"a}t und Normativit{\"a}t von Orientierungsmustern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-121776}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {1. Forschungsproblem Heterogene wie normative Orientierungsmuster im Kontext individueller Lebensverl{\"a}ufe bilden den Ausgangspunkt der qualitativ-empirischen Studie zur Lebensgestaltung von Frauen mit l{\"a}ndlich-katholischer Herkunft. W{\"a}hrend innerhalb der p{\"a}dagogischen Biographieforschung gegenw{\"a}rtige Lebensf{\"u}hrung als biographische Eigenleistung gefasst wird (vgl. Alheit, 1990), werden von der soziologischen Lebenslaufforschung vor allem Verflechtungsprozesse hervorgehoben, die den Lebenslauf offen oder verdeckt strukturieren (vgl. Born/Kr{\"u}ger/Lorenz-Meyer, 1996). Gegenw{\"a}rtige Lebensf{\"u}hrung ist im Kontext vervielf{\"a}ltigter und zugleich normativer Orientierungsmuster zu sehen. Angesichts l{\"a}ndlich-religi{\"o}ser Beharrungsstrukturen (vgl. Becker, 1997a/b) wie geschlechts- und generationsspezifischen Strukturierungsprozesse (vgl. Dausien, 1996; 1997) tritt das Verflechtungspotential {\"u}ber Struktur und Norm im Lebensverlauf zweier Frauengenerationen mit l{\"a}ndlicher und katholischen Herkunft verst{\"a}rkt zu Tage, weshalb die hier untersuchte biographische Eigenleistung in der Auseinandersetzung mit l{\"a}ndlicher, intergenerativer und kirchlich-religi{\"o}ser Traditionenverhaftung untersucht wird. 2. Fragestellung In der Studie wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie Frauen zweier Generationen mit l{\"a}ndlich-katholischer Herkunft ihre Lebensgestaltung im Kontext heterogener und normativer Orientierungsmuster bewerkstelligen. Dabei wird sowohl die Rolle geschlechtsspezifischer, l{\"a}ndlicher, intergenerativer sowie religi{\"o}s konnotierter Orientierungsmuster im Kontext gegenw{\"a}rtiger Lebensf{\"u}hrung erforscht als auch nach biographischen Ressourcen gefragt. 3. Methode Die Studie verwendet ein qualitativ-empirisches Verfahren, das auf leitfadengesteuerten Interviews beruht und in der Auswertung dem methodischen Vorgehen der `Revised Grounded Theory´ (Strauss/Corbin, 1996) folgt. Die Befragung umfasst vierzehn Frauen mit l{\"a}ndlicher und katholischer Herkunft zweier Generationen. Dabei wurden sieben Mutter-Tochter-Paare jeweils getrennt voneinander interviewt. Die qualitative Erhebung individueller Lebensf{\"u}hrung im Kontext heterogener wie normativer Orientierungsmuster wurde {\"u}ber Erz{\"a}hlungen biographischer Diskrepanzerfahrungen eingeholt. Die Konzeptualisierung biographischer Eigenleistungen im Kontext sozialer Strukturierung erfolgte mit Hilfe handlungstheoretischer und soziologischer Konzepte, die im Auswertungsprozess zur Typenbildung biographischer Organisation gef{\"u}hrt wurden. Die Rolle l{\"a}ndlich- oder religi{\"o}skonnotierter sowie geschlechtsspezifischer oder intergenerativer Orientierungsmuster wurde {\"u}ber die Rekonstruktion verflechtender Prozesse im Umgang mit Diskrepanzerfahrungen ermittelt. 4. Empirische Erkenntnisse Biographische Eigenleistungen der Befragungsgruppe lassen sich in vier verschiedene Formen differenzieren (selbstbestimmt, rational, vereinfacht, zufallshaft), wobei die subjektive Einstellung zur Handlungs- oder L{\"o}sungsorientierung eine maßgebliche Rolle bei der Ausgestaltung spielt. Die ermittelten Typen unterscheiden sich {\"u}ber das zugrunde liegende Selbstkonzept, die subjektiv wahrgenommene Handlungskapazit{\"a}t sowie {\"u}ber verschiedene zum Tragen kommende biographische Gestaltungsmodi. Die Rekonstruktion relevanter Orientierungsmuster ergab sowohl in Form von subjektiven Wertmaßst{\"a}ben als auch {\"u}ber die Relevanz sozialer Beziehungen zum Teil eine strukturwirksame Rolle in den untersuchten Lebensverl{\"a}ufen. Ebenso nehmen vor allem geschlechtsspezifisch konnotierte Orientierungsmuster in biographischen Entscheidungssituationen mitunter eine diskrepanzbehaftete Rolle ein. 5. Einordnung in den Forschungskontext Angesichts der ermittelten Selbstkonzepte, die biographischen Eigenleistungen zugrunde liegen, liefert die Studie empirisches Anschauungsmaterial vielf{\"a}ltiger und variabler Selbstbilder, von denen in der gegenw{\"a}rtigen Selbstkonzeptforschung ausgegangen wird. Dar{\"u}ber hinaus konnten subjektive Einstellungen zur Handlungs- und L{\"o}sungsorientierung als wesentliche Parameter biographischer Eigenleistungen f{\"u}r die Biographieforschung identifiziert werden. Ebenso leisten die Ergebnisse einen Beitrag zur Diskussion biographischer Ressourcen gegenw{\"a}rtiger Lebensf{\"u}hrung. Im Umgang mit biographischen Diskrepanzerfahrungen wurden ein authentisches Selbstkonzept, die Arbeit am Selbst sowie die F{\"a}higkeit zur diskursiven Reflexivit{\"a}t als biographische Ressourcen ermittelt. Im Kontext der Geschlechterforschung weisen die vier Typen biographischer Organisation auf reproduzierende wie modifizierende Prozesse gesellschaftlicher Verh{\"a}ltnisse {\"u}ber den Lebensverlauf hin.}, subject = {Frau}, language = {de} } @phdthesis{Sieverts2022, author = {Sieverts, Johanna}, title = {Das Bild der Frau in der medizinischen Literatur zu den Wechseljahren, 1800-1950}, doi = {10.25972/OPUS-25726}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-257265}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Basierend auf einer Analyse medizinischer Schriften aus Deutschland, Frankreich und England befasst sich diese Dissertation mit der Interpretation und Wahrnehmung der Wechseljahre und der Frau in den Wechseljahren zwischen 1800 und 1950. Obwohl sich das medizinische Verst{\"a}ndnis des Wechseljahrsprozesses in dieser Zeit, in der die Sexualhormone entdeckt wurden, {\"a}nderte, herrschte in diesen Schriften eine st{\"a}ndige, allgegenw{\"a}rtige Pathologisierung der Menopause vor. Die ({\"u}berwiegend m{\"a}nnlichen) Autoren verwendeten eine sehr negative und oft dramatische Sprache, um die Wechseljahre und ihre Gefahren zu charakterisieren. Sie brachten die Wechseljahre insbesondere mit Nervenkrankheiten und psychischen Problemen in Verbindung. Dar{\"u}ber hinaus beschrieben sie in einer sehr abwertenden Sprache die Ver{\"a}nderungen des {\"a}ußeren Erscheinungsbildes und der weiblichen Libido, die sie bei Frauen in den Wechseljahren und nach der Menopause beobachten zu k{\"o}nnen glaubten: pralles "Fleisch" und hervorstehende B{\"a}uche, {\"u}berm{\"a}ßiges sexuelles Verlangen und "geile" Tr{\"a}ume, die einige von ihnen qu{\"a}lten und die Umwandlung ihres Charakters in einen m{\"a}nnlicheren. R{\"u}ckblickend spiegelten diese Berichte in erheblichem Maße die zeitgen{\"o}ssische Wahrnehmung der gebrechlichen und reizbaren Natur der Frau und ihrer Rolle in der Gesellschaft wider, und laut den {\"A}rzten teilten Frauen zu dieser Zeit diese Vorstellungen. Ich behaupte zudem, dass diese zutiefst negative Sichtweise der Menopause in der Geschichte der westlichen Kultur auch heute noch die Wahrnehmung und Erfahrung der Menopause beeinflussen kann.}, subject = {Wechseljahre}, language = {de} } @misc{Porcu2023, type = {Master Thesis}, author = {Porcu, Victoria}, title = {Queer Female Gaze. Ein besonderer Blick auf Filme und Serien}, doi = {10.25972/OPUS-34525}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-345257}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {104}, year = {2023}, abstract = {Die Repr{\"a}sentation queerer Menschen in den Medien nimmt zu. Dennoch ist noch viel Luft nach oben, wie die Statistiken zeigen. Aber was denken queere Menschen eigentlich {\"u}ber ihre eigene Darstellung im Mainstream? Im Zentrum dieser Rezeptionsstudie stehen 14 junge queere Frauen - also Menschen, die sich als Frauen f{\"u}hlen, und sich dem queeren Spektrum zu ordnen. Wie schaut diese Gruppe Filme und Serien? Wie erz{\"a}hlen sie ihre Rezeptionserfahrungen? Wie bewerten sie ihre eigene Darstellung und was w{\"u}nschen sie sich von zuk{\"u}nftigen Darstellungen? Mit Hilfe der Narrationsanalyse von Einzelgespr{\"a}chen und Gruppeninterviews im Rahmen von selbstorganisierten Filmabenden macht die Arbeit eine besondere Art des Sehens dieser mehrfach marginalisierten Gruppe aus: n{\"a}mlich den queer female gaze.}, subject = {Sexualit{\"a}t}, language = {de} }