@phdthesis{Harsanyi2003, author = {Hars{\´a}nyi, Alexander}, title = {Potentielle genetische Marker f{\"u}r die sporadische Form der Demenz vom Alzheimer-Typ}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7386}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Bei 63 Patienten mit DAT (entsprechend den NINCDS-ADRDA- und ICD 10-Kriterien) und 162 nicht-dementen psychiatrischen Patienten (insgesamt 143 Frauen und 82 M{\"a}nnern, also 225 Probanden) wurden die Gene f{\"u}r Apolipoprotein E (Apo E), Apolipoprotein CI (Apo CI), \&\#945;1-Antichymtrypsin (ACT), Low-density Lipoprotein Rezeptor Exon 8 und 13 (8-LDL und 13-LDL) und die Lipoproteinlipase Intron 6 und 8 (PvuII-Lip und HindIII-Lip) nach PCR-Amplifikation, Enzymrestriktion und elektrophoretischer Auftrennung auf Restriktionsfragment-L{\"a}ngenpolymorphismen untersucht. Das Apo-E-Allel 4, mittlerweile als Risikofaktor f{\"u}r die DAT etabliert, und das Apo-CI-Allel A2 zeigten sich in der Indexgruppe signifikant erh{\"o}ht. In Bezug auf den Polymorphismus im Exon 8 des LDL-Rezeptors (Alanin/Threonin) ergab sich ebenfalls der Trend einer Pr{\"a}dominanz des Thr-Allels in der Indexgruppe. Die Verteilung der Polymorphismen von ACT und Lipoproteinlipase war in beiden beobachteten Gruppen {\"a}hnlich. Aus den vorliegenden Daten geht hervor, dass der Polymorphismus des Apo E4 als Hauptrisikofaktor f{\"u}r die Entwicklung einer sporadischen DAT angesehen werden kann und auch Apo CI m{\"o}glicherweise einen Suszeptibilit{\"a}tsmarker darstellt, der in der Pathogenese der DAT durch die Verhinderung der Bindung von Apo E4 an das LDL-assoziierte Protein m{\"o}glicherweise eine wichtige Rolle spielt. Dar{\"u}ber hinaus ergibt sich aus der vorliegenden Studie ein Hinweis auf eine m{\"o}gliche Rolle des LDL-Rezeptorgens. Weiterf{\"u}hrende Untersuchungen mit gr{\"o}ßeren Stichproben erscheinen jedoch dringend erforderlich. Insgesamt sprechen die Ergebnisse daf{\"u}r, dass der Lipidstoffwechsel in der Pathogenese der sporadischen DAT von erheblicher Bedeutung ist.}, language = {de} } @phdthesis{Jud2012, author = {Jud, Dorit}, title = {Hornhautdicke, ausgew{\"a}hlte Risikofaktoren und genetische Disposition bei Patienten mit Normaldruckglaukom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74441}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Hornhautdicke, ausgew{\"a}hlte Risikofaktoren und genetische Disposition bei Patienten mit Normaldruckglaukom Kurzzusammenfassung In dieser Arbeit wurde eine Gruppe von 105 Patienten mit Normaldruckglaukom und als Vergleichsgruppe 73 Patienten mit Okul{\"a}rer Hypertension eingeschlossen, die konsekutiv in der Glaukomambulanz der Universit{\"a}tsaugenklinik W{\"u}rzburg untersucht worden waren. Ziel dieser Studie war es, mittels eines standardisierten Fragebogens allgemeine sowie okul{\"a}re Risikofaktoren und die Familienanamnese f{\"u}r Glaukom zu erheben, um die genetische Disposition f{\"u}r eine Glaukomerkrankung zu untersuchen. Insgesamt wurden 112 Patienten mit Normaldruckglaukom sowie 100 gesunde Probanden als Vergleichsgruppe vom molekulargenetischen Institut der Universit{\"a}tsaugenklinik T{\"u}bingen auf Mutationen im Myocilin- und Optineurin- Gen untersucht. Die folgenden Fragestellungen wurden in drei Teilabschnitten (Teil I-III) in dieser Arbeit untersucht. Ergebnisse/Schlussfolgerung: I. Hornhautdicke 1. Patienten mit Normaldruckglaukom weisen eine signifikant d{\"u}nnere zentrale Hornhautdicke auf als Patienten mit Okul{\"a}rer Hypertension. 2. Bei ca. 50\% unserer Patienten mit Normaldruckglaukom liegt die zentrale Hornhautdicke im Normbereich. Somit ist keine Korrektur des mittels Goldmann-Applanations-Tonometrie gemessenen Augeninnendruckwertes erforderlich. Etwa 25\% der Patienten weisen eine d{\"u}nnere zentrale Hornhautdicke auf, so dass eine Korrektur des applanatorisch gemessenen Augeninnendruck-Wertes hin zu h{\"o}heren Augeninnendruck-Werten erforderlich ist. Bei etwa 25\% der Patienten liegt eine gr{\"o}ßere zentrale Hornhautdicke vor, so dass eine Korrektur hin zu niedrigeren Augeninnendruck-Werten erforderlich ist. 3. Bei zehn Patienten mit Normaldruckglaukom (9,6\%) kommt es in Folge der durch die Hornhautdicke erforderlichen Korrektur des Augeninnendruck-Messwertes zu einer {\"A}nderung der Diagnose von Normaldruckglaukom zu Prim{\"a}ren Offenwinkelglaukom. Von diesen Patienten wurde bei sieben der maximale Augeninnendruck-Wert auf 22 mmHg und bei drei Patienten auf 23 mmHg korrigiert. Daher ergeben sich bei diesen zehn Patienten nach Korrektur des Augeninnendruck-Messwertes, bedingt durch die Hornhautdicke, jedoch nur minimal {\"u}ber dem statistischen Normbereich liegende Augeninnendruckwerte von 22 bzw. 23 mmHg. Diese Werte von bis zu 2 mmHg {\"u}ber der f{\"u}r die Diagnose Normaldruckglaukom definierten Grenze von 21 mmHg bewegen sich somit immer noch im Rahmen der Messtoleranz. Dennoch ist die Hornhautdickenmessung f{\"u}r die Ermittlung des individuellen therapeutischen Zieldrucks bei Normaldruckglaukom erforderlich. Da keine hohen Augeninnendruck-Abweichungen zur Definitionsgrenze von 21 mmHg hier gefunden wurden scheint eine Gruppenunterteilung in Normaldruckglaukom, wie sie auf der Basis wiederholter nicht hornhautdickenkorrigierter Augeninnendruck-Messungen bisher in der Literatur f{\"u}r viele wissenschaftliche Fragestellungen vorgenommen wurde, zur Definition des Normaldruckglaukoms weiterhin g{\"u}ltig und vertretbar. Es wird dadurch eine Gruppe von Patienten mit Prim{\"a}rem Offenwinkelglaukom definiert, bei denen der Glaukomschaden weniger durch erh{\"o}hten Augeninnendruck als durch andere Risikofaktoren verursacht zu sein scheint. 4. Es besteht keine signifikante Korrelation zwischen einer d{\"u}nneren Hornhaut und dem Vorhandensein eines Gesichtsfeldausfalls und kein signifikanter Zusammenhang zwischen der zentralen Hornhautdicke und dem Stadium des Gesichtsfeldausfalls. II. Ausgew{\"a}hlte Risikofaktoren 5. Ein Glaukom oder eine Okul{\"a}re Hypertension in der Familienanamnese liegt bei Verwandten 1. und 2. Grades bei 28,6\% der 105 Patienten mit Normaldruckglaukom vor. 6. Es besteht kein signifikanter Unterschied zwischen den Patienten mit und ohne Glaukom in der Familienanamnese im Stadium des Gesichtsfelds, im Alter bei Diagnose, im Alter zum Zeitpunkt der Auswertung, in der H{\"o}he des Augeninnendrucks und in der zentralen Hornhautdicke. 7. Kenntnis {\"u}ber die genetische Disposition des Glaukoms schon vor Erhalt des Fragebogens gaben 57,1\% der Patienten mit Normaldruckglaukom an. Es zeigt sich kein signifikanter Unterschied im Stadium des Gesichtsfeldausfalls und im Alter bei Diagnose des Normaldruckglaukoms zwischen Patienten mit und ohne Kenntnis der genetischen Disposition. Wichtig ist, Patienten und deren Angeh{\"o}rige {\"u}ber die genetische Disposition des Glaukoms aufzukl{\"a}ren. Menschen mit Glaukom in der Familienanamnese m{\"u}ssen dar{\"u}ber informiert werden, dass sie ein erh{\"o}htes Risiko haben am Glaukom zu erkranken und m{\"u}ssen auf die Wichtigkeit einer Glaukom-Screening-Untersuchung f{\"u}r die Fr{\"u}hdiagnose hingewiesen werden. 8. Auf Blutverluste als m{\"o}glichen Risikofaktor bei Patienten mit Normaldruckglaukom wurde in einer fr{\"u}heren Studie von Drance und Mitarbeitern hingewiesen. Ob es einen Zusammenhang zwischen h{\"a}ufigem Blutspenden und dem Auftreten eines Glaukoms ohne Hochdruck gibt, ist bisher nicht untersucht worden. 17,7\% unserer Patienten mit Normaldruckglaukom waren Blutspender und haben durchschnittlich 15 Blutspenden (Median) (individuell 1-78 Blutspenden) abgegeben. Patienten mit Blutspenden zeigen, verglichen zu Patienten ohne Blutspende, keinen signifikanten Unterschied im mittleren Gesichtsfeldausfall und keinen signifikanten Unterschied im Alter bei Diagnose. Somit gibt es aus den bisher vorliegenden Daten keinen Anhalt daf{\"u}r, dass h{\"a}ufiges Blutspenden einen Risikofaktor f{\"u}r eine Gesichtsfeldverschlechterung bei Normaldruckglaukom darstellt. Weitere Studien mit gr{\"o}ßeren Patientenzahlen sind erforderlich um diese Ergebnisse zu best{\"a}tigen. III. Genetische Disposition 9. Bei weniger als 10\% der 112 untersuchten Patienten wurde eine Mutation in einem der beiden Gene Optineurin und Myocilin gefunden. In einer Kontrollgruppe bestehend aus 100 gesunden Probanden, rekrutiert durch das molekulargenetische Institut der Universit{\"a}tsaugenklinik T{\"u}bingen, wiesen insgesamt 5,3\% der Probanden Mutationen in einem dieser beiden Gene auf. Bei einer komplexen Erkrankung, wie sie das Glaukom darstellt, ist zu vermuten, dass es sich um eine polygen verursachte Erkrankung handelt. Eine genetische Screening-Untersuchung (z.B. mittels Gen-Glaukom-Chip) ist erst dann sinnvoll, wenn weitere Risiko-Gene identifiziert sind, als bisher bekannt sind. 10. Bei den 30 Patienten mit Glaukom in der Familienanamnese liegt bei 10\% eine Mutation in einem der beiden Gene vor, und somit doppelt so h{\"a}ufig wie bei den 75 Patienten ohne Glaukom in der Familienanamnese, die in 5,3\% eine Mutation aufweisen. Weitere Untersuchungen mit gr{\"o}ßerer Patientenzahl sind erforderlich, um einen signifikanten Zusammenhang zwischen einem Glaukom in der Familienanamnese und der H{\"a}ufigkeit des Vorliegens von Mutationen in den beiden in dieser Arbeit untersuchten Genen zu belegen.}, subject = {Glaikom}, language = {de} } @article{HaeuslerHermKunzeetal.2012, author = {Haeusler, Karl Georg and Herm, Juliane and Kunze, Claudia and Kr{\"u}ll, Matthias and Brechtel, Lars and Lock, J{\"u}rgen and Hohenhaus, Marc and Heuschmann, Peter U. and Fiebach, Jochen B. and Haverkamp, Wilhelm and Endres, Matthias and Jungehulsing, Gerhard Jan}, title = {Rate of cardiac arrhythmias and silent brain lesions in experienced marathon runners: rationale, design and baseline data of the Berlin Beat of Running study}, series = {BMC Cardiovascular Disorders}, volume = {12}, journal = {BMC Cardiovascular Disorders}, number = {69}, doi = {10.1186/1471-2261-12-69}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-133677}, year = {2012}, abstract = {Background: Regular exercise is beneficial for cardiovascular health but a recent meta-analysis indicated a relationship between extensive endurance sport and a higher risk of atrial fibrillation, an independent risk factor for stroke. However, data on the frequency of cardiac arrhythmias or (clinically silent) brain lesions during and after marathon running are missing. Methods/Design: In the prospective observational "Berlin Beat of Running" study experienced endurance athletes underwent clinical examination (CE), 3 Tesla brain magnetic resonance imaging (MRI), carotid ultrasound imaging (CUI) and serial blood sampling (BS) within 2-3 days prior (CE, MRI, CUI, BS), directly after (CE, BS) and within 2 days after (CE, MRI, BS) the 38\(^{th}\) BMW BERLIN-MARATHON 2011. All participants wore a portable electrocardiogram (ECG)-recorder throughout the 4 to 5 days baseline study period. Participants with pathological MRI findings after the marathon, troponin elevations or detected cardiac arrhythmias will be asked to undergo cardiac MRI to rule out structural abnormalities. A follow-up is scheduled after one year. Results: Here we report the baseline data of the enrolled 110 athletes aged 36-61 years. Their mean age was 48.8 \(\pm\) 6.0 years, 24.5\% were female, 8.2\% had hypertension and 2.7\% had hyperlipidaemia. Participants have attended a mean of 7.5 \(\pm\) 6.6 marathon races within the last 5 years and a mean of 16 \(\pm\) 36 marathon races in total. Their weekly running distance prior to the 38\(^{th}\) BMW BERLIN-MARATHON was 65 \(\pm\) 17 km. Finally, 108 (98.2\%) Berlin Beat-Study participants successfully completed the 38\(^{th}\) BMW BERLIN-MARATHON 2011. Discussion: Findings from the "Berlin Beats of Running" study will help to balance the benefits and risks of extensive endurance sport. ECG-recording during the marathon might contribute to identify athletes at risk for cardiovascular events. MRI results will give new insights into the link between physical stress and brain damage.}, language = {en} } @article{LichthardtKerscherDietzetal.2016, author = {Lichthardt, Sven and Kerscher, Alexander and Dietz, Ulrich A. and Jurowich, Christian and Kunzmann, Volker and von Rahden, Burkhard H. A. and Germer, Christoph-Thomas and Wiegering, Armin}, title = {Original article: role of adjuvant chemotherapy in a perioperative chemotherapy regimen for gastric cancer}, series = {BMC Cancer}, volume = {16}, journal = {BMC Cancer}, number = {650}, doi = {10.1186/s12885-016-2708-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-147743}, year = {2016}, abstract = {Background Multimodal treatment strategies - perioperative chemotherapy (CTx) and radical surgery - are currently accepted as treatment standard for locally advanced gastric cancer. However, the role of adjuvant postoperative CTx (postCTx) in addition to neoadjuvant preoperative CTx (preCTx) in this setting remains controversial. Methods Between 4/2006 and 12/2013, 116 patients with locally advanced gastric cancer were treated with preCTx. 72 patients (62 \%), in whom complete tumor resection (R0, subtotal/total gastrectomy with D2-lymphadenectomy) was achieved, were divided into two groups, one of which receiving adjuvant therapy (n = 52) and one without (n = 20). These groups were analyzed with regard to survival and exclusion criteria for adjuvant therapy. Results Postoperative complications, as well as their severity grade, did not correlate with fewer postCTx cycles administered (p = n.s.). Long-term survival was shorter in patients receiving postCTx in comparison to patients without postCTx, but did not show statistical significance. In per protocol analysis by excluding two patients with perioperative death, a shorter 3-year survival rate was observed in patients receiving postCTx compared to patients without postCTx (3-year survival: 71.2 \% postCTx group vs. 90.0 \% non-postCTx group; p = 0.038). Conclusion These results appear contradicting to the anticipated outcome. While speculative, they question the value of post-CTx. Prospectively randomized studies are needed to elucidate the role of postCTx.}, language = {en} } @article{StoevesandtHospKerstanetal.2017, author = {Stoevesandt, Johanna and Hosp, Christine and Kerstan, Andreas and Trautmann, Axel}, title = {Safety of 100 µg venom immunotherapy rush protocols in children compared to adults}, series = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, volume = {13}, journal = {Allergy, Asthma \& Clinical Immunology}, number = {32}, doi = {10.1186/s13223-017-0204-y}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-157830}, year = {2017}, abstract = {Background: There is a paucity of studies examining the safety of venom immunotherapy (VIT) in children. We aimed to assess the incidence of anaphylactic side effects during rush VIT in a cohort of pediatric patients and adult controls. Methods: 72 consecutive cycles of VIT-buildup in 71 children/adolescents aged 7-17 years were retrospectively evaluated and compared to an adult control group (n = 981) with regard to baseline parameters (sex, causative venom, severity of index sting reaction, results of allergy testing, comorbidities) and the incidence of anaphylactic adverse reactions. Results: Compared to adults, severe index sting-induced anaphylaxis was significantly less common in children (P = .001). Children were more likely to suffer from bee venom allergy (P < .001) and showed higher levels of bee venom-specific IgE (P = .013), but lower serum tryptase concentrations (P = .014). The overall rate of VIT-induced anaphylactic reactions was higher in children than in adults (6.9\% vs 2.5\%, P = .046 by univariate analysis). In the final binary logistic regression model, however, only bee VIT (P = .039; odds ratio 2.25; confidence interval 1.04-4.87) and 5-day compared to 3-day buildup protocols (P = .011; odds ratio 2.64; confidence interval 1.25-5.57) were associated with an increased risk of treatment-induced anaphylaxis. All pediatric patients finally reached and tolerated the target maintenance dose of 100 µg. Conclusions: The higher anaphylactic reaction rate observed in pediatric patients may be attributed to a greater prevalence of bee venom allergy. VIT-induced anaphylaxis in children is usually mild and does not affect further updosing and maintenance of VIT.}, language = {en} } @phdthesis{Drusenbaum2022, author = {Drusenbaum, Ann-Marie}, title = {Risikofaktoren f{\"u}r Unzufriedenheit mit der peripartalen Schmerztherapie - Ergebnisse einer prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie}, doi = {10.25972/OPUS-29074}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290749}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Hintergrund: Eine ad{\"a}quate Schmerztherapie ist eine zentrale Aufgabe der geburtsbegleitenden An{\"a}sthesie. Ziel der Sekund{\"a}ranalyse der prospektiven L{\"a}ngsschnittstudie war es, herauszufinden, ob es Variablen gibt, in denen sich Frauen unterscheiden, die mit der peripartalen Schmerztherapie zufrieden bzw. weniger zufrieden sind bzw. den Wunsch nach mehr Schmerzmitteln {\"a}ußern oder nicht {\"a}ußern. Methodik: Um dies herauszufinden wurden 210 Frauen vor Geburt (T1), kurz nach Geburt (T2) sowie drei (T3) und sechs Monate (T) postpartal bez{\"u}glich ihrer Zufriedenheit/ ihres Wunschs nach mehr Schmerzmitteln befragt. Des Weiteren wurden Daten zu Demographie, Schmerzmitteleinnahme, Geburtsablauf u.v.m. sowie Daten aus verschiedenen, psychologischen Frageb{\"o}gen ermittelt. Die Auswertung der Daten konzentrierte sich auf die Erhebungszeitpunkte T1 und T2. Ergebnisse: Am ersten postpartalen Tag nach Kaiserschnitt zeigten sich sehr hohe Schmerzintensit{\"a}ten (mediane Schmerzintensit{\"a}t bei Belastung: 8). Auffallend war, dass sowohl zu T1 als auch zu T2 eine erfolgreiche Schmerzlinderung beide Variablen signifikant beeinflusste, unabh{\"a}ngig davon, ob die Frauen trotz Schmerzlinderung noch starke Schmerzen hatten. 28\% der Frauen erhielten nach Sectio retardierte Opioide jedoch blieb die Zufriedenheit und der Wunsch nach mehr Schmerzmitteln davon unbeeinflusst. Der Grund f{\"u}r die Ergebnisse bleibt unklar, k{\"o}nnte aber in m{\"o}glichen Nebenwirkungen oder Vorbehalten gegen{\"u}ber pharmakologischen Analgetika liegen. Beim pr{\"a}partal durchgef{\"u}hrten PCS-Fragebogen waren Frauen mit Kaiserschnitt, die eine erh{\"o}hte Punktezahl aufwiesen, zum Zeitpunkt T2 signifikant unzufriedener und {\"a}ußerten h{\"a}ufiger den Wunsch nach mehr Schmerzmittel. Diskussion: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass eine pr{\"a}partale Erhebung von Risikofaktoren, wie z.B. erh{\"o}hte Werte auf der PCS-Skala ein Instrument sein k{\"o}nnte, um die Zufriedenheit mit der peripartalen Schmerztherapie zu verbessern. Patientinnen mit Risikofaktoren k{\"o}nnten so intensiver betreut werden, durch eine multimodale Therapie in Form von intensivierter Analgesie, aber z.B. auch durch eine psychologische Begleitung oder alternative Methoden zur Schmerzreduktion. Die erhaltene Schmerzlinderung pr{\"a}sentierte sich als wesentliche Einflussgr{\"o}ße auf die Zufriedenheit und den Wunsch nach mehr Schmerzmittel und ist somit wom{\"o}glich zur Kontrolle des Therapieerfolgs besser geeignet als die alleinige Angabe der aktuellen Schmerzen.}, subject = {Risikofaktor}, language = {de} } @article{WaltherGonzalesGroegeretal.2022, author = {Walther, Kay-Arne and Gonzales, Jos{\´e} Roberto and Gr{\"o}ger, Sabine and Ehmke, Benjamin and Kaner, Dogan and Lorenz, Katrin and Eickholz, Peter and Kocher, Thomas and Kim, Ti-Sun and Schlagenhauf, Ulrich and Koch, Raphael and Meyle, J{\"o}rg}, title = {The role of polymorphisms at the Interleukin-1, Interleukin-4, GATA-3 and Cyclooxygenase-2 genes in non-surgical periodontal therapy}, series = {International Journal of Molecular Sciences}, volume = {23}, journal = {International Journal of Molecular Sciences}, number = {13}, issn = {1422-0067}, doi = {10.3390/ijms23137266}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-284386}, year = {2022}, abstract = {Periodontitis is a multifactorial disease. The aim of this explorative study was to investigate the role of Interleukin-(IL)-1, IL-4, GATA-3 and Cyclooxygenase-(COX)-2 polymorphisms after non-surgical periodontal therapy with adjunctive systemic antibiotics (amoxicillin/metronidazole) and subsequent maintenance in a Caucasian population. Analyses were performed using blood samples from periodontitis patients of a multi-center trial (ClinicalTrials.gov NCT00707369=ABPARO-study). Polymorphisms were analyzed using quantitative real-time PCR. Clinical attachment levels (CAL), percentage of sites showing further attachment loss (PSAL) ≥1.3 mm, bleeding on probing (BOP) and plaque score were assessed. Exploratory statistical analysis was performed. A total of 209 samples were genotyped. Patients carrying heterozygous genotypes and single-nucleotide-polymorphisms (SNP) on the GATA-3-IVS4 +1468 gene locus showed less CAL loss than patients carrying wild type. Heterozygous genotypes and SNPs on the IL-1A-889, IL-1B +3954, IL-4-34, IL-4-590, GATA-3-IVS4 +1468 and COX-2-1195 gene loci did not influence CAL. In multivariate analysis, CAL was lower in patients carrying GATA-3 heterozygous genotypes and SNPs than those carrying wild-types. For the first time, effects of different genotypes were analyzed in periodontitis progression after periodontal therapy and during supportive treatment using systemic antibiotics demonstrating a slight association of GATA-3 gene locus with CAL. This result suggests that GATA-3 genotypes are a contributory but non-essential risk factor for periodontal disease progression.}, language = {en} }