@phdthesis{Maas2003, author = {Maas, Christina}, title = {Experimentelle vergleichende Studie {\"u}ber f{\"u}nf verschiedene koronare Stentimplantationssysteme unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Peristentregion}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8636}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {In einer experimentellen vergleichenden Studie werden anhand eines standardisierten Gef{\"a}ßmodells f{\"u}nf koronare Stentimplantationssysteme unter verschiedenen Gesichtspunkten miteinander verglichen. Untersucht werden die radiale Kraft der verschiedenen Stentmodelle, sowie das Traumatisierungspotential der Implantationssysteme im Bereich der Peristentregionen. Ein weiterer Aspekt ist die Ver{\"a}nderung der Stentl{\"a}nge w{\"a}hrend der Implantation.}, language = {de} } @phdthesis{Bonfig2004, author = {Bonfig, Jochen}, title = {Tantalmodifikationen auf Implantat-Stahl f{\"u}r kardiale Stents, Herstellung und Charakterisierung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-13807}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Mit Hilfe der PVD-Technik (Physical Vapour Disposition) hergestellte Tantal/Tantaloxidschichten auf Edelstahlpl{\"a}ttchen wurden bez{\"u}glich ihrer mechanischen Eigenschaften und ihrer Biokompatibilit{\"a}t untersucht. Dabei kamen als Untersuchungsmethoden die Rasterelektronenmikroskopie (REM), das XRD (X-Ray Diffraction) und die Sekund{\"a}r-Neutralteilchen-Massen-Spektrometrie (SNMS) zum Einsatz. Abschließend wurden die Repassivierungseigenschaften der Oberfl{\"a}che des Systems Stahl/Tantal/Tantaloxid unter mechanischer Belastung bestimmt.}, language = {de} } @phdthesis{Kierchner2007, author = {Kierchner, J{\"o}rg-Joachim}, title = {Der aortodistale Gef{\"a}ßersatz bei pAVK - Langzeitergebnisse nach alloplastischer Versorgung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26169}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die retrospektive Arbeit untersucht die in der Zeit von Januar 1993 bis Oktober 2002 an der Uniklinik W{\"u}rzburg implantierten 294 aortodistalen Gef{\"a}ßprothesen. Dabei erfolgte sowohl eine Auswertung der perioperativen Komplikationen als auch der Langzeitergebnisse. Mit Hilfe von Chi-Quadrat Tests und Kaplan-Meier Berechnungen konnte ein direkter Einfluss unterschiedlicher Faktoren auf die Ergebnisse nachgewiesen werden. In der Diskussion wurden die Ergebnisse internationalen Publikationen gegen{\"u}bergestellt und mit alternativen Therapiemethoden verglichen. Zusammenfassend l{\"a}sst sich die aortobifemorale Y-Prothese bei Patienten mit zufriedenstellendem Allgemeinzustand und einer proximal manifestierten pAVK angesichts eines durch andere Verfahren nicht erreichten Risiko-Nutzen Verh{\"a}ltnisses nach wie vor als Goldstandard empfehlen.}, subject = {Periphere arterielle Verschlusskrankheit}, language = {de} } @phdthesis{Tebbe2008, author = {Tebbe, David}, title = {Funktionalisierung von Titan(dioxid)oberfl{\"a}chen mit kovalent gebundenem und in Depots eingebrachtem Wirkstoff f{\"u}r den Blutkontakt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26579}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war die Funktionalisierung von Titanoberfl{\"a}chen mit dem Glycosaminoglycan Heparin, um bei Kontakt des Werkstoffs mit Blut die Gerinnungskaskade nicht auszul{\"o}sen und das Material f{\"u}r Stents (Gef{\"a}ßst{\"u}tzen) im arteriellen System einsetzbar zu machen. F{\"u}r die Modifizierungen wurden als Modell der oxidierten Titanoberfl{\"a}che sowohl oxidierte cp-Titanpl{\"a}ttchen als auch TiO2-Pulver verwendet. Heparin kam zum Einsatz, da es sowohl die H{\"a}mostase (Blutgerinnung) als auch die Proliferation ({\"U}berwucherung) mit glatten Muskelzellen unterdr{\"u}ckt und somit eine Restenose (Wiederverengung) des in die verengte Arterie eingebrachten Stents verhindert. Die kovalente Immobilisierung des Wirkstoffs erfolgte {\"u}ber bifunktionale Spacer (Haftvermittlermolek{\"u}le). Spacer waren 3-(Trimethoxysilyl)-propylamin (APMS), N-(2-Aminoethyl)-3-aminopropyltrimethoxysilan (Diamino-APMS) und N1-[3-(Trimethoxysilyl)-propyl]diethylen¬triamin (Triamino-APMS). Der qualitative und quantitative Nachweis der Funktionalisierung von TiO2 mit Haftvermittler bzw. Heparin erfolgte durch schwingungsspektroskopische Methoden, komplexometrische Farbreaktionen sowie der Bestimmung des Zetapotentials im Elektrolytkontakt. Durch die Anbindung von APMS, Di- und Triamino-APMS stieg das Zetapotential von ca. -26 mV auf positive Werte zwischen +41 und +45 mV. Ein Absinken des Zetapotentials belegte die erfolgreiche Anbindung von Heparin (Werte zwischen -39 und -37 mV) an die verschiedenen Haftvermittler, ebenso wie das Vorhandensein der symmetrischen SO3-Valenzschwingung bei 1040 cm-1. Der quantitative Nachweis der immobilisierten Aminogruppen {\"u}ber die Ninhydrinreaktion ergab f{\"u}r die TiO2-Pulver Werte zwischen 17-20 NH2/nm2, wobei die dichteste Funktionalisierung mit APMS und die niedrigste mit Triamino-APMS erzielt werden konnte. Alle Werte lagen im Bereich von Multilayern, da ein Monolayer aus ca. 2 3 NH2/nm2 besteht. Die immobilisierte Menge an Heparin war bei Verwendung von APMS am gr{\"o}ßten (53.3±3.6 ng/cm2) und bei Triamino-APMS am geringsten (32.1±5.7 ng/cm2). Die biologische Wirksamkeit des gebundenen Heparins wurde {\"u}ber das chromogene Substrat ChromozymTH® bestimmt und verblieb bei Anbindung an den Spacer mit der gr{\"o}ßten Molek{\"u}ll{\"a}nge (Triamino-APMS) mit ca. 70\% am wirksamsten. Neben der kovalenten Anbindung des Wirkstoffs an Spacer zielte diese Arbeit auf die Entwicklung von organisch modifizierten, por{\"o}sen SiO2-Wirkstoffdepots (P-MA-PS; Poly-methacryl¬oxy¬propylpolysilsesquioxane) f{\"u}r Heparin ab, die sowohl als Volumenwerkstoffe als auch zur Modifikation von Titan(dioxid)oberfl{\"a}chen anwendbar w{\"a}ren. Die Matrices wurden ausgehend von MAS (Methacryl¬oxypropyl¬trimethoxysilan) {\"u}ber den Sol-Gel Prozeß anorganisch und anschließend {\"u}ber photochemische Polymerisation zus{\"a}tzlich organisch vernetzt. Die Quantifizierung des Polymerisationsgrads erfolgte {\"u}ber die Signalintensit{\"a}t der methacrylischen C=C-Doppelbindung bei 1635 cm-1 durch Integration einer Gauß-Funktion. {\"U}ber den Polymerisationsgrad der organischen Matrix zwischen 0-71\% konnte die Freisetzungskinetik von Heparin je nach therapeutischer Anforderung eingestellt werden. Es konnte gezeigt werden, daß hohe Wirkstoff-Beladungen und niedrige Polymerisationsgrade mit einer schnelleren Freisetzung des Heparins korrelierten, die aufgrund der Endlichkeit des Wirkstoffs im Depot einer Kinetik 1. Ordnung unterlag. Die kumulativ freigesetzten Wirkstoffmengen verhielten sich hierbei proportional zur Wurzel aus der Freisetzungszeit, was dem Higuchi-Modell zur Wirkstofffreisetzung aus por{\"o}sen Matrices mit einem rein Diffusions-kontrollierten Mechanismus entsprach. Die durch Hydrolyse bedingte Degradation der anorganischen Matrix, die UV-VIS-spektroskopisch bei \&\#955; = 220 nm gemessen wurde, folgte einer Kinetik pseudo-0. Ordnung. Da das freigesetzte Heparin seine biologische Wirksamkeit beibehielt, sind P-MA-PS Matrices interessant f{\"u}r klinische Anwendungen, wie z.B. f{\"u}r die Beschichtung von Gef{\"a}ßst{\"u}tzen, die im Blutkontakt stehen.}, subject = {Heparin}, language = {de} } @phdthesis{Halla2009, author = {Halla, Armin}, title = {Materialdefekte von Stents und ihre klinischen Auswirkungen im Bereich der unteren Extremit{\"a}t}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-46004}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Im Institut f{\"u}r R{\"o}ntgendiagnostik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg wurden in einem Zeitraum von bis zu 68 Monaten 168 Patienten mit PAVK der unteren Extremit{\"a}t mit einem oder mehreren Stents versorgt und anschließend regelm{\"a}ßig kontrolliert. Insgesamt wurden 405 Stents implantiert. In den Nachkontrollen wurden die Stents mittels R{\"o}ntgenzielaufnahmen in 2 Ebenen auf Frakturen sowie mit Hilfe der FKDS auf Restenosen oder Okklusionen untersucht. In der vorliegenden Studie wurden Ursachen f{\"u}r das Auftreten von Stentfrakturen ermittelt und ihre klinische Relevanz beurteilt.}, subject = {Stent}, language = {de} } @phdthesis{Weinberger2010, author = {Weinberger, Sarah}, title = {Die konventionelle Pl{\"a}ttchenaggregometrie untersch{\"a}tzt das unzureichende Ansprechen auf Clopidogrel bei KHK-Patienten im Vergleich zu einem P2Y12-spezifischen Test}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47824}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die koronare Herzkrankheit ist die h{\"a}ufigste Todesursache in Industrienationen und wird mit Zunahme ihrer Risikofaktoren in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Seitdem große Studien zeigen konnten, dass KHK-Patienten von der Behandlung mit dem Thrombozytenaggregationshemmer Clopidogrel profitieren, ist das Thienopyridin Bestandteil der leitliniengerechten Therapie der akuten und chronischen KHK. In den letzten Jahren fanden Forscher jedoch heraus, dass individuelle Unterschiede in der Wirksamkeit von Clopidogrel existieren, die bei Nonrespondern mit einem erh{\"o}hten kardiovaskul{\"a}ren Risiko einhergehen. Zur Beurteilung der Relevanz eines verminderten Ansprechens auf Clopidogrel in einem allt{\"a}glichen Patientenkollektiv wurde aktuell die Thrombozytenaktivit{\"a}t von 100 konsekutiven Patienten mit stabiler KHK untersucht, die mit mindestens 75 mg Clopidogrel t{\"a}glich behandelt wurden. Neben dem P2Y12-spezifischen PRI kam dazu auch die Messung der Verschlusszeit im PFA-100®, die ADP-induzierte P-Selektin-Expression und der aktuelle Goldstandard der Thrombozytenaktivit{\"a}tsmessung, die ADP-induzierte Pl{\"a}ttchenaggregometrie, zum Einsatz. Trotz guter Korrelation der Ergebnisse von PRI und Aggregometrie, war die Rate der Nonresponder mit einem PRI > 50\% deutlich h{\"o}her als in der Aggregometrie. Insgesamt fand sich bei 69\% der Patienten ein unzureichendes Ansprechen auf Clopidogrel. 39\% der Clopidogrel-Nonresponder konnten in der Aggregometrie nicht als solche detektiert werden. In der statistischen Analyse zeigten sich niedrige HDL-Spiegel und eine Hypercholesterin{\"a}mie in der Vorgeschichte als Einflussfaktoren der Clopidogrel-Nonresponsiveness. Andere kardiovaskul{\"a}re Risikofaktoren, Komorbidit{\"a}ten und Medikamente hatten keine Auswirkung auf die Clopidogrel-Responsiveness. Die Problematik der Clopidogrel-Nonresponsiveness bedarf vor allem wegen der Korrelation mit klinischen Ereignissen und der erh{\"o}hten Mortalit{\"a}t einer baldigen L{\"o}sung. In Frage kommen dazu der Einsatz neuer Substanzen und eine generelle oder individuelle Dosisanpassung. Unklar ist allerdings noch, welches Konzept am sichersten und {\"o}konomischsten ist. Aktuell ist besonders bei Hochrisikopatienten eine Testung der Clopidogrel-Responsiveness mit individueller Dosisanpassung sinnvoll. Aufgrund der h{\"o}heren Sensitivit{\"a}t im Vergleich zur Pl{\"a}ttchenaggregometrie w{\"a}re ein P2Y12-spezifischer Test {\"a}hnlich dem PRI dazu am ehesten geeignet.}, subject = {Clopidogrel}, language = {de} } @phdthesis{Schubert2011, author = {Schubert, Andrea Julia}, title = {Vergleich der Ergebnisse von Karotis-Stenting und -TEA an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67130}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der Vergleich der Verfahren Karotisstenting und Karotis-TEA an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg zeigt, dass bei richtiger Indikationsstellung sowie ausreichender Erfahrung der Neuroradiologen, CAS eine ernstzunehmende Alternative zu CEA darstellt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf periprozeduale Komplikationen sowie Langzeitergebnisse bez{\"u}glich Tod,Insult und Restenose.}, subject = {Carotis}, language = {de} } @phdthesis{Lucius2023, author = {Lucius, Leonie Johanna}, title = {Die endovaskul{\"a}re Therapie der malignen unteren Einflussstauung mit dem Sinus-XL® Stent}, doi = {10.25972/OPUS-32669}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-326691}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die interventionelle Radiologie hat sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend auf palliativmedizinische sowie onkologische Bereiche ausgeweitet und kann durch minimal-invasive Therapieoptionen gerade in vulnerablen Patientenkollektiven attraktive Behandlungsm{\"o}glichkeiten zur Verf{\"u}gung stellen. Die tumorbedingte untere Einflussstauung ist ein seltenes Krankheitsbild und stellt eine schwere symptomatische Komplikation einer malignen Grunderkrankung dar. Dabei kommt es im Rahmen dieser Grunderkrankung durch die Prim{\"a}rtumormasse oder Metastasen zu extrinsischer Kompression der Vena cava inferior (VCI), Gef{\"a}ßinvasion oder Thrombusbildung. Ziel der Dissertationsarbeit ist es, den technischen und klinischen Erfolg der Sinus-XL ® Stentimplantation in die Vena cava inferior bei einer tumorbedingten unteren Einflussstauung zu untersuchen. Als technischer Erfolg wurde dabei die problemlose Stentimplantation mit anschließender Aufhebung der VCI-Stenose/Okklusion und Revaskularisation der VCI definiert. Bez{\"u}glich des klinischen Erfolges wurde der Frage nachgegangen, inwieweit die Stentimplantation die typischen Symptome einer unteren Einflussstauung ({\"O}deme der unteren Extremit{\"a}t, Aszites und Anasarka) lindern und bestenfalls eliminieren kann. In der vorliegenden Arbeit sind dazu retrospektiv die Daten von insgesamt 21 Patienten (11 Frauen, 10 M{\"a}nner) mit einem medianen Alter von 61 Jahren (19-92 Jahre), die zwischen Oktober 2010 und Januar 2021 aufgrund einer tumorbedingten unteren Einflussstauung mit einem Sinus-XL ® Stent endovaskul{\"a}r versorgt wurden, ausgewertet worden. Zur Quantifizierung der klinischen Symptomatik wurde f{\"u}r das jeweilige Symptom ein Scoring-System entwickelt bzw. modifiziert. Der technische Erfolg belief sich auf 100\% (21/21). Postinterventionell konnte zudem eine signifikante Reduktion des transstenotischen Druckgradienten (p = 0,008) und eine signifikante Aufweitung des Stenosendiameters (p < 0,001) erreicht werden. Die prim{\"a}re und prim{\"a}r-assistierte Stentoffenheit betrug 92,9 \% (13/14) und 100\% (14/14), die anatomische Stentoffenheit (< 50\% Restenose) belief sich auf 53,3 \% (8/15). Die Reinterventionsrate lag bei 4,8 \% (1/21). Schwerwiegende Komplikationen traten nicht auf. Der klinische Erfolg bez{\"u}glich der {\"O}deme der unteren Extremit{\"a}t belief sich auf 82,4 \% (14/17), 93,8 \% (15/16) sowie auf 85,7 \% (18/21) und zeigte in allen betrachteten Zeitintervallen eine signifikante Scorewertreduktion (p < 0,001). Das klinische Outcome bez{\"u}glich der {\"O}deme war bei k{\"u}rzeren Stenosen/Obstruktionen signifikant besser (p = 0,025). Bez{\"u}glich einer intrahepatischen Segmentbeteiligung, der transstenotischen Druckgradienten, der absoluten Gradientenreduktion sowie der {\"U}berlebenszeit nach der Intervention zeigten sich hingegen keine als klinisch relevant einzustufende Ergebnisse. Ein eindeutiger Effekt der Intervention auf die Symptome Anasarka und Aszites konnte nicht nachgewiesen werden. Diesbez{\"u}glich zeigten sich klinische Erfolgsraten von 42,9 \% (6/14) und 5,3 \% (1/19). Im postinterventionellen Verlauf konnten außerdem signifikante Reduktionen der pr{\"a}interventionellen Harnstoffwerte sowie des K{\"o}rpergewichtes der Patienten verzeichnet werden. Zusammenfassend zeigt die vorliegende Arbeit, dass die Sinus-XL ® Stentimplantation geeignet ist, eine tumorbedingte Vena cava inferior-Stenose/Obstruktion aufzuheben und eine Revaskularisation der VCI zu erreichen. Die klinischen Symptome einer unteren Einflussstauung - insbesondere bezogen auf die {\"O}deme der unteren Extremit{\"a}t und mit Einschr{\"a}nkungen bezogen auf die Symptome Aszites und Anasarka - k{\"o}nnen ebenfalls durch die Stentimplantation gelindert und teilweise sogar langanhaltend eliminiert werden. Die Sinus-XL ® Stentimplantation sollte daher stets als Therapieoption bei tumorbedingten unteren Einflussstauungen in Erw{\"a}gung gezogen werden. Nicht zuletzt stellt die Stentimplantation auch eine sichere und komplikationsarme Intervention dar. Weitere Studien, bestenfalls multizentrische Studien, sind jedoch notwendig, um die dargestellten Ergebnisse weiter zu untermauern.}, subject = {Vena cava inferior}, language = {de} }