@article{OberlaenderPletinckxDaehleretal.2011, author = {Oberl{\"a}nder, Uwe and Pletinckx, Katrien and D{\"a}hler, Anja and M{\"u}ller, Nora and Lutz, Manfred and Arzberger, Thomas and Riederer, Peter and Gerlach, Manfred and Koutsilieri, Eleni and Scheller, Carsten}, title = {Neuromelanin is an Immune Stimulator for Dendritic Cells in vitro}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69210}, year = {2011}, abstract = {Background: Parkinson's disease (PD) is characterized at the cellular level by a destruction of neuromelanin (NM)-containing dopaminergic cells and a profound reduction in striatal dopamine. It has been shown recently that antimelanin antibodies are increased in sera of Parkinson patients, suggesting that NM may act as an autoantigen. In this study we tested whether NM is being recognized by dendritic cells (DCs), the major cell type for inducing Tand B-cell responses in vivo. This recognition of NM by DCs is a prerequisite to trigger an adaptive autoimmune response directed against NM-associated structures. Results: Murine DCs were treated with NM of substantia nigra (SN) from human subjects or with synthetic dopamine melanin (DAM). DCs effectively phagocytized NM and subsequently developed a mature phenotype (CD86high/MHCIIhigh). NM-activated DCs secreted the proinflammatory cytokines IL-6 and TNF-a. In addition, they potently triggered T cell proliferation in a mixed lymphocyte reaction, showing that DC activation was functional to induce a primary T cell response. In contrast, DAM, which lacks the protein and lipid components of NM but mimics the dopamine-melanin backbone of NM, had only very little effect on DC phenotype and function. Conclusions: NM is recognized by DCs in vitro and triggers their maturation. If operative in vivo, this would allow the DC-mediated transport and presentation of SN antigens to the adaptive immune system, leading to autoimmmunity in susceptible individuals. Our data provide a rationale for an autoimmune-based pathomechanism of PD with NM as the initial trigger.}, subject = {Immunstimulation}, language = {en} } @phdthesis{Ok2011, author = {Ok, Michael}, title = {Analyse der Interaktion und die gezielte Modifikation von angeborener Immunantwort gegen{\"u}ber Aspergillus fumigatus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56866}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die invasive Aspergillose stellt eine ersthafte Erkrankung sowie auch eine signifikante Ursache von Morbidit{\"a}t und Mortalit{\"a}t bei verschiedenen Patientengruppen dar. Dabei tritt sie haupts{\"a}chlich durch den opportunistischen Pathogen Aspergillus fumigatus hervorgerufen mit einer Inzidenz von 4\% bis 15\% vorwiegend bei immunsupprimierten Patienten nach allogenen h{\"a}matopoetischer Stammzelltransplantationen (HSCT) oder Organtransplantationen auf und f{\"u}hrt bei 40\% bis 90\% der F{\"a}lle zum Tod des Patienten. Die Behandlung dieser Hochrisikogruppe erfolgt bestenfalls mit Antimykotika prophylaktisch, denn eine schnelle sowie auch verl{\"a}ssliche Diagnose von invasiver Aspergillose l{\"a}ßt sich aufgrund der hohen zeitlichen Latenz des Pilzes und dem Defizit an Sensitivit{\"a}t bzw. Spezifit{\"a}t in vielen F{\"a}llen nicht ermitteln. Zus{\"a}tzlich steigt die Zahl der Resistenzen von Aspergillus-St{\"a}mmen gegen die verschiedenen Antimykotika stetig an, so dass klinische und {\"o}konomische Nebenwirkungen unvermeidbar sind. Als Alternative zur konventionellen Behandlung mit Azolen stellt eine Immuntherapie mittels Antigen-behandelten dendritischen Zellen (DCs) dar, welche durch Pr{\"a}sentation von Aspergillus fumigatus-Antigenepitopen eine spezifische ex vivo T-Zellenexpansion von allogenen CD8+CD3+ T-Zellen bewirken kann und damit ein schonenderes Mittel f{\"u}r den Patienten ist. Dazu wurden sieben verschiedene rekombinante Proteine aus A. fumigatus in dieser Arbeit charakterisiert und deren Potential ermittelt, bei DCs eine pro-inflammatische Immunantwort auszul{\"o}sen. Es stellte sich heraus, dass sowohl die Ribonuklease Mitogillin (Aspf1) als auch die myceliale Katalase Cat1 in der Lage waren, den nukle{\"a}ren Faktor kappa B (NFκB) zu aktivieren und eine Translokation der Untereinheit p65 in den Nukleus zu induzieren, woraufhin Gene von pro-inflammatorischen Zytokine und Chemokine sowie auch von Aktivierungs- und Reifungsmarker der DCs exprimiert wurden. Im Gegensatz zum Aspf1, war es beim Cat1 zus{\"a}tzlich auch m{\"o}glich gewesen eine Verifizierung auf Proteinebene f{\"u}r segregierte Zytokine und Chemokine bzw. Oberfl{\"a}chenmarker zu erhalten. Dar{\"u}ber hinaus konnte festgestellt werden, dass die Zytotoxizit{\"a}t von Cat1 entsprechend der unbehandelten Zellen gewesen ist und dass es den Cat1-behandelten moDCs gelang nach der Aufnahme des Antigens und dessen Prozessierung durch die darauffolgende Pr{\"a}sentation der Proteinepitope {\"u}ber den MHC II Komplex eine ex vivo-Aktivierung von autologen zytotoxischen T-Zellen zu erreichen. Damit ist nun ein potentieller Kandidat f{\"u}r eine auf Immuneffektorzellen basierte Immuntherapie gegen invasive Aspergillose f{\"u}r immungeschw{\"a}chte Patienten gefunden. Erg{\"a}nzt wurde diese Arbeit mit der experimentellen Untersuchung von H{\"a}mostase w{\"a}hrend einer invasiven Aspergillose, da geh{\"a}uft pathologische Beobachtungen von lokalen Einblutungen bei Patienten mit pulmonaler Aspergillose verzeichnet wurden. Es stellte sich heraus, dass die durch Collagen induzierte Aggregation sich durch aktive Pilzmorphologien beeintr{\"a}chtigen l{\"a}ßt, wohingegen die untersuchten Gerinnungsparameter nicht betroffen gewesen sind. Dies verdeutlicht neben der bereits bekannten Bedeutung der Thrombozyten als antimikrobielle Komponente im Blut nun auch ihrer Empfindlichkeit gegen{\"u}ber sezernierten oder Zellwand-gebundenen Aspergillus fumigatus-Faktoren w{\"a}hrend der invasiven Aspergillose.}, subject = {Immunstimulation}, language = {de} }