@phdthesis{Sauer2011, author = {Sauer, Alexander}, title = {Vergleichende biomechanische Untersuchung einer winkelstabilen Konturenplatte zur Stabilisierung von Frakturen der distalen Fibula in einem Osteoporose simulierenden Knochenmodell}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66755}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Nach operativer Stabilisierung distaler Fibulafrakturen mit einem Standardimplantat wird bislang eine Teilbelastung der betroffenen Extremit{\"a}t empfohlen. Diese ist in der Nachbehandlung bei {\"a}lteren Patienten mit eingeschr{\"a}nkten koordinativen F{\"a}higkeiten und Begleiterkrankungen stark eingeschr{\"a}nkt. Gegenstand dieser Arbeit sind vergleichende biomechanische Untersuchungen einer winkelstabilen Konturenplatte, einer konventionellen Konturenplatte sowie der AO-Drittelrohrplatte. Entsprechende Experimente wurden in einem Osteoporose simulierenden Knochenmodell (Synbone, Generic bone, osteoporotic, 0080) durchgef{\"u}hrt. Hierbei wurde zum einen eine Torsionsgrenzkraftmessung und zum anderen eine zyklische Torsionstestung (4000 Zyklen mit 20\% des maximalen Drehmomentes) durchgef{\"u}hrt. Es konnte gezeigt werden, dass das Drehmoment bei Versagen ab einer Schraubenl{\"a}nge von 16 mm sowie das maximale Drehmoment, welches zum Implantatversagen der winkelstabilen Konturenplatte f{\"u}hrte ab einer Schraubenl{\"a}ngen von 14 mm stets gr{\"o}ßer war als dasjenige der konventionellen Konturenplatte. Ebenso zeigte sich eine {\"U}berlegenheit gegen{\"u}ber der Drittelrohrplatte. Diese {\"u}berlegenenen biomechanischen Eigenschaften, welche zus{\"a}tzlich in einer weiterf{\"u}hrenden experimentelle Arbeit mit humanen osteoporotischen Unterschenkelpr{\"a}paraten best{\"a}tigt werden konnten, schaffen bessere Vorrausetzungen f{\"u}r eine funktionelle Nachbehandlung des {\"a}lteren Patienten mit einer postoperativen Vollbelastung. Eine klinische Studie muss nun best{\"a}tigen, ob die verbesserten mechanischen Eigenschaften tats{\"a}chlich eine ver{\"a}nderte Nachbehandlung erm{\"o}glichen.}, subject = {Oberes Sprunggelenk}, language = {de} } @phdthesis{Moritz2011, author = {Moritz, Maria Christine}, title = {Experimentelle Induktion von Sprunggelenksfrakturen bei Osteoporose: biomechanischer Vergleich unterschiedlicher Plattenosteosynthesen an humanen Unterschenkeln}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65172}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In 20 humanen, osteoporotischen Unterschenkeln wurde versucht eine Lauge-Hansen Supination-Eversions-Verletzung Stadium II zu reproduzieren. In 15 der 18 auswertbaren Proben waren Außenkn{\"o}chelfrakturen induzierbar. Die Voraussetzung f{\"u}r die erfolgreiche Frakturinduktion war eine Mindestknochen- und Spongiosadichte des Außenkn{\"o}chels gemessen mit pQCT an Innen- und Außenkn{\"o}chel. Ansonsten kam es nur zu ligament{\"a}ren fibularen oder tibialen Avuslionen. Entscheidend, ob eine Außenkn{\"o}chelfraktur auf H{\"o}he der Syndesmose oder distal entstand, war eine effektive, lateral gerichtete talofibulare Kraft. Jeweils sechs der 15 Außenkn{\"o}chelfrakturen wurden mit winkelstabilen und nicht winkelstabilen Konturenplatten versorgt und biomechanisch getestet. Mit p kleiner 0,05 konnte signifikant gezeigt werden, dass zum Versagen der winkelstabilen Konturenplatte ein h{\"o}heres Drehmoment und ein gr{\"o}ßere Außenrotation n{\"o}tig waren, als f{\"u}r die nicht winkelstabilen Konturenplatte. Neben der biomechanischen {\"U}berlegenheit der winkelstabilen Konturenplatte konnte gezeigt werden, dass ihr Versagen im Gegensatz zur nicht winkelstabilen Konturenplatte unabh{\"a}ngig ist von der Knochendichte des Außenkn{\"o}chels.}, subject = {Sprungelenksfrakturen}, language = {de} }