@phdthesis{Vetterle2011, author = {Vetterle, Martin}, title = {Ergebnisse der Pars-plana-Vitrektomie bei Terson-Syndrom unter ophthalmologischen und neurologischen Gesichtspunkten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65933}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Als Terson-Syndrom wird eine Glask{\"o}rperblutung in Kombination mit einer intrakraniellen Blutung beschrieben. Eine persistierende Glask{\"o}rperblutung ist eine Indikation zur Pars-plana-Vitrektomie(PpV). Sie ist heute mittlerweile eine etablierte Operationstechnik zur Entfernung der Glask{\"o}rperblutung, um eine rasche Visusverbesserung zu erlangen und eine schnelle Rehabilitation der neurologischen Befunde zu erreichen. In dieser Studie wurde untersucht, in wie fern eine fr{\"u}hzeitige Operation nach dem akuten Ereignis auf den neurologischen und ophthalmologischen Befund auswirkt. Es wurden die Krankenakten von 32 Patienten mit Terson- Syndrom ausgewertet, welche sich in einem Zeitraum von 1996-2004 einer PPV aufgrund einer Glask{\"o}rperblutung nach intrakranieller Blutung unterzogen. Es trat bei allen Augen eine Verbesserung des Visus auf. Der Visus stieg von LogMAR 1,9 (Fingerz{\"a}hlen) auf postoperativ LogMAR 0,551 (etwa Visus 0,3) 6 Monate nach Operation, Log MAR 0,148 1 Jahr und LogMAR 0,17 (jeweils 0,7) 3 Jahre nach der Operation an. Nach der Operation trat eine rasche Erholung des neurologischen Defizits auf. Pr{\"a}operativ waren 63\% auf einen Rollstuhl angewiesen. Dieser Anteil sank nach 6 Monaten auf 39\% und nach drei Jahren waren es nur noch 30\%. In dieser Studie konnte ein Nutzen der PpV bei Terson-Syndrom Patienten herausgearbeitet werden. Der Eingriff erwies sich als komplikationsarm. Des Weiteren kann man eine baldigere Rehabilitation des Patienten erm{\"o}glichen.}, subject = {Terson-Syndrom}, language = {de} }