@phdthesis{Weiss2021, author = {Weiß, Claire Rachel}, title = {Einfluss adjuvanter Therapien des initial hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms auf die Entwicklung einer Rezeptorkonversion im Rezidiv}, doi = {10.25972/OPUS-22181}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-221814}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit erfolgte eine retrospektive Auswertung der Daten von 2078 Patienten mit Erstdiagnose eines prim{\"a}r hormonrezeptorpositivem Mammakarzinoms, bez{\"u}glich der Entwicklung einer Rezeptorkonversion im Rezidiv. 196 Frauen entwickelten ein Rezidiv, wovon 29,1\% eine Rezeptorver{\"a}nderung im {\"O}strogen-, Progesteron-, oder HER2-neu-Rezeptor zeigten. Ein niedriger Tumordifferenzierungsgrad und eine axill{\"a}re Lymphknotenbeteiligung zeigten ein erh{\"o}htes Risiko f{\"u}r das Auftreten einer Rezeptorkonversion. Eine pr{\"a}menopausale Tamoxifentherapie oder die Applikation einer Chemotherapie war mit einem geringerem Risiko f{\"u}r die Entwicklung eines {\"o}strogenrezeptornegativen Rezidivs assoziiert. Der Verlust der Rezeptorpositivit{\"a}t zeigte einen Trend zu einem geringeren Gesamt{\"u}berleben.}, subject = {Adjuvante Therapie}, language = {de} } @phdthesis{Kraemer2003, author = {Kr{\"a}mer, Karin}, title = {Adjuvante Radiochemotherapie des Rektumkarzinoms - multizentrische retrospektive Analyse von 534 Patienten in Franken - Prognosefaktoren und adjuvante Therapieregime (B) - eine retrospektive Analyse des Krankenguts 6 fr{\"a}nkischer Strahlenkliniken im Zeitraum 4/93 bis 3/98}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7690}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die adjuvante Radiochemotherapie des Rektumkarzinoms im UICC-Stadium II/III wird seit 1991 von National Cancer Institute (NCI) und in Deutschland seit 1994 als Standard empfohlen. Die Qualit{\"a}t und Ergebnisse der postoperativen Therapie in der t{\"a}glichen klinischen Praxis wurden fl{\"a}chendeckend retrospektiv untersucht. Insgesamt wurden 534 Patienten aus 6 Institutionen ausgewertet, die zwischen 1993 und 1998 behandelt wurden. Die beteiligten Kliniken versorgten strahlentherapeutisch fl{\"a}chendeckend große Teile des nordbayerischen Raumes. Die Stadienverteilung der Patienten war: UICC I 1\%, II 28\%, III 69\% und IV 2\%. 92\% erhielten eine RChT, 8\% eine alleinige RT. Die mediane Nachbeobachtungszeit der Patienten betrug 40 Monate. Ergebnisse (Teil B): Die Qualit{\"a}t der adjuvanten Therapie entsprach den g{\"u}ltigen Standards. Die lokale Kontrolle wurde in der multivariaten Analyse signifikant durch die pT- und pN-Kategorie, das Tumorgrading und eine RChT anstelle einer alleinigen RT beeinflusst. Bei 6\% aller Patienten war nicht in sano, d.h. R1/R2 reseziert worden; bei 33\% der pN0 kategorisierten Tumoren wurden weniger als die geforderten 12 Lymphknoten untersucht; beides f{\"u}hrte zu einer signifikant reduzierten lokalen Kontrolle. Weitere Ergebnisse siehe Teil A. Schlussfolgerung: Der niedrige Anteil an der adjuvanten Therapie zugewiesenen Patienten sowie die im Vergleich zu randomisierten Studien ung{\"u}nstigeren Ergebnisse weisen auf die Auswahl eines Risikokollektivs hin. Anstelle einer stadienbezogenen Zuweisung scheint eine Auswahl mit individueller Risikoabsch{\"a}tzung durch den Chirurgen bevorzugt zu werden. Neben Therapieverbesserungen durch randomisierte Studien sollten ebenso Anstrengungen zur {\"U}bertragung dieser Ergebnisse in die fl{\"a}chendeckende Praxis unternommen werden.}, language = {de} }