@article{PacheZimmermannMikolajczaketal.2016, author = {Pache, Florence and Zimmermann, Hanna and Mikolajczak, Janine and Schumacher, Sophie and Lacheta, Anna and Oertel, Frederike C. and Bellmann-Strobl, Judith and Jarius, Sven and Wildemann, Brigitte and Reindl, Markus and Waldman, Amy and Soelberg, Kerstin and Asgari, Nasrin and Ringelstein, Marius and Aktas, Orhan and Gross, Nikolai and Buttmann, Mathias and Ach, Thomas and Ruprecht, Klemens and Paul, Friedemann and Brandt, Alexander U.}, title = {MOG-IgG in NMO and related disorders: a multicenter study of 50 patients. Part 4: Afferent visual system damage after optic neuritis in MOG-IgG-seropositive versus AQP4-IgG-seropositive patients}, series = {Journal of Neuroinflammation}, volume = {13}, journal = {Journal of Neuroinflammation}, number = {282}, doi = {10.1186/s12974-016-0720-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165551}, year = {2016}, abstract = {Background Antibodies against myelin oligodendrocyte glycoprotein (MOG-IgG) have been reported in patients with aquaporin-4 antibody (AQP4-IgG)-negative neuromyelitis optica spectrum disorders (NMOSD). The objective of this study was to describe optic neuritis (ON)-induced neuro-axonal damage in the retina of MOG-IgG-positive patients in comparison with AQP4-IgG-positive NMOSD patients. Methods Afferent visual system damage following ON was bilaterally assessed in 16 MOG-IgG-positive patients with a history of ON and compared with that in 16 AQP4-IgG-positive NMOSD patients. In addition, 16 healthy controls matched for age, sex, and disease duration were analyzed. Study data included ON history, retinal optical coherence tomography, visual acuity, and visual evoked potentials. Results Eight MOG-IgG-positive patients had a previous diagnosis of AQP4-IgG-negative NMOSD with ON and myelitis, and eight of (mainly recurrent) ON. Twenty-nine of the 32 eyes of the MOG-IgG-positive patients had been affected by at least one episode of ON. Peripapillary retinal nerve fiber layer thickness (pRNFL) and ganglion cell and inner plexiform layer volume (GCIP) were significantly reduced in ON eyes of MOG-IgG-positive patients (pRNFL = 59 ± 23 μm; GCIP = 1.50 ± 0.34 mm3) compared with healthy controls (pRNFL = 99 ± 6 μm, p < 0.001; GCIP = 1.97 ± 0.11 mm3, p < 0.001). Visual acuity was impaired in eyes after ON in MOG-IgG-positive patients (0.35 ± 0.88 logMAR). There were no significant differences in any structural or functional visual parameters between MOG-IgG-positive and AQP4-IgG-positive patients (pRNFL: 59 ± 21 μm; GCIP: 1.41 ± 0.27 mm3; Visual acuity = 0.72 ± 1.09 logMAR). Importantly, MOG-IgG-positive patients had a significantly higher annual ON relapse rate than AQP4-IgG-positive patients (median 0.69 vs. 0.29 attacks/year, p = 0.004), meaning that on average a single ON episode caused less damage in MOG-IgG-positive than in AQP4-IgG-positive patients. pRNFL and GCIP loss correlated with the number of ON episodes in MOG-IgG-positive patients (p < 0.001), but not in AQP4-IgG-positive patients. Conclusions Retinal neuro-axonal damage and visual impairment after ON in MOG-IgG-positive patients are as severe as in AQP4-IgG-positive NMOSD patients. In MOG-IgG-positive patients, damage accrual may be driven by higher relapse rates, whereas AQP4-IgG-positive patients showed fewer but more severe episodes of ON. Given the marked damage in some of our MOG-IgG-positive patients, early diagnosis and timely initiation and close monitoring of immunosuppressive therapy are important.}, language = {en} } @phdthesis{Schley2011, author = {Schley, Christine}, title = {Die Wirkung von Mydriatika auf Ableitungen des Muster-Elektroretinogramms (MERG)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67435}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Wirkung von Mydriatika auf Ableitungen des MERGs zu untersuchen. Es wurden bei 25 Versuchspersonen MERGs unter der Bedingung transient und steady-state bei den Karogr{\"o}ßen 0,8° und 7,5° vor und bis 150 min nach Dilatation des rechten Auges abgeleitet. Zeigte sich bei der Visuspr{\"u}fung nach der Dilatation eine Verschlechterung des Visus gegen{\"u}ber dem Anfangswert, wurde versucht, den Visus durch ein zur urspr{\"u}nglichen Brille zus{\"a}tzliches Plusglas zu verbessern. In diesem Fall wurden getrennt MERGs mit und ohne zus{\"a}tzliches Plusglas abgeleitet. Die Mydriasis f{\"u}hrte zu signifikanten Ver{\"a}nderungen des MERGs. Bei den großen Karos stiegen die Amplituden des steady-state und des transienten MERGs. Bei den kleinen Karos nahmen die Amplitude des steady-state MERGs und die P50-Amplitude des transienten MERGs ab. Die N95-Amplitude des transienten MERGs {\"a}nderte sich nicht. Durch die gegenl{\"a}ufige Ver{\"a}nderung der Amplitude des steady-state MERGs wurde der Amplituden-Quotient der kleinen Karos zu den großen Karos signifikant reduziert. Bei beiden Karogr{\"o}ßen kam es zu einer Abnahme der Phase des steady-state MERGs und der P50-Latenz des transienten MERGs. Beim nicht weitgestellten Partnerauge kam es zu einer Zunahme der Phase und P50-Latenz bei beiden Karogr{\"o}ßen.}, subject = {Mydriasis}, language = {de} } @phdthesis{Alsheikheh2005, author = {Alsheikheh, Ali}, title = {Visuelle und chirurgische Ergebnisse beim kindlichen Glaukom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14618}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Das kindliche Glaukom ist eine seltene Erkrankung. Die Patienten m{\"u}ssen ein ganzes Leben lang beobachtet werden. Eine erfolgreiche Operation verl{\"a}ngert zwar die Kontrollintervalle, kann sie aber nicht ersetzen. Ungef{\"a}hr drei Viertel der Glaukomaugen wurde ein- oder zweimal operiert, bei den {\"u}brigen mussten drei Operationen oder mehr pro Auge durchgef{\"u}hrt werden. Der intraokulare Druck ist ein wichtiger Parameter f{\"u}r kurzfristige Kontrollen. Nach erfolgreicher Operation sinkt der intraokulare Druck unter 21 mmHg bei 72,1\% der Glaukomaugen ohne Medikamente und bei 95,6\% mit Medikamenten. Die Achsenl{\"a}nge ist ein wichtiger Parameter f{\"u}r die langfristige Kontrolle. Der Unterschied zwischen der Achsenl{\"a}nge der Glaukomaugen und dem altersentsprechenden Normwert blieb bei allen untersuchten Glaukomaugen signifikant, ebenso beim unilateralen kindlichen Glaukom zwischen Achsenl{\"a}nge der Glaukomaugen und ihren Partneraugen. Bei operierten Glaukomaugen verl{\"a}uft die Achsenl{\"a}nge mit zunehmendem Alter ungef{\"a}hr parallel zur Normkurve mit einem mittleren Unterschied von 1,8 ± 1,2 mm. Der Unterschied zwischen dem Hornhautdurchmesser der Glaukomaugen bei der ersten und letzten Untersuchung ist nicht signifikant. Die Werte des Hornhautdurchmessers zeigen mit zunehmendem Alter einen horizontalen Verlauf, insbesondere nach dem ersten Lebensjahr. Beim unilateralen kindlichen Glaukom verl{\"a}uft der Hornhautdurchmesser parallel zum Hornhautdurchmesser der Partneraugen mit einem mittleren Unterschied von 1,0 ± 0,6 mm. Trotz eines Visus von 0,32 oder besser bei mehr als der H{\"a}lfte der Glaukomaugen blieb die Sehsch{\"a}rfe außerhalb des unteren Normbereichs. Zwei Drittel der unilateralen kindlichen Glaukomaugen zeigten bei der letzten Untersuchung eine Amblyopie von 2 Visusstufen oder mehr. Die Myopie ist der h{\"a}ufigste Refraktionsfehler. Ein Drittel der Glaukompatienten entwickelten einen Strabismus. Die Anisometropie ist der h{\"a}ufigste Grund der Okklusion bei der Mehrzahl der Glaukompatienten mit oder ohne Strabismus. Intaktes Stereosehen ist bei mehr als der H{\"a}lfte der Patienten nachweisbar. Die Korrelation zwischen IOD und Achsenl{\"a}nge bei der letzten Untersuchung ist deutlich signifikant. Eine Abnahme der Achsenl{\"a}nge w{\"a}hrend der Verlaufsbeobachtung wurde nur bei Augen mit IOD niedriger als 17 mmHg beobachtet. Die Achsenl{\"a}nge wies eine signifikante Korrelation zu Visus und Myopie auf. Die Korrelation zum Hornhautdurchmesser war nur bei der Erstuntersuchung signifikant. Ein Hornhautdurchmesser mehr als oder 14 mm, eine mittlere bis h{\"o}hergradige Myopie und ein Visus von weniger als oder 0,16 wurden h{\"a}ufiger festgestellt, wenn die Achsenl{\"a}nge 24,5 mm {\"u}berschritt. Der Visus mehr als oder 1,0 wurde nur bei Achsenl{\"a}nge niedriger als oder 24,5 mm erreicht. Die Achsenl{\"a}nge erwies sich gegen{\"u}ber den Hornhautdurchmesser als der sicherere Parameter in der Diagnostik und der Verlaufskontrolle des kindlichen Glaukoms.}, language = {de} }