@phdthesis{Abel2023, author = {Abel, Daniel Karl-Joseph}, title = {Weiterentwicklung der Bodenhydrologie des regionalen Klimamodells REMO}, doi = {10.25972/OPUS-31146}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311468}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Bodenfeuchte stellt eine essenzielle Variable f{\"u}r den Energie-, Feuchte- und Stoffaustausch zwischen Landoberfl{\"a}che und Atmosph{\"a}re dar. Ihre Auswirkungen auf Temperatur und Niederschlag sind vielf{\"a}ltig und komplex. Die in Klimamodellen verwendeten Schemata zur Simulation der Bodenfeuchte, auch bodenhydrologische Schemata genannt, sind aufgrund des Ursprungs der Klimamodelle aus Wettermodellen jedoch h{\"a}ufig sehr stark vereinfacht dargestellt. Bei Klimamodellen, die Simulationen mit einer groben Aufl{\"o}sung von mehreren Zehner- oder Hunderterkilometern rechnen, k{\"o}nnen viele Prozesse vernachl{\"a}ssigt werden. Da die Aufl{\"o}sung der Klimamodelle jedoch stetig steigt und mittlerweile beim koordinierten Projekt regionaler Klimamodelle CORDEX-CORE standardm{\"a}ßig bei 0.22° Kantenl{\"a}nge liegt, m{\"u}ssen auch h{\"o}her aufgel{\"o}ste Daten und mehr Prozesse simuliert werden. Dies gilt erst recht mit Blick auf konvektionsaufl{\"o}sende Simulationen mit wenigen Kilometern Kantenl{\"a}nge. Mit steigenden Modellaufl{\"o}sungen steigt zugleich die Komplexit{\"a}t und Differenziertheit der Fragestellungen, die mit Hilfe von Klimamodellen beantwortet werden sollen. An diesem Punkt setzt auch das Projekt BigData@Geo an, in dessen Rahmen die vorliegende Arbeit entstand. Ziel dieses Projektes ist es, hochaufgel{\"o}ste Klimainformationen f{\"u}r den bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken f{\"u}r Akteure aus der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Weinbau zur Verf{\"u}gung zu stellen. Auf diesen angewandten und grundlegenden Anforderungen und Zielsetzungen basierend, bedarf auch das in dieser Arbeit verwendete regionale Klimamodell REMO (Version 2015) der weiteren Entwicklung. So ist das Hauptziel der Arbeit das bestehende einschichtige bodenhydrologische Schema durch ein mehrschichtiges zu ersetzen. Der Vorteil mehrerer simulierter Bodenschichten besteht darin, dass nun die vertikale Bewegung des Wassers in Form von Versickerung und kapillarem Aufstieg simuliert werden kann. Dies geschieht auf der Basis bodenhydrologischer Parameter, deren Wert in Abh{\"a}ngigkeit vom Boden und der Bodenfeuchte {\"u}ber die Wasserr{\"u}ckhaltekurve bestimmt wird. F{\"u}r diese Kurve existieren verschiedene Parametrisierungen, von denen die Ans{\"a}tze von Clapp-Hornberger und van Genuchten verwendet wurden. Außerdem kann die Bodenfeuchte nun bis zu einer Tiefe von circa 10 m beziehungsweise der Tiefe des anstehenden Gesteins simuliert werden. Damit besteht im Gegensatz zum vorherigen Schema, dessen Tiefe auf die Wurzeltiefe beschr{\"a}nkt ist, die M{\"o}glichkeit, dass Wasser auch unterhalb der Wurzeln zur Verf{\"u}gung stehen kann und somit die absolute im Boden verf{\"u}gbare Wassermenge zunimmt. Die Schichtung erlaubt dar{\"u}ber hinaus die Verdunstung aus unbewachsenem Boden lediglich auf Basis des in der obersten Schicht verf{\"u}gbaren Wassers. Ein weiterer Prozess, der dank der Schichtung und der weiter unten erl{\"a}uterten Datens{\"a}tze neu parametrisiert werden kann, ist die Infiltration. F{\"u}r die Verwendung des Schemas sind Informationen {\"u}ber bodenhydrologische Parameter, die Wurzeltiefe und die Tiefe bis zum anstehenden Gestein erforderlich. Entsprechende Datens{\"a}tze m{\"u}ssen hierf{\"u}r aufbereitet und in das Modell eingebaut werden. Bez{\"u}glich der Wurzeltiefe wurden drei sich bez{\"u}glich der Tiefe, der Definition und der verf{\"u}gbaren Aufl{\"o}sung stark voneinander unterscheidende Datens{\"a}tze verglichen. Letztendlich wird die Wurzeltiefe aus dem mit einer anderen REMO-Version gekoppelten Vegetationsmodul iMOVE verwendet, da zuk{\"u}nftig eine Kopplung dieses Moduls mit dem mehrschichtigen Boden geplant ist und die Wurzeltiefen damit konsistent sind. Zudem ist die zugrundeliegende Aufl{\"o}sung der Daten hoch und es werden maximale Wurzeltiefen ber{\"u}cksichtigt, die besonders wichtig f{\"u}r die Simulation von Landoberfl{\"a}che-Atmosph{\"a}re-Interaktionen sind. Diese Vorteile brachten die anderen Datens{\"a}tze nicht mit. In der finalen Modellversion werden f{\"u}r die Tiefe bis zum anstehenden Gestein und die Korngr{\"o}ßenverteilungen die Daten von SoilGrids verwendet. Ein Vergleich mit anderen Bodendatens{\"a}tzen fand in einer parallel laufenden Dissertation statt (Ziegler 2022). Bei SoilGrids ist hervorzuheben, dass die Korngr{\"o}ßenverteilungen in einer hohen r{\"a}umlichen Aufl{\"o}sung (1 km^2 oder h{\"o}her) und mit mehreren vertikalen Schichten vorliegen. Gegen{\"u}ber dem urspr{\"u}nglich in REMO verwendeten Datensatz mit einer Kantenl{\"a}nge von 0.5° und ohne vertikale Differenzierung ist dies eine starke Verbesserung der Eingangsdaten. Dazu kommt, dass die Korngr{\"o}ßenverteilungen die Verwendung kontinuierlicher Pedotransferfunktionen statt f{\"u}nf diskreter Texturklassen, denen f{\"u}r die bodenhydrologischen Parameter fixe Tabellenwerte zugewiesen werden, erm{\"o}glichen. Dies f{\"u}hrt zu einer deutlich besseren Differenzierung des heterogenen Bodens. Im Rahmen der Arbeit wurden insgesamt 19 Simulationen f{\"u}r Europa und ein erweitertes Deutschlandgebiet mit Aufl{\"o}sungen von 0.44° beziehungsweise 0.11° f{\"u}r den Zeitraum 2000 bis 2018 gerechnet. Dabei zeigte sich, dass die Einf{\"u}hrung des mehrschichtigen Bodenschemas gegen{\"u}ber dem einschichtigen Schema zu einer Verringerung der Bodenfeuchte in der Wurzeltiefe f{\"u}hrt. Nichtsdestotrotz nimmt die absolute Wassermenge des Bodens durch die Ber{\"u}cksichtigung des Bodens unterhalb der Wurzelzone zu. Bezogen auf die einzelnen Schichten wird die Bodenfeuchte damit zwar untersch{\"a}tzt, im Laufe der Modellentwicklung kann jedoch eine Verbesserung im Vergleich zu ERA5 erzielt werden. Das neue Schema f{\"u}hrt zu einer Verringerung der Evapotranspiration, die {\"u}ber alle Schritte der Modellentwicklung und besonders w{\"a}hrend der Sommermonate auftritt. Im Vergleich zu Validationsdaten von ERA5 und GLEAM zeigt sich, dass dies eine Verbesserung dieser Gr{\"o}ße bedeutet, die sowohl in der Fl{\"a}che als auch beim Fehler und in der Verteilung auftritt. Gleiches l{\"a}sst sich f{\"u}r den Oberfl{\"a}chenabfluss sagen. Hierf{\"u}r implementierte Schemata (Philip, Green-Ampt), die anders als das standardm{\"a}ßig verwendete Improved-Arno-Schema bodenhydrologische Parameter ber{\"u}cksichtigen, konnten eine weitere Verbesserung im Flachland zeigen. In Gebirgsregionen nahm der Fehler durch die nicht enthaltene Ber{\"u}cksichtigung der Hangneigung jedoch zu, sodass in der finalen Modellversion auf das Improved-Arno-Schema zur{\"u}ckgegriffen wurde. Die Temperatur steigt durch die urspr{\"u}ngliche Version des mehrschichtigen Schemas zun{\"a}chst an, was zu einer {\"U}ber- statt der vorherigen Untersch{\"a}tzung gegen{\"u}ber E-OBS f{\"u}hrt. Die Modellentwicklung resultiert zwar in einer Reduzierung der Temperatur, jedoch f{\"a}llt diese zu stark aus, sodass der Temperaturfehler letztendlich gr{\"o}ßer als in der einschichtigen Modellversion ist. Da die Evapotranspiration jedoch maßgeblich verbessert wurde, kann dieser Fehler eventuell auf ein {\"u}berm{\"a}ßiges Tuning der Temperatur zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden. Die Betrachtung von Hitzeereignissen am Beispiel der Sommer 2003 und 2018 hat gezeigt, dass die Modellentwicklung dazu beitr{\"a}gt, diese Ereignisse besser als das einschichtige Schema zu simulieren. Zwar trifft dies nicht auf das r{\"a}umliche Verhalten der mittleren Temperatur zu, jedoch auf deren zeitlichen Verlauf. Hinzu kommt die bessere Simulation der t{\"a}glichen Extrem- und besonders der Minimaltemperatur, was zu einer Erh{\"o}hung der t{\"a}glichen Temperaturspanne f{\"u}hrt. Diese wird von Klimamodellen in der Regel zu stark untersch{\"a}tzt. Durch die Ber{\"u}cksichtigung der vertikalen Wasserfl{\"u}sse hat sich jedoch auch gezeigt, dass noch enormes Entwicklungspotenzial mit Blick auf (boden)hydrologische Prozesse besteht. Dies gilt in besonderem Maße f{\"u}r zuk{\"u}nftige Simulationen mit konvektionserlaubender Aufl{\"o}sung. So sollten subskalige Informationen des Bodens und der Orographie ber{\"u}cksichtigt werden. Dies dient einerseits der Repr{\"a}sentation vorliegender Heterogenit{\"a}ten und kann andererseits, wie am Beispiel der Infiltrationsschemata dargelegt, zur Verbesserung bestehender Prozesse beitragen. Da die simulierte Drainage durch das mehrschichtige Bodenschema im gleichen Maße zu- wie der Oberfl{\"a}chenabfluss abnimmt und das Wasser dem Modell in der Folge nicht weiter zur Verf{\"u}gung steht, sollte zuk{\"u}nftig auch Grundwasser im Modell ber{\"u}cksichtigt werden. Eine Vielzahl von Studien konnte einen Mehrwert durch die Implementierung dieser Variable und damit verbundener Prozesse feststellen. Mittelfristig ist jedoch insgesamt die Kopplung an ein hydrologisches Modell zu empfehlen, um die bei hochaufl{\"o}senden Simulationen relevanten Prozesse angemessen repr{\"a}sentieren zu k{\"o}nnen. Hierf{\"u}r bieten sich beispielsweise ParFlow oder mHM an. Insgesamt ist festzuhalten, dass das mehrschichtige Bodenschema einen Mehrwert liefert, da schwer zu simulierende und in der Postprozessierung zu korrigierende Variablen wie die Evapotranspiration und der Oberfl{\"a}chenabfluss deutlich besser modelliert werden k{\"o}nnen als mit dem einschichtigen Schema. Dies gilt auch f{\"u}r die Extremtemperaturen. Beides ist klar auf die Schichtung des Bodens und damit einhergehender Prozesse zur{\"u}ckzuf{\"u}hren. Bez{\"u}glich der Daten zeigt sich, dass die Wurzeltiefe, die Ber{\"u}cksichtigung von SoilGrids und die vertikale Bodeninformation f{\"u}r die weitere Optimierung verantwortlich sind. Dar{\"u}ber hinaus ist der h{\"o}here Informationsgehalt, der anhand der geschichteten Bodenfeuchte zur Verf{\"u}gung steht, ebenfalls als Mehrwert einzustufen.}, subject = {Klima}, language = {de} } @inproceedings{AbendscheinDesaiAstell2023, author = {Abendschein, Robin and Desai, Shital and Astell, Arlene J.}, title = {Towards Accessibility Guidelines for the Metaverse : A Synthesis of Recommendations for People Living With Dementia}, series = {Conference on Human Factors in Computing Systems (CHI'23) : Workshop "Towards an Inclusive and Accessible Metaverse"}, booktitle = {Conference on Human Factors in Computing Systems (CHI'23) : Workshop "Towards an Inclusive and Accessible Metaverse"}, doi = {10.25972/OPUS-32019}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-320199}, pages = {6}, year = {2023}, abstract = {Given the growing interest of corporate stakeholders in Metaverse applications, there is a need to understand accessibility of these technologies for marginalized populations such as people living with dementia to ensure inclusive design of Metaverse applications. We assessed the accessibility of extended reality technology for people living with mild cognitive impairment and dementia to develop accessibility guidelines for these technologies. We used four strategies to synthesize evidence for barriers and facilitators of accessibility: (1) Findings from a non-systematic literature review, (2) guidelines from well-researched technology, (3) exploration of selected mixed reality technologies, and (4) observations from four sessions and video data of people living with dementia using mixed reality technologies. We utilized template analysis to develop codes and themes towards accessibility guidelines. Future work can validate our preliminary findings by applying them on video recordings or testing them in experiments.}, subject = {CHI Conference}, language = {en} } @phdthesis{Ackermann2023, author = {Ackermann, Johannes}, title = {Entwicklung verbesserter Verfahren zur Herstellung, Modifizierung und Charakterisierung diamantbasierter Materialien}, doi = {10.25972/OPUS-27360}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-273608}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Dissertation wird beschrieben, wie es durch systematische Anwendung unterschiedlicher Methoden zur Herstellung und Modifizierung von Diamant gezielt und verl{\"a}sslich m{\"o}glich ist, die Eigenschaften von Diamanten zu beeinflussen. Es wird gezeigt, wie durch Variation der Parameter bei dem Wachstum von Diamant Einfluss auf dessen Morphologie und Eigenschaften genommen werden kann. Des Weiteren wird ein Verfahren vorgestellt, mit dem die Oberfl{\"a}che des Diamanten durch Ozon effizient oxidiert beziehungsweise reduziert werden kann. Um diese ver{\"a}nderte Oberfl{\"a}chenbelegung m{\"o}glichst genau zu analysieren, wird im letzten Teil der Dissertation eine Methode zur qualitativen und quantitativen Analytik der Oberfl{\"a}chen von Kohlenstoffnanomaterialien beschrieben.}, subject = {Diamant}, language = {de} } @incollection{AckermannSnyderKoerber2023, author = {Ackermann, Zeno and Snyder-K{\"o}rber, MaryAnn}, title = {Series Foreword : JMU Cultural Studies - Strategies for Struggling with the Obvious}, series = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, booktitle = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, editor = {Jetter, Tobias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-207-2-iii}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305801}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {iii-v}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Kulturwissenschaften}, language = {en} } @book{AgbokhanSandigHaasetal.2023, author = {Agbokhan, Serena and Sandig, Anna and Haas, Thea and Valentin, Francesca and Gasteiger, Annika and von Keller, Anna and Friedmann, Fiona and Wicht, Rebecca and Wintermeyer, Nina and Hofmann, Anna-Lena and Liebich, Alexander and B{\"o}rdlein, Sophie and L{\"u}deritz, Cathrin and Philipp, Sonja and Watermann, Anne and Hercher, Anna}, title = {Insights;}, editor = {Nelson-Teutsch, Hannah}, isbn = {978-3-945459-44-7}, doi = {10.25972/OPUS-31700}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317007}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {99}, year = {2023}, abstract = {The cluster of texts assembled here were imagined, crafted, and brought together as a collaborative writing project that emerged from the seminar titled "Words Matter Worlds: Activist Scholarship and Literary Praxis," which convened over the course of the 2021/22 winter semester as an offering of the American Studies department of the Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Like the seminar that nurtured the considerations that evolve here, these contributions engage with how scholarly writing practices in general, and literary and cultural studies in particular, can remake the world.}, subject = {Aktivist}, language = {en} } @phdthesis{Aigner2023, author = {Aigner, Max}, title = {Establishing successful protocols and imaging pipelines for Expansion Microscopy in murine blood platelets}, doi = {10.25972/OPUS-30900}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-309003}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Platelets play an important role in the body, since they are part of the hemostasis system, preventing and stopping blood loss. Nevertheless, when platelet or coagulation system function are impaired, uncontrolled bleedings but also irreversible vessel occlusion followed by ischemic tissue damage can occur. Therefore, understanding platelet function and activation, mechanisms which are controlled by a variety of platelet membrane receptors and other factors is important to advance out knowledge of hemostasis and platelet malfunction. For a complete picture of platelet function and their modulating behavior it is desired to be able to quantify receptor distributions and interactions of these densely packed molecular ensembles in the membrane. This challenges scientists for several reasons. Most importantly, platelets are microscopically small objects, challenging the spatial resolution of conventional light microscopy. Moreover, platelet receptors are highly abundant on the membrane so even super-resolution microscopy struggles with quantitative receptor imaging on platelets. With Expansion microscopy (ExM), a new super-resolution technique was introduced, allowing resolutions to achieve super-resolution without using a super-resolution microscope, but by combining a conventional confocal microscopy with a highly processed sample that has been expanded physically. In this doctoral thesis, I evaluated the potential of this technique for super-resolution platelet imaging by optimizing the sample preparation process and establishing an imaging and image processing pipeline for dual-color 3D images of different membrane receptors. The analysis of receptor colocalization using ExM demonstrated a clear superiority compared to conventional microscopy. Furthermore, I identified a library of fluorescently labeled antibodies against different platelet receptors compatible with ExM and showed the possibility of staining membrane receptors and parts of the cytoskeleton at the same time.}, subject = {Mikroskopie}, language = {en} } @article{AintablianStrozniakHeueretal.2023, author = {Aintablian, Arpa and Strozniak, Sandra and Heuer, Marion and Lutz, Manfred B.}, title = {M-MDSC in vitro generation from mouse bone marrow with IL-3 reveals high expression and functional activity of arginase 1}, series = {Frontiers in Immunology}, volume = {14}, journal = {Frontiers in Immunology}, doi = {10.3389/fimmu.2023.1130600}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317769}, year = {2023}, abstract = {Myeloid-derived suppressor cells (MDSC) represent major regulators of immune responses, which can control T cells via their inducible nitric oxide synthase (iNOS)- and arginase 1 (Arg1)-mediated effector functions. While GM-CSF is well documented to promote MDSC development, little is known about this potential of IL-3, an established growth factor for mast cells. Here, we show that IL-3, similar to GM-CSF, generates monocytic MDSC (M-MDSC) from murine bone marrow (BM) cells after 3 days of in vitro culture. At this time point, predominantly CD11b+ CD49a+ monocytic and CD11b+ CD49a- FcεR I- neutrophilic cells were detectable, while CD11blow/neg FcεR I+ mast cells accumulated only after extended culture periods. Both growth factors were equivalent in generating M-MDSC with respect to phenotype, cell yield and typical surface markers. However, IL-3 generated M-MDSC produced less TNF, IL-1β and IL-10 after activation with LPS + IFN-γ but showed higher Arg1 expression compared to GM-CSF generated M-MDSC. Arg1 was further induced together with iNOS after MDSC activation. Accordingly, an increased Arg1-dependent suppressor activity by the IL-3 generated M-MDSC was observed using respective iNOS and Arg1 inhibitors. Together, these data indicate that M-MDSC can be generated in vitro by IL-3, similar to GM-CSF, but with increased Arg1 expression and Arg1-mediated suppression capacity. This protocol now allows further in vitro studies on the role of IL-3 for MDSC biology.}, language = {en} } @phdthesis{Akhrif2023, author = {Akhrif, Atae}, title = {The BOLD Signal is more than a Brain Activation Index}, doi = {10.25972/OPUS-32287}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322879}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In the recent years, translational studies comparing imaging data of animals and humans have gained increasing scientific interests with crucial findings stemming from both, human and animal work. In order to harmonize statistical analyses of data from different species and to optimize the transfer of knowledge between them, shared data acquisition protocols and combined statistical approaches have to be identified. Following this idea, methods of data analysis, which have until now mainly been used to model neural responses of electrophysiological recordings from rodent data, were applied on human hemodynamic responses (i.e. Blood-Oxygen-Level- Dependent BOLD signal) as measured via functional magnetic resonance imaging (fMRI). At the example of two attention and impulsivity networks, timing dynamics and amplitude of the fMRI signal were determined (study 1). Study 2 described the same parameters frequency-specifically, and in study 3, the complexity of neural processing was quantified in terms of fractality. Determined parameters were compared with regard to the subjects' task performance / impulsivity to validate findings with regard to reports of the current scientific debate. In a general discussion, overlapping as well as additional information of methodological approaches were discussed with regard to its potential for biomarkers in the context of neuropsychiatric disorders.}, subject = {funktionelle Kernspintomographie}, language = {en} } @phdthesis{Alban2023, author = {Alban, Eva Nicole}, title = {Ergebnisse der intraoperativen Boost-Bestrahlung (IORT) des Tumorbettes gefolgt von perkutaner Ganzbrustbestrahlung (WBRT) bei Mammakarzinompatientinnen}, doi = {10.25972/OPUS-31788}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-317888}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In dieser Arbeit wird die intraoperative Boost-Bestrahlung mit 9 oder 20 Gy bei Mammakarzinompatientinnen evaluiert. Es werden das onkologische Ergebnis, die bestrahlungsassoziierte Toxizit{\"a}t, das kosmetische Therapieergebnis und die Lebensqualit{\"a}t ausgewertet. Die Analyse bezieht sich auf 124 F{\"a}lle im fr{\"u}hen Brustkrebsstadium.}, subject = {Intraoperative Strahlentherapie}, language = {de} } @techreport{AlbersKerstingKosse2023, type = {Working Paper}, author = {Albers, Thilo N. H. and Kersting, Felix and Kosse, Fabian}, title = {Income misperception and populism}, doi = {10.25972/OPUS-32169}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-321696}, pages = {38}, year = {2023}, abstract = {We propose that false beliefs about own current economic status are an important factor for explaining populist attitudes. Eliciting subjects' receptiveness to rightwing populism and their perceived relative income positions in a representative survey of German households, we find that people with pessimistic beliefs about their income position are more attuned to populist statements. Key to understanding the misperception-populism relationship are strong gender differences in the mechanism: men are much more likely to channel their discontent into affection for populist ideas. A simple information provision does neither sustainably reduce misperception nor curb populism.}, subject = {Populismus}, language = {en} }