@phdthesis{Atanasova2011, author = {Atanasova, Vanya}, title = {Bildungsintentionen und Bildungsverl{\"a}ufe von Jugendlichen und jungen Erwachsenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69870}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Bildungsintentionen bzw. Bildungsentscheidungen werden in der soziologischen Bildungsforschung als Ursachen f{\"u}r die ungleiche Bildungsbeteiligung betrachtet. Hierzu sind verschiedene soziologische und psychologische entscheidungstheoretische Ans{\"a}tze entwickelt worden. Ihr Ziel ist, theoretische Mechanismen der Bildungsentscheidung zu begr{\"u}nden, deren Zusammenhang mit der sozialen Herkunft zu erkl{\"a}ren und somit das Entstehen von sozialen Ungleichheiten an {\"U}berg{\"a}ngen im Bildungssystem zu beschreiben. Diese Theorien wurden mehrfach empirisch belegt, wurden aber bislang bei Bildungsintentionen und Bildungsbeteiligung an sp{\"a}teren Bildungs{\"u}berg{\"a}ngen jedoch eher beschr{\"a}nkt angewendet. Daher ist das Ziel der vorliegenden Arbeit, diesen Aspekt in einer L{\"a}ngsschnittperspektive zu untersuchen. Dabei werden die Bildungsintentionen von 17-j{\"a}hrigen Jugendlichen, sowie ihr Abiturerwerb und ihre Beteiligung an Terti{\"a}rbildung analysiert. Die Ergebnisse best{\"a}tigen die theoretischen Annahmen {\"u}ber den Einfluss der sozialen Herkunft an der Schnittstelle Schule - Studium. Weitere Determinanten, wie beispielweise die Bildungskosten, die elterliche Bildung und die Schulleistung wirken sich ebenfalls auf den Bildungsverlauf der Jugendlichen aus. Außerdem l{\"a}sst sich der vermutete institutionelle Effekt auf die Bildungsbeteiligung best{\"a}tigen, der die Selektivit{\"a}t des gegliederten deutschen Bildungssystems in dieser Bildungsphase zum Ausdruck bringt.}, subject = {Bildungsgang}, language = {de} } @article{Lin2011, author = {Lin, Hang}, title = {A Mixed Bag of Results: Village Elections in Contemporary China}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68684}, year = {2011}, abstract = {While there is only little transformation to the absolute power of the party-state to be detected, some grassroots democratic experiments, however, are receiving enormous attention of the world, especially village elections. Nevertheless, this preliminary exercise of democracy is widely characterized as a mixed bag of results. Since its first conduction, it has experienced immense development and bought great impact not only on different rural political institutions, but also on common mass villagers, as well as changes to the local governance. But at the same time, the limitations of the factual effectiveness of these elections can hardly be underestimated and such aspects as the standardization of electoral procedures are still to be further improved. Moreover, given the wide variations across Chinese countryside and the strong oppositions from all levels, the future of China's village elections remain hard to gauge.}, subject = {China}, language = {en} } @article{Lin2011, author = {Lin, Hang}, title = {The Traditional Confucianism and its Contemporary Relevance}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-68769}, year = {2011}, abstract = {After a century of its retreat from political and social stages in East Asia, Confucianism eventually found its revival together with the economic industrialization in the region. The awakening consciousness of the traditional Confucian values leads to a reconsideration of their implication on a modern society. Despite the criticism on the actual relevance of Confucianism and modernization, there are precious elements within the Confucian values which provide the relevance of Confucianism to the future, such as an ethic of responsibility and the understanding of the humanistic meaning of life.}, subject = {Ostasien}, language = {en} } @phdthesis{Nuber2011, author = {Nuber, Tanja Sabine}, title = {Das Bild des Weges und verwandte Vorstellungen bei Friedrich Schiller : Eine Analyse von Raum-- und Bewegungskonzepten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65811}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Diese Studie besch{\"a}ftigt sich mit dem Bild des Weges und verwandten Vorstellungen im Werk Friedrich Schillers. Sie zeigt, dass dem >>Weg<< im 18. Jahrhundert eine neue Wertsch{\"a}tzung zugedacht wird. Der im 18. Jahrhundert aufkommende Anthropologiebegriff, die Debatte um >>Bewegung<<, das kulturpr{\"a}gende Ph{\"a}nomen des Spazierengehens und auch die >>serpentine walks<< in der Gartenkunst tragen dazu bei. Der Hauptteil ist dem Werk Schillers gewidmet, das vor diesem Hintergrund anhand der Wegebildlichkeit und verwandter Vorstellungen interpretiert wird. In seinen fr{\"u}hen Werken, von denen "Die R{\"a}uber" und "Der Verbrecher aus verlorener Ehre" betrachtet werden, verwendet Schiller >>Wege<< auf seiner Suche nach dem >>commercium mentis et corporis<<. Die Elegie "Der Tanz" affiziert im Sinne der Bewegungsdebatte den Rezipienten und die Elegie "Der Spaziergang" greift das entsprechende kulturpr{\"a}gende Ph{\"a}nomen auf. Beide Elegien erinnern auf je eigent{\"u}mliche Art und Weise an die Horgarthsche >>line of beauty<<. In seinen theoretischen Schriften betont Schiller mit dem Bild des Weges seine Tendenz zur Wechselwirkung von Bild und Begriff. Als routinierter Dichter bewerkstelligt er es, durch ein Netz von Wegebildern und verwandten Vorstellungen, den Stoff in der Form aufgehen zu lassen, wie anhand der "Wallenstein"--Trilogie gezeigt wird. Schiller nutzt >>Wege<< als Metaphern, als Symbole, als literarische Bilder, als Ph{\"a}nomene der literarischen Landschaft und auf Wegen basiert die sprachlich dargestellte Bewegung. Diese >>Wege<< lassen sich kombinieren. Voraussetzung daf{\"u}r ist eine Lekt{\"u}re, die es unternimmt, aus einzelnen Aspekten ein Ganzes zu bilden. Dabei ist festzustellen, dass Schiller >>Wege<< systematisch nutzt. Er arbeitet mit bekannten Wegebildern, die aus einer langen Tradition menschlicher Vorstellungskraft stammen, und integriert sie in neue Handlungszusammenh{\"a}nge. Der Sprachinhalt von Wegebildern bei Schiller deutet auf die Auseinandersetzung des Individuums mit sich selbst, mit {\"u}berindividuellen, geschichtlichen Ereignissen, veranschaulicht prek{\"a}re zwischenmenschliche Begegnungen und weist auf die Psychologie des Sprechers hin. Eine Untersuchung des "Wilhelm Tell" zeigt, dass Schiller mit zunehmender schriftstellerischer Erfahrung dazu tendiert, Bezeichnungen weniger im metaphorischen und mehr im eigentlichen Sinne zu nutzen. Die Wege durch die literarische Landschaft gehen dabei in ihrer eigentlichen Bedeutung nicht v{\"o}llig auf, sondern gewinnen symbolischen Gehalt.}, subject = {Schiller}, language = {de} }