@phdthesis{Djakowski2024, author = {Djakowski, Paul}, title = {Schulische politische Bildung in Deutschland und Polen. Eine kompetenzbasierte komparative Analyse der Leitf{\"a}cher f{\"u}r politische Bildung anhand von Stundentafeln und Curricula allgemeinbildender staatlicher Schulformen der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II im Schuljahr 2019/20}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-230-0}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-231-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-326799}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XXI, 593}, year = {2024}, abstract = {Politische Bildung {\"u}bt nicht nur einen großen Einfluss auf die zuk{\"u}nftige Konstellation des politischen Systems aus, sondern beeinflusst ebenfalls das soziale Miteinander pr{\"a}gend. Damit werden entscheidende Weichen f{\"u}r die Entwicklung der Gesellschaft, der Nation und des Staates gestellt. Im Zuge dieses Prozesses durchl{\"a}uft jeder junge B{\"u}rger einen politischen Bildungsweg an Schulen. Die Vorgaben dar{\"u}ber, wie schulische politische Bildung auszusehen hat und welche Kompetenzen Sch{\"u}ler in diesem Zusammenhang erwerben sollen, geben die Kultus- bzw. Bildungsministerien in Curricula vor, verbindlich f{\"u}r alle Lehrer. Durch eine komparative Analyse der Curricula kann damit eindeutig die staatlich vorgegebene politische, gesellschaftliche und soziale Richtung festgestellt werden, die junge Menschen einschlagen sollen. Welche edukativen Ziele der politischen Bildung werden verfolgt? Was sollen Sch{\"u}ler lernen, um mit diesen Kompetenzen die Zukunft ihres Kollektivs zu gestalten? Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Staaten, in unserem Fall Deutschlands und Polens, im Hinblick auf die schulische politische Bildung? Beantwortet werden diese Fragestellungen durch das Anwenden zweier Methoden der qualitativen Sozialforschung, der komparativen Inhaltsanalyse, zum einen der strukturierenden zum anderen der induktiven. Davor erfolgt eine komparativ quantitative Untersuchung, die den Umfang der Unterrichtszeit in den Leitf{\"a}chern f{\"u}r politische Bildung in allen Bundesl{\"a}ndern und in Polen vergleicht, was einer empirischen Totalerhebung der komplex umfangreichen Daten entspricht. Die quantitativen Forschungsergebnisse zeigen deutliche Differenzen zwischen Deutschland und Polen, in einem der beiden Staaten wird signifikant mehr Zeit f{\"u}r politische Bildung im Leitfach dieser Disziplin investiert als im anderen. Anhand der qualitativen Daten ist zu erkennen, dass einerseits eine gemeinsame Grundbasis von Kompetenzen der politischen Bildung zwischen Deutschland und Polen besteht. Anderseits stechen in beiden L{\"a}ndern eindeutige Unterschiede hervor, deren Ursprung zum einen historische Erfahrungen der Nationen und Staaten abbildet, zum anderen aktuell gegens{\"a}tzliche politische Interessen untermauert.}, subject = {Politische Bildung}, language = {de} } @phdthesis{Schwenkert2024, author = {Schwenkert, Marc}, title = {Zwei Burschenschafter als B{\"u}rgermeister im Dritten Reich. Theo Memmel in W{\"u}rzburg und Paul May in Halle im Vergleich.}, doi = {10.25972/OPUS-36096}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-360966}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {In der Dissertation „Zwei Burschenschafter als B{\"u}rgermeister im Dritten Reich. Theo Memmel in W{\"u}rzburg und Paul May in Halle im Vergleich." steht die Untersuchung der Lebenswege der beiden Wahlbeamten Dr. Paul May und Theodor Memmel anhand ihrer Biographien im Fokus. May glitt dank seiner sich stetig erweiternden Fachkenntnisse sowie seiner Anpassungsf{\"a}higkeit durchweg in Leistungspositionen problemlos durch vier politische Systeme - vom Kaiserreich bis zur DDR. Seiner b{\"u}rgerlichen politischen Ausrichtung blieb er hierbei stets treu. Memmel hingegen machte bedingt durch seine an-dere und gravierendere Weltkriegserfahrung einen Prozess vom politisch des-interessierten Front- und Freikorpsk{\"a}mpfer {\"u}ber die Bayerische Volkspartei hin zum {\"u}berzeugten Nationalsozialisten. Nach dem Untergang des Dritten Reichs stand er vor dem Nichts, sowohl in beruflicher als auch in politischer Hinsicht. In seiner Studentenverbindung fand er jedoch einen Raum, in dem er sich engagieren und Anerkennung finden konnte. Da May und Memmel durch ihre gemeinsame studentische Korporation gleich sozialisiert wurden und sie sich auf unterschiedliche Weise wie ein ro-ter Faden durch ihr Leben zog, erfuhr diese ebenfalls eine Untersuchung. Hierbei ergab sich, dass die Wandlung von der toleranten Progressverbindung Adelphia zur pflichtschlagenden Burschenschaft in der Deutschen Burschen-schaft im Jahr 1933 keinen pl{\"o}tzlichen Bruch darstellte, sondern vielmehr die Folge einer langj{\"a}hrigen Entwicklung war, wobei der Erste Weltkrieg als be-sonders einschneidender Faktor zu bewerten ist. Am letztendlichen Art- und Dachverbandswechsel hatte auch Memmel einen entscheidenden Anteil. Dass nach der Umwandlung der waffenstudentischen Verbindungen in NS-Kameradschaften diese (auch Adelphia) w{\"a}hrend des Zweiten Weltkriegs teil-weise in W{\"u}rzburg im Verborgenen wiedererstehen konnten, hing auch mit der Patronage durch Memmel und sein imposantes Netzwerk zusammen. Den dritten Untersuchungskomplex dieser Arbeit bildet die kommunale Entwicklung von Groß- und Gauhauptst{\"a}dten im Dritten Reich, da sowohl W{\"u}rzburg als auch Halle eine solche verk{\"o}rperten. Ein Vergleich mit anderen St{\"a}dten unter denselben Voraussetzungen l{\"a}sst darauf schließen: Wer 1933/34 Oberb{\"u}rgermeister einer Groß- und Gauhauptstadt wurde, verdank-te dies nicht seiner Qualifikation. Die Nationalsozialisten, die dieses Amt er-hielten, bem{\"u}hten sich noch nicht einmal darum, es zu bekommen. Vielmehr stellten sie einen Kompromiss aus den jeweiligen lokalen Macht- und Interes-senskonstellationen dar. Eine Ausnahme hiervon bilden nur die wenigen St{\"a}dte, in denen bereits vor 1933 ein NSDAP-Angeh{\"o}riger als Stadtoberhaupt kandidiert hatte. Der Status der Gauhauptstadt f{\"u}hrte f{\"u}r die jeweiligen Oberb{\"u}rgermeister zu einem ganz besonderen Unterstellungsverh{\"a}ltnis, das sich als zweiseitiges Schwert entpuppte: Einerseits erhielt ihre Kommune spezielle F{\"o}rderung, andererseits standen sie unter einem hohem Erwar-tungsdruck, der sich vielerorts in einem schlechten Verh{\"a}ltnis von Oberb{\"u}r-germeister und Gauleiter manifestierte. Das Oberb{\"u}rgermeisteramt im Drit-ten Reich stellte aus beruflicher Sicht einen doppelten Bruch mit der Zeit vor 1933 dar: Zum einen konnte man ohne die bis dahin {\"u}blichen Qualifikationen zum Wahlbeamten einer Großstadt aufsteigen, andererseits bedeutete dies auch gleichzeitig das Karriereende.}, subject = {Geschichte}, language = {de} } @phdthesis{Krings2024, author = {Krings, Moritz}, title = {Universit{\"a}re Psychiatrie um 1900 : Die Anfangsjahre der psychiatrischen Klinik in W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/OPUS-36140}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-361407}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Ende des 19. Jahrhunderts standen sich in Deutschland zwei verschiedene Arten psychiatrischer Institutionen gegen{\"u}ber, die Anstaltspsychiatrien auf der einen, die universit{\"a}ren psychiatrischen Kliniken auf der anderen Seite. Die psychiatriehistorische Forschung widmete sich {\"u}berwiegend psychiatrischen Anstalten w{\"a}hrend Kliniken hier unterrepr{\"a}sentiert sind. Die vorliegende Arbeit m{\"o}chte zur historischen Kenntnis universit{\"a}rer psychiatrischer Einrichtungen beitragen. Hierzu werden die Charakteristika einer psychiatrischen Klinik um 1900 anhand des Beispiels der psychiatrischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg betrachtet. Der Fokus liegt hierbei neben Lage und Aufbau der Klinik sowie deren Personal auf den drei Bereichen Patient*innen, Forschung und Lehre.}, subject = {Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, language = {de} } @phdthesis{Daum2024, author = {Daum, Stefanie}, title = {Nahrhafte Momente schaffen - Sinnbildgest{\"u}tzte Interviews (SigI) im Fallverstehen bei Lernbeeintr{\"a}chtigungen unter Ber{\"u}cksichtigung entwicklungsp{\"a}dagogischer Aspekte im K{\"o}nnen, Wissen und Wollen}, doi = {10.25972/OPUS-36035}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-360351}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {In den letzten Jahren stieg die Anzahl an f{\"o}rderbed{\"u}rftigen Sch{\"u}lern sowie an Sch{\"u}lern mit einer Migrations- bzw. Fluchtgeschichte an der Berufsschule. Damit entsteht eine neue Sch{\"u}lerklientel, die von einer hohen Sch{\"u}lerheterogenit{\"a}t und Lernstanddifferenz gepr{\"a}gt ist. Vermehrt sind auch eine sprachliche Armut sowie Lernbeeintr{\"a}chtigungen zu beobachten. Die Arbeit mit Sinnbildern im diagnostischen Prozess bei Lernbeeintr{\"a}chtigungen ist ein kleiner Baustein auf dem Weg dorthin, dass Lernen und damit auch ein Sich-Weiterentwickeln gelingen kann. Dabei pr{\"a}sentiert sich das l{\"o}sungs- sowie entwicklungsorientierte Verfahren als eine in Beziehung zueinander stehenden Einheit aus Lernbeeintr{\"a}chtigung, potenzielle L{\"o}sung und nahrhaften Boden. Lernbeeintr{\"a}chtigung: Der Trias liegt die Annahme zugrunde, dass der Lernprozess des Sch{\"u}lers gestoppt ist. Wenngleich der Sch{\"u}ler sp{\"u}rt, dass da etwas ist, das ihm beim Lernen im Weg steht, so ist er jedoch nicht in der Lage das Gesp{\"u}rte zu verbalisieren. Nahrhafter Boden: Mit Hilfe eines von Sinnbildern gest{\"u}tzten Interviews soll es gelingen, die vagen Vermutungen der Sch{\"u}ler hinsichtlich ihrer Lernbeeintr{\"a}chtigung zu versprachlichen. Dabei spielt die von den Bildern ausgehende Resonanz eine entscheidende Rolle. Durch sie k{\"o}nnen dem Sch{\"u}ler eigene implizite Denk- und Handlungsmuster gedanklich zug{\"a}nglich gemacht und versprachlicht werden. Potenzielle L{\"o}sung: Die im Rahmen des Sinnbildgest{\"u}tzten Interviews in Erfahrung gebrachten Informationen erm{\"o}glichen im besten Fall eine Sicht darauf, was dem Sch{\"u}ler in seinem gestoppten Lernprozess im Weg steht. Dabei geht es nicht darum eine kausale Ursache zu finden, sondern eine prozessorientierte sowie l{\"o}sungsorientierte Sichtweise einzunehmen. Die Versprachlichung der vagen Vermutungen erm{\"o}glicht ein Arbeiten mit dem Wissen in der realen Welt. Im Falle von Gelingen, kann der Interviewf{\"u}hrende die durch das Sinnbildgest{\"u}tzte Interview in Erfahrung gebrachten Lernbeeintr{\"a}chtigungen innerhalb der drei Lerndimensionen im K{\"o}nnen, Wissen und Wollen (Ellinger/Hechler 2021) verorten, um eine individuelle -auf die Lernbeeintr{\"a}chtigung zugeschnittene- Lernhilfe zu generieren.}, subject = {Symbol}, language = {de} } @phdthesis{Hegmann2024, author = {Hegmann, Reinhold}, title = {Pr{\"u}ferqualifikation und Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t - Eine empirische Untersuchung privater pr{\"u}fungspflichtiger Unternehmen in Deutschland}, doi = {10.25972/OPUS-32254}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322546}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Die Jahresabschlusspr{\"u}fung verfolgt das Ziel, die Verl{\"a}sslichkeit der Rechnungslegung zu best{\"a}tigen. Folglich kann sie einen wesentlichen Beitrag zu einem hohen Informationsniveau an den M{\"a}rkten leisten. Angesichts dieser großen {\"o}konomischen Bedeutung unternimmt der deutsche Gesetzgeber zahlreiche Anstrengungen, um eine hohe Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t sicherzustellen. Die Sichtung der Wirtschaftspr{\"u}ferordnung zeigt hierbei, dass regulatorische Maßnahmen ergriffen werden, die am Kern der Jahresabschlusspr{\"u}fung ansetzen, n{\"a}mlich an den Berufsangeh{\"o}rigen selbst. So wurde der Zugang zum Berufsstand der vereidigten Buchpr{\"u}fer mehrmals geschlossen und wiederer{\"o}ffnet. Des Weiteren sind markante Anpassungen des Niveaus des Wirtschaftspr{\"u}fungsexamens im Zeitablauf zu erkennen. Bei der Jahresabschlusspr{\"u}fung der Unternehmen von {\"o}ffentlichem Interesse sind außerdem besondere Berufspflichten zu erf{\"u}llen. Zum einen ist diesen schweren Eingriffen in die Freiheit der Berufswahl und der Berufsaus{\"u}bung gemein, dass sie allesamt die Qualifikation des Abschlusspr{\"u}fers adressieren. Zum anderen werden die entsprechenden Gesetzes{\"a}nderungen mehrheitlich mit einer St{\"a}rkung der Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t begr{\"u}ndet. Fraglich ist, inwiefern jene Facetten der Pr{\"u}ferqualifikation tats{\"a}chlich einen Einfluss auf die Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t aus{\"u}ben. Aufgrund mangelnder Evidenz ergibt sich die Notwendigkeit, eine empirische Studie am deutschen Pr{\"u}fermarkt durchzuf{\"u}hren und somit den Beginn zur Schließung der identifizierten Forschungsl{\"u}cke zu setzen. Das Ziel der vorliegenden Dissertation besteht folglich darin, den Zusammenhang zwischen der Pr{\"u}ferqualifikation und der Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t mittels Regressionsanalysen zu untersuchen. Dazu wurde ein einzigartiger Datensatz zu deutschen privaten pr{\"u}fungspflichtigen Kapitalgesellschaften mit unkonsolidierten Finanz- und Pr{\"u}ferinformationen im Zeitraum 2006-2018 mit insgesamt 217.585 grundlegenden Beobachtungen erhoben, bereinigt und aufbereitet. Da die Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t nicht direkt beobachtbar ist, wird zwischen wahrgenommener Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t und tats{\"a}chlicher Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t unterschieden. Im Rahmen dieser Dissertation wird die wahrgenommene Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t {\"u}ber Fremdkapitalkosten und die tats{\"a}chliche Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t {\"u}ber absolute diskretion{\"a}re Periodenabgrenzungen approximiert. Die Ergebnisse der Hauptregressionen zeigen {\"u}berwiegend, dass kein Zusammenhang zwischen den Maßgr{\"o}ßen der Pr{\"u}ferqualifikation und der wahrgenommenen und tats{\"a}chlichen Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t besteht. Die Zusatz- und Sensitivit{\"a}tsanalysen unterst{\"u}tzen diesen Befund. So k{\"o}nnen mit Blick auf die Berufszugangsregelungen keine Qualit{\"a}tsunterschiede zwischen den Berufsst{\"a}nden der Wirtschaftspr{\"u}fer und der vereidigten Buchpr{\"u}fer nachgewiesen werden. Auch innerhalb des Berufstandes der Wirtschaftspr{\"u}fer ergeben sich keine Hinweise auf ein Qualit{\"a}tsgef{\"a}lle zwischen den Pr{\"u}fergruppen, die unterschiedliche Examensanforderungen durchlebt haben. Hinsichtlich der Berufsaus{\"u}bungsregelungen ist zu beobachten, dass die zus{\"a}tzlichen Anforderungen an die Jahresabschlusspr{\"u}fung der Unternehmen von {\"o}ffentlichem Interesse nicht mit einer anderen Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t bei privaten Unternehmen verbunden sind. Die beschriebenen regulatorischen Schritte des Gesetzgebers im Bereich der Pr{\"u}ferqualifikation erscheinen somit im Lichte einer verbesserten Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t nicht zwingend gerechtfertigt.}, subject = {Pr{\"u}fungsqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Zuber2024, author = {Zuber, Jonas Maximilian}, title = {Evaluation von Sedierungen und Allgemeinan{\"a}sthesien zur Durchf{\"u}hrung bildgebender Verfahren bei S{\"a}uglingen bis zum 6. Lebensmonat}, doi = {10.25972/OPUS-36111}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-361111}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Vorliegende Untersuchung am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg sowie die Befragung von An{\"a}sthesisten/An{\"a}sthesistinnen im Raum der 3 DACH-L{\"a}nder zeigen, dass bildgebende Verfahren bei S{\"a}uglingen mit einer niedrigen Rate an Komplikationen, zumeist in medikament{\"o}ser Sedierung mit Propofol, durchgef{\"u}hrt werden. Wie international {\"u}blich ist im S{\"a}uglingsalter die Magnetresonanztomographie das bildgebende Verfahren der Wahl und wird, mit {\"u}berzeugender H{\"a}ufigkeit, erfolgreich durchgef{\"u}hrt. Die Untersuchung am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg legt nahe, dass m{\"a}nnliche S{\"a}uglinge h{\"a}ufiger eine Bildgebung ben{\"o}tigen und h{\"a}ufiger h{\"o}heren ASA-Kategorie zugeschrieben werden. Dabei scheinen sie auch h{\"a}ufiger Komplikationen zu erleben und bed{\"u}rfen daher besonderer Aufmerksamkeit. Eine eventuelle Alternative zur Sedierung kann dabei die „feed-and-sleep" Methode darstellen. In unserer Umfrage konnten wir erheben, dass diese Methode bisher wenig verbreitet ist, obwohl in diesem Zusammenhang eventuell Abl{\"a}ufe und Prozesszeiten strukturiert und optimiert werden k{\"o}nnen, da beispielsweise die Nach{\"u}berwachung entf{\"a}llt. Vorstellbar w{\"a}re beispielsweise, mehrere S{\"a}uglinge zum gleichen Zeitpunkt ins MRT zu bestellen, um gegebenenfalls den am fr{\"u}hesten eingeschlafenen S{\"a}ugling vorzuziehen. Diese Methode sollte zuk{\"u}nftig Einzug in die wissenschaftliche Untersuchung von bildgebenden Verfahren bei S{\"a}uglingen finden. Die Umfrage im deutschsprachigen Raum zeigt eine Leitlinien-gerechte Betreuung von S{\"a}uglingen f{\"u}r bildgebende Verfahren, die mit einer hohen Qualit{\"a}t, und zumeist erfolgreich von erfahrenen An{\"a}sthesisten/An{\"a}sthesistinnen durchgef{\"u}hrt wird. Eventuelle Verbesserungen k{\"o}nnen im Bereich der Ausbildung nachfolgender {\"A}rztinnen/{\"A}rzte und in der h{\"a}ufigeren Verwendung der „feed-and-sleep" Methode liegen, die vielen Kollegen/Kolleginnen bekannt ist, aber nur selten durchgef{\"u}hrt wird. Ziel ist eine qualitativ hochwertige, schnellstm{\"o}glich durchgef{\"u}hrte Bildgebung, die ohne oder mit der niedrigst m{\"o}glichen Dosierung eines sedierenden Medikamentes zu erreichen ist.}, subject = {Sedierung}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2024, author = {Fischer, Jonas Maria}, title = {Ph{\"a}notyp und Funktion von Follikul{\"a}ren Helfer Zell-{\"a}hnlichen T-Zellen im entz{\"u}ndeten Gelenk von Patientinnen und Patienten mit Juveniler Idiopathischer Arthritis}, doi = {10.25972/OPUS-36302}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-363022}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Innerhalb der Juvenilen Idiopathischen Arthritis (JIA) bilden Patienten mit Antinukle{\"a}ren Antik{\"o}rpern (ANA) Subgruppen-{\"u}bergreifend eine klinisch homogene Erkrankungsgruppe. Ob diesen klinischen Gemeinsamkeiten jedoch auch eine einheitliche Pathogenese zugrunde liegt, ist bisher unbekannt. Sogenannte periphere T-Helferzellen (TPH) spielen im Kontext zahlreicher Autoimmunerkrankungen eine entscheidende Rolle bei der Aktivierung autoreaktiver B-Zellen. Ziel dieser Arbeit war daher die ph{\"a}notypische und funktionelle Analyse von PD-1hiCXCR5-CD4+ TPH-Zellen, sowie deren Verteilung in der Synovialfl{\"u}ssigkeit von Patienten unterschiedlicher Subgruppen der JIA. Hierzu wurden Ph{\"a}notyp und Zytokinprofil von PD-1hiCD4+ T-Zellen durchflusszytometrisch analysiert. Der funktionelle Einfluss von PD-1hiCD4+ T-Zellen auf die B-Zell-Differenzierung wurde mittels in vitro Kokulturen FACS-sortierter TPH-Zellen der Synovialfl{\"u}ssigkeit untersucht. IL-21- und IL-17-produzierende T-Ged{\"a}chtniszellen der Synovialfl{\"u}ssigkeit zeigten eine negative Korrelation zueinander. Die IL-21-Produktion ging besonders von PD-1hiCXCR5-HLA-DR+CD4+ T-Zellen aus, welche besonders in den Gelenken ANA-positiver JIA-Patienten akkumulierten. Diese Population zeigte ph{\"a}notypische {\"A}hnlichkeit mit TPH-Zellen und leistete in vitro effiziente B-Zell-Hilfe zu Plasmazelldifferenzierung und Immunglobulinsekretion, induzierte jedoch zudem einen CD21lo/-CD11c+T-bet+ Ph{\"a}notyp in B-Zellen. Passend hierzu bestand auch ex vivo eine signifikante Korrelation zwischen TPH und CD21lo/-CD11c+T-bet+ doppelt-negativen B-Zellen (BDN). Es konnte also die Expansion einer spezifischen T-Zellpopulation mit ph{\"a}notypischen und funktionellen Charakteristika von TPH-Zellen beobachtet und deren funktioneller Zusammenhang mit CD21lo/-CD11c+T-bet+ BDN in der Synovialfl{\"u}ssigkeit von JIA-Patienten aufgezeigt werden. Dies k{\"o}nnte die Autoimmunantwort auf ubiquit{\"a}re Autoantigene innerhalb betroffener Gelenke ANA-positiver JIA-Patienten widerspiegeln.}, subject = {Rheumatologie}, language = {de} } @phdthesis{deSunda2024, author = {de Sunda, Angela}, title = {Effekte der Tiefenhirnstimulation bei Patienten mit idiopathischem Parkinson-Syndrom auf Symptome der Stimme und des Sprechens}, doi = {10.25972/OPUS-36301}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-363014}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Sprech- und Stimmst{\"o}rungen sind h{\"a}ufige Symptome der Idiopathischen Parkinson Erkrankung (IPS), wobei bis zu 89\% der Patienten im Verlauf der Krankheit unter einer Dysarthrie leiden. Die Tiefenhirnstimulation des Nucleus subthalamicus (STN-DBS) ist eine etablierte Behandlung f{\"u}r die motorischen Symptome des IPS (Allert et al., 2004). W{\"a}hrend STN-DBS positive Effekte auf einige Teilfunktionsbereiche der Dysarthrie zu haben scheint, berichten die meisten Studien entweder {\"u}ber keine Verbesserung oder eine Verschlechterung der Sprech- und Stimmfunktionen nach Implantation der STN-DBS (Tsuboi et al., 2015; Wang et al., 2003; Wertheimer et al., 2014). Klinische Erfahrungswerte sowie Fallberichte und Studien lassen vermuten, dass diese sprachtherapeutisch relevanten Nebenwirkungen unabh{\"a}ngig von der therapeutischen Wirksamkeit der STN-DBS sind und daher als unerw{\"u}nschte, aber nicht therapieimmanente Interferenzfaktoren anzusehen sind (Bouthour et al., 2018), die es genauer zu untersuchen gilt, da die Lebensqualit{\"a}t von IPS-Erkrankten als stark einschr{\"a}nkend wahrgenommen wird (Hariz et al., 2010). Eine aufwendige und methodisch fundierte Klassifizierung wurde von Tsuboi und Kollegen vorgenommen, die im Zusammenhang mit STN-DBS f{\"u}nf Cluster von Sprech- und Stimmst{\"o}rungen identifizierten (Tanaka et al., 2020; Tsuboi et al., 2015, 2017). Dazu z{\"a}hlten die Ph{\"a}notypen „spastische Dysarthrie", „Stottern", „rigid-hypokinetischer Typ", „behauchte Stimme" und „gepresste Stimme". Erste Hinweise lassen darauf schließen, dass die Nebenwirkungen von STN-DBS auf die Stimulation spezifischer Gehirnkreise zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sein k{\"o}nnte (Fox et al., 2014). In dieser Arbeit wird eine retrospektive Studie mit STN-DBS stimulierten IPS Erkrankten vorgestellt, die sprachtherapeutisch relevante Sprech- und Stimmst{\"o}rungen unter zwei Bedingungen bewertet (ein- und ausgeschaltete Stimulation) sowie eine prospektive Studie mit den beiden gleichen Bedingungen. Beide Studien haben das Ziel einer Replizierbarkeit der Ergebnisse von Tsuboi et al. (2015, 2017). Die zweite prospektive Studie bezieht außerdem konnektombasierte Daten ein. Die Ergebnisse beider Studien lassen quantitativ keine Signifikanzen hinsichtlich der o.g. dysarthrischen Ph{\"a}notypen zu, quantitativ lassen sich jedoch deutliche Tendenzen {\"a}hnlich der Ausgangsstudie erkennen. Zudem wurden das Cluster „Stottern" in der retrospektiven Studie als weiteres m{\"o}glicherweise STN-DBS immantentes Cluster identifiziert. In der prospektiven Studie wurde ein Cluster hinzugef{\"u}gt, da in den Beurteilungen zus{\"a}tzlich die Symptomatik „hasty speech" oder auch „hastiges Sprechen" beobachtet wurde.}, subject = {Dysarthrie}, language = {de} } @phdthesis{Wussmann2024, author = {Wußmann, Maximiliane}, title = {Humane organotypische 3D Modelle des Malignen Melanoms als in vitro Testsystem f{\"u}r die Bewertung der Wirksamkeit von anti-Tumor Therapeutika}, doi = {10.25972/OPUS-36100}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-361005}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Das maligne Melanom, eine der seltensten, aber gleichzeitig auch die t{\"o}dlichste dermatologische Malignit{\"a}t, gekennzeichnet durch die Neigung zu einer fr{\"u}hen Metastasierung sowie die rasche Entwicklung von Therapieresistenzen, z{\"a}hlt zu den Tumorentit{\"a}ten mit dem h{\"o}chsten Anstieg der Inzidenz weltweit. Mausmodelle werden h{\"a}ufig verwendet, um die Melanomagenese zu erforschen und neue effektive therapeutische Strategien zu entwickeln, spiegeln die menschliche Physiologie allerdings nur unzureichend wider. In zweidimensionalen (2D) Zellkulturen mangelt es dagegen an wichtigen Komponenten der Mikroumgebung des Tumors und dem dreidimensionalen Gewebekontext. Um dieses Manko zu beheben und die Entwicklung von auf den Menschen {\"u}bertragbaren Tumormodellen in der onkologischen Forschung voranzutreiben, wurde als Alternative zu Zellkulturen und Tierversuchen humane organotypische dreidimensionale (3D) Melanom-Modelle als in vitro Testsystem f{\"u}r die Bewertung der Wirksamkeit von anti-Tumor Therapeutika entwickelt. Im Zuge dieser Arbeit konnte das in vitro Melanom-Modell entscheidend weiterentwickelt werden. So konnten Modelle unterschiedlichster Komplexit{\"a}t etabliert werden, wobei abh{\"a}ngig von der Fragestellung einfachere epidermale bis hin zu unterschiedlich komplexen Vollhautmodellen Anwendung finden. Durch Simulation der Tumor-Mikroumgebung eignen sich diese zur pr{\"a}klinischen Validierung neuer Tumor-Therapeutika, sowie der Erforschung pathologischer Vorg{\"a}nge, von der Tumor-Formierung bis zur Metastasierung. Zudem konnten erfolgreich unterschiedlichste humane Melanomzelllinien ins Modell integriert werden; dadurch, dass sich diese durch ihre Treibermutationen, die zur Krankheitsentstehung beitragen, unterscheiden, stellen sie unterschiedliche Anspr{\"u}che an potentielle therapeutische Angriffspunkte und erm{\"o}glichen das Widerspiegeln vieler Melanom-Subtypen im Modell. Ferner ist es m{\"o}glich, verschiedene Stadien der Tumor-Entwicklung {\"u}ber die Zugabe von Melanomzellen in Einzelsuspension bzw. von Melanom-Sph{\"a}roiden widerzuspiegeln. Es konnte f{\"u}r bestimmte Therapie-Ans{\"a}tze, wie zielgerichtete Therapien, z.B. die Gabe von sich in der Klinik im Einsatz befindlicher BRAF-/MEK-Inhibitoren, gezeigt werden, dass sich die etablierten Modelle hervorragend als pr{\"a}klinische Testsysteme zur Wirksamkeitsbewertung eignen. Zudem bieten sich einzigartige M{\"o}glichkeiten, um die Interaktion humaner Tumorzellen und gesunder Zellen in einem Gewebeverband zu untersuchen. Ferner konnten drei neue technische Analyse-Verfahren zur nicht-invasiven Detektion der Tumor- Pro- und Regression, Beurteilung der Wirksamkeit von potenziellen Anti-Tumor-Therapien sowie der Evaluierung des Tumor-Metabolismusses implementiert werden. Perspektivisch erm{\"o}glichen immun-kompetente Melanom-Modelle die Austestung neuer Immun- und Zelltherapien in einem voll humanen System; gleichzeitig leisten die etablierten Modelle einen signifikanten Beitrag zur Reduktion von Tierexperimenten.}, subject = {Melanom}, language = {de} } @phdthesis{Schaefer2024, author = {Schaefer, Bastian}, title = {Eigenschaften von synthetischen Bandersatzmaterialien zum MPFL-Ersatz - biomechanische in vitro Studie am porcinen Modell}, doi = {10.25972/OPUS-36139}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-361396}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {Der MPFL-Ersatz ist ein g{\"a}ngiges Therapieverfahren zur Behandlung einer patellofemoralen Instabilit{\"a}t. Die Operationstechniken unterscheiden sich zumeist an der patellaren Fixationsmethode und der Auswahl der Transplantate. Biomechanische Studien, welche sich mit den Eigenschaften implantatfreier oss{\"a}rer Fixationsmethoden beim MPFL-Ersatz unter Verwendung k{\"u}nstlicher Transplantate besch{\"a}ftigen gibt es nach aktueller Recherche nicht. Ziel dieser Arbeit war es, die biomechanischen Eigenschaften zweier patellarer Bohrkanalfixationstechniken beim MPFL-Ersatz mit unterschiedlichem k{\"u}nstlichen Bandersatzmaterial zu ermitteln. Die Hypothese war, dass die biomechanischen Eigenschaften in Elongation, Steifigkeit, Prim{\"a}rstabilit{\"a}t und maximaler Ausreißkraft mit denen der bereits etablierten Verfahren und dem nativen MPFL vergleichbar sind. Hierzu wurden 80 porcine Kniescheiben randomisiert in 8 Gruppen aufgeteilt und getestet. In den Gruppen 1-4 wurden parallele, transpatellare Bohrkan{\"a}le mit Tapes der Breiten 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm getestet. In den Gruppen 5-8 wurden V-Kanal-Fixationsmethoden mit B{\"a}ndern der Breite von 2 mm, 3 mm, 4 mm und 5 mm untersucht. Zus{\"a}tzlich wurden die biomechanischen Grundeigenschaften der nativen Tapes ermittelt. Alle Tests durchliefen jeweils drei Messabschnitte. Hierbei fand zun{\"a}chst eine Pr{\"a}konditionierung mit 10 Zyklen zwischen 5 N und 20 N statt. Daraufhin folgte eine zyklische Belastung mit 1000 Zyklen zwischen 5 N und 50 N. Am Ende wurde eine maximale Kraftapplikation bis zum Versagen der Fixationskomplexe durchgef{\"u}hrt. Im Rahmen der Messungen wurden Elongation, Steifigkeit, Yield Load und Maximum Load bestimmt. Es konnten Unterschiede zwischen den beiden Fixationsmethoden und den verwendeten Tapes festgestellt werden. Alle acht Gruppen zeigten eine h{\"o}here Prim{\"a}rstabilit{\"a}t als das humane MPFL. Bezogen auf die biomechanischen Eigenschaften und den Versagensmechanismus konnte in dieser Studie ein Vorteil der parallelen transpatellaren Bohrkan{\"a}le gegen{\"u}ber den V- Kanaltechniken festgestellt werden. Die Werte mit der h{\"o}chsten maximalen Ausreißkraft wurden in Gruppe 3 (631,6 ± 83,1 N) und Gruppe 1 (592,9 ± 170,1 N) gemessen. Diese zeigten eine h{\"o}here Prim{\"a}rstabilit{\"a}t mit geringerer Elongation und Steifigkeit im Vergleich zu den in der aktuellen Literatur beschriebenen biomechanischen Studien, welche sich mit unterschiedlichen und teilweise bereits etablierten MPFL-Ersatzverfahren besch{\"a}ftigten. Eine implantatfreie MPFL-Rekonstruktion mit transpatellaren parallelen Bohrkan{\"a}len unter Verwendung eines 2 mm Fiber Tapes (Fa. Arthrex) oder eines 4 mm Tapes (Fa. Topester) k{\"o}nnten dementsprechend eine gute Alternative zur operativen Therapie einer patellofemoralen Instabilit{\"a}t sein.}, subject = {Patellaluxation}, language = {de} }