@phdthesis{Baerwolff2019, author = {B{\"a}rwolff, Jennifer}, title = {Prognostische Marker im MRT bei diffus intrinsischen Ponsgliomen im Kindesalter}, doi = {10.25972/OPUS-18550}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-185505}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Das DIPG ist eine f{\"u}r die Kindheit recht spezifische Neoplasie und geht aufgrund seiner Lage im Hirnstamm mit diffusen Ausbreitungsmuster, sowie fehlendem Therapieansprechen mit einer sehr schlechten Prognose einher. 90\% der betroffenen Kinder versterben innerhalb der ersten beiden Jahre nach Diagnosestellung. Ziel dieser Arbeit war es herauszufinden ob es bildgebende oder epidemiologische Merkmale gibt, die einen Einfluss auf die {\"U}berlebenszeiten zeigen und somit als prognostische Marker genutzt werden k{\"o}nnen. Die Daten der 253 Studienteilnehmer mit neudiagnostizierten DIPG stammen aus der HIT-HGG-2007-Studie, sowie den 4 Vorg{\"a}ngerstudien HIT-GBM-A-D {\"u}ber einen Untersuchungszeitraum von 1998 - 2012. Alle Erst-MRTs und alle 3-monatige follow-up-Untersuchungen wurden statistisch ausgewertet und mit Hilfe von Kaplan-Meier-Kurven {\"U}berlebenswahrscheinlichkeiten f{\"u}r das OS und EFS bestimmt, sowie anschließendem Gruppenvergleich im Log- Rank-Test. Als prognostisch g{\"u}nstig erwiesen sich ein Erkrankungsalter bei Diagnosestellung unter 3 Jahren, sowie eine Therapie nach SKK-Schema. Auch eine fehlende Kontrastmittelaufnahme bei Diagnosestellung und eine große Tumorfl{\"a}che zeigten bessere {\"U}berlebenszeiten. Dagegen hatten weder das Geschlecht, noch die Histologie, noch eine max. Fl{\"a}chen- oder Volumenreduktion Einfluss auf die {\"U}berlebenszeiten der betroffenen Kinder.}, subject = {DIPG}, language = {de} }