@phdthesis{Reis2024, author = {Reis, Stefanie}, title = {Sicherheit und Wirksamkeit der halbtherapeutischen und therapeutischen Antikoagulation bei hospitalisierten Patientinnen und Patienten mit COVID-19: eine systematische {\"U}bersichtsarbeit und Meta-Analyse}, doi = {10.25972/OPUS-35960}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-359607}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {COVID-19 Patientinnen und Patienten haben ein hohes thrombotisches Risiko. Die Sicherheit und Wirksamkeit verschiedener Antikoagulationsschemata bei COVID-19 Patientinnen und Patienten sind unklar. Acht RCTs mit 5580 Patientinnen und Patienten wurden identifiziert, wovon zwei RCTs Antikoagulation in halbtherapeutischer und sechs RCTs Antikoagulation in therapeutischer Dosierung mit der Standard Thromboembolieprophylaxe verglichen haben. Die halbtherapeutische Antikoagulation kann wenig oder gar keinen Einfluss auf thrombotische Ereignisse oder Todesf{\"a}lle haben (RR 1,03, 95\% KI 0,86-1,24), kann aber schwere Blutungen (RR 1,48, 95\% KI 0,53-4,15) bei mittelschweren bis schweren COVID-19 Patientinnen und Patienten verst{\"a}rken. Therapeutische Antikoagulation kann thrombotische Ereignisse oder den Tod bei Patientinnen und Patienten mit mittelschwerem COVID-19 (RR 0,64, 95\% KI 0,38-1,07) verringern, kann aber bei Patientinnen und Patienten mit schwerer Erkrankung (RR 0,98, 95\% KI 0,86-1,12) wenig oder keine Wirkung haben. Das Risiko schwerer Blutungen kann unabh{\"a}ngig vom Schweregrad der Erkrankung zunehmen (RR 1,78, 95\% KI 1,15-2,74). Die Evidenzsicherheit ist immer noch gering. M{\"a}ßig betroffene COVID-19 Patientinnen und Patienten k{\"o}nnen von einer therapeutischen Antikoagulation profitieren, jedoch ist das Blutungsrisiko erh{\"o}ht.}, subject = {Metaanalyse}, language = {de} } @phdthesis{Sturn2006, author = {Sturn, Anja}, title = {Einfluss von niedrigdosierter Heparinbehandlung auf den Verlauf von Stammganglienblutungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-19113}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {ZIEL: An m{\"o}glichst großer Fallzahl und vergleichbarem Patientenkollektiv zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob eine niedrigdosierte Heparintherapie f{\"u}r Patienten mit intracerebralen Blutungen sch{\"a}dliche oder n{\"u}tzliche Auswirkungen hat. METHODEN: retrospektive Analyse von 238 Patienten mit Stammganglienblutungen hinsichtlich Heparinbehandlung sowie operativer vs. konservativer Behandlung und folgende Auswirkung auf Blutungskomplikation, thrombembolische Ereignisse, Mortalit{\"a}t und funktionellem Outcome nach dem GOS. ERGEBNIS: kein Nachblutungsrisiko, durchweg g{\"u}nstigere Prognose f{\"u}r heparinbehandelte Patienten (86\% im Kollektiv), bei tendenziell positiver Patientenselektion, weitere prospektive Studien gerechtfertigt und w{\"u}nschenswert; operative Therapieindikation streng zu stellen}, language = {de} }