@phdthesis{Lepler2010, author = {Lepler, Katrin}, title = {Tension-free Vaginal Tape Obturator System (TVT-O): Eine prospektive, urodynamische und klinische Verlaufsbeobachtung einer neuen Operationstechnik der weiblichen Harninkontinenz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49379}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit wurden die Operationsergebnisse bei 70 Patientinnen mit Stressinkontinenz oder Mischinkontinenz untersucht, die von Januar 2004 bis April 2005 in der Abteilung f{\"u}r Gyn{\"a}kologie und Geburtshilfe der Missions{\"a}rztlichen Klinik W{\"u}rzburg ein TVT-O bekommen hatten. Nach durchschnittlich 7 Monaten wurden die Patientinnen schriftlich oder m{\"u}ndlich befragt, die H{\"a}lfte der Patientinnen stand außerdem einer Nachuntersuchung zu Verf{\"u}gung. Zwischen diesen beiden Gruppen bestanden keine wesentlichen Unterschiede. 86,67\% der Patientinnen bezeichneten sich im Bezug auf die Inkontinenz als geheilt oder ihre Beschwerden zumindest als gebessert und drei Viertel der Frauen w{\"u}rden die Operation weiter empfehlen. Prognostisch g{\"u}nstig waren reine Stressinkontinenz, j{\"u}ngeres Lebensalter so wie keine vorausgegangenen Eingriffe am Urogenitaltrakt. Mittels pr{\"a}operativer urodynamischer Untersuchung ließ sich keine Unterscheidung zwischen anamnestisch reiner Stressinkontinenz und Mischinkontinenz vornehmen und keine Aussage {\"u}ber die Prognose treffen. Postoperativ fand sich ein h{\"o}herer Urethraverschlussdruck bei der urodynamischen Untersuchung im Vergleich zum pr{\"a}operativen Befund. Im lateralen Urethrozystogramm zeigten sich signifikante morphologische Unterschiede zwischen den Patientengruppen mit reiner Stressinkontinenz und mit gemischter Inkontinenz. Außerdem ließ sich im lateralen Urethrozytogramm postoperativ zeigen, dass das TVT-O die Absenkung des Blasenhalses unter Belastung verringert sowie zu einer Verkleinerung des Inklinationswinkels \&\#945; f{\"u}hrt. An Komplikationen kam es bei unseren Patientinnen einmal zu einer Blasenperforation, die konservativ behandelt wurde und einmal zu einer relevanten Nachblutung, die eine Revisions- operation erforderlich machte. 9\% der Patientinnen gaben postoperativ de novo urge an. Insgesamt zeigte sich bei der vorliegenden Arbeit, dass es sich beim TVT-O um eine risikoarme operative Therapie der Harninkontinenz handelt, die auch {\"a}lteren Patientinnen empfohlen werden kann und die bei einem sehr großen Teil der behandelten Patientinnen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis f{\"u}hrt.}, subject = {Harninkontinenz}, language = {de} } @phdthesis{Bauer2006, author = {Bauer, Andrea}, title = {Tension-free vaginal Tape (TVT) - Eine urodynamische und klinische Verlaufsbeobachtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22657}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Im Zeitraum ziwschen 11/97 und 03/03 wurden 435 Patientinnen in der gyn{\"a}kologischen Abteilung der Missions{\"a}rztlichen Klinik mittels eines tension-free vaginal Tape (TVT) wegen einer Stressharninkontinenz operiert. {\"U}ber einen schriftlichen Fragebogen, konnten 403 Patientinnen retrospektiv hinsichtlich ihrer subjektiven Zufriedenheit mit der Operationsmethode und Faktoren, die zur Unzufriedenheit nach TVT-Operation beigetragen haben evulatiert werden. 32 der unzufriedenen Patienten standen f{\"u}r eine klinische und urodynamische Kontrolluntersuchung zum Vergleich subjektiver und objektiver Ergebnisse sowie zum Vergleich der der pr{\"a}- und postoperativen Untersuchungsergebnisse zur Verf{\"u}gung. Mit Hilfe der Ergebnisse sollten Ursachen der subjektiven Unzufriedenheit erkannt und m{\"o}gliche Prognosefaktoren f{\"u}r einen operativen Misserfolg abgeleitet werden. Die subjektive Zufriedenheit nach TVT-Operation lag bei 65\%, 18\% waren unzufrieden. Subjektiv kontinent waren 52\%. Prognostisch ung{\"u}nstige Faktoren waren das Alter der Patiennten, eine pr{\"a}operativ bestehende Stress-Drang-Inkontinenz, Inkontinenz- und Deszensusoperationen in der Ananmnese oder Kombinationseingriffe. Bez{\"u}glich der urodynamischen Parameter geht eine Erh{\"o}hung des maximalen urethralen Verschlussdruckes und eine Zunahme der Restharnmenge postoperativ mit einem besseren Therapieerfolg einher. Morphologisch war eine Verl{\"a}ngerung der Distanz D im lateralen Urethrozystogramm prognostisch g{\"u}nstig.}, language = {de} }