@phdthesis{Meuer2002, author = {Meuer, Petra}, title = {Spektroskopische Untersuchungen an Kammerwasser}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4974}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es, die M{\"o}glichkeiten zur Verwendung des Auges bzw. der Augenvorderkammer als spektroskopische Zelle f{\"u}r nicht-invasive In-vivo-Messungen zu untersuchen. Dabei stand vor allem die Ger{\"a}te-technische Umsetzung und die Entwicklung geeigneter Auswertestrategien im Vordergrund. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die spektroskopische Untersuchung von Kammerwasser-Substanzen m{\"o}glich ist. Durch den Einsatz der UV/VIS-Spektroskopie konnte Fluorescein in vivo bestimmt werden. Die Anwendung der NIR-Spektroskopie eignet sich vor allem zur Bestimmung von Glucose im Kammerwasser. Die G{\"u}te der Glucose-Bestimmung ist von verschiedenen Faktoren abh{\"a}ngig, wie z. B. dem verwendeten Ger{\"a}t, den Parameter der Auswertung und der Temperatur. F{\"u}r weitergehende Studien sollten daher die in dieser Arbeit aufgedeckten Probleme und Strategien beachtet werden.}, subject = {Blutzucker}, language = {de} } @phdthesis{Stumpf2002, author = {Stumpf, Monika}, title = {Quantitative Untersuchungen zur Biometrie des vorderen Augenabschnittes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4426}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Ultraschallbiomikroskopie ist ein neues diagnostisches Verfahren, das die Abbildung der vorderen Augenabschnitte in mikroskopischer Aufl{\"o}sung in vivo erm{\"o}glicht. Erstmals lassen sich Strukturen auch der hinteren Augenkammer darstellen und quantitativ beurteilen, die andere Untersuchungsmethoden bisher nur unzureichend abbilden konnten. In der vorliegenden Arbeit erfolgen die Untersuchungen an 40 Probanden ohne pathologische Augenver{\"a}nderungen. Um reproduzierbare Meßergebnisse zu erhalten, m{\"u}ssen Einflußgr{\"o}ßen wie die Meßausgangspunkte, die Lichtexposition, der Akkommodationszustand des Patienten, die Position des Schallkopfes und die verwendete Frequenz m{\"o}glichst konstant gehalten werden. Die Resultate wurden in einer Stichprobe einem Vergleich unterzogen und auf Korrelationen {\"u}berpr{\"u}ft. Hierbei ließen sich gute Korrelationen hinsichtlich der zentralen Hornhautdicke, der Ziliark{\"o}rperbreite und der zentralen Vorderkammertiefe feststellen. Im Vergleich mit anderen, klinisch gebr{\"a}uchlichen Untersuchungsmethoden wie der Diaphanoskopie und der Messung an der Spaltlampe fand sich eine gute {\"U}bereinstimmung. Auch die bereits publizierten Meßergebnisse - sowohl intravital als auch post mortem gewonnen - wurden zum Vergleich herangezogen. Zus{\"a}tzlich untersuchte man einen Zusammenhang der gewonnenen Meßdaten mit der jeweils biometrisch gemessenen Bulbusl{\"a}nge und den anamnestisch ermittelten sph{\"a}rischen Refraktionswerten. Desweiteren ließen sich Messungen an Augenstrukturen durchf{\"u}hren, die bisher nur anhand histologischer Pr{\"a}parate gewonnen werden konnten, wie z.B. die Hornhautepitheldicke und die Irismessungen. Besondere Vorteile hat die Methode bei getr{\"u}bten Medien, da hier die Spaltlampenuntersuchung nur eingeschr{\"a}nkt brauchbar ist. Diese Vorz{\"u}ge begr{\"u}nden den Einsatz des UBM zur Diagnostik der vorderen Augenabschnitte und des Kammerwinkels. Den Vorz{\"u}gen dieser Methode stehen auch Nachteile gegen{\"u}ber; so ist bei guter Intraobserver-Reproduzierbarkeit eine deutliche Schw{\"a}che bez{\"u}glich der Interobserver-Reproduzierbarkeit festzustellen, dies ließe sich durch eine exaktere Meßpunktdefinition sicherlich noch verbessern. Dies ist auch erforderlich zur Verlaufsbeurteilung pathologischer Prozesse. Auch der Akkomodationszustand stellt eine Fehlerquelle dar, so daß eine exakt definierte Methodik Voraussetzung f{\"u}r die Validit{\"a}t der gewonnenen Ergebnisse ist. Nicht zuletzt erschweren Kosten und die geringe Verf{\"u}gbarkeit des UBM die breite klinische Anwendung.}, language = {de} }