@incollection{Wilhelm1994, author = {Wilhelm, Gernot}, title = {Hymnen der Hethiter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87862}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1994}, abstract = {no Abstract available}, subject = {Alter Orient}, language = {de} } @book{Wehgartner1983, author = {Wehgartner, Irma}, title = {Corpus Vasorum Antiquorum / Deutschland. 51. W{\"u}rzburg, Martin-von-Wagner-Museum, 3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87547}, publisher = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {1983}, abstract = {No abstract available.}, subject = {R{\"o}misches Reich}, language = {de} } @phdthesis{Gkikaki2011, author = {Gkikaki, Mairi}, title = {Die weiblichen Frisuren auf den M{\"u}nzen und in der Großplastik zur Zeit der Klassik und des Hellenismus. Typen und Ikonologie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65137}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Zusammenfassung Diese Studie besch{\"a}ftigt sich mit den Frauenfrisuren der griechischen Antike. Obwohl sie nicht ganz anders als moderne Frisuren sind, ziehen sie unsere Aufmerksamkeit auf sich wegen ihrer Vielf{\"a}ltigkeit und des sich im Laufe der Zeit st{\"a}ndig ver{\"a}ndernden Charakters. Markante Typen lassen sich unterscheiden, welche sich in zahlreichen Artefakten und Denkm{\"a}lergattungen verfolgen lassen: die Haarkranz -, die Schopf-, die Scheitelknoten- und die Melonenfrisur Zum besseren Verst{\"a}ndnis werden diese vier Haupttypen entsprechenderweise in Vier Kapiteln behandelt. In chronologischer Hinsicht reichen sie vom 5. Jh. v. Chr. bis in die sp{\"a}thellenistische Zeit. Zum Zweck der genauen chronologischen Bestimmung wird jedes Kapitel in drei Abschnitte unterteilt: M{\"u}nzen, Reliefs und Großplastik. Die numismatischen Belege bieten den notwendigen terminus post quem, was von weiteren Kunstgattungen best{\"a}tigt wird. Interessanterweise sind alle oben genannten Frisuren tief in der klassischen und sp{\"a}tklassischen Tradition verwurzelt. Die neueste unter ihnen ist die Melonenfrisur, deren Anf{\"a}nge unmittelbar nach der Mitte des 4. Jh. v. Chr. zu datieren sind. Die fr{\"u}heste ist die Haarkranzfrisur, welche in die Zeit des Strengen Stils zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Die Gesamtuntersuchung der arch{\"a}ologischen Belege verleiht Einblicke in Deutungsfragen. Die Ikonographie, die Funktion und der Kontext der Figuren werden in den Focus der Untersuchung ger{\"u}ckt und f{\"o}rdern das Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Frisuren als Tr{\"a}ger der sozialen Identit{\"a}t. Kunsthistorische, arch{\"a}ologische und methodologische Aspekte formen den besonderen Charakter dieser Studie. Es ist zum Beispiel war, dass das bauschig vor der Stirn aus hochgenommene Haar genauso von j{\"u}ngeren und {\"a}lteren, noch nicht verheirateten und schon verheirateten Frauen getragen wurde. Es ist bemerkenswert, dass Frisuren schon sehr fr{\"u}h eine Rolle gespielt haben, um junge heiratsf{\"a}hige M{\"a}dchen hervorzuheben. Diese luxuri{\"o}sen und festlichen Frisuren haben in morphologischer Hinsicht folgende Merkmale gemeinsam: die F{\"u}lle des Haarwuchses, die Stirnbetonung, die Z{\"o}pfe. Eirene von Kephisodot zeigt das Ph{\"a}nomen der Erfindung einer neuene Frisur f{\"u}r eine jugendlichen G{\"o}ttin, die f{\"u}r die Kultbed{\"u}rfnisse als solche wahrzunehmen war. Den langen Zopf im Nacken wurde f{\"u}r G{\"o}ttinnen und sterbliche Frauen gleichermaßen verwendet. Aber der Akzent wurde auf die M{\"a}dchen im Heiratsalter gelegt. Trotz der zahlreichen Beispiele, die von der Fr{\"u}hklassik bis zum Sp{\"a}thellenismus reichen, sind die Koren von Erechtheion besonders hervorzuheben. Die Schopffrisur wurde ab dem sp{\"a}ten 5. Jh. v. Chr. nicht nur f{\"u}r jugendliche G{\"o}ttinnen wie Nymphen, Nike und Artemis, sondern auch f{\"u}r kleine M{\"a}dchen - immer noch Kinder - und Frauen im heiratsf{\"a}higen Alter verwendet. Die Scheitelknotenfrisur und die Melonenfrisur sollten als Endeffekt des kontinuierlich wachsenden Anteils von Frauen in der Repr{\"a}sentationskunst w{\"a}hrend des 4. Jh. v. Chr. gedacht werden. Die Sp{\"a}tklassik markiert einen Wendepunkt f{\"u}r die Geschichte der griechischen Frauenportr{\"a}ts. M{\"a}dchen im heiratsf{\"a}higen Alter von renommierten Familien werden {\"o}ffentlich durch Weih- und Grabstatuen geehrt. Gesten, Haltung, Kleidung wie auch Frisur bieten den M{\"a}dchen eine exklusive Ikonographie an. Die Scheitelknotenfrisur wird schon fr{\"u}h bei jugendlichen G{\"o}ttinnen bevorzugt. Aber im Fr{\"u}hhellenismus wird sie zur typischen Frisur der Aphrodite. Die Melonenfrisur erscheint an erster Stelle im Zusammenhang mit Ehren- und Grabbildnissen. Es fehlt nicht an Darstellungen von jugendlichen G{\"o}ttinnen mit Melonenfrisur. Sie erreicht ihren H{\"o}hepunkt mit den Ptolem{\"a}erportr{\"a}ts des 3. Jh. v. Chr., als sie zum Ideologie- und Propagandatr{\"a}ger wird. Die vorliegende Studie bietet auch neue Erkenntnisse {\"u}ber die Frage der antiken Terminologie zu Frisuren. Die Annahme, dass „Krobylos" die typische Aphrodite- und Apollonfrisur, bezeichnet, wird in Frage gestellt. Das Wort stand an erster Stelle f{\"u}r eine m{\"a}nnliche Frisur, die schon zur Zeit des Thukydides und Aristophanes altmodisch war. In der Sp{\"a}tklassik und im Hellenismus wird der Haarknoten im allgemeinen Krobylos benannt. Mit der Melonenfrisur ist die „διάκρισις" der antiken Texte in Verbindung zu bringen. Die kontroversen und vielf{\"a}ltigen Belege im Zusammenhang mit der kontextbezogenen Befundanalyse f{\"u}hren zu einem aspektreichen ikonographischen Ergebnis. Es handelt sich um eine Geschmacksgeschichte um einige Aspekte der griechischen Antike. Dem Lester, der mit der r{\"o}mischen Kunst vertraut ist, bietet sie sich als Werkzeug zum besseren Verst{\"a}ndnis der Anf{\"a}nge morphologischer Ph{\"a}nomen der r{\"o}mischen Kaiserzeit.}, subject = {Griechenland }, language = {de} } @phdthesis{Seiffert2006, author = {Seiffert, Aletta}, title = {Der sakrale Schutz von Grenzen im antiken Griechenland - Formen und Ikonographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47849}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Der Schutz von Grenzen war in der griechischen Antike von großer Bedeutung: Zum einen diente er der Wahrung des Grenzverlaufes, so dass das Bestehen von Besitzverh{\"a}ltnissen garantiert wurde. Zum anderen wurde er zur Abwehr von Gefahren und unwillkommener Eindringlinge ben{\"o}tigt. Ein weiterer Aspekt f{\"u}r die Notwendigkeit der Sicherung von Grenzen war der Schutz derjenigen, die die Grenzen {\"u}berquerten. F{\"u}r alle drei Punkte gab es verschiedene Formen des Schutzes - physischer, milit{\"a}rischer und rechtlicher Art. In einer Gesellschaft, wie der antiken griechischen, die stark religi{\"o}s bestimmt war, kam zudem der sakralen Sicherung der Grenzen eine bedeutende Rolle zu. Eine M{\"o}glichkeit des sakralen Grenzschutzes war, Grenzmarkierungen mit einem g{\"o}ttlichen Schutz zu versehen. Dadurch erfuhr die Grenze bzw. der Grenzverlauf ebenfalls indirekt einen g{\"o}ttlichen Schutz. Diese Methode des sakralen Grenzschutzes l{\"a}sst sich an Horossteinen nachvollziehen, {\"u}ber deren Verwendung ihre Inschriften sowie zahlreiche Erw{\"a}hnungen in der antiken Literatur Auskunft geben. Eine zweite Form des sakralen Grenzschutzes war die Einsetzung bestimmter G{\"o}tter und Heroen als sakrale Grenzw{\"a}chter, die vor {\"a}ußerer Bedrohung sch{\"u}tzen sollten. Bei der Wahl der g{\"o}ttlichen Grenzw{\"a}chter spielte neben der Eignung als Grenzsch{\"u}tzer der Bezug der jeweiligen Gottheit zu weiteren topographischen Standortfaktoren eine gewichtige Rolle. Die Schutzfunktion von Grenzg{\"o}ttern und -heroen bezog sich nicht allein auf die Abwehr menschlicher Aggression, sondern auch auf nicht sichtbarer {\"U}bel, wie Krankheiten, Seuchen, Plagen, b{\"o}se Geister und D{\"a}monen. Daher wurde dieser Schutz vor allem an den Grenzen menschlichen Wohn- und Lebensraumes - an Grenzen von H{\"a}usern, Heiligt{\"u}mern, St{\"a}dten und L{\"a}ndern - und weniger an den Grenzen landwirtschaftlicher oder anderer unbewohnter Grundst{\"u}cke gesucht. Den g{\"o}ttlichen Beistand erhoffte man sich durch die Einrichtung von Kultst{\"a}tten zu sichern. Diese wurden an oder in der N{\"a}he der Grenzen platziert, in der Regel an Eing{\"a}ngen oder Eingangssituationen, da diese die schw{\"a}chsten und schutzbed{\"u}rftigsten Orte einer Grenze darstellten. Grenzkultst{\"a}tten besaßen unterschiedliche Formen: An Stadt- und Heiligtumstoren sowie an Haust{\"u}ren bestanden sie aus verschiedenen freistehenden oder in Nischen positionierten G{\"o}tterbildern in Form von rundplastischen Statuen, Pfeilermalen und Reliefs sowie aus Alt{\"a}ren oder Opfernischen. Bei Kultst{\"a}tten von Heroen fand der Kult in einigen F{\"a}llen an realen oder fiktiven Gr{\"a}bern statt. G{\"o}ttlichen oder heroischen Schutz erbat man sich zudem durch Weihung einzelner Mauerabschnitte oder Wacht{\"u}rme an G{\"o}tter bzw. Heroen. Kultst{\"a}tten an den Landes- und Siedlungsgrenzen besaßen meist gr{\"o}ßere Ausmaße in Form von Temene mit Tempeln und weiteren Geb{\"a}uden. Neben Abwehr von {\"a}ußerer Bedrohung, Geleitschutz und Sicherung der Grenz{\"u}berquerung besaßen Grenzkultst{\"a}tten weitere Funktionen. Infolge ihrer Platzierung an den Grenzen kam ihnen auch die Aufgabe der Grenzkennzeichnung bzw. des sichtbaren Ausdrucks eines Gebietsanspruches zu. Auch dienten einige Heiligt{\"u}mer an den Landesgrenzen der Bekr{\"a}ftigung und Manifestation der Herrschaft derjenigen Polis, unter deren Kontrolle das Heiligtum stand, gegen{\"u}ber benachbarten L{\"a}ndern. Grenzheiligt{\"u}mer waren zudem von politischer Bedeutung, weil ihre Lage oft strategisch und {\"o}konomisch vorteilhaft war und hier eine Kontrolle der Grenze erfolgen konnte.}, subject = {Grenze}, language = {de} }