@phdthesis{Kroschewski2023, author = {Kroschewski, Miriam}, title = {Kardinalverst{\"a}ndnis von Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung: Quantitative Querschnittsstudie zur Analyse dom{\"a}nenspezifischer und dom{\"a}nen{\"u}bergreifender Faktoren}, doi = {10.25972/OPUS-31665}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-316653}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Das Kardinalverst{\"a}ndnis, also die erfolgreiche Verkn{\"u}pfung von Zahlen und dazugeh{\"o}rigen Mengen, stellt die zentrale Kompetenz im Zuge der numerischen Entwicklung dar. Nur auf der Grundlage des Kardinalverst{\"a}ndnisses kann es gelingen, ein weiterf{\"u}hrendes mathematisches Verst{\"a}ndnis zu erreichen. Die mathematischen Kompetenzen von Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung waren bis heute eher selten Gegenstand der Forschung, obgleich das Wissen {\"u}ber die Zusammenh{\"a}nge einzelner dom{\"a}nenspezifischer Kompetenzen f{\"u}r eine bestm{\"o}gliche F{\"o}rderung ausschlaggebend ist. Daher wird in dieser Arbeit der Frage nachgegangen, welchen Einfluss Zahl-Gr{\"o}ßen-Kompetenzen auf die zentrale Kompetenz des Kardinalverst{\"a}ndnisses bei Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung haben. Hierf{\"u}r wurde ausgehend vom Modell der Zahl-Gr{\"o}ßen-Verkn{\"u}pfung (ZGV-Modell) von Krajewski (2013) ein Lehrkr{\"a}ftefragebogen entwickelt. Im Mai/Juni 2019 sch{\"a}tzten Lehrkr{\"a}fte von 20 bayerischen Schulen die Kompetenzen ihre Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung ein. Die geschichtete Clusterstichprobe (Schichtvariablen: Schulkonzeption, Siedlungsstruktur und Regierungsbezirke in Bayern) umfasste 1 082 Lehrkr{\"a}ftefrageb{\"o}-gen, die Sch{\"u}ler:innen waren zwischen 6 und 21 Jahre alt. Durch die Verkn{\"u}pfung dieser Arbeit mit der Studie SFGE II (Sch{\"u}lerschaft mit dem F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung II, Baumann et al., 2021) konnten außerdem dom{\"a}nen{\"u}bergreifende Faktoren (z. B. Alter, Grad der Intelligenzminderung, Lesef{\"a}higkeiten) erhoben werden. Anhand dieser Kontrollvariablen ließ sich der tats{\"a}chliche Einfluss der dom{\"a}nenspezifischen Zahl-Gr{\"o}ßen-Kompetenzen auf das Kardinalverst{\"a}ndnis zeigen und so feststellen, dass der Grad der Intelligenzminderung einen großen Teil der Varianz des Kardinalverst{\"a}ndnisses aufkl{\"a}rt. Die Hinzunahme der dom{\"a}nenspezifischen Faktoren ergab eine nochmals bessere Erkl{\"a}rungsg{\"u}te. Zudem steht das buchstabenweise Erlesen von W{\"o}rtern in einem engen Zusammenhang mit dem erfolgreichen Beherrschen des Kardinalverst{\"a}ndnisses. Mit dieser Erhebung konnte nicht nur die zentrale Bedeutung des numerischen Vorwissens in Abh{\"a}ngigkeit von den Zahlraumstufen f{\"u}r das Kardinalverst{\"a}ndnis bei Sch{\"u}ler:innen mit sonderp{\"a}dagogischem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, sondern auch die Intelligenzminderung als relevante Einflussgr{\"o}ße nachgewiesen werden.}, subject = {Kardinalzahl}, language = {de} } @misc{Boeck2023, type = {Master Thesis}, author = {B{\"o}ck, Alisa-Ramona}, title = {„Mit Musik den Alltag strukturieren" - Verbindung von Musik mit Methoden zeitlicher Strukturierung im F{\"o}rderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung}, issn = {2627-4396}, doi = {10.25972/OPUS-34488}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-344887}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {This paper deals with the importance of music lessons in Bavarian special needs schools. It is based on three hypotheses and develops various possible reasons regarding the above-mentioned concern in relation to the focus on schools working with students' challenging be-haviour. For this purpose, literature and an expert interview are used to derive special conditions of these schools. Moreover, this paper examines the circumstances of musical education and possible ways of dealing with them at schools. The aim of this paper is to derive general possibilities for teaching. The concept of 'music ed-ucation units' (Musikvermittlungseinheiten) is used as a basis for suggesting a concrete way of integrating music education into everyday school life. These are short, approximately 10-minute units in which music is used and taught as part of structuring and rhythmising phases. Chances and limits of these music education units as well as recommendations for action and exemplary suggestions for their design are elaborated at the end of the paper.}, subject = {Musikerziehung}, language = {de} } @phdthesis{Walther2022, author = {Walther, Pierre}, title = {Implizite Bindungsdiagnostik - Untersuchungen zum Zusammenhang zwischen impliziten Einstellungen zu prim{\"a}ren Bezugspersonen und inneren Arbeitsmodellen von Bindung}, doi = {10.25972/OPUS-25978}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259784}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Bindungstheorie und daraus resultierende Annahmen und Diagnostika haben aufgrund ihrer breiten empirischen Absicherung auch weit {\"u}ber die Tradition der Psychoanalyse hinaus ihren Platz in Theorie und Praxis gefunden. Im Bereich der Bindungsdiagnostik sind gegenw{\"a}rtig vermehrt projektive Verfahren, Interviewverfahren oder Fragebogenverfahren im Einsatz, die entweder zeit- und kostenintensiv in der Durchf{\"u}hrung sind oder den Gegenstand Bindung nur unzureichend abbilden. Die hier vorgestellte Untersuchung begegnet dem Forschungsfeld der Bindungsdiagnostik durch die Nutzung impliziter Verfahren. An 15 Kindern aus dem F{\"o}rderschwerpunkt Lernen und 70 einer Regelgrundschule wurden implizite Einstellungen zu Mutter und Vater, sowie zur Pr{\"a}ferenz von N{\"a}he und Spiel erhoben und in Zusammenhang zur Bindungsorganisation gesetzt. Dabei wird aufgezeigt, dass implizite Einstellungen, gemessen durch den Impliziten Assoziationstest (IAT), in einem engen Zusammenhang mit der Bindungsorganisation stehen und deshalb auch f{\"u}r bindungsdiagnostische Prozesse von Relevanz sein k{\"o}nnen.}, subject = {Bindungstheorie }, language = {de} } @misc{Sigmund2022, type = {Master Thesis}, author = {Sigmund, Annika}, title = {Beeintr{\"a}chtigungen der handmotorischen Funktionen bei Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern mit einer Cerebralparese im Fach Mathematik - Kriterienkatalog f{\"u}r den Umgang mit Arbeitsmitteln im Erstrechenunterricht}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-25325}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253251}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {1-62}, year = {2022}, abstract = {Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, anhand von theoretischen Inhalten der Handmotorik bei Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern (SuS) mit einer Cerebralparese, Kriterien abzuleiten, um die Handhabbarkeit von Erstrechenmaterialien feststellen zu k{\"o}nnen. Weiterhin werden theoretische Grundlagen des Erstrechenunterrichts, bezogen auf die mathematische Entwicklung, erl{\"a}utert. Diese Inhalte werden verkn{\"u}pft, indem die Bedeutung der Handmotorik f{\"u}r die Entwicklung mathematischer Kompetenzen f{\"u}r den Erstrechenunterricht im Kontext empirischer Studien erl{\"a}utert wird. Die Verbindung der mathematischen Entwicklung mit der Handmotorik bei SuS mit einer Cerebralparese wird in der Folge erl{\"a}utert. Es werden geeignete Kriterien erstellt, um ausgew{\"a}hlte Arbeitsmittel des Erstrechenunterrichts der didaktischen Lern- und Forschungsstelle der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg dahingehend zu bewerten, ob sie f{\"u}r SuS mit einer Beeintr{\"a}chtigung der Handmotorik in Folge einer Cerebralparese handhabbar und somit eigenst{\"a}ndig verwendbar sind. Daher richtet sich diese Arbeit speziell an Studierende des Lehramts und (angehende) Lehrkr{\"a}fte.}, subject = {Erstrechenunterricht}, language = {de} } @misc{Rasch2022, type = {Master Thesis}, author = {Rasch, Sophia-Theresa}, title = {Erm{\"o}glichung gemeinsamer Klassenlekt{\"u}re durch den Einsatz von Symbolen f{\"u}r alle - Am Beispiel des Romans ‚Emil und die Detektive' von Erich K{\"a}stner}, issn = {2750-6347}, doi = {10.25972/OPUS-26126}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-261261}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {38}, year = {2022}, abstract = {Damit Kindern und Jugendlichen mit geringen Kompetenzen im Bereich der Schriftsprache die Teilhabe am Literaturunterricht erm{\"o}glicht werden kann, sind h{\"a}ufig Anpassungen der Klassenlekt{\"u}re notwendig. Deshalb wird in dieser Arbeit ein {\"U}berblick {\"u}ber die aktuelle Situation der Lesef{\"a}higkeiten von Sch{\"u}ler:innen mit kognitiver Beeintr{\"a}chtigung, den Erweiterten Lesebegriff sowie {\"u}ber Literatur und Literacy gegeben. Weiterhin werden die M{\"o}glichkeiten der Vereinfachung von Sprache bis hin zur unterst{\"u}tzten Kommunikation dargestellt. Die theoretischen Auseinandersetzungen m{\"u}nden dann in einer Anleitung mit konkreten Beispielen zur selbstst{\"a}ndigen Differenzierung eines Ausgangstextes an die individuellen Bed{\"u}rfnisse von Sch{\"u}ler:innen mit geringer Schriftlesef{\"a}higkeit.}, subject = {Literaturunterricht}, language = {de} } @techreport{Plattner2019, author = {Plattner, Theresa}, title = {Mathematik- und Rechenkonzepte im Vor- und Grundschulalter - Training (MARKO-T). Praxisorientierte Handreichung}, edition = {1}, issn = {2627-4396}, doi = {10.25972/OPUS-17500}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-175009}, pages = {51}, year = {2019}, abstract = {Sonderp{\"a}dagogische Diagnostik dient als wesentliche Hilfe f{\"u}r Entscheidungen {\"u}ber individuelle F{\"o}rderung von Kindern. Probleme im Lernprozess sollten m{\"o}glichst fr{\"u}hzeitig aussagekr{\"a}ftig festgestellt werden, damit ad{\"a}quate F{\"o}rderm{\"o}glichkeiten angeboten und genutzt werden k{\"o}nnen. Die Kompetenz von Sonderp{\"a}dagogen ist dabei f{\"u}r die Auswahl von didaktischen Inhalten des F{\"o}rderns auf der Basis f{\"o}rderdiagnostischen Vorgehens erforderlich. Dies schl{\"a}gt sich in der Auswahl geeigneter Diagnostika und F{\"o}rdermaterialien nieder. Die vorliegende Handreichung stellt eine diagnosegeleitete F{\"o}rderung mit dem Verfahren "Mathematik- und Rechenkonzepte im Vorschulalter - Diagnose (MARKO-D)" und dem dazugeh{\"o}renden F{\"o}rderprogramm MARKO-T vor.}, subject = {Mathematik}, language = {de} } @phdthesis{Hofmann2016, author = {Hofmann, Tony}, title = {Experienzielle Kommunikation. Wie kann soziales Miteinander in komplexen Situationen gelingen?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139650}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Wie ist im „Chaos" der Postmoderne ein soziales Miteinander m{\"o}glich, das Stabilit{\"a}t und Halt bietet und in dem sich Individuen dennoch in ihrer Autonomie v{\"o}llig frei entfalten k{\"o}nnen? Tony Hofmann skizziert in seiner Dissertation Antworten auf diese essenzielle Frage. Das Herzst{\"u}ck des Buches, das „Prozessmodell der experienziellen Kommunikation", zeichnet sich durch eine achtsamkeitsorientierte, k{\"o}rper- und erlebensbezogene Grundhaltung aus (Focusing). Menschen, die experienziell kommunizieren, erleben • Kongruenz der eigenen Intention mit den tats{\"a}chlichen, ausgesprochenen Worten (Ich - Ich), • ein sch{\"o}pferisches Potenzial im Kontakt mit dem jeweiligen Gegen{\"u}ber (Ich - Du) und • die Freiheit, auf die (oft unvorhersehbare) Eigendynamik eines Gespr{\"a}chs aktiv Bezug nehmen zu k{\"o}nnen (Ich - Es/Wir). Hiervon ausgehend werden p{\"a}dagogische Prinzipien und konkrete Frages{\"a}tze abgeleitet, die in der Praxis anwendbar sind. Sie erm{\"o}glichen eine stimmige Bezogenheit aufeinander, bei der Gegens{\"a}tze zur Ressource werden. Die Arbeit richtet sich an Kolleginnen und Kollegen, die an Hochschulen, aber auch in p{\"a}dagogischen, sonderp{\"a}dagogischen und psychosozialen Praxisfeldern t{\"a}tig sind, und die ein Interesse daran haben, ein eindeutiges und klar kommunizierbares fachliches Profil, sowie pers{\"o}nliche Stimmigkeit im beruflichen Handeln zu entwickeln.}, subject = {Kommunikationsverhalten}, language = {de} } @techreport{Fischer2015, type = {Working Paper}, author = {Fischer, Erhard}, title = {Gestaltung inklusiver Unterrichtssettings an allgemeinen Berufskollegs mit Fokus auf die Zielgruppe „Sch{\"u}ler mit dem F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-139271}, pages = {133}, year = {2015}, abstract = {Bei vorliegendem Dokument handelt es sich um ein im Auftrag des Ministeriums f{\"u}r Schule in Nordrhein-Westfalen erstelltes Gutachten das die Sch{\"u}lerschaft im F{\"o}rderschwerpunkt Geistige Entwicklung in den Blick nimmt. Die Notwendigkeit eines solchen Gutachtens ergibt sich aus gesellschafts- und bildungspolitisch ver{\"a}nderten Ausgangsbedingungen einer beruflichen Bildung und Vorbereitung auf Arbeit und Beruf f{\"u}r junge Menschen mit Geistiger Behinderung. W{\"a}hrend diese fr{\"u}her in einer F{\"o}rderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung auf das Leben nach der Schule vorbereitet wurden und dann in der Regel in eine Werkstatt f{\"u}r behinderte Menschen (WfbM) wechselten, sind heute auch andere Optionen m{\"o}glich. Nach dem Besuch einer F{\"o}rderschule oder alternativ einer integrativen bzw. inklusiven Beschulung an einer allgemeinen Schule werden zunehmend und immer mehr Sch{\"u}ler zum Beispiel {\"u}ber das Konzept der „Unterst{\"u}tzten Besch{\"a}ftigung" und mit Unterst{\"u}tzung von Integrationsfachdiensten auf eine T{\"a}tigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt außerhalb der WfbM vorbereitet. Einem Teil dieser so unterst{\"u}tzten Sch{\"u}ler gelingt so die Teilhabe am Arbeitsleben in einem sozialversicherungspflichtigen Besch{\"a}ftigungsverh{\"a}ltnis. Dar{\"u}ber hinaus wird die Notwendigkeit erkannt, im Rahmen berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen und behindertenspezifischer Ausbildungsregelungen auch diese Sch{\"u}ler grundlegend beruflich zu bilden und zu qualifizieren, so dass eine Besch{\"a}ftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zumindest zeitweise m{\"o}glich wird.}, subject = {Geistigbehindertenp{\"a}dagogik}, language = {de} } @phdthesis{Preuss2014, author = {Preuß, Isabell}, title = {Computer-basierte F{\"o}rderung der Lesefertigkeit von Kindern aus Diagnose- und F{\"o}rderklassen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-123932}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2014}, abstract = {Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Evaluation eines Computerprogramms zur Le­sef{\"o}rderung anhand einer ausgew{\"a}hlten Gruppe von Drittkl{\"a}sslern der Diagnose- und F{\"o}rderklassen. Ausge­w{\"a}hlt wurde das celeco-Programm (celeco - Richtig Lesen Lernen). Das Anliegen dieser Ar­beit ist die Evaluation des celeco-Programms hinsichtlich seiner Wirk­samkeit und Anwendbarkeit im Bereich der Lesef{\"o}rderung bei leseschwachen Sch{\"u}lern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf. Dabei wurde folgendes Vorgehen gew{\"a}hlt: Eine Reihe schwacher Leser wurde mit dem oben er­w{\"a}hnten Programm im Leselernprozess gef{\"o}rdert. Es wurden Ausgangs­daten und Daten {\"u}ber die Lernfortschritte der Probanden gesammelt. Die Kontroll­gruppe bildeten die nicht gef{\"o}rderten Klassenkameraden. In einer anschließenden statistischen Auswertung wurde untersucht, ob das gew{\"a}hlte F{\"o}rderpro­gramm erfolgreich angewendet werden konnte und sich somit als effektiv erwies. Die Auswertung zeigte, dass die gef{\"o}rderten Kinder sich in den trainierten Aufgaben signifikant verbesserten und eine Steigerung der Lesegenauigkeit stattfand, die auch außerhalb des Compu­terprogramms nachweisbar war. Bei den Kindern der Kontroll­gruppe konnte im F{\"o}rderzeitraum keine Verbesserung der Lesegenauigkeit im glei­chen Ausmaß festgestellt werden. Besonders g{\"u}nstig wirkte sich das Training auf die Leser aus, die das simultane Erfassen mehrerer Buchsta­ben nicht beherrschten. Beim celeco-Programm scheint es sich demnach um ein effektives Computerprog­ramm zur Le­sef{\"o}rderung von leseschwachen Sch{\"u}lern mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf zu handeln.}, subject = {Lesef{\"o}rderung}, language = {de} } @phdthesis{Kang2011, author = {Kang, Ok Hwa}, title = {Integrative und Inklusive F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit „Emotional/Behavioral Disorders" an deutschen und koreanischen Schulen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66050}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die UN-Konvention {\"u}ber die Rechte von Menschen mit Behinderungen fordert eine internationale Auseinandersetzung mit dem Thema „inklusives Bildungssystem". Die Forderung beeinflusst die konzeptuelle und schulpraktische Entwicklung f{\"u}r integrative bzw. inklusive F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit sonderp{\"a}dagogischem F{\"o}rderbedarf. Dies ist sowohl in Deutschland als auch in Korea zu einem relevanten Themenbereich der sonderp{\"a}dagogischen Forschungen geworden. Die integrative und inklusive schulische F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensst{\"o}rungen ist jedoch sehr umstritten, da Kinder und Jugendliche mit Verhaltensst{\"o}rungen als schwierig integrierbar angesehen werden. Insbesondere findet integrative bzw. inklusive F{\"o}rderung h{\"a}ufig im Rahmen der reduzierten personellen, institutionellen und materiellen Ressourcen der Sonderp{\"a}dagogik statt. Dies kann die qualitative Verschlechterung sonderp{\"a}dagogischer F{\"o}rderung besonders bei Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensst{\"o}rungen zur Folge haben. In diesem Kontext liegen die Hauptinteressen dieser Dissertation darin, Rahmenbedingungen zu schaffen, um integrative und inklusive F{\"o}rderung von diesen Kindern und Jugendlichen ohne das genannte Risiko zu gew{\"a}hrleisten. Im Vergleich zwischen Deutschland und Korea wird es versucht, einen Weg zur Weiterentwicklung eines theoretischen und schulkonzeptuellen Rahmens f{\"u}r eine integrative und inklusive schulische F{\"o}rderung von Kindern und Jugendlichen mit Verhaltensst{\"o}rungen aufzuzeigen.}, subject = {Inklusion}, language = {de} }